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Nächte des Grauens (Hammer Edition) Blu-ray

Original Filmtitel: The Plague Of The Zombies

Naechte-des Grauens-Hammer-Edition-DE.jpg
Disc-Informationen
Uncut, 16:9 Vollbild, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 2.0 (Mono)
Englisch DTS-HD MA 2.0
Untertitel:
Deutsch
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-25 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (1.66:1) @24 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
90 Minuten
Veröffentlichung:
05.05.2015
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STORY
8
 
Bildqualität
8
 
Tonqualität
5
 
Ausstattung
9
 
Gesamt *
7
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Für Viele beginnt die Zeitrechnung der Zombie Filme erst ab dem Jahr 1968 als der amerikanische Regisseur George A. Romero sein Meisterwerk Nacht der lebenden Toten in die Kinos brachte und die Filmwelt nachhaltig veränderte. Doch tatsächlich gab es bereits einige Jahre zuvor Filme, die ebenfalls diesem Genre zuzuordnen sind und ebenfalls die wandelnden Toten als Sujet bieten. Ein Vertreter aus den legendären Hammer Studios hört auf den Namen Nächte des Grauens, der nun über Anolis Film auch für den deutschsprachigen Raum auf Blu-ray veröffentlicht wird.

Story

Cornwall, Mitte des 19. Jahrhunderts: Der hiesige Arzt Peter Thompson (B. Williams) ist aufgrund der zunehmenden und unerklärlichen Todesfälle in seinem Ort überfragt und bietet deswegen seinen ehemaligen Lehrer Sir James Forbes (A. Morell) um Hilfe, da er mit der Situation völlig überfordert ist. Sein ehemaliger Mentor reist zusammen mit seiner Tochter Sylvia (D. Clare) aus London an. Als sie heimlich eine Leiche exhumieren wollen, müssen sie erstaunt feststellen, dass der Sarg leer ist. Sie vermuten, dass der einflussreiche Landjunker Hamilton (J. Carson) dahinter steckt. Noch ahnen sie nicht, dass sich ein böses Geheimnis hinter diesen unerklärlichen Fällen verbirgt, das für sie schreckliche Folgen haben soll. Beim Originaltitel The Plague of the Zombie dürfe die Genre Zugehörigkeit besser deutlich werden, wobei dennoch Romero die Blaupause für den modernen Zombie Film abgeliefert hat. Dennoch sind es gerade cineastische Juwelen wie Nächte des Grauens, die mit ihrer bedrückend schaurigen Atmosphäre doch mehr Grusel erzeugen, auch wenn es dafür nicht so blutig zugeht, wie in den Splatter Varianten dieses Subgenres. Regisseur John Gilling (Das schwarze Reptil) hat einen schaurigen Horrorfilm abgeliefert, der vor allem durch die sich steig steigernde, hohe Spannung für besonderen Nervenkitzel beim Publikum sorgt und auch heute einen nicht leugbaren Einfluss auf den Horrorfilm ausübt. Damit etabliert sich Gilling neben Terence Fisher und Val Guest zu einem der am meisten bedeutenden Regisseure der Hammer Studios. Dabei spielt auch das Setting sowie das gewohnt Okkulte eine nicht unbedeutende Rolle. Natürlich dürften Anhänger der modernen Zombies zunächst mit den Augen rollen, wenn sie die wandelnden Toten in diesem Film zum ersten Mal erblicken, da diese doch recht zahm dargestellt werden, aber gerade Liebhaber der alten Hammerfilme werden beim Anblick dieses speziellen Settings, der Charaktere und der Handlung frohlocken, da diese Art des Filmemachens, absolut einzigartig ist. Ob es wohl am britischen Flair liegt? Gilling sollte bei diesem Film nach Schatten einer Katze erneut mit André Morell zusammenarbeiten, wobei die Wege der beiden sich kurz darauf bei Der Fluch der Mumie erneut kreuzen sollten. Die schauspielerische Leistung sämtlicher Darsteller ist der Zeit und dem Genre entsprechend wirklich gut, auch wenn einzelnen Überzeichnungen sowie die eine oder andere nicht nachvollziehbare Darstellung altersbedingt zu entschuldigen ist. Letztendlich trägt das alles aber zu dieser speziellen „Hammer Studio“’ Atmosphäre bei, die Nächte des Grauens nach fast 50 Jahren immer noch sehenswert bleiben lässt.

