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Das Jerico Projekt (Blu-ray + UV Copy) Blu-ray

Original Filmtitel: Criminal (2016)

Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, enthält digitale Kopie (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten), HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Digitale Kopie
-
-
-
PSN
-
WMV
-
Gültigkeit
unbekannt

Hinweis:
Ultraviolet Copy
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Untertitel:
Deutsch
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (2.40:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
115 Minuten
Veröffentlichung:
30.09.2016
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STORY
5
 
Bildqualität
9
 
Tonqualität
9
 
Ausstattung
7
 
Gesamt *
8
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Mit der Direct to DVD (respektive Blu-ray) Veröffentlichung Das Jerico Projekt schmeißt der Publisher Splendid ein interessanten Titel in prominenter Bestbesetzung auf den Markt, der Filmfans vor Freude mit der Zunge schnalzen lässt. Bei solch einer Riege an bekannten Schauspielern kann ja eigentlich nichts schief gehen, aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt, weswegen ich mir den Film mal etwas genauer unter die Lupe nehmen werde, um zu schauen, ob sich dahinter eventuell doch ein Rohrkrepierer verbirgt.

Story

Bill Pope (R. Reynolds) ermittelt für das CIA in einem wichtigen Fall. Doch er wird getötet. Um seine letzten Informationen zu retten, beschließt die CIA sein Bewusstsein in den Kopf des Psychopathen Jericho Stewart (K. Costner) zu transferieren. Als Jericho aufwacht ist er in seinem Kopf Bill, mit einer gehörigen Portion Jericho. Das macht ihn noch gefährlicher, unberechenbar, aber auch sehr effektiv. Die Ermittlungen führen deshalb auch schnell in interne Kreise des CIA, das irgendwie verwickelt ist und Jericho erkennt, dass der Fall größer ist als alle dachten. Zeitgleich führt er auch einen privaten Kampf in seinem Kopf aus, denn Bill hatte Frau (G. Gadot) und Kind und Jericho spürt zum ersten Mal in seinem Leben so etwas wie Zuneigung zu anderen Menschen, gespeist aus Erinnerungen die nicht die seinen sind ... Es ist eigentlich oberflächlich betrachtet absolut unvorstellbar, dass ein Film mit diesem Cast zu einem Flop bei der Kinoauswertung wurde, so dass der Film im deutsch-sprachigen Raum auch gleich direkt auf DVD bzw. Blu-ray veröffentlicht wird. Das muss man sich mal vor Augen führen: Als Regisseur fungierte Ariel Vromen, der erst vor einiger Zeit mit dem Drama Thriller The Iceman seine ersten Erfolge feierte. Dazu gesellen sich in der Besetzung der Schauspieler u.a. Kevin Costner (Der mit dem Wolf tanzt, The Untouchables – Die Unbestechlichen), Gary Oldman (The Dark Knight Trilogie, Bram Stokers Dracula), Tommy Lee Jones (Wie beim ersten Mal) [die bereits zusammen bei JFK – Tatort Dallas zusammen vor der Kamera standen], Alice Eve (Men in Black 3), Gal Gadot (Batman v Superman Dawn of Justice), Jordi Mollà (Bad Boys 2), Michael Pitt (The Village – Das Dorf), Ryan Reynolds (Deadpool), Antje Traue (Man of Steel), Scott Adkins (The Expendables 2) und Robert Davi (Der City Hai) – eine Riege zwischen A- bis C-Promis Hollywoods, die allesamt ihr Handwerk beherrschen. Dennoch sind die Kritiken vernichtend ausgefallen, was wohl auch im weltweiten Kinoeinspielergebnis wiederspiegelte: 36,1 Millionen US-Dollar Einnahmen, bei einem Budget von 31,5 Millionen US-Dollar. Da frage ich mich doch, ob die Schauspieler für die Dreharbeiten nur wegen des Geldes zugesagt haben, weil eh schon viele bekannte Schauspieler mitwirkten, man sich von Regisseur Ariel Vromen mehr versprochen hatte, man einfach nur mal kollektiv Bock auf einen Film dieses Genres hatte oder in der Gruppe einfach mal auch ein Projekt gemeinsam in den Sand setzen wollte. Ok, Quatsch, das will sich wohl kaum jemand anheften. Aber mal Spaß beiseite: wie können so viele bekannte und renommierte Schauspieler sich in einem Skript dermaßen irren inkl. dem Regisseur? Denn tatsächlich sind die Reaktion des Publikums und die weltweite Meinung nicht mal so abwegig. Als ich mir Das Jerico Projekt angeschaut hatte, kam letztendlich (wieder einmal) die Ernüchterung, dass ein Film mit einem überwiegend prominenten Cast besetzt noch lange kein Garant für hervorragende Unterhaltung sein muss. Mal davon abgesehen, dass die Story irgendwie an eine wenig originelle Mischung aus „Self/Less“ und „Face off - Im Körper des Feindes“ erinnert, passt zur Handlung ein Wort: „überambitioniert“. Ok, vielleicht auch noch „konstruiert“, denn Vromen hat sich bei der Storyentwicklung doch etwas übernommen und lässt den Zuschauer doch häufig mit Fragen zurück. Was mich am wenigsten loslässt: Wieso muss Popes Verstand in einen zum Tode verurteilten Psychopaten transferiert werden? Da gäbe es doch sicherlich bessere Kandidaten, bei denen auch das Risiko auf Versagen geringer ausfallen würde. Das erscheint in der Hinsicht dann doch schon arg konstruiert. Dazu kommt auch noch, dass man versucht Gefühle in Jericho aufkommen zu lassen, was dann auch noch deplatziert erscheint, denn auch die unstete Gratwanderung aus Action, Thriller, Sci-Fi und eben jener Portion Drama hat bei mir kein gutes Gefühl hinterlassen. Da kam eher der Gedanke auf „Was soll das denn jetzt?“. Meine Meinung? Mal abgesehen von der Tatsache, dass Kevin Costner zwar solide spielt, passt er nicht so ganz in diese Rolle, da wäre jemand Jüngeres, meinetwegen auch Unbekannteres besser platziert gewesen, wie etwa Josh Duhamel oder ähnliche. Dazu stören die Emotionsausbrüche bei Jericho schon sehr, geht es jetzt um die Suche nach dem Programmierer bzw. die Verhinderung der kriminellen Tat von Xavier Heimdahl (was für ein Name!) oder eher darum, wie Jericho Gefühle entwickelt? Das ist weder Fisch noch Fleisch, so dass letztendlich lediglich die solide Kerngeschichte (also die Vereitelung und Aufdeckung der kriminellen Tat) sowie die gut inszenierten Action Elemente für solide Unterhaltung sorgen.

