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Schweinchen Babe in der großen Stadt Blu-ray

Original Filmtitel: Babe: Pig in the City

Schweinchen-Babe-in-der-grossen-Stadt.jpg
Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, 16:9 Vollbild, HD Sound (englisch), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Französisch DTS 5.1
Italienisch DD 2.0
Japanisch DD 2.0
Portugiesisch DD 2.0 (Mono)
Russisch DD 2.0 (Mono)
Spanisch DD 2.0
Untertitel:
Deutsch, Chinesisch (traditionell), Dänisch, Englisch für Hörgeschädigte, Finnisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Niederländisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch, Schwedisch, Spanisch, Thailändisch, Tschechisch, Türkisch, Ungarisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (1.85:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
96 Minuten
Veröffentlichung:
07.04.2011
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STORY
5
 
Bildqualität
4
 
Tonqualität
5
 
Ausstattung
0
 
Gesamt *
3
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Nachdem der Vorgänger Ein Schweinchen namens Babe satte 250 Millionen US-Dollar einnehmen konnte, war es nur eine Frage der Zeit, bis ein zweiter Teil erscheinen würde. 1998 und damit drei Jahre und 80 Millionen US-Dollar später war es soweit – Schweinchen Babe in der großen Stadt kam in die Kinos, wurde dort allerdings nicht gut angenommen. Nicht einmal die Produktionskosten konnten bis heute eingespielt werden. Verantwortlicher Regisseur und Autor war George Miller, welcher schon beim Prequel am Drehbuch mitarbeitete.

Story

Schweinchen Babe – Held der gesamten Region – kehrt nach dem erfolgreichen Gewinn des Schäferhunde-Wettbewerbs zurück auf seinen Bauernhof. Aufgrund einer Verkettung unglücklicher Umstände verunfallt Bauer Hoggett während er die Wasserpumpe im Brunnen erneuern will. Ans Bett gefesselt kann er nicht arbeiten und somit auch kein Geld verdienen. Doch die Bank hat dafür wenig Verständnis und schickt relativ bald Schuldeneintreiber. Entweder die Hoggetts zahlen oder aber sie verlieren den Hof. Daraufhin macht sich die Gemahlin Esme auf in eine fremde Stadt, damit Babe dort einen Jahrmarkt eröffnen kann. Versprochen wird eine großzügige Entlohnung. Am Flughafen wird sie jedoch des Drogenschmuggels verdächtigt, wodurch sie bei dem anschließenden Verhör Zeit verliert und ihren Anschlussflugzeug verpasst. Babe und sein Frauchen sind nun gestrandet in der fremden Großstadt, ein Rückflug ist erst in ein paar Tagen möglich. Viele Sequels ereilte schon das Schicksal, neben einem sehr guten ersten Teil zu verblassen. Genauso und nicht anders ergeht es auch Schweinchen Babe in der großen Stadt. Der Vorgänger sprühte vor Charme, Witz und hatte auch die eine oder andere Anspielung auf das wahre Leben zu bieten. Davon ist nur wenig übrig geblieben. Ein Eckpfeiler des Prequels, der Farmer Arthur, wurde bis auf zwei Kurzauftritte, jeweils zu Beginn beziehungsweise am Ende des Films, komplett weggelassen. Stattdessen darf Babe in der Großstadt mit diversen anderen Tieren interagieren – mit den Menschen hat er nur mehr bedingt etwas zu tun. Generell fehlt auch das helle und freundliche Gemüt, welches Teil eins einen besonderen familienfreundlichen Touch verlieh. Die Großstadtgeschichte geht hier deutlich düsterer zu Werke und ist nicht mehr unbedingt kinderfreundlich. So werden Tiere halb misshandelt und abwertend behandelt, ein Hund hängt an einer Kette kopfüber ins Wasser und ertrinkt beinahe, ebenso steht nicht mehr das Miteinander von Mensch und Tier im Mittelpunkt, sondern der Kampf gegeneinander. Ein weiteres Manko ist der fehlende Höhepunkt. Der Film tröpfelt langsam vor sich her, ohne wirklich auf ein Ziel zuzusteuern. Viel mehr gleicht der ganze Plot vor allem in der zweiten Hälfte einer einzigen großen und langatmigen Verfolgungsjagd. Immerhin passen die Synchronisationen der Tiere perfekt, schlimm hat es hingegen einige andere Szenen erwischt, so zum Beispiel mehrere Flugszenen mit dem Enterich Ferdinand. Diese versprühen einen richtig antiquierten und teilweise unprofessionellen Charme. Selbst 1998 war auf diesem Sektor deutlich mehr möglich (wie zum Beispiel Star Trek 8 wunderbar beweist). Konnte man wie vorher schon erwähnt im ersten Teil immer wieder herzhaft lachen beziehungsweise schmunzeln, so beschränkt sich dies auf ganz vereinzelte und kurze Abschnitte. Leider wurde seitens der Verantwortlichen versucht, um jeden Preis ein paar Lacher unterzubringen – diese Versuche endeten jedoch damit, dass schon lange ausgelutschte Witze erneut verbaut wurden und somit nur mehr ein lautes Gähnen wert sind. Insgesamt ein mittelmäßiger Film, der seinem Vorgänger in absolut jeder Beziehung unterlegen ist.

