V/H/S - Eine mörderische Sammlung Blu-ray

Das schönste an " V/H/S - Eine mörderische Sammlung " ist, dass er tatsächlich richtig gruselig ist und man sich ab und zu erschreckt. Es werden hier insgesamt fünf sehr unterschiedliche Geschichten gezeigt. Die Optik hat mir besonders gut gefallen, besonders die Hände, die aus dem Boden, aus Geschichte fünf, und den Wänden kommen sahen wirklich beeindruckend aus. Auch hier hatte das Ende einen coolen Stil. Aber auch die eigentliche Hauptstory hält einige Überraschungen parat und wirkt keinesfalls irrelevant. Insgesamt gibt es nur drei Punkte, da mir nicht jede Geschichte gefallen hat.

Die Bildqualität ist hier leider keineswegs High Definition würdig, ich weiss jetzt wirklich nicht ob das so gewollt ist oder man einfach nicht mehr rausholen konnte bzw. wollte. Die Tonqualität ist jetzt nicht gerade der Hammer, aber immerhin besser als das Bild und mit 3,7 Punkte wird es definitiv aufgerundet. Die Extras haben mich nicht interessiert, sind jedoch nicht wirklich viele.

Was glauben die Filmemacher, das die Leute alle Idioten sind und totales Gewackel mit ihren Videokameras aufnehmen. Ich habe schon viele solcher Filme gesehen aber hier ist keine Sekunde ohne Gewackel . Ich Filme auch selber seit den 90er aber so etwas habe ich selbst mit Absicht noch nicht geschafft. Der Film selber währe noch gut aber es ist extrem anstrengend und damit ermüdend den Film fast zwei Stunden zu folgen.
Ich weis eigentlich nicht wie ich diesen Film bewerten soll. Bild 1 Punkt wegen des Gewackels ??

Ein Film der mir gut gefallen hat, vor allem wegen der vielen unterschiedlichen Filme die sich die Jungs da ansehen. So Horror-Popcorn-Kino könnte man das nennen. Es ist kein Meilenstein, aber unterhaltsam. Bildtechnisch brauch man den Film nicht bewerten, da vieles in wahrer VHS Qualität gezeigt wird, und das macht es wieder sehenswert.

Alles in Allem ein Film den man sich ruhig mal ansehen sollte, vor allem als gemütlicher Filmeabend für Horror- und Mystery-Freunde

V/H/S ist in meinen Augen ein gelungener Film, jedoch ist noch viel Luft nach oben und ein bisschen Potential wurde leider auch verschenkt. Die Hauptstory: eine Gruppe von jungen Männern, die sich auf Amateurvideos spezialisiert haben in denen sie Frauen die Brüste entblößen um dafür ein bisschen Geld von einem Partner zu bekommen, brechen in ein Haus ein in dem ein Tape versteckt sein soll das richtig dick Schotter bringen soll. Dort entdecken sie eine Sammlung an Tapes, von denen insgesamt 5 Stück hintereinander abgespielt werden.
Hier eine kleine Zusammenfassung ohne groß zu spoilern:

1. Tape: In meinen Augen mit der Beste der Kurzfilme. Als Kamera dient eine Brille mit versteckter Linse. Was relativ partyhaft anfängt, verändert sich auf einmal schlagartig.
2. Tape: Zieht sich etwas in die Länge mit sehr viel Gelaber. Aber ordentliches Ende.
3. Tape: Eher durchschnittlich. Kurze Story mit eher krampfhaftem Versuch durch Gore-Effekte zu schocken mit einem ordentlichem Anteil an Wackelkamera. Bisschen Potential verschenkt.
4. Tape: Ein kompletter Kurzfilm im Stil eines Videotelefonates über Webcam. Klasse Idee in meinen Augen, jedoch auch mit Luft nach oben. Ging aber voll klar.
5. Tape: Neben dem 1. Tape auf jeden Fall der beste Kurzfilm. Ein ordentlicher Alptraum obwohl man doch bloß auf eine Halloweenparty gehen wollte.

Die Hauptstory geht im Laufe des Filmes leider etwas unter, in meinen Augen aber jetzt kein besonders großer Verlust gewesen.
Ich gebe der Story 3,5 bis 4 Punkte,

Die Bildqualität ist eher schwach bis ok. Ist bei den einzelnen Kurzfilmen auch unterschiedlich. Grade so 3 Punkte.
Der Ton geht überwiegend klar, aber auch nicht gerade perfekt. 4 Punkte.

Extras nicht wirklich vorhanden. Wobei ich es mir schon irgendwie gewünscht hätte.

"V/H/S" erinnert mich an die seeligen Amateur-Filmzeiten der 90er, in denen solche talentfreien Möchtegern-Regisseure wie Bethmann, Schnaas und Co. mit ihren Dreingaben den Horrorfan traktierten. Stroytechnisch ist "V/H/S" nicht schlecht: Die Storys haben absolutes Gruselpotential, auch wenn sie sich bei Filmen wie z.B. "Vamp" orientierten. Allerdings sind hier das größtenteils inflationäre Gewackel und die zeitweise übertrieben schlechten Kamera-Szenen (Camcorder der 80er läßt grüßen) doch nach wenigen Minuten nervtötend und die Splatterszenen sind zwar hart, aber auch extrem billig umgesetzt.

Found Footage - bzw. Handkamera-Filme werden zwar nie zu meinen Favoriten gehören, doch Filme wie "The Silent House" und "REC" zeigen, das man auch in diesem Segment gute Unterhaltung abliefern kann. Allerdings fällt diese schlecht gespielte in dilettantsch inszenierte Amateur-Produktion nicht in diese Kategorie!

