Der Tag des Falken Blu-ray

Na ja, ein Oscar für Drehbuch, Regie und Musik wird es nicht gegeben haben.
Bild und Ton sind überdurchschnittlich.
Extras (nur eine Spott) ...

Ein schöner Film mit tollen Aufnahmen. Das Bild ist absolut in Ordnung, die Tonqualität geht auch in Ordnung.

Story: Der Tag des Falken ist ein schönes Fantasymärchen, was meiner Meinung nach, aber etwas in die Jahre gekommen ist. Die Story ist innovativ und interessant, allerdings ist die Umsetzung meines Erachtens etwas zu langatmig und geschehnisarm. Insgesamt aber gute Unterhaltung.

Bild: Durchweg kleinere Hintergrundunschärfen, allerdings insgesamt sehr gut restauriertes Bild mit schöner Farbgebung.

Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, der Sound ist kraftvoll, allerdings recht frontlastig, die Hintergrundmusik ist etwas nervig.

Extras: Original Kinotrailer, kein Wendecover

Der Tag des Falken ist ein romantisches Fantasy-Märchen mit einer jungen Michelle Pfeiffer als wunderschöne Falkendame und Rutger Hauer als wölfischer Liebhaber. Einst verfluchte sie der Bischof von Aquila, so dass sie nur in der Morgen- und in der Abenddämmerung einander in die Augen blicken können. Denn tagsüber ist sie ein Falke und nachts ist er ein Wolf. Ihre einzige Hoffnung ist ein junger Taschendieb, der aus dem Verlies von Aquila fliehen konnte.

Die Bildqualität schwankt etwas, wirkt zeitweise etwas weich und ist zudem rotstichig, wobei es sich hier wahrscheinlich um ein Stilmittel handelt. Der Rotstich lässt die Farben dennoch zeitweise unnatürlich erscheinen. Insgesamt hat der Streifen jedoch eine gute Schärfe und macht einen guten Gesamteindruck.

Der deutsche Ton klingt etwas flach und die Verständlichkeit der Dialoge ist nicht immer ideal. Der Score klingt gut abgemischt, ist für mein Geschmack jedoch nicht immer passend.

Die Ausstattung fehlt leider völlig, abgesehen von einem Trailer.

Ladyhawk ist ein romantischer Fantasy Film und für Genre Fans definitiv eine Empfehlung wert.

Schöner Fantasy Streifen aus den Achtzigern, der nichts von seinem Charme verloren hat...! Bild ist sauber, Ton dem Alter entsprechend, Extras gibt es leider keine ;-((

Story: Genau wie mein Vorredner war ich schon als kleines Kind begeistert von dem Film und so habe ich ihn mir nun nochmals reingezogen und muss sagen, dass ich ihn immer noch gut anschauen kann. Jedoch fallen einem 20 Jahre später viele Dinge auf, auf die man als Kind einfach nicht so genau achtet. So haben zum Beispiel die Kostüme viel zu kräftige Farben und die Pegasus-Flügel an den Helmen sind leider auch äußerst peinlich und verleiten den Zuschauer öfters mal zum Schmunzeln; zum brachialen Lachen bringt einen jedoch etwas ganz anderes - die Musik! Vorallem zu Beginn des Films werden die Ohren mit grottigem 80er-Jahre-Billig-Rock malträtiert, der so fehl am Platz ist, wie ein Vegetarier in einer Schlachterei. Zum Glück scheint Jemanden dies während der Postproduktion aufgefallen zu sein und so nimmt dies in der zweiten Hälfte ab und der Zuschauer bekommt "normale" Musik zu hören und der Film wirkt direkt besser und nicht mehr unfreiwillig komisch. Und so ist und bleibt Ladyhawk ein nett anzuschauender Fantasyfilm, mit Starbesetzung und einer etwas schnulzigen Liebesgeschichte, der für seine damalige Zeit großartig war, jedoch über die Jahre aufgrund o.g. Dinge etwas Federn gelassen hat.

