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Codename U.N.C.L.E. (Blu-ray + UV Copy) Blu-ray

Original Filmtitel: The Man from U.N.C.L.E. (2015)

Codename-UNCLE-DE.jpg
Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, enthält digitale Kopie (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten), HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Digitale Kopie
-
-
-
PSN
-
WMV
-
Gültigkeit
unbekannt

Hinweis:
Ultraviolet Copy
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch Dolby Atmos 7.1
Englisch Dolby Atmos 7.1
Untertitel:
Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch für Hörgeschädigte
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (2.40:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
117 Minuten
Veröffentlichung:
17.12.2015
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STORY
5
 
Bildqualität
9
 
Tonqualität
10
 
Ausstattung
3
 
Gesamt *
7
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Der englische Regisseur Guy Ritchie begann seine Karriere mit Filmen die im Gangstermilieu angesiedelt waren und konnte zuletzt mit seinen eigenwilligen Sherlock-Holmes-Adaptionen Erfolge feiern. Insbesondere der typisch britische Humor und der eigenwillige Inszenierungsstil bescherten dem Ex-Mann von Madonna ein treues Publikum. Ritchies neuestes Werk Codename U.N.C.L.E., für welches er gemeinsam mit Lionel Wigram auch das Drehbuch verfasste, erscheint nun auf Blu-ray, und wir werfen an dieser Stelle einen Blick auf diese Veröffentlichung aus dem Hause Warner.

Story

Der Film basiert auf der erfolgreichen amerikanischen TV-Serie The Man from U.N.C.L.E., die es in den Jahren 1964 bis 1968 auf insgesamt 105 Episoden brachte. Einzelne Episoden der von Sam Rolfes erdachten Agentenfilm-Parodie wurden für das Europäische Kino bereits damals zu Spielfilmen zusammengeschnitten, und jetzt, ein halbes Jahrhundert später, widmet sich Regisseur Guy Ritchie dem Thema und kreierte die erste wirkliche Kinoadaption des Themas. Der Film bleibt dem Konzept der Serie in beinahe allen Punkten sehr treu: Der amerikanische Spion Napoleon Solo (H. Cavill) wird gezwungen mit dem eigentlich verfeindeten russischen Spion Illya Kuryakin (A. Hammer) zusammenzuarbeiten, um einer Verbrecherorganisation, die sich vermeintlich im Besitz einer Atombombe befindet, das Handwerk zu legen. Unterstützt werden sie dabei von der Mechanikerin Gaby Teller (A. Vikander), die allerdings ein doppeltes Spiel zu spielen scheint. In den 1960er Jahren befanden sich die Ost- und Westmächte im sogenannten Kalten Krieg. Eine Kooperation von Russland und Amerika war quasi undenkbar und somit sorgte eben jene Situation für frischen Wind, der neben zahlreichen Reibungspunkten der Hauptfiguren auch für einige witzige Momente sorgte. Die Serie war als Parodie auf die damals zwar noch recht junge aber bereits sehr erfolgreiche James-Bond-Kinofilmreihe gedacht und funktionierte in dieser Hinsicht sicherlich ganz hervorragend. Nun haben sich die Zeiten allerdings geändert. Der allseits bekannte und beliebte Superagent James Bond hat sich weiterentwickelt und ist inzwischen in der Gegenwart angelangt, wo eine Kooperation mit den damals verfeindeten Mächten nicht nur denkbar ist sondern zum normalen Bild gehört. Um das Grundkonzept beizubehalten spielt Richies Film, im Gegensatz zu den aktuellen Bond-Streifen, in den 1960er Jahren, und diese Zeitreise ist auch bereits eine der wenigen guten Ideen, die der Film zu bieten hat. Neben dem gelungenen 1960er Jahre Flair, den Ritchie in stimmungsvollen Bildern passgenau einfängt, ist lediglich noch das Zusammenspiel der beiden Hauptdarsteller funktionell. Der Titelheld Napoleon Solo wird von dem amtierenden Superman-Darsteller Henry Cavill mit cooler Gelassenheit gespielt, die auch einem James Bond gut gestanden hätte. Tatsächlich hatte Cavill sich seinerzeit um die Rolle des berühmtesten Agenten der Filmgeschichte beworben, welche allerdings bekanntermaßen an Daniel Craig ging. Sein Gegenpart, der russische Agent Ilja Kurjakin, wird von Armie Hammer gespielt, der als „Lone Ranger“ bereits vor einiger Zeit in einer anderen misslungenen Kinoadaption einer Fernsehserie vor der Kamera stand. Dass Codename U.N.C.L.E. alles in allem nicht so richtig funktioniert liegt allerdings keineswegs an den Darstellern, denn auch Hammer macht seine Sache gut und da die Chemie zwischen den beiden gegnerischen Agenten stimmt, ist der Film zumindest in dieser Hinsicht unterhaltsam. Unterm Strich ist die Kinoadaption leider weder Fisch noch Fleisch. Zu unlustig für eine Komödie, zu langsam für einen Actionfilm, zu spannungsarm für einen Thriller. Und als Parodie der 60er-Jahre-James-Bond-Filme steht Ritchies Film weit hinter den „OSS 117“-Filmen mit Jean Dujardin zurück, der den klassischen 007 zwar übertrieben albern, aber weitaus treffsicherer durch den Kakao zieht. Die anfänglich verheißungsvollen Actionszenen finden sich nach dem gefälligen Einstieg nur noch sehr selten und das viel zu lange und zähe Mittelteil, das sich fast ausschließlich auf die Präsenz seiner beiden Hauptfiguren verlässt, verlangt dem Zuschauer viel zu viel Geduld ab. Zwar sind ein paar wirklich nette Einfälle nicht von der Hand zu weisen, und auch der typisch britische Humor schimmert hie und da durch, aber von einem Guy-Ritchie-Film hätte man deutlich mehr erwartet. Eine weiteres Manko (das nichts mit dem Film an sich zu tun hat) sind die fest eingeblendeten, fett-gelben Untertitel in englischer Sprache. Diese erscheinen immer dann, wenn im Original eine andere Sprache gesprochen wird als Englisch. Das wäre alleine schon ein wenig störend, wird aber dadurch verschlimmert, dass diese Stellen in der deutschen Version teils deutsch synchronisiert wurden. Die nicht-synchronisierten Stellen wurden mit zusätzlichen deutschen Untertiteln versehen die abwechselnd im oberen oder unteren Bildrand eingeblendet werden. Das kennt man zwar bereits von anderen Filmen, störend ist aber dennoch.

