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Texas Chainsaw Massacre (2003) Blu-ray

Original Filmtitel: The Texas Chainsaw Massacre

Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, 16:9 Vollbild, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (teilweise), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD HR 5.1
Englisch DTS-HD HR 5.1
Untertitel:
Deutsch für Hörgeschädigte
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-25 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (1.78:1) @23,976 Hz
Schwarzweißfilm:
Schwarzweiß- und Farbfilm
Video-Codec:
Laufzeit:
98 Minuten
Veröffentlichung:
03.05.2012
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STORY
8
 
Bildqualität
7
 
Tonqualität
9
 
Ausstattung
9
 
Gesamt *
8
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Für viele Horror Filmfans stellt es ein Sakrileg dar, ein Remake zu dem Tobe Hooper Klassiker The Texas Chainsaw Massacre zu produzieren. So hatte es der Deutsche Marcus Nispel (der auch bei den Remakes zu Freitag der 13. und Conan Regie führte) anfangs mit seiner 2003 produzierten Neuverfilmung nicht leicht, gegen die bestehenden Meinungen anzutreten. Doch Qualität setzt sich bekanntlich durch und so konnte der Film bei einem Budget von gerade mal 9,5 Millionen US-Dollar insgesamt 107 Millionen US-Dollar wieder einspielen.

Story

Auf dem Heimweg aus Mexiko will eine Gruppe von jungen Leuten im Sommer 1973 in Texas ein Lynyrd Skynyrd Konzert besuchen. Auf dem Weg dorthin treffen sie auf eine geistig verwirrte Anhalterin, die sich in ihrem Van das Leben nimmt. Geschockt von dieser Tragödie suchen sie die nächste Tankstelle auf, um dort den Sheriff zu rufen. Dieser befindet sich allerdings weit abseits der Straße, weswegen die Clique nach ihm sucht. Sie wissen aber noch nicht, dass diese Suche sie in ein Verderben stürzt, das sie sich in ihren kühnsten Vorstellungen nicht erträumt hätten. Ebenso wie das Original basiert diese Version lose auf den Gräueltaten des Massenmörders Ed Gein. Die Tobe Hooper Version und das Remake unterscheiden sich trotz der gleichen Story grundlegend in einigen Aspekten. 1974 wurde viel Wert auf eine bedrohliche, nahezu erdrückende Atmosphäre gesetzt, die eine enorme Spannung und somit emotionalen Horror erzeugte. Marcus Nispel konzentrierte sich hingegen mehr auf die Splattereffekte und fügte mehr Brutalität in seine Neuverfilmung ein, ohne jedoch zu sehr die düstere Stimmung zu vernachlässigen. Mit langen Einführungen wird erst gar keine Zeit verschwendet, auch wenn dennoch eine gute und ausführliche Charakterzeichnung stattfindet. Bereits im Vorspann wird klar gemacht, dass harte Kost zu erwarten ist. Wichtig ist dabei auch die darstellerische Leistung des Casts. Vor allem die damals noch unbekannte Jessica Biel (Das A-Team – Der Film, Blade: Trinity) als Erin sowie der renommierte R. Lee Ermey (Full Metal Jacket, Sieben) als Sheriff Hoyt liefern eine herausragende und sehr überzeugende Vorstellung ab. Auch die restliche Besetzung wie Jonathan Tucker (Hostage – Entführt, Sleepers), Erica Leerhsen (Wrong Turn 2: Dead End), Mike Vogel (Cloverfield, The Help) oder Eric Balfour (Skyline, Haven) agiert äußerst solide. Insbesondere in Momenten der Panik und des Terrors sind diese deutlich in die Gesichter der Akteure geschrieben, wobei auch das ein oder andere Hilfsmittel (Stichwort: Fingernägel) diese Punkte noch dramatisch unterstreicht. Marcus Nispel ist es hervorragend gelungen, die Geschichte des kettensägenschwingenden Psychopathen in die Neuzeit zu transferieren. Zwar fiel aufgrund dessen im Vergleich zum Original die besonders morbide Atmosphäre zum Opfer, was aber zu Gunsten vermehrter Splatteranteile, auf die vor allem im neuen Jahrtausend mehr Wert gelegt wird, geschah. Nichtsdestotrotz ist das Remake zu The Texas Chainsaw Massacre unterhaltsam als auch spannend ausgefallen und sollte – neutral betrachtet – jeden Horrorfilmfan zufrieden stellen.