Bildqualität

Bereits die DVD zu diesem Horror Film Klassiker sah gut aus, doch dessen ungeachtet lohnt sich ein Upgrade auf Blu-ray. Der HD-Transfer kann sich wirklich sehen lassen, zumal so gut, wie keine Schmutzspuren zu erkennen sind und zudem auch das Bild recht ruhig erscheint. Nur gelegentlich macht sich im Hintergrund leichtes Rauschen bemerkbar. Das Filmkorn wird sehr homogen und fein wiedergegeben, was für einen natürlichen Look sorgt. Die Schärfe ist ebenfalls wirklich gut ausgefallen, während der Detailgrad gleichwohl recht hoch ausgefallen ist. Die Farben sind im Rahmen des vorliegenden Materials insgesamt sehr natürlich und kräftig ausgefallen, wobei auch die Sättigung keinen Grund zur Beanstandung liefert. Der Kontrast erscheint ausgewogen, und auch der Schwarzwert sorgt für ein sattes Schwarz. Vereinzelt macht sich sogar eine gute Plastizität bemerkbar. Störende Kompressionsspuren sind nicht aufgefallen.

Tonqualität

Der Ton wurde für diese Veröffentlichung in Deutsch und Englisch verlustfrei komprimiert in DTS HD Master Audio 2.0 Mono auf die Disc gepackt. Das Alter kann man der Abmischung deutlich anhören, was nicht nur auf den Mono-Mix zurückzuführen ist, sondern die sehr häufigen Verzerrungen in Form von meist stärken aber auch nur leichten Zischlauten bei den Dialogen. Immerhin – auch wenn das nur ein schwacher Trost ist – macht sich kein Rauschen bemerkbar. Die Dynamik ist immerhin ganz passabel. Die Dialogverständlichkeit ist jederzeit sehr gut. Das englische Original klingt im Direktvergleich wesentlich natürlicher, wobei auch keinerlei Verzerrungen zu hören sind. Wer des Englischen gut mächtig ist oder mit deutschen Untertiteln kein Problem hat, sollte den Original-Ton vorziehen.

Ausstattung

  • Audiokommentar mit Dr. Rolf Giesen und Uwe Sommerlad [Deutsch]
  • Audiokommentar mit Dr. Rolf Giesen und Uwe Sommerlad [Englisch]
  • "Raising the Dead" - Making-of (HD; 35:21 Min.)
  • André Morell Featurette (HD; 19:13 Min.)
  • Interview mit James Bernard [1994] (HD; 20:31 Min.)
  • Internationale Titelsequenz (HD; 3:45 Min.)
  • Trailer:
    • Britischer Trailer (HD; 1:54 Min.)
    • Internationaler Trailer (HD; 2:19 Min.)
    • Amerikanischer Double-Feature Trailer (HD; 3:07 Min.)
    • Deutscher Trailer (HD; 2:10 Min.)
  • Super-8 Fassung (HD; 25:08 Min.)
  • Comic-Adaption (HD; 17:50 Min.)
  • Filmprogramm (HD; 1:46 Min.)
  • Werberatschlag (HD; 3:21 Min.)
  • Presseheft (HD; 2:35 Min.)
  • Bildergalerie (HD; 6:08 Min.)
Das Bonusmaterial könnte nicht umfangreicher sein. Neben einem deutschen und englischen Audiokommentar mit Dr. Rolf Giesen und Uwe Sommerlad gibt es neben einem ausführlichen Making of noch zahlreiche weitere informative Beiträge, die letztendlich keinerlei Wünsche und Fragen offen lassen. Erfreulicherweise liegen dabei sämtliche Beiträge komplett in HD vor. Ein Wendecover ist darüber hinaus ebenfalls vorhanden.

Fazit

Gerade was das Bild anbelangt ist dieser HD Transfer ein wahrer Hingucker geworden. Nicht nur aufgrund der Schärfe, sondern auch das saubere Bild sowie die satten Farben dürften wohl die bestmögliche Qualität darstellen. Das kann man vom Ton leider nicht behaupten, denn die häufigen Zischlaute sind nicht schönzureden und stören mitunter doch sehr. Dafür macht das sehr umfangreiche Bonusmaterial dieses Manko wieder wett, da hier keine Wünsche offen gelassen werden. Auch wenn Nächte des Grauens aus heutiger Sicht für Hammer Studio Unerfahrene doch altbacken und recht harmlos erscheint, ist eine besonders gruslige und einzigartige düstere Atmosphäre nicht zu leugnen. Der Zombie Horrorfilm ist auf alle Fälle einen Blick wert, denn was diesem Titel an blutigen Effekten mangelt, wird mit einer ungeheuren Spannung mehr als wieder ausgeglichen. Genrefans wissen ob dieser Qualität und dürfen blind zugreifen. (sah)
(weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
8 von 10

Testgeräte

TV: Samsung UE55F6500 Player: Sony BDP-S790 AV-Receiver: Denon AVR-1312 Lautsprecher: Front: Dali Zensor 5 & Dali Vocal / Rear: Dali Zensor 1
geschrieben am 04.05.2015

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