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Nobel Son Blu-ray

Original Filmtitel: Nobel Son

Nobel-Son.jpg
Disc-Informationen
US-Kinofassung, Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (teilweise), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten),
Falsche Laufzeitangabe auf Backcover!
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Untertitel:
Deutsch
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (2.35:1)
Video-Codec:
Laufzeit:
110 Minuten
Veröffentlichung:
21.01.2010
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STORY
4
 
Bildqualität
6
 
Tonqualität
6
 
Ausstattung
4
 
Gesamt *
5
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Auch abseits großer Blockbuster produziert Hollywood jedes Jahr unzählige Filme. Dabei entstehen Trash-Filme und B-Movies, aber auch kleine Filme, die zumeist nicht dem Geschmack der Masse entsprechen. Selbst wenn diese Filme mit bekannten oder/und hochgelobten Schauspielern besetzt sind, werden sie in Deutschland häufig direkt in den Videotheken veröffentlicht. Dies hängt nicht immer mit dem Box Office in den USA zusammen, doch im Fall von „Nobel Son“ wurde die Entscheidung dafür sicherlich mit den äußerst dürftigen Einnahmen von etwa einer halben Million Dollar an den US-Kinokassen begründet. Obwohl der Cast keine publikumswirksamen Namen, wie Clooney, Kidman oder Washington enthält, ist „Nobel Son“ mit Alan Rickman und Bill Pullman trotzdem erstklassig besetzt. Das allein lässt auf eine gute Umsetzung hoffen, wobei der positive Eindruck durch den Film-Trailer bestätigt wird.

Story

Nobel-Son-Review01.jpg
Prof. Dr. Eli Michaelson (Alan Rickman) will mit seiner Frau Sarah (Mary Steenburgen) und Sohn Barkley (Bryan Greenberg) nach Stockholm fliegen, um dort den Nobelpreis für Chemie entgegenzunehmen. Doch Barkley verpasst den Flug und wird stattdessen von Thaddeus James (Shawn Hatosy) entführt. Den Anruf des Entführers in Stockholm nimmt Eli erst ernst, als Sarah einen abgetrennten Daumen samt der Lösegeldforderung per Post bekommt. Nachdem Thaddeus Barkley seine Familiengeschichte offenbart hat, holen sie sich das Lösegeld als Partner. Während Eli den 2 Mio. Dollar nachweint und Sarah sich freut, ihren Sohn wohlbehalten zurück zu haben, sucht der befreundete Detective Max Mariner (Bill Pullman) den Entführer und den Besitzer des Daumens. Dabei scheint Thaddeus geschickt Beweise gegen Barkley platziert zu haben und dieser muss nun beweisen, dass er nicht seine eigene Entführung inszeniert hat. Einmal mehr kann ein Film nicht halten, was die Vorschau verspricht. Lässt der Trailer noch auf eine spannende Komödie mit Sarkasmus und schwarzem Humor hoffen, präsentiert sich „Nobel Son“ als langweiliger Film, der mit wirren Wendungen den Stil von „Ocean’s Eleven“ zu kopieren versucht. Dabei fehlt ihm aber sowohl die Cleverness des Drehbuchs, als auch der Charme der Charaktere. Besonders die Logikfehler und unglaubwürdigen Szenen, wie die Autofahrt im Kaufhaus enttäuschen. Aber auch die Schauspieler wirken meistens recht blass. Besonders Barkley und Thaddeus werden sehr leblos verkörpert. Das Ekel Eli beleidigt zwar seine Mitmenschen auf amüsante Weise, jedoch hat man bei Alan Rickmans Interpretation des dauerhaft gelangweilten Genies das Gefühlt, er würde mit der Figur sein ganzes Desinteresse am Film ausdrücken wollen. Einzig der Elektro-Soundtrack fügt sich stimmig in das Filmgeschehen ein.
Nobel-Son-Review02.jpg
Randall Miller beweist weder mit seiner Regiearbeit, noch mit seinem Drehbuch das Geschick eines guten Filmemachers, dass Interesse des Zuschauers von Beginn an zu wecken und ihn dann durch den Film mitzunehmen. Stattdessen wird man dank der sinnlosen Handlung kopfschüttelnd zurückgelassen.