Bildqualität

Codec: MPEG-4/AVC, Auflösung 1920x1080p, Ansichtsverhältnis 1,78:1 Der Zuschauer wird gleich zu Beginn des Filmes mit starken Kompressionsspuren konfrontiert. Da diese bei der US-Version nicht auftreten, lag wohl ein Encoding Fehler bei der deutschen Version vor. Zwar tritt dies im Laufe der Spielzeit hin und wieder auf, allerdings nicht konsequent, so dass in der übrigen Zeit ein gutes bis sehr gutes Bild vorliegt. Vor allem die Schärfe hinterlässt einen außerordentlich guten Eindruck und gibt besonders bei Nahaufnahmen viele Details preis. In dunklen Szenen sind jedoch einige weiche Darstellungen erkennbar. Der Kontrast ist wechselhaft, dessen ungeachtet größtenteils gut eingestellt. Vereinzelt treten Farbfilter auf, die aber ausgezeichnet zur bedrohlichen Atmosphäre des Filmes passen. Die Farben sind dennoch kräftig und natürlich. Hinweis: Bei einigen Playern tritt bei der Laufzeit 36:15 ein kurzes (Sekundenbruchteil) Bildproblem auf, entweder in Form von grünen Pixeln oder schwarzer Bildschirm mit darauffolgender Ton Asynchronität.

Tonqualität

Deutsch DTS-HD HR 5.1, Englisch DTS-HD HR 5.1 Sowohl der deutsche als auch der englische Ton liegen in DTS-HD HR 5.1 vor. Der Mehrwert zur bisherigen Veröffentlichung macht sich schnell bemerkbar, denn die Abmischung präsentiert sich auf der Blu-ray wesentlich dynamischer und lebendiger. Vor allem der Subwoofer holt noch mehr aus der Abmischung heraus und offenbart wunderbare und präzise Bässe. Die Surroundeffekte sind wie bereits von der DVD gewohnt zahlreich im Einsatz und erzeugen dank hervorragender Direktionalität eine authentische akustische Atmosphäre. Bei der alten Crawford Mühle hört man aus allen Lautsprechern Hintergrundgeräusche wie Vögel, Klopfen oder Grillen. Die Dialoge bleiben auch bei lauterem Spektakel jederzeit klar und deutlich verständlich.

Ausstattung

Der Besitzer dieser Blu-ray darf sich auf sämtliche Extras von der Premium Edition freuen, die nahezu komplett (in SD) übernommen wurden! Vor allem die das Special Die Geschichte und Entstehung der Texas Chainsaw Massacre-Filme bietet eine Menge Zusatzinformationen zu Teilen der Filmreihe mit Hauptaugenmerk auf dieses Remake. Ebenso empfehlenswert ist das Feature Beitrag über den Massenmöder Ed Gein, bei dem ein Blick auf den Killer geworfen wird, der bisher zahlreiche Filmemacher. Darüber hinaus gibt es noch neben Audiokommentaren noch Berichte zu den Castings, gelöschte Szenen (mit stellenweise alternativen Ausgangslagen; erklärt von Regisseur Marcus Nispel), Interviews, ein Blick hinter die Kulissen, Darstellerinformationen, ein Musikvideo sowie TV-Spots in der englischen Original-Version als auch Trailer zu weiteren Filmen. Zu sämtlichen Extras sind deutsche Untertitel vorhanden (bis auf das Musikvideo). Ein Wendecover ist darüber hinaus ebenfalls vorhanden.

Fazit

Von den Kompressionsspuren abgesehen liegt ein gutes bis sehr gutes Bild vor, dass ein Upgrade von der DVD lohnt. Beim Ton ist dies auf alle Fälle gerechtfertigt, da dieser vor allem mit herausragenden Surroundeffekten, einer guten Dynamik sowie solider Subwooferarbeit punkten kann. Das Bonusmaterial ist umfangreich ausgefallen und bietet eine Menge Zusatzinformationen zum Film, zum Original aber auch zum Bezugspunkt Ed Gein. Die Neuverfilmung von Marcus Nispel spaltet die The Texas Chainsaw Massacre Fans in zwei Lager. Die einen bevorzugen weiterhin das Original, während die anderen das Remake präferieren, je nachdem ob man es atmosphärischer oder blutiger mag. Sicher ist auf alle Fälle, dass die vorliegende Blu-ray genug Gründe liefert, um (trotz optischer Mängel) einen Upgrade von der DVD vorzunehmen. (sah)
(weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
8 von 10

Testgeräte

TV: Toshiba 47Z3030D Player: Sony BDP-S490 AV-Receiver: Denon AVR-1312 Lautsprecher: Magnat
geschrieben am 23.05.2012

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47 Bewertung(en) mit ø 4,59 Punkten
 
STORY
4.7
 
BILDQUALITäT
4.6
 
TONQUALITäT
4.8
 
EXTRAS
4.2

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