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The Vatican Tapes Blu-ray

Original Filmtitel: The Vatican Tapes

Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, 16:9 Vollbild, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (teilweise), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Untertitel:
Deutsch, Englisch für Hörgeschädigte
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (1.85:1) @24 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
91 Minuten
Veröffentlichung:
11.12.2015
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STORY
5
 
Bildqualität
8
 
Tonqualität
8
 
Ausstattung
4
 
Gesamt *
7
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Gerade der Horror Bereich bietet doch zahlreiche Subgenre, die – wenn ein Vertreter davon erfolgreich ist – entsprechend inflationär ausgeschlachtet werden. Was mittlerweile alleine schon in den Bereichen der Filme mit den Themen Zombies, Haunted House, Home Invasion, Torture Porn, Vampire, Werwölfe, Slasher, Splatter oder zuletzt auch Haien auf den Markt gebracht wurde, ist nicht mehr zu zählen. Da ist es doch überraschend, dass gerade das Genre des Exorzismus bis dato doch verhältnismäßig wenig Nachahmer gefunden hat. Mit The Vatican Tapes wagt sich nun Regisseur Mark Neveldine in den Ring, wobei der Titel hierzulande bereits auf Blu-ray erscheint.

Story

Angela Holmes (O. T. Dudley) war eine glückliche und lebensfrohe Frau, bis zu einer vermeintlich harmlosen Verletzung, nachdem sich für sie alles geändert hat. Angela wurde unberechenbar und bringt seitdem alle Menschen um sich herum in Lebensgefahr. Es kommt zu seltsamen Unfällen, bei denen sich Menschen nicht nur verletzen sondern auch sterben. Ärzte können der jungen Frau nicht helfen und auch der örtliche Priester, Pater Lozano (M. Peña) ist mit dem Fall überfordert. Hilfesuchend wendet er sich an den Vatikan, der Vikar Imani (D. Hounsou) und Kardinal Bruun (P. Andersson) als Hilfe entsendet. Der erfahrene Exorzist Bruun braucht nicht lange um festzustellen, dass sie es hier mit einer wesentlich mächtigeren satanischen Gewalt zu tun haben, als ursprünglich vermutet... Als Regisseur William Friedkin im Jahr 1973 den Film „Der Exorzist“ in die Lichtspielhäuser brachte, hat er definitiv einen Meilenstein des Horror Kinos geschaffen. Dieser wirft in diesem Subgenre der Exorzismusfilme einen übermächtigen Schatten voraus und wurde seit dessen Erscheinen von keinem der doch recht wenigen Nachahmer vom seinem Thron gestoßen. Um es gleich vorweg zu nehmen: das gelingt auch Mark Neveldine mit The Vatican Tapes nicht; nicht einmal ansatzweise. Nun gut, dabei muss es nicht einmal daran liegen, dass der Regisseur bisher eher durch Adrenalin geladene Actionfilme wie die beiden Crank Filme oder der eher durchwachsene „Gamer“ aufgefallen ist und nun mit diesem Beitrag doch komplett andere Wege beschreitet. Zumindest sind einige wirklich gelungene Ideen enthalten, die doch vielversprechend ausschauen und dabei die Aufmerksamkeit des Zuschauers erregen. Allerdings sind es doch einige eher langatmige Szenen, die nur wenig bis keine Spannung aufkommen lassen. Es fehlt dabei tatsächlich an überzeugendem Nervenkitzel und der zu erwartenden diabolischen Aura, die in diesem Fall leider nur ansatzweise aufkommen will. Darüber hinaus ist auch der Showdown recht schwach und unspektakulär ausgefallen und hätte noch wesentlich mehr Bildgewalt gebraucht, um einen nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen. Der Cast bestehend aus Olivia Taylor Dudley (Chernobyl Diaries, nur mäßig überzeugende Darbietung), Kathleen Robertson (Murder in the First), Michael Peña (World Trade Center), Djimon Hounsou (Blood Diamond), Dougray Scott (Hemlock Grove) oder John Patrick Amedori (The Last Stand) liefert eine mehr oder weniger solide Leistung. Nachhaltige Akzente vermag dabei keiner zu setzen, wobei keine wirklichen Negativfälle aufgefallen sind.

