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Evilspeak - Der Teufelsschrei (Limited Mediabook Edition) (Cover A) Blu-ray

Original Filmtitel: Evilspeak

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Disc-Informationen
Extended Cut, deutsche Kinofassung, Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US Unrated Fassung, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, 2 Discs, BD (2x), 16:9 Vollbild, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (teilweise), Media Book,
Limitiert auf 444 Exemplare!
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 2.0
Englisch DTS-HD MA 5.1
Untertitel:
Deutsch, Englisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (1.33:1, 1.78:1)
Video-Codec:
Laufzeit:
93 Minuten
Veröffentlichung:
26.11.2018
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AUSLEIHEN
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STORY
7
 
Bildqualität
7
 
Tonqualität
7
 
Ausstattung
10
 
Gesamt *
8
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Ich kann mich noch vage an den Trailer zu Evilspeak – Der Teufelsschrei erinnern, da dieser auf irgendeiner Leih VHS Kassette enthalten war, die ich mir mal irgendwann in den 1980ern ausgeliehen habe. Der Film gehört zwar nicht zu den Highlights des Horror Genres, hat aber dessen ungeachtet doch einige Fans, die sich nun über eine Blu-ray Veröffentlichung im Mediabook aus dem Hause Wicked Vision Media freuen dürfen.

Story

Die Militärakademie von West Andover steht an genau dem Ort, an dem im 16. Jahrhundert ein Satanspriester dem Teufel huldigte. In der Akademie soll Stanley Coopersmith (C. Howard) zu einem richtigen Mann werden. Doch Spaß hat er hier keinesfalls, da er den Schikanen seiner Kameraden ausgesetzt ist und auch den Offizieren kein Vertrauen schenkt. Als Stanley eines Tages wieder eine Strafarbeit zu erledigen hat, entdeckt er einen alten Keller, in dem er Schriften mit Schwarzer Magie vorfindet. Als er sich an einer Teufelsbeschwörung versucht, entwickelt ein Computer ein Eigenleben und einige seiner „Freunde“ müssen dran glauben... In der Hauptrolle ist übrigens Clint Howard, der jüngere Bruder des Regisseurs und Schauspielers Ron Howard, zu sehen. Der passt sehr gut in die Rolle des Stanley Coopersmith, der von seinen Mitkadetten auf der Militärakademie von West Andover immer wieder stark gemobbt und misshandelt wird und sich nach den letzten Schikanen nun an allen rächen will. Dazu nimmt er sich die Kräfte des Satans zunutze… Klingt fantastisch, passt aber doch irgendwie zum Jahr 1981, in dem dieser Film gedreht wurde. Kombiniert mit der damals noch ultramodernen Computer Technik, die eh viele für Teufelszeug gehalten haben (ok, da hat sich auch heute stellenweise nichts geändert) wird daraus eine doch irgendwie originelle Geschichte, die vor allem mit wirklich gut eingesetzten Horror und Splatter Effekten auftrumpft, wobei auch die Story selbst zur gelungenen Unterhaltung mit beiträgt. Ok, manche Effekte (die Stahlspitzen vom im Kronleuchter aufgespießten Offizier bewegen sich doch ziemlich stark…) sind nicht sonderlich professionell und auch die Dialoge sind aus heutiger Sicht recht plakativ und klischeebeladen, aber das kommt dem Nostalgie Faktor wieder zugute. Aber noch eins zu den Effekten: Das eingesetzte Gesicht des Satanspriesters Esteban auf das von Coopersmith ist wirklich gut gelungen, gerade für die damalige Zeit. Dazu gibt es einige doch bekannteren Gesichter wie etwa R. G. Armstrong (Predator, Kinder des Zorns, McQuade – Der Wolf), Joseph Cortese (American History X), Richard Moll (Harrys wundersames Strafgericht, House – Das Horrorhaus) oder Haywood Nelson (Whats happening und Whats happening now) zu sehen, auch wenn das gewiss keine A-Promis sind.

Bildqualität

Das Bild ist leider in seiner Qualität wechselhaft ausgefallen, was leider eine bessere Bewertung verhindert. Das ist wirklich schade, denn in den besten Momenten werden sogar richtig gute Werte erreicht, wobei in Nahaufnahmen es nicht mehr viel zu beanstanden gibt. Zuerst zum Positiven. Der Transfer ist fast durchweg sehr sauber ausgefallen, wobei nur in wenigen Momenten kleine Schmutzspuren zu erkennen sind, die mitunter aber kaum auffallen. In optimalen Abschnitten liegt dazu eine gute bis fast sogar sehr gute Schärfe vor, wobei dabei auch viele Details offenbart werden. Dazu sind auch die Farben natürlich ausgefallen und besitzen Großteils eine gute Sättigung Allerdings gibt es auf der anderen Seite auch nicht so schöne Abschnitte, in denen das Bild deutlich weicher und kontrastärmer ausgefallen, wobei dabei auch stellenweise deutliches Rauschen zu erkennen ist. Das macht sich insbesondere bei nicht optimal ausgeleuchteten Stellen bemerkbar. Der Schwarzwert ist hingegen ebenfalls wechselhaft. Meistens erreicht er wirklich gute Werte, wobei aber auch hier Schwachstellen nicht von der Hand zu weisen sind. Dennoch: solide 7 Punkte, da der positive Gesamteindruck überwiegt.