Das Bild schwankt kamera-und stilbedingt zwischen solide und sehr schlecht.

Der Ton ist solide, besitzt aufgrund der Aufnahmetechnik aber kaum Räumlichkeit und Dynamik.

Als Extras gibt es ein alternatives Ende, eine Featurette, Interviews und Trailer!

V/H/S hat es geschafft, mich zu langweilen und zu begeistern. Der Anfang, sowie auch das Ende habe ich als schwach empfunden, die Mitte am See und im Wald hat mir dafür aber richtig gut gefallen! Insgesamt aber einfach zuviele Wechsel der Story und der Charaktere, irgendwann blickt man nicht mehr was jetzt wozu gehört. Einmal angucken reicht hier völlig!

Die Bildqualität ist für einen Handkamera-Film wirklich gut, ich hatte nicht mehr, aber auch nicht weniger erwartet.

Der Sound ist Frontal ziemlich laut abgemischt, die Surroundeffekte sind richtig gut und der Bass ist auch nicht von schlechten Eltern. Insgesamt sind aber eben die Dialoge einfach zu laut!

Extras sind ok, aber vom Umfang her für meinen Geschmack zu mager ausgefallen.

V/H/S ist ein Horror-Mysterie-Footage-Film bestehend aus mehreren Kurzgeschichten mit paranormalen Ereignissen: sei es eine mysteriöse Vampirfrau, ein Zombie-Opa, ein virtueller Mörder oder ein Geisterhaus/mädchen....hier ist alles dabei....einen Zusammenhang bei den Tapes gibt es gar nicht. Nervig ist teils die üble Wackelkamera, von der man echt Kopfschmerzen bekommt. Ansonsten wird hier jedes Klischee abgearbeitet und auf Paranormal Activity gemacht...nur mit dem Unterschied, dass man die Gestalten sehen kann....aufgrund der einzelnen Geschichten kommt auch die Laufzeit von knapp 2 Stunden zusammen. Als Gesamtfazit kann ich vermerken, dass der Streifen nicht schlecht war, vor allem das letzte Video war cool, aber dennoch eher ein Leihtitel für 1 x anschauen! Daher 3 Punkte für den Streifen.
Die Bildquali ist mehr oder weniger durchschnittlich bis schlecht, da aufgrund der verschiedenen Bänder, Handkameras kaum bis nie ein wirklich gutes Bild erzielt wird. Ist vielleicht auch so gewollt gewesen. Der deutsche Lossless Ton ist zufriedenstellend, mehr aber auch nicht. Extras sind vorhanden, vom Making Of, über Interviews, Outtakes....usw..sowieso diverse Trailer zu anderen Filmen. Der Amaray wurde zudem noch ein Sticker beigelegt. Wendecover!

Hätte ich halt mehr erwartet, interessanter Storyansatz, aber ein wenig zusammenhängender hätte es noch sein dürfen. Die Geschichten haben alle unterschiedlich hohen Gruselfaktor, der Gewaltgrad ist aber gar nicht so hoch. Die Schauspieler sind allesamt unbekannte Gesichter, was aber ganz erfrischend ist.
Ton & Bildqualität sind gleichermaßen ähnlich das eines VHS Bandes, urig, unscharf, und absichtlich fehlerbehaftet.
Extras sind gar keine vorhanden.

Habe mich kürzlich mal an diesen neuen Horror Found-Footage gewagt.

Im Film beäugeln ein paar Diebe eine VHS-Video-Sammlung, eine besondere Sammlung, aus selbst gefilmten Horror-Szenarien.
Es sind immer andere Personen die den entsprechenden Film gedreht haben, und entweder ist es einfach mörderisch, übernatürlich, oder unerklärlich.

Die einzelnen Tapes haben alle ihre ganz eigene Faszination, mir gefielen allesamt sehr gut, und boten auch recht viele jumpscares, sowie einiges an Gore und Blut!
Also den richtigen Impact hatten die Geschichten, jedoch muss man sich halt immer wieder damit anfreunden, dass die vorherige Geschichte jetzt beendet ist, und man sich wieder an ein neues Setting und neue Figuren gewöhnen muss.

Besonders das letzte Tape hatte Potenzial für einen komplett eigenen Film finde ich.

Der Found-Fottage Effekt ist mittlerweile natürlich etwas ausgelutscht und daher nicht mehr all zu furchteinflössend, aber wird hier stellenweise toll genutzt.

Auch die Idee immer einzelne Tapes zu zeigen, war erfrischend und gut umgesetzt. Allerdings ist das wie erwähnt sehr gewöhnungsbedürftig.

Man erhält zu den Geschichten auch keinerlei Auflösungen oder erfährt was dahinter steckt, wenn sie zuende sind, sind sie zuende. Für manch einen sicher etwas unbefriedigend.

Die Bildqualität war furchtbar, allerdings komplett gewollt, das ganze soll nach VHS Bändern aussehen, defekten Kameras, Dropout-Streifen, massive Unschärfen etc.
Das passt aber nunmal auch zu diesem Thema.

Fazit - Horror-Fans geben der Sache mal eine Chance, weil innovative, neue Ideen sehr selten geworden sind.

Story: das grauen! Video oder Realität? sie sollten eigentlich nur eine vhs Kassette aus dem haus stehlen. sie geraten in den bann von grauenvollen Videokassetten. der film hebt sich stark von dem horroreinerlei ab den es zur zeit so gibt. Achtung: der film ist extrem grauenvoll. Der Schocker ist spannend und voll fies.

Tonqualität: mittelmäßiger ton

Bildqualität: vhs Qualität

Extras: nothing

Fazit: sehenswerter Horror!