Bildqualität

Der Bildtransfer mit MPEG-4/AVC Codec (1080p/24p; 2,35:1) glänzt mit beeindruckender Schärfe. Der Detailgrad ist zudem sehr hoch, was das Bild sehr klar und zeitweise auch recht plastisch wirken lässt. Leider wird dieser positive Eindruck des sauberen und knackig scharfen Bildes durch den mäßigen Kontrast und vor allem den nicht ausreichenden Schwarzwert stark gedämpft. Es gibt keine dunkle Szene, in der nicht viele Details im Grauschleier versumpfen. Die Nachtaufnahmen in den Häusern schimmern so in unschönen grau-brau-Tönen. Gleichzeitig wirken die Gesichter meistens überbelichtet. Sie strahlen auch in dunklen Szenen ohne erkennbare Lichtquellen unnatürlich in kaltem weiß, obwohl kein blauer Farbstich zu erkennen ist. Dabei ist die Farbsättigung aufgrund der überstrahlten Bildanteile und dem geringen Kontrast nicht auf höchstem Niveau. Drop-outs hat der Film hingegen keine und auch Filmkorn oder störendes Rauschen fallen nicht auf. Da Kontrast und Schwarzwert sehr störend auffallen, kann auch die hohe Schärfe nicht von einer durchschnittlichen Bildqualität ablenken.

Tonqualität

Nobel-Son-Review03.jpg
Schröder Media bringt den Film in Deutsch und Englisch lobenswerterweise mit verlustfreiem DTS-HD Master Audio 5.1. Doch der HD-Ton überzeugt nur bedingt. Gegenüber der englischen Tonspur muss man sich bei der deutschen mit stärker ausgeprägter Frontlastigkeit zufrieden geben. Doch auch der Originalton bringt keine konstant glaubwürdige Soundkulisse über die Lautsprecher. Obwohl die Dialoge bei beiden Tonspuren weitgehend klar verständlich sind, hallen sie teilweise genauso, wie andere Effekte. Blechern klingt der Ton aber nie, da der Subwoofer immer angemessen eingesetzt wird. Handlungsbedingt sind basslastige Effekte allerdings rar gesät. Eine realistische Klangkulisse mit dezenten Umgebungsgeräuschen fehlt zudem. Doch diese Effekte wurden höchstwahrscheinlich nie bei der Filmproduktion integriert. Leider beschränkt sich die Auswahl der Untertitel auf den deutschsprachigen. Auch beim Ton verschafft die Blu-ray von „Nobel Son“ dem Zuschauer nur eingeschenkten Filmgenuss.

Ausstattung

Zwei Trailer zum Film, drei entfallene Szenen und eine Foto-Slideshow bilden die Extras in HD-Qualität. Das kurze Making Of, in dem sich die Beteiligten gegenseitig in den höchsten Tönen loben, liefert keine neuen Erkenntnisse. Als letzten Punkt im Menü kann man den kompletten Filmsoundtrack anhören. Die 12 Tracks lassen sich nicht frei anwählen, sondern mit der „Skip“-Taste überspringen. Es handelt sich allerdings tatsächlich um Musik aus dem Film. Da der Film erfolglos im US-Kino lief und in Deutschland keine Umsatzrekorde mit Blu-ray-Absatzzahlen zu erwarten sind, fällt das Bonusmaterial angemessen mager aus. Hier kann man nicht mehr erwarten.

Fazit

Nobel-Son-Review04.jpg
„Nobel Son“ ist ein enttäuschend wirrer und schwacher Film, der nicht mal das Potenzial der guten Schauspieler auszunutzen vermag. Logiklöcher in der Handlung und blasse Charaktere schrecken den Zuschauer schon früh ab. Technisch wird die Blu-ray mit akzeptabler, aber verbesserungswürdiger Umsetzung der bisherigen Erfolglosigkeit des Films gerecht. Obwohl der Ton in HD vorliegt, fehlt es etwas an Räumlichkeit und Präzision der Effekte. Schärfe und Detailgrad des Bildes hingegen können mit aktuellen Blockbustern mithalten. Schwarzwert und Kontrast hingegen machen dieses Qualitätsniveau mit Mittelmäßigkeit wieder zunichte. Das Bonusmaterial ist ebenfalls erwartungsgemäß dürftig und ideenlos. Diese Blu-ray kann nur denen empfohlen werden, die den Film schon kennen und mögen. Alle Anderen werden von der filmischen Inszenierung enttäuscht sein. (chk)
(weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
5 von 10

Testgeräte

Fernseher: Panasonic TH-42PZ85E BD-Player: Panasonic DMP-BD35 AV: Onkyo TX-SR806 LS: Teufel Theater 1
geschrieben am 18.12.2009

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11 Bewertung(en) mit ø 3,27 Punkten
 
STORY
3.5
 
BILDQUALITäT
3.6
 
TONQUALITäT
3.7
 
EXTRAS
2.3

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