Demo zum RPG-Shooter "Outriders" veröffentlicht/Koch Media: Alle Veröffentlichungen auf Blu-ray, Ultra HD Blu-ray und Blu-ray 3D für Mai 2021 im Überblick - UPDATE/Marvel-Filme auf Ultra HD Blu-ray in 4K Mondo Steelbooks günstiger vorbestellbar/Neue Aktionen bei Zavvi.de - inkl. Steelbook Sale und Preissturz/"Ted" trifft auf "Chucky - Die Mörderpuppe": Horrorkomödie "Benny Loves You" erscheint im limitierten Mediabook/Terry Gilliams "12 Monkeys" mit Bruce Willis erscheint exklusiv bei Zavvi im limitierten Steelbook/"Psycho Goreman": Weitere Mediabook-Edition ab 21. April im Handel erhältlich/Splendid Film veröffentlicht Olivier Marchals Cop-Thriller "Banden von Marseille" auf Blu-ray Disc/Cineploit Records veröffentlicht "Der große Kampf des Syndikats" und "Der Phantom-Killer schlägt zu" weltweit erstmals in HD/"Manchmal kommen sie wieder": Artwork der limitierten Mediabook-Edition bekannt
NEWSTICKER
Malavita - The Family Blu-ray
Original Filmtitel: The Family

Zu meiner Filmliste
Zu meiner Merkliste
Zu meiner Bestellliste
Zu meiner Suchliste
Zu meiner Wunschliste

Verkauf:
1 Mitglied verkauft
Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (teilweise), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Vertrieb:
Schauspieler:
Anthony Desio, David Belle, Dianna Agron, Domenick Lombardozzi, Jimmy Palumbo, John D'Leo, Jon Freda, Michael J. Panichelli Jr., Michelle Pfeiffer, Paul Borghese, Robert De Niro, Stan Carp, Ted Arcidi, Tommy Lee Jones, Vincent Pastore
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Untertitel:
Deutsch, Englisch
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (2.35:1)
Video-Codec:
Spieldauer:
111 Minuten
Veröffentlichung:
11.04.2014
Ihre Beitragsmeldung bleibt Anonym.
Der Beitrag wurde gemeldet!
Malavita - The Family Blu-ray Preisvergleich
Gebraucht kaufen
* Alle angegebenen Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Eventuelle anfallende Versandkosten wurden im Preisvergleich nicht berücksichtigt, beachten Sie hierzu die jeweiligen Shop AGBs. Kurzfristige Änderungen der Preise sind möglich. Bei Preisen, die aus Fremdwährungen errechnet wurden, kann es zu Abweichungen kommen. Beachten Sie weiterhin, dass bei Bestellungen außerhalb der EU zusätzlich Zollgebühren entstehen können.
Film suchen
Preisvergleich
Preisüberwachung
Bitte registrieren Sie sich, um diese Funktion zu nutzen!
Importe
Diese Blu-ray ist ebenfalls in folgenden Fassungen erhältlich:
Blu-ray Sammlung
358 Mitglieder haben diese Blu-ray:
sowie weitere 355 Mitglieder
Diese Blu-ray ist 12x vorgemerkt.
News zum Film
am 02.08.2019 um 09:31 Uhr
am 17.07.2019 um 11:52 Uhr
am 09.07.2019 um 12:47 Uhr
am 20.09.2014 um 00:00 Uhr
am 03.09.2014 um 12:23 Uhr
Neuerscheinungen
Neueste Bewertungen
am 26.02. um 23:09 Uhr
am 26.02. um 18:09 Uhr
am 26.02. um 18:02 Uhr
am 26.02. um 16:18 Uhr
Neueste Kommentare
am 26.02. um 22:39 Uhr
am 26.02. um 18:45 Uhr
am 26.02. um 18:34 Uhr
am 26.02. um 17:18 Uhr
am 26.02. um 12:24 Uhr
KOMMENTARE
Achtung: Diese Review beinhaltet einige kleinere Spoiler zu "Malavita-The Familiy".
Wer noch klar zwischen werbewirksamen Trailern und endfertigen Filmen unterscheiden kann, sollte daher hier vielleicht nicht weiter lesen. :)
Es gibt eigentlich keine Worte, die passend beschreiben könnten, wie sehr Luc Besson qualitativ abgebaut hat.