Bildqualität

Beim Bild wird eine überaus zufriedenstellende Qualität geboten, auch wenn doch häufig noch Platz nach oben gelassen wird. Das macht sich gerade bei der Schärfe mitunter deutlich bemerkbar. Denn während im einen Moment wirklich sehr gute Werte erreicht werden, werden gerade in Szenen mit weniger optimaler Beleuchtung doch weichere Abschnitte und Detailverlust deutlich, wobei sich da ebenfalls leichtes Rauschen zeigt. Die Farben sind natürlich bei sehr guter Sättigung aber eher kühleren Farben, was ein stimmigeres Bild in Bezug auf die düstere Atmosphäre erzielt. Der Kontrast ist recht ausgewogen und könnte mitunter gerne noch etwas höher sein, was sich auch beim Schwarzwert bemerkbar macht, der nicht immer optimal ausgefallen ist. Dadurch erscheint das Bild auch recht häufig etwas flach. Abgesehen davon ist die Darstellung alles andere als schlecht, da immer noch ein wirklich gutes, überzeugendes Ergebnis erzielt wird.

Tonqualität

Der Ton wurde sowohl in der deutschen Synchronisation als auch im englischen Original verlustfrei komprimiert in DTS HD Master Audio 5.1 auf die vorliegende Blu-ray gepackt. Surroundeffekte sind zwar nicht allgegenwärtig, doch hin und wieder machen sich einige gut platzierte Effekte bemerkbar, die auch die hinteren Kanäle anspielen. Der Score verteilt sich dabei konsequent über sämtliche Lautsprecher. Die Dynamik ist gut und bietet einen mehr als zufriedenstellenden Umfang, was sich positiv bei den Schockmomenten bemerkbar macht. Der Bass könnte zwar noch überzeugender klingen, doch der Subwoofer liefert eine doch solide Arbeit ab. Doch gerade im Finale hätten der Soundkulisse einige in die Magengruben greifende Tiefbässe gut getan. Die Balance erscheint aber stets ausgewogen, so dass auch die Dialoge stets klar verständlich sind. Der düster, bedrohliche Soundtrack unterstreicht zusätzlich die okkulte Atmosphäre des Films, hinterlässt dabei aber keinen bleibenden Eindruck.

Ausstattung

  • Audiokommentar mit Regisseur Mark Neveldine, Kameramann Gerardo Mateo Madrazo und Schauspielerin Olivia Taylor Dudley
  • Making of (HD; ca. 29 min.)
  • Interview mit
    • Schauspielerin Olivia Taylor Dudley (HD; ca. 2 min.)
    • Schauspieler Peña (HD; ca. 3 min.)
  • Featurette „Dämonische Besessenheit“ (HD; ca. 3 min.)
  • Original Kinotrailer (HD; ca. 2 min.)
  • Trailershow (HD)
Das Bonusmaterial bietet einen soliden Umfang. Die Beiträge liegen dabei in HD aber leider nicht deutsch untertitelt vor. Neben einem Audiokommentar gibt es noch ein ausführliches Making of, zwei Interviews mit Darstellern, ein leider nur kurzes Featurette, sowie den Trailer zum Film. Eine Trailershow zwecks Eigenwerbung sowie ein Wendecover sind ebenfalls vorhanden.

Fazit

Bei der technischen Umsetzung darf sich der Zuschauer auf eine gute Umsetzung freuen. Bild und Ton bedienen den aktuell zu erwartenden Standard im HD Bereich, auch wenn in Bezug auf Schärfe, Kontraste, Surroundeffekte und Bässe bei manch einem die Erwartungshaltung sicherlich höher liegen wird. Das Bonusmaterial bietet einige zusätzliche Informationen zum Film, allerdings keine deutschen Untertitel. High Speed Action Regisseur Mark Neveldine hat versucht den Paten des Exorzismus Horror Films – The Exorzist von seinem übermächtigen Thron zu stoßen, hat dies aber nicht wirklich geschafft. Einer Handvoll guten Ideen stehen dafür zu viel unausgegorene Szenen und wenig überzeugende Grusel Elemente entgegen, die letztendlich Fans dieses Genres nicht wirklich überzeugen werden. Wer mal wieder neuen Stoff braucht und nicht schon wieder dafür den 70er Jahre Klassiker, The Rite – Das Ritual oder Der Exorzismus von Emily Rose heraus kramen möchte, darf gerne ein Auge riskieren. (sah)
(weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
6 von 10

Testgeräte

TV: Panasonic TX 55CWX704 Player: Sony BDP-S790 AV-Receiver: Denon AVR-1312 Lautsprecher: Front: Dali Zensor 5 & Dali Vocal / Rear: Dali Zensor 1
geschrieben am 15.12.2015

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1 Bewertung(en) mit ø 3,50 Punkten
 
STORY
3.0
 
BILDQUALITäT
5.0
 
TONQUALITäT
5.0
 
EXTRAS
1.0

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