Bild: Sehr wechselhafte Qualität. Mit Wohlwollen und einem zugekniffenen Auge, aufgerundete 4 Punkte. Diverse Einstellungen und Aufnahmen (auch Distanzshots) haben eine unglaublich gute Qualität für einen 27 jahre alten Film, manch andere fallen jedoch stark ab und sind sehr unscharf oder weich aufgrund schlechtem Fokus. Im Gesamten kann das Bild mit kräftigen Farben und allgemein guter Schärfe bestechen, selbst Aufnahmen im Dunkeln oder Halbdunkeln haben eine gute Detailzeichnung und Nahaufnahmen halten öfters mit Produktionen von heute mit.

Sound (Engl. MA-Audio): Direkt zu Beginn, nach dem sehr in die Jahre gekommenen Vorspann, zeigt der Sound was er drauf haben kann und wartet mit sehr guten Effekten auf, wenn z.B. Pferde vorbeigallopieren. Auch gibt es den ein oder anderen dezenten Tiefenbasseinsatz. Leider passiert danach nicht mehr viel und es bleibt bis zum Ende hin sehr frontlastig, wobei es auch öfters passiert, dass die Dialoge in der Musik verloren gehen. Für das Alter des Films wirklich gut, objektiv betrachtet aber nichts Besonderes.

Extras: Nur der Trailer.

Ich mochte " Der Tag des Falken " schon als kleines Kind und auch heute Morgen konnte mich dieser Streifen, wie schon damals in seinem Bann ziehen! Denn " Der Tag des Falken " erzählt eine Fantasy-Geschichte über den eifersüchtigen Bischofs von Aquila, der mit seinem Fluch die schöne Isabeau d’Anjou und der edle Ritter Etienne Navarre von einander trennen möchte. Am Tage verwandelt sich Isabeau d’Anjou in einen Falken, während die Nacht Etienne Navarre zum Wolf werden lässt und dadurch die liebenden nur für wenigen Minuten begegnen lässt.

Das Bild ist für das Alter wirklich gut, aber auch der Ton ist gut obwohl ich doch ein wenig mehr erwartet hätte und dennoch von 3,5 auf 4 ganzen Punkten aufgerundet. Als Extras wird nur der Kinotraler mitgeliefert, trotzdem gibt es von mir eine Kaufempfehlung!

LADYHAWK ist ein schöner Fantasyfilm mit guter Starbesetzung. Der Film erhielt zahlreiche Nominierungen, u.a. Oscar-Nominierung in Kategorie "Bester Ton" und "Beste Toneffekte". Der Film gewann den Saturn Award in der Kategorie "Bester Fantasyfilm" und "Beste Kostüme".
Die Dreharbeiten fanden in Italien statt.

Das Bild ist für das Alter des Films sehr gut. Schärfe und Farben sind positiv aufgefallen.

Der Ton (3,5) kann zwar nicht mit neuen Produktionen mithalten, hörte sich aber nie besser an.

Extras nur Trailer.

In grandiosen Landschaftsaufnahmen, die einen Vergleich zu Highlander nicht scheuen brauchen, verpackte Fantasyromanze aus den 80ern.
Neben dem exzellenten Cast, kann Der Tag des Falken besonders durch seinen schmuddeligen und somit authentischen Look überzeugen. Das dabei der gesamte Film, vor allem durch die Performance von Matthew Broderick, mit einem ironischen Unterton unterlegt ist, stört dabei überhaupt nicht.
Im Gegensatz dazu kann man das Experiment, die grandiosen Panoramaaufnahmen und Rittergeplänkel mit Syntheziser Musik vom Alan Parsons Projekt zu untermalen, so sehr man dafür in filmakademischen Zirkeln Lob und Beifall erhalten mag, dennoch getrost als gescheitert bezeichnen, da dies eben nicht zum Effekt der geglückten Symbiose, sondern eher zu disharmonischen Reaktionen im Energiekörper führt und somit das emotionale Wohlbefinden empfindlich stört.

Das dennoch positive Gesamtbild erhält jedoch zum Ende des Films einen kleinen Dämpfer, der die max. Bewertung verhindert: Denn auch wenn mir die eher behutsame Erzählweise sehr zusagt, die Kulissen und die Schauspielkunst des gesamten Casts einfach nur als hervorragend zu bezeichnen sind, so zieht sich der Film die letzten 15-20 min doch sehr in die Länge. Ein Schwertkampf, der in maximal 5 min. abgehandelt sein müßte, wird hier auf eine gefühlte Ewigkeit ausgedehnt.
Das Ende des Films, der normalerweise der Höhepunkt sein sollte, wird hier zur leider zur Geduldsprobe. Ein Experimentalfilm darf sich so etwas vielleicht erlauben. Bei einem Fantasystreifen gehört so etwas jedoch strengstens verboten und sollte mit Entzug aller Tolkienmedien bestraft werden!

