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Der Womanizer - Die Nacht der Ex-Freundinnen Blu-ray

Original Filmtitel: The Ghosts of Girlfriends Past

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Verkauf:
1 Mitglied verkauft
Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, HD Sound (englisch), Extras in HD (teilweise)
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DD 5.1
Englisch Dolby TrueHD 5.1
Russisch DD 5.1
Italienisch DD 5.1
Untertitel:
Deutsch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Chinesisch (traditionell), Rumänisch, Hebräisch, Russisch; Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch für Hörgeschädigte, Italienisch für Hörgeschädigte
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-25 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (2.40:1)
Video-Codec:
Laufzeit:
100 Minuten
Veröffentlichung:
23.10.2009
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STORY
5
 
Bildqualität
7
 
Tonqualität
7
 
Ausstattung
4
 
Gesamt *
6
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Obwohl Matthew McConaughey mit „Die Jury“, „U-571“, „Amistad“ und „Tropic Thunder“ längst seine Wandlungsfähigkeit als Schauspieler bewiesen hat, ist der Texaner doch den Meisten als Frauenschwarm in romantischen Komödien im Gedächtnis. Mit „Der Womanizer“ bekräftigt McConaughey sein Image und profitiert dabei immer noch von seinem Titel als „Most Sexiest Man Alive 2005“. Böse Zungen unterstellen ihm, mit seinem nackten Oberkörper gerne von mangelndem schauspielerischen Talent abzulenken. Nach Penelope Cruz und Kate Hudson hat er diesmal Jennifer Garner als Filmpartnerin, die sich scheinbar nach ihrem Rückzug aus dem Action-Genre ebenfalls mit romantischen Komödien zu etablieren versucht. Ob allein die Starpower für einen Erfolg der Blu-ray-Veröffentlichung ausreicht, ist fraglich. An den Kinokassen war „Der Womanizer“ mäßig erfolgreich.

Story

Conner Mead (Matthew McConaughey) genießt das Leben in vollen Zügen. Nach dem Tod seiner Eltern von Onkel Wayne (Michael Douglas) großgezogen, hat dieser ihm das Erfolgsrezept für Frauen vermacht. Als Connor von seiner Jugendliebe Jenny (Jennifer Garner) stehen gelassen wurde, hat er den Glauben an die Liebe verloren und nimmt sich seitdem was er kriegen kann. Als erfolgreicher Fotograf wechselt er die Frauen, wie andere Leute Hemden. So trennt er sich dann auch schon mal von drei Gespielinnen gleichzeitig per Videokonferenz. Zur Hochzeit seines Bruders Paul (Breckin Meyer) fährt Connor nur, um ihn vor dem Gefängnis der Ehe mit Sandra (Lacey Chabert) zu bewahren und mit einzigen der drei Brautjungfern auf Tuchfühlung zu gehen, die er noch nicht näher kennt. Dabei trifft er nicht nur auf Jenny, sondern begegnet dem Geist seines verstorbenen Mentors, Onkel Wayne. Doch dieser will ihn wieder an die Liebe glauben lassen und konfrontiert Connor mit den Geistern seiner Ex-Freundinnen. Was witzig beginnt, endet in einem moralinsaueren Klischeemix, der amerikanischer nicht sein könnte. Connors und Onkel Waynes Sprüche und Taten sorgen vor allem zu Beginn für flotte Unterhaltung, bei der männliche Zuschauer nur schwer das spitzbübische Grinsen vor der Frau/Freundin neben sich verbergen können. Auch wenn Connors Verhalten gegenüber Frauen ihn durchaus als Chauvinist qualifiziert, ist sein selbstgefälliges, aber charmant direktes Auftreten gut pointiert von Regisseur Mark Waters in Szene gesetzt. So verschenkt Connor beispielsweise keine Pralinen, da diese auf die Hüften gehen. Michael Douglas spielt den alten Playboy großartig überzeichnet und lässt McConaughey neben sich alt aussehen. Obwohl der namhafte Cast die Charaktere überzeugend darstellt, fallen die stereotypen Charakterzeichnungen der Drehbuchautoren als störend auf. Die hysterische Braut, die naiv-geilen Brautjungfern, der eigenwillige Schwiegervater in spe und die tief verletzte Exfreundin könnten typischer, aber auch ideenloser nicht sein. Sie sind so austauschbar, wie man sie aus unzähligen romantischen, frauenkompatiblen Komödien kennt. Dazu kommen noch die unpassend und lächerlich wirkenden Geisterszenen, wie Connors Fahrten im King-size-Bett. In der zweiten Hälfte des Films wird dann der Unterhaltungswert teilweise vollständig mit der Moralkeule erschlagen. Connor wird als Ursprung allen Übels dargestellt und nicht nur sein Verhalten, sondern auch seine Lebensweise verurteilt. Statt dem Zuschauer das Urteil über Connor zu überlassen, lässt der Regisseur seine Charaktere über ihn richten. Um den Film dann möglichst konsequent abzurunden, wird Connor zum Geläuterten, der alles in Rekordzeit wieder in Ordnung bringt. So können sich im schnulzigen Happy End wieder alle verliebt und zufrieden in den Armen liegen. „Der Womanizer“ verspielt seinen Kredit schon nach einer dreiviertel Stunde und bietet dann nur noch kitschiges Hollywood-Kino.

