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Steven Wilson - Hand. Cannot. Erase. Blu-ray

Original Filmtitel: Steven Wilson - Hand. Cannot. Erase.

Steven-Wilson-Hand-Cannot-Erase-DE.jpg
Disc-Informationen
Uncut, 16:9 Vollbild, HD Sound (englisch), Extras in HD (teilweise)
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Englisch DTS-HD MA 5.1
Englisch PCM 5.1
Englisch PCM 2.0
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (1.78:1)
Video-Codec:
Laufzeit:
184 Minuten
Veröffentlichung:
27.02.2015
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STORY
10
 
Bildqualität
10
 
Tonqualität
10
 
Ausstattung
10
 
Gesamt *
10
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Der Name Steven Wilson dürfte gerade Prog Rock Fans ein ehrfürchtiges Raunen entlocken, denn das britische Multitalent hat nicht nur unzählige Alben von solchen Genre Größen wie Opeth, Orphaned Land, Marillion, King Crimson oder Emerson Lake & Palmer produziert, sondern die Musikwelt auch mit eigenen Kompositionen beglückt. Dabei hat er sich nicht nur als Gründer, Sänger, Gitarrist und Songwriter der Progressive-Rock-Band Porcupine Tree einen Namen gemacht, sondern auch mit weiteren Bands und Projekten wie Bass Communion, Storm Corrosion, No-Man oder Blackfield etliche Veröffentlichungen auf den Markt gebracht.

Story

Nach "Insurguentes", "Grace For Drawning" und "The Raven That Refused To Sing" erscheint nun mit „Hand. Cannot. Erase.“ das vierte Solo-Album des Ausnahme Künstlers, wobei, wie auch schon bei dem Vorgänger Album, eine Audio Blu-ray Fassung über kscope auf den Markt gelangt. Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich um ein Konzeptalbum mit einer besonderen Story. Und zwar ließ sich Wilson hierbei von den realen Ereignissen um die 38-jährige Britin Joyce Vincent beeinflussen, nachdem er zuvor die biografische Dokumentation „Dreams of a Life“ von Regisseurin und Autorin Carol Morley gesehen hatte. Darin wird die Geschichte einer jungen Frau erzählt, die noch mitten im Leben steckt, Freunde hat und gewiss keine Außenseiterin war. Dennoch ereignete es sich, dass ihre verweste Leiche im Januar 2006 in ihrer Wohnung gefunden wurde. Der Todeszeitpunkt war allerdings bereits ca. zwei Jahre zuvor im Dezember 2003. Um sie herum befanden sich noch Weihnachtsgeschenke und auch der Fernseher lief noch. Da kommt unweigerlich die Frage auf, wie so etwas in einer modernen Gesellschaft überhaupt passieren kann. Diese gesellschaftskritische Entfremdungsgeschichte regt dabei stark zum Nachdenken an. Musikalisch präsentiert sich Steven Wilson mit „Hand. Cannot. Erase.“ im Vergleich zu "The Raven That Refused To Sing" doch deutlich eingängiger, ohne dabei allerdings seine Wurzeln zu verleugnen. Ohnehin sind neben den poppigen Prog Rock Songs auch Huldigungen an Stilrichtungen wie etwa Experimental-Rock, Noise-Rock, Jam-Jazz Rock oder sphärischer Elektronika Musik deutlich zu erkennen. Dennoch ist der Tenor bei den meisten Stücken eher eingängig, zumindest im Rahmen dessen, wie es Steven Wilson abliefert. Nach der Einleitung „First Regret“ geht es dabei mit „3 Years older“ noch eher komplex zu, doch spätestens mit dem Titelstück geht es sehr straight weiter. Gastsängerin Ninet Tayeb hat ihre Glanzstunde in dem emotionalen und atmosphärischen Song „Routine“, da der Song eine besondere Dynamik auf der Gefühlsebene erreicht und einen wohligen Schauer über den ganzen Körper erzeugt. Mit „Home Invasion“ wird es schließlich doch deutlich proggiger und vertrackter, was einen willkommenen Kontrast zum übrigen, eher eingängigen Album bietet, wobei Anteile davon dennoch sehr straight ausgefallen sind. Doch auch das über 13-minütige Stück „Ancestral“, das mit mehrschichtigen Strukturen daherkommt, fordert dem Hörer volle Aufmerksamkeit ab. Zugleich stellt es den emotionalen Climax des Albums dar. Mit „Happy returns“ wird ein wunderbarer, ruhiger und stimmungsvoller Ausklang zu diesem Album gefunden, wobei diese traurige Ballade ebenfalls sehr emotional ausgefallen ist. Die sphärischen Klänge im Outro „Ascendant here on“ schließen das Konzeptalbum dabei sehr gut ab.

Bildqualität

Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich um eine Audio Blu-ray, bei der das Bild eine absolute Nebensache darstellt und Attribute wie Schärfe, Farben, Kontrast oder Schwarzwert de facto außer Wertung stehen. Dennoch sollte nicht unerwähnt bleiben, dass zur Untermalung der einzelnen Stücke verschiedene Bilder im Hintergrund mitlaufen, die sich atmosphärisch in die Geschichte einfügen.