Der französische Regisseur, der einst dem französischen Kino frische, innovative Impulse mit Filmen wie "Subway", "Nikita", dem wunderschönen "Im Rausch der Tiefe", dem exzellenten "Leon-Der Profi" und "Das Fünfte Element" gab, ist schon längst zu einem Fliessband-Filmemacher geworden, der hauptsächlich als Produzent/Drehbuchautor und hier und da auch noch als Regisseur abliefert. EuropaCorp heisst Besson's Profuktionsfirma, die er seit dem Jahr 2000 betreibt und die unter dem Erfolgsdruck, auch Hits abliefern zu MÜSSEN, stark ächzt. Notfalls auch mit Storylines, die stark als Rip-offs bekannter Kinohits herhalten. So klagte Regisseur John Carpenter erfolgreich gegen Besson's Profuktionsfirma, weil die Storyline der Besson-Produktion "LockOut", einem Science-Fiction-Film, erstaunliche Parallelen zu Carpenter's Kultfilm "Die Klapperschlange" aufwies.
De Niro, Pfeiffer und Jones. Das sind drei echte Namen, bei dem jeder halbwegs an Filmen Interessierte aufhorcht. Für Bobby De Niro und die immer noch wunderschöne Michelle Pfeiffer ist "Malavita" nach "Der Sternwanderer" (2007) schon (...oder sollte man nicht eher sagen: erst ?) die zweite gemeinsame Arbeit.
Unentschlossen schwankt "Malavita" zwischen einer bemüht schwarzen Komödie, die mit einigen Gewalt-Spitzen (u.a. Baseball-Schläger- bzw. Grill-Szene) aufwartet, und einer Culture Clash-Comedy, wo sich die Defizite am stärksten zeigen. Denn es ist einfach nicht witzig, was man hier sieht.
De Niro, Pfeiffer und insbesondere Jones wirken wie Fremdkörper in dem rein französisch angehauchten Szenario, in welchen Besson seine eigenen Landsleute auch als ziemlich entönige Dorfbewohner (in der deutschen Synchron-Fassung zusätzlich überzogen eingesprochen) darstellt. Mit "Reine Nervensache" sowie "Reine Nervensache 2" hat De Niro sein Image als Mafioso schon parodiert. Dabei waren auch das keine Ausgeburten sonderlich origineller Parodien, aber wirken plötzlich geradezu innovativ, wenn man "Malavita" sieht.
Jedesmal, wenn "Malavita" hingegen originell sein könnte, wird jemand zusammengeschlagen oder/und erschossen. Die Charaktere sind oberflächlich gehalten, wobei sämtliche Klischees an das bunte Kinopublikum, das " Malavita" anzusprechen versucht, vertreten sind: Mutter und Tochter sind natürlich -wahrsten Sinne des Wortes- "partners in crime" und wie so viele heutige Frauen(rollen) unterkühlt wie eine Tiefkühlpizza. De Niro's Part wird gar zu Anfang des Films erst einmal in den "Ruhe-Modus" geschaltet, um dann im späteren Verlauf chronisch unterfordert einer Storyline hinterher zu hechten, die man nur als beschämend bezeichnen kann. Trauriger Höhepunkt ist die "GoodFellas"-Pseudo-Reminenz-Szene, in welcher Besson auch noch aktives Ärscheküssen bei Regisseur Martin Scorsese betreibt, der diesen Film produzierte und der wohl auch der Grund sein dürfte, warum Besson einen zugkräftigen Top-Namen wie Robert De Niro überhaupt bekommen konnte. Gruselig !
Begrachtet man nur die Ausgangsidee, gibt es mit "My Blue Heaven" (mit Steve Martin und Rick Moranis) einfach deutlich bessere/lustigere Vorbilder (nicht auf Blu-ray, aber als HD-Kauf bei Apple's iTunes Store erhältlich), bei denen Besson brav die Grundidee klaut.
Es versteht sich von selbst, dass De Niro, Pfeifwr und Jones hier chronisch unterbeschäftigt sind. Das insbesondere Robert De Niro seit Jahren kaum noch Knaller-Filme wie "Heat" vorweist, ist leider inzwischen schon traurige Gewissheit. Auch hier wird man das Gefühl nicht los, dass De Niro nur wegen Faktoren wie interessanten Kollegen (Scorsese, Pfeiffer, Jones) und aufgrund eines saftigen Bar-Schecks unterschrieben hat.
Ein Film, der schnell vergessen wird und den man auch vergessen möchte.
Kein Film für meine Filmsammlung.
Luc Besson hat sich entgültig von innovativen, eigenen Filmen verabschiedet und verwurstet in seiner Euro-Mini-Hollywood-Maschinerie EuropaCorp nur noch bekannte Storylines zu französischem, aber massentauglichen Kino-Käse.
Kein Wendecover