Bildqualität

  • Bildformat 2.40:1
  • sehr gute Schärfe bei allgemein gewollt weichem Bild
  • leicht verfremdete Farben im Stil der 1960er Jahre
  • Hautpartien etwas zu blass
  • sehr guter Schwarzwert mit guter Durchzeichnung
  • glasklare, Störungsfreie Bilder ohne jedwede Beeinträchtigung
Optisch orientiert sich der Film an den klassischen Bond-Streifen der 1960er Jahre. Das Bild ist etwas weicher als bei einer aktuellen Hochglanzproduktion, dabei aber dennoch scharf und detailreich. Der erdige Farbton passt ebenfalls ganz hervorragend zum Film und lässt an manchen Stellen den Eindruck entstehen, man hätte tatsächlich einen Klassiker vor Augen. Störungen, Rauschen oder ähnliches sucht man erwartungsgemäß vergeblich. Kurzum: Ein Bild, das genau so ist wie es sein soll. Lediglich die Hautpartien wirken stellenweiße etwas zu hell.

Tonqualität

  • Deutsch, Englisch Dolby Atmos 7.1
  • Untertitel: Deutsch, Englisch
  • zahlreiche Surroundeffekte mit perfekter Direktionalität
  • hervorragende Abmischung von Musik, Effekten und Dialogen
  • saubere, satte Bässe und klare Hochtöne
  • jederzeit glasklar verständliche Dialoge
Der Ton liegt sowohl in der deutschen als auch in der englischen Sprachfassung im neuen Dolby Atmos Tonsystem vor und lässt kaum Wünsche offen. Die klaren und treffsicher eingesetzten Surroundeffekte sind jederzeit klar differenzierbar und verfügen über eine perfekte Direktionalität. Der Soundtrack ist herrlich dynamisch und die Bässe überzeugen nicht nur in den wenigen Actionszenen. Die Dialoge bleiben jederzeit glasklar verständlich und werden nie von irgendwelchen Geräuschen überlagert. Kurzum: Genau so muss es sein!

Ausstattung

  • Retro-Stil: Die 60er Jahre (8:34 Minuten)
  • Ein erstklassiger Held (7:13 Minuten)
  • Metisse Motorräder: Einwandfrei und very britsh (4:49 Minuten)
  • Das Team von U.N.C.L.E. (4:57 Minuten)
  • Ein Mann mit außergewöhnlichen Talenten (3:16 Minuten)
  • Spionage am Set
    • A) Schwimmunterricht (1:08 Minuten)
    • B) Das verwüstete Zimmer (1:10 Minuten)
    • C) Die Geschichte des Helikopters (1:09 Minuten)
    • D) Eine Familienangelegenheit (1:48 Minuten)
  • Wendecover
Das Bonusmaterial ist leider sehr übersichtlich und darüber hinaus auch noch recht werbelastig ausgefallen. Die 5 kurzen Features zeigen zahlreiche Filmszenen und erzählen nur wenig über die Hintergründe der Produktion. Hinter dem Oberbegriff „Spionage am Set“ verbergen sich vier B-Roll-Aufnahmen, welche unkommentiert während der Dreharbeiten angefertigt wurden. Hier wäre wirklich mehr drin gewesen. Zumindest liegt das Bonusmaterial komplett in HD vor und wurde optional deutsch untertitelt, und auch an ein Wendecover wurde gedacht.

Fazit

Aus technischer Sicht macht der neue Ritchie-Streifen richtig Spaß. Das Bild ist hervorragend und erlaubt sich bestenfalls kleine und verzeihliche Fehler und der Ton ist absolut makellos und schöpft aus den Vollen. Die Extras sind leider etwas oberflächlich geraten und alles in allem hätte es etwas mehr sein dürfen. Der Film selbst ist nicht mehr als eine von vorne bis hinten durchgestylte Version der beliebten US-Fernsehserie. Leider ist Stil nicht alles. Die banale Story dümpelt nur so vor sich hin und lebt einzig und alleine von ihren Bildern und den beiden Hauptdarstellern. Leider reicht das nicht für einen guten Film und so ist Codename: U.N.C.L.E. nicht viel mehr als ein durchschnittlicher Agentenfilm der keinen bleibenden Eindruck hinterlässt. (ms)
(weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
6 von 10

Testgeräte

TV: Panasonic TX-L42ETW60 BDP-System: Sony BDV-N9200WB 5.1 3D Blu-ray Heimkinosystem
geschrieben am 10.12.2015

Codename U.N.C.L.E. (Blu-ray + UV Copy) Blu-ray Preisvergleich

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26 Bewertung(en) mit ø 4,14 Punkten
 
STORY
4.1
 
BILDQUALITäT
4.7
 
TONQUALITäT
4.8
 
EXTRAS
3.0

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Versionen

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