Tonqualität

Auch die Abmischung zu diesem Album verdient ausschließlich die Höchstwertung, was aber nach dem bereits erstklassigen Mix auf „The Raven That Refused To Sing" keine Überraschung darstellt. Optional stehen Codierungen in DTS HD MA 5.1, LPCM 5.1 sowie 2.0 (jeweils in einer Auflösung von 96 Hz) zur Auswahl. Das Album eignet sich hervorragend dazu, um Lautsprecher auszutesten, denn nicht nur ist der Mix sehr transparent, sondern darüber hinaus sehr natürlich und homogen ausgefallen. Da wird häufig der Eindruck erweckt, dass die Band sich gerade mitten im Zimmer befindet, gerade, wenn man den Surround-Mix auswählt. Einfach nur wunderbar. HiFi Klangfetischisten werden – sofern sie sich für die vorliegende Musik erwärmen können – an dieser Veröffentlichung definitiv ihre wahre Freude haben.

Ausstattung

  • Instrumental Versionen des Albums (nur in Stereo)
    • Unterschiedliche Versionen zu den Songs
    • First Regret (minimal Version)
    • Hand cannot erase (Radio Edit)
    • Perfect Life (Grand Uion Mix)
    • Routine (Ninet Solo Vocal Version)
    • Regret #9 (Alternate Take)
    • Happy Returns (Radio Edit)
    • Studio Dokumentation (HD; ca. 30 Minuten)
  • Photo Gallery
  • Bonus Track „Piano Themes from HAND CANNOT ERASE) (nur in Stereo)
  • Download Code
  • Booklet mit Texten
Das Bonusmaterial stellt wohl das Nonplusultra bei einer Audio Blu-ray Veröffentlichung dar. Neben einem Booklet mit Texten gibt es auch auf der Disc noch eine Menge an zusätzlichen Beiträgen. Zum einen liegt das Album noch einmal komplett als Instrumental Fassung vor. Zusätzlich gibt es zu sechs Songs unterschiedliche Versionen wie etwa Radio- oder Alternativfassungen. Dazu gibt es noch eine ca. halbstündige Studio Dokumentation, die von Lasse Hoile gefilmt und bearbeitet wurde. Dieser Beitrag liegt in HD, aber ohne deutschen Untertitel vor. Da die Musiker aber klares und deutliches Englisch sprechen, sollte das doch gut verständlich sein. Neben einer Fotogalerie gibt es dazu noch einen Bonussong, der aus Piano Themen aus „Hand. Cannot. Erase.“ besteht. Darüber hinaus liegt der Blu-ray noch ein Download Code bei, bei dem das Album zugleich als FLAC, als auch als MP3 Version heruntergeladen werden kann; der Code ist nur einmal einsetzbar.

Fazit

Wer hätte bei Steven Wilson etwa etwas anderes erwartet als ein perfekt abgemischtes Album. Technisch geht es bei einer Audio Musik Blu-ray dieses Genres definitiv nicht mehr besser. Im akustischen Bereich wird sowohl eine natürliche aber trotz umfangreicher Instrumentierung dennoch transparente Abmischung geboten. Am Bonusmaterial wurde nicht gespart, zumal neben verschiedenen Bonussongs auch weitere Beiträge zusätzliche Kaufanreize bieten. Das vierte Soloalbum des britischen Multiinstrumentalisten sowie Tausendsassas Steven Wilson ist erneut der absolute Hammer geworden. Mit Hand. Cannot. Erase. präsentiert er sich zwar weniger vertrackt und zeigt sich eher von einer eingängigen Seite, verleugnet dabei aber gewiss nicht seine Wurzeln. Das Konzeptalbum verdient dennoch mehrere Durchgänge, alleine um die traurige Geschichte noch mehr zu verinnerlichen und dabei die Gedanken kreisen zu lassen. Genrefans müssen hier unbedingt zugreifen! Songliste: 1. First Regret (2:01) 2. 3 Years Older (10:18) 3. Hand Cannot Erase (4:13) 4. Perfect Life (4:43) 5. Routine (8:58) 6. Home Invasion (6:24) 7. Regret #9 (5:00) 8. Transience (2:43) 9. Ancestral (13:30) 10. Happy Returns (6:00) 11. Ascendant Here On.(1:54) (sah)
(weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
10 von 10

Testgeräte

TV: Samsung UE55F6500 Player: Sony BDP-S790 AV-Receiver: Denon AVR-1312 Lautsprecher: Front: Dali Zensor 5 & Dali Vocal / Rear: Dali Zensor 1
geschrieben am 18.03.2015

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2 Bewertung(en) mit ø 5,00 Punkten
 
STORY
5.0
 
BILDQUALITäT
5.0
 
TONQUALITäT
5.0
 
EXTRAS
5.0

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