Bildqualität

Der Bildtransfer mit VC-1 Codec (1080p/24p; 2,40:1) überzeugt auf den ersten Blick, weist jedoch kleine Mängel auf. Obwohl kein direkter Rotstich zu erkennen ist, haben alle Darsteller eine auffallend starke Bräune, die in den „Deleted Scenes“ nicht vorhanden ist. Das fällt leider als etwas unnatürlich auf, obwohl sonst die satten Farben frisch und realistisch wirken. Die Bildschärfe ist gut, aber nicht optimal. Für hervorragenden Bildeindruck muss die Scharfe, genau wie der Detailgrad etwas höher und konstanter sein. Teilweise wirken vor allem Gesichter geglättet, um dann später sauber detailliert zu strahlen. Kontrast und Schwarzwert überzeugen hingegen auch in dunklen Szenen. Bildflecken oder Artefakte sind nicht zu erkennen. Auch das Filmkorn fällt nicht als Rauschen auf. Mit etwas mehr Schärfe und Details würde „Der Womanizer“ zumindest optisch richtig Spaß machen. Stattdessen bietet die Blu-ray nur ein durchschnittliches HD-Bild.

Tonqualität

Sowohl die deutsche Tonspur (Dolby Digital 5.1), als auch die englische (Dolby TrueHD 5.1) beanspruchen die Lautsprecher wenig. Handlungsbedingt ist in erster Linie der Center tätig und bringt die Dialoge klar verständlich zum Zuschauer. Die gelegentlichen Effekte und die Musikeinlagen werden aber sauber auf die dedizierten Kanäle verteilt. So wird bei den Party-Szenen fast immer eine dezente, aber räumliche und glaubwürdige Atmosphäre erzeugt. Klirrende Gläser und Stimmengewirr werden in TrueHD etwas klarer aufgelöst. Der Subwoofer bleibt hingegen meist sehr ruhig. Trotz fehlender Bassdynamik wirkt der Ton aber nie blechern oder hallend. Es gibt wenig am Ton zu kritisieren, weil handlungsbedingt sehr geringe Ansprüche gestellt werden. Trotzdem klingt alles sauber. Die fehlende verlustfreie Tonspur im Deutschen ist leicht zu verschmerzen.

Ausstattung

Die Extras zu „Der Womanizer“ fallen enttäuschend kurz aus. Drei Making Of Featurettes in HD und 4 zusätzliche Szenen in SD-Qualität sind rein quantitativ sehr mager. Doch auch inhaltlich überzeugen die Featurettes nicht wirklich. In „Das Nachbilden der Vergangenheit und ein Blick in die Zukunft“ erzählen Darsteller und Regisseur 10 Minuten lang größtenteils das, was der Film auch schon verrät. „Alles über Connor: Infos aus erster Hand“ schildert in 4 Minuten die Eindrücke der Schauspielerinnen von Hauptdarsteller Matthew McConaughey. Abschließend berichten Matthew McConaughey und Michael Douglas, wie sie die Filmplayboys dargestellt und interpretiert haben (7 Minuten). Das Bonusmaterial in HD-Qualität kann bei weitem nicht über die inhaltlichen Mängel hinwegtäuschen. Weder informativ, noch innovativ präsentieren sich die Extras der Blu-ray.

Fazit

„Der Womanizer“ ist eine stereotype Romantikkomödie nach üblichem Hollywood-Schema, deren pathetisches Ende nur schwer verdaulich ist. Nach dem Motto „stark begonnen und dann stark nachgelassen“ bleiben dem Zuschauer die zu dick aufgetragenen Moralpredigten des Films im Halse stecken. Die technische Umsetzung ist hingegen angemessen. Bei guter Bildqualität werden die Lautsprecher handlungsbedingt wenig beansprucht. Eine glaubhafte Raumkulisse wird trotzdem erzeugt. Das Bonusmaterial bietet für Interessierte unzureichende Zusatzinformationen zum Dreh und den Beteiligten. Hier wurde kräftig gespart. Wer sich an klischeehaften Moralvorstellungen und „Geistergeschichten“ nicht stört, kann auch an dieser sehr kurzweiligen Komödie wahrscheinlich seinen Spaß haben. (chk)
(weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
6 von 10

Testgeräte

Fernseher: Panasonic TH-42PZ85E BD-Player: Panasonic DMP-BD35 AV: Onkyo TX-SR806 LS: Teufel Theater 1
geschrieben am 28.10.2009

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31 Bewertung(en) mit ø 3,35 Punkten
 
STORY
3.7
 
BILDQUALITäT
3.7
 
TONQUALITäT
3.4
 
EXTRAS
2.6

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