Tonqualität

Der Ton liegt in Deutsch in DTS HD Master Audio 2.0 vor, während der englische Original Ton in DTS HD Master Audio 2.0 und sogar in DTS HD Master Audio 5.1 auf die Disc gepackt wurde. Allerdings sollte man in den Surround Mix (der nachvollziehbarerweise nur ein Upmix ist!) keine allzu großen Hoffnungen stecken, da dieser nicht sonderlich räumlich ausgefallen ist. Davon abgesehen ist der deutsche Mix richtig gut ausgefallen, was bei dem Alter (der Film ist mittlerweile schließlich auch schon 37 Jahre alt) wirklich erstaunlich ist. Zum einen ist die Dynamik richtig gut und klingt dazu recht natürlich. Darüber hinaus sind auch solide Bässe zu hören, die den positiven Eindruck verstärken. Zwar könnte die Abmischung immer noch etwas harmonischer klingen, da diese recht Mitten-betont ausgefallen ist, aber dennoch kann man hier nichtsdestotrotz von einem wirklich guten Ton sprechen.

Ausstattung

24-seitiges Booklet mit einem Text von Ingo Strecker und einem Interview mit Regisseur Eric Weston [Deutsch & Englisch] Blu-ray 1:
  • Unrated-Version [Remastered 2018]
  • Vorwort von Regisseur Eric Weston
  • Audiokommentar mit Daniel Perée & Ingo Strecker
  • Audiokommentar mit Regisseur Eric Weston
  • Audiokommentar mit Regisseur Eric Weston, Darsteller Clint Howard und Location-Manager Warren Lewis
  • Isolierte Musik- und Effektspur
  • „Satan’s Pig and Severed Heads: The Making of EVILSPEAK“
  • „Effects Speak“: Interview mit Allan A. Apone
  • „Human Blood“: Interview mit Don Stark [exklusive Extended-Version]
  • Interview mit Joe Cortese
  • „Speak No Evil“: Interview mit Clint Howard [exklusive Extended-Version]
  • Deutscher Vorspann
  • Geschnittene Szenen
  • Deutscher Kinotrailer
  • Originaltrailer
  • Bildergalerie
Blu-ray 2:
  • Langfassung (104 Min.)
  • R-Rated-Version [Open-Matte] (93 Min.)
  • Deutsche Kinofassung (93 Min.)
Einige werden sich vielleicht wundern, dass ich für Bewertung des Bonusmaterials zu dieser Veröffentlichung 10 Punkte gebe, da ja nur drei Interviews, ein Making of und ein paar geschnittene Szenen auf der ersten Filmdisc enthalten sind. Das stimmt, aber alleine mal noch davon abgesehen, dass darüber hinaus gleich 3 Audiokommentare zusätzlich vorhanden sind und man auch optional eine isolierte Musik- und Effektspur anhören kann, gibt es auf der speziell beigefügten Bonus Blu-ray den Film noch einmal in 3 weiteren Filmfassungen wie u.a. die Langfassung, die R-Rated Fassung in einer Open Matte Version sowie die deutsche Kinofassung! Dazu gibt es auch noch ein 24-seitiges Booklet mit einem Text von Ingo Strecker und einem Interview mit Regisseur Eric Weston! Was will man da noch mehr erwarten? Richtig! Nichts; und deswegen gibt es auch wohl verdiente 10 Punkte!

Fazit

Fans des Films dürfen sich über eine gelungene HD Umsetzung freuen. Zwar bleibt in allen Bereichen noch Luft nach oben, aber dennoch ist der Bildtransfer gutklassig und der Ton mehr als nur ausreichend ausgefallen. Beim Bonusmaterial wird hingegen das absolute Nonplusultra geboten, zumal der Film selbst in vier unterschiedlichen Fassungen vorliegt. Klasse! Evilspeak - Der Teufelsschrei ist gewiss kein denkwürdiger Meilenstein des Horror Kinos, hinterlässt aber dennoch einen positiven Eindruck für Genre Fans. Dank guter Effekte und einer originellen sowie kurzweiligen Geschichte kann ich den Film aber dennoch getrost weiterempfehlen. (Sascha Hennenberger)
(weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
8 von 10
geschrieben am 11.12.2018
1 Bewertung(en) mit ø 3,75 Punkten
 
STORY
3.0
 
BILDQUALITäT
4.0
 
TONQUALITäT
4.0
 
EXTRAS
4.0

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