Bildqualität

Technik: VC-1 Codec, 1080p – 23,976fps, Ansichtsverhältnis 1,85:1 – 16:9 Das Bild ist leider genauso mittelmäßig wie schon im ersten Teil, abschnittsweise sogar deutlich schlechter. Es kommt immer wieder zu deftigen Unschärfen, egal ob im Nah- oder Fernbereich. HD Feeling kommt so gut wie nie auf, der Transfer erinnert im Grunde an einen guten DVD-Upscale. Selbst Close-Ups, welche im Sequel teilweise sehr gut aussahen, sind nun deutlich zu weich. Die Durchzeichnung ist leider auch nicht viel besser, Texturen sehen matschig und tapetenhaft aus. Daraus resultiert auch eine sehr schlechte Plastizität. Wieder einmal versuchte man, mittels diverser digitaler Filter dem Transfer das eine oder andere Detail zu entlocken, der Versuch scheitert allerdings gründlich. Die Künstlichkeit ist dem Bild immer wieder deutlich anzumerken. Immerhin sind dieses Mal deutlich weniger Verschmutzungen ersichtlich. Trotzdem im Großen und Ganzen eine Enttäuschung.

Tonqualität

Technik: Deutsch DTS 5.1, Englisch DTS-HD MA 5.1 Auch tontechnisch bekommt der Zuschauer nicht wirklich Blu-ray würdige Kost präsentiert. Der Track präsentiert sich bis auf einige wenige Szenen (Flugzeugüberflug) sehr frontlastig, die hinteren Lautsprecher haben praktisch die ganze Laufzeit über fast nichts zu tun. Auch der Tieftoner verfällt in einen endlos wirkenden Schlaf und gibt keinen Mucks von sich. Zur Verteidigung des Films muss allerdings auch gesagt werden, dass Explosionen oder Schusswechsel nicht vorkommen. Dadurch sind auch diagonale Effekte nicht vorhanden. Immerhin sind die Dialoge sehr gut verständlich. Leider konnte man an die ausgezeichnete Filmmusik des ersten Teils nicht anschließen. Zu lustlos wirken die Kompositionen und passen sich damit dem dunklen Stil des Plots an. Reines DVD-Niveau, nicht mehr, nicht weniger.

Ausstattung

Es sind keine Extras vorhanden.

Fazit

Technisch hat es Schweinchen Babe schlimm erwischt. Als Besitzer der DVD kann man sich ein Upgrade im Grund genommen sparen. Das Bild ist stellenweise maximal Mittelmaß, Großteils aber nur auf DVD-Niveau. Die deutlichen Unschärfen und die schlechte Durchzeichnung sprechen für sich. Auch der Ton ist nicht wirklich besser und liefert maximal die Qualität des Vorgängerformates. Extras sind leider keine vorhanden. Einem erfolgreichen Vorgänger das Wasser zu reichen ist wahrlich kein einfacher Job. Und es ist, wie schon so oft davor, missglückt. Gewann Ein Schweinchen namens Babe vor allem durch die scheinbar perfekte Symbiose zwischen Farmer Hoggett und dem Ferkel die Herzen der Fans, so verzichtete man auf den menschlichen Teil fast völlig. Für Kinder zu düster und stellenweise auch indirekt brutal, für Erwachsene zu langweilig und eintönig. (maw)

Kaufempfehlung

 
4 von 10

Testgeräte

Epson TW 4400 LPE / 110“ Leinwand Pioneer VSX 920-K Teufel System 5 THX 5.2 HTPC
geschrieben am 23.03.2011

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2 Bewertung(en) mit ø 3,50 Punkten
 
STORY
5.0
 
BILDQUALITäT
4.0
 
TONQUALITäT
4.0
 
EXTRAS
1.0

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