Zum Bild: Ich kenne mich als Laie mit den verschiedenen, immer wieder kritisierten Verschlimmbesserungsfiltern, die bei der digitalen Abtastung verwendet werden zwar nicht aus, kann aber sagen, daß, wenn dabei ein Resultat wie im vorliegenden Falle abgeliefert wird, alle Filter Ihre volle Berechtigung gehabt haben.
Das Bild ist von der ersten bis zur letzten Minute gestochen scharf, weist eine natürliche Farbgebung und eine hohe Detailfülle auf.
Wer hier noch meckert muß zum dringend mal wieder zum Optiker...

Der Ton: Bis auf die Musik leider sehr dumpf und mau. Im englischen auch nicht viel besser.

Hab den 80er Fantasy-abenteuerfilm zum ersten mal gesehen! Toll besetzt mit dem feschen Rutger Hauer, der bildschönen Michelle Pfeiffer und dem jungen Matthew Broderick! Die Landschaften sind eptisch und der poppige 80er Sound mit der Orchestermusik untermalt den Film genial und macht Gänsehautfeeling! Dennoch zieht sich die romantische Lovestory!

Das Bild ist wirklich gelungen und der DTS Sound ebenfalls!
Extras: nur ein Trailer!!!!

Fazit: Epische kultige Fantasy-abentuer-love-story mit Stars und kleineren Längen!!

Super bearbeitetes Bild toller Klang und bei der Geschichte bekomme ich immer noch Gänsehaut.Klasse wie dieser Film bearbeitet wurde für BD gerechten Standart.Ich freue mich das ich ihn nun wieder jederzeit gucken kann,einfach genial.;)

Klasse, dass dieser schöne Fantasy-Film aus dem Jahre 1985 nun auch endlich auf BD erhältlich ist. Erzählt wird die Geschichte des Ritters Navarre und seiner Geliebten Isabeau, welche durch den Fluch eines rachsüchtigen Bischoffs, nur während des Tages bzw. der Nacht ihre jeweils menschlichen Gestalt annehmen. Hilfe bekommen sie durch den jungen Phillipe der erst langsam dahinterkommt, dass Navarre sich bei Sonnenuntergang in einen Wolf und die schöne Isabeau bei Morgengrauen wieder in einen Falken verwandelt.
Für heutige Sehgewohnheiten mag die Story ein bisschen langsam erzählt werden und auch die Actionszenen können wohl mit heutigem Standard nicht mithalten, es wird eben sehr auf die Zeichnung der einzelnene Figuren Wert gelegt. Für diesen Film wird genau das richtige Mittelmaß gefunden, und es ergibt ein absolut stimmiges Bild.
Womit ich auch beim eigentlichen Highlight der BLU-RAY wäre. Das Bild ist wiklich ein Hammer. Da ich auch noch die DVD besitze, und somit auch eine Vergleichsmöglichkeit habe, muss ich wiklich sagen, was die Kraft der Farbgebung und den Schwarzwert betrifft, wurde wirklich ganze Arbeit geleistet. Man könnte sich wünschen alle Filme älteren Ursprungs würder so nachbearbeitet werden.
Beim Ton gibt es ebenfalls wenig auszusetzen. Guter Raumklang und immer deutlich verstänliche Dialoge, im 5.1 Sound, der aber in englischen Original noch eine Spur knackiger daherkommt.
Auf Extras muß man leider bis auf den Kinotrailer verzichten.
Wer sich aber rund 2 Stunden mit einem romantischen Fantasyfilm - im übrigen mit einer umwerfenden Michelle Pfeiffer - gut unterhalten will, liegt hier absolut richtig.

Nur in der Dämmerung können Isabeau (Michelle Pfeiffer und Ritter Etienne (Rutger Hauer) einander in Menschengestalt begegnen. Romantisches Liebesepos. Plastisches Bild