Bildqualität

Aufgenommen wurde überwiegend mit einer Arri Alexa Kamera in 2,8K Auflösung, wobei in einzelnen Szenen auch eine Red Epic Kamera mit 6K Auflösung eingesetzt wurde. Das Digital Intermediate wurde in 2K bearbeitet und erstellt. Überwiegend wird ein hervorragendes Bild geboten, bei dem vor allem eine sehr gute Schärfe sowie satte und natürliche Farben dominieren. In einigen Momenten machen sich leichte Farbfilter bemerkbar. Der Kontrast erscheint ausgewogen, abgesehen von der Tatsache, dass das Bild gelegentlich etwas dunkel ausgefallen ist. Detailverlust macht sich aber nur marginal bemerkbar, während Kompressionsspuren gar nicht aufgefallen sind. Im Übrigen wurde der Titel in den USA als 4K UHD Blu-ray veröffentlicht, wovon man hierzulande wohl nicht ausgehen kann.

Tonqualität

Der Ton (Deutsch und Englisch in DTS HD Master Audio 5.1) hinterlässt ebenfalls einen sehr guten Eindruck, was sich vor allem durch die akustisch toll umgesetzten Action Sequenzen bemerkbar macht, die dabei sowohl sämtliche Kanäle als auch den Subwoofer massiv beanspruchen. Da kracht es an allen Ecken und Enden und das nicht einmal übertrieben, so dass wenigstens in akustischer Hinsicht noch zusätzliche Unterhaltung geboten wird. Die Dynamik bietet dazu einen hohen, natürlichen Umfang und auch die Balance erweist sich als ausgewogen.

Ausstattung

  • Deleted Scenes (HD; ca. 4 min.)
  • Making Of (HD; ca. 40 min.)
  • Directors Notes (HD; ca. 40 min.)
  • Musikvideo Madsonik "Drift and Fall Again" (HD; ca. 4 min.)
Es hat zwar nicht den Anschein, aber beim Bonusmaterial verbergen sich doch einige interessante Informationen zum Film. Gerade das Making of und der Beitrag „Directors Note“ sind hier sehr ausführlich ausgefallen. Dazu gibt es noch einige entfernte Szenen sowie einen Videoclip zu dem Song "Drift and Fall Again" von Madsonik.

Fazit

Die technische Umsetzung der Blu-ray überzeugt bei dieser Veröffentlichung noch am meisten. Sowohl das Bild als auch der Ton zeigen kaum Schwächen und überzeugen stattdessen mit einer tollen Schärfe, natürlichen Farben, umfangreichen Surroundeffekten und satten Bässen. Auch beim Bonusmaterial zeigen sich Splendid nicht geizig und bieten das komplette Bonusmaterial, was auch bereits bei der Importfassung verfügbar war. Nachdem Regisseur Ariel Vromen mit seinem Vorgängerfilm The Iceman die Aufmerksamkeit auf sich ziehen konnte, verspielt er mit Das Jerico Projekt seine Credits schon wieder, wobei auch der prominente Cast den Film nicht vor dem Untergang bewahren kann. Die Kerngeschichte ist zwar recht ansehnlich, doch zu häufig hat sich bei mir beim Anschauen der Eindruck eingestellt, das man sich hier zu viel zugemutet hat. Weniger ist manchmal halt doch mehr. (Sascha Hennenberger)
(weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
7 von 10

Testgeräte

TV: Panasonic TX-55 CXW704 Player: Sony BDP-S790 AV-Receiver: Denon AVR-1312 Lautsprecher: Front: Dali Zensor 5 & Dali Vocal / Rear: Dali Zensor 1
geschrieben am 23.09.2016

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8 Bewertung(en) mit ø 4,06 Punkten
 
STORY
4.4
 
BILDQUALITäT
4.6
 
TONQUALITäT
4.4
 
EXTRAS
2.9

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