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Superman (2025) 4K (Limited Steelbook Edition) (Cover A) (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray

Original Filmtitel: Superman (2025)

Exklusive Produktfotos:
4K - ULTRA HD
Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, 2 Discs, BD (1x), 4k UHD (1x), HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett)
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch Dolby Atmos
Deutsch Dolby TrueHD 7.1
Deutsch DD 5.1
Deutsch (Hörfilmfassung) DD 2.0
Englisch Dolby Atmos
Englisch Dolby TrueHD 7.1
Englisch DD 5.1
Italienisch Dolby Atmos
Italienisch Dolby TrueHD 7.1
Italienisch DD 5.1
Polnisch DD 5.1
Tschechisch DD 5.1

Blu-ray:
Deutsch Dolby Atmos
Deutsch Dolby TrueHD 7.1
Deutsch DD 5.1
Deutsch (Hörfilmfassung) DD 2.0
Englisch Dolby Atmos
Englisch Dolby TrueHD 7.1
Englisch DD 5.1
Untertitel:
4K UHD:
Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch für Hörgeschädigte, Italienisch für Hörgeschädigte, Chinesisch (traditionell), Koreanisch, Polnisch, Tschechisch

Blu-ray:
Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch für Hörgeschädigte
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-100 GB
Bildformat(e):
3840x2160p UHD (1.90:1) @24 Hz 4K native, Dolby Vision, HDR10
Video-Codec:
Laufzeit:
129 Minuten
Veröffentlichung:
16.10.2025
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STORY
6
 
Bildqualität
8
 
Bild 4k UHD
9
 
Tonqualität
10
 
Ausstattung
5
 
Gesamt *
8
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Als im Juni 1938 die „Action Comics #1“ veröffentlicht wurden und die von Jerry Siegel und Joe Shuster erdachte Figur des „Superman“ in Umlauf brachten, konnte sicherlich noch niemand ahnen, dass dieser auch im darauffolgenden Jahrtausend noch eine große Rolle spielen sollte und nicht mehr aus der Popkultur hinwegzudenken ist. “Superman“ wurde im Laufe der Zeit dann natürlich auch für die große Kinoleinwand und das TV entdeckt und mit zahlreichen, unterschiedlich ausgerichteten Adaptionen bedacht - darunter die klassischen Filme mit Christopher Reeve, Fernsehserien mit Dean Cain oder Tom Welling, sowie die Zack Snyder-Varianten mit Henry Cavill in den jeweiligen Rollen des Kryptoniers. Letztere sorgten zudem auch für einen Wettbewerb der Comic Riesen „DC Comics“ und „Marvel“ auf filmischer Ebene, welcher bisher klar zugunsten des „Marvel Cinematic Univers“ ausfiel. Dies soll sich aber nun ändern, denn nachdem sich „Guardians of the Galaxy“-Regisseur James Gunn und Disney trennten, wechselte der Comic-Experte zur Konkurrenz und möchte dort das DC-Universe in Schwung bringen. Der Auftakt dazu soll erneut unter dem Banner von „Superman“ laufen, in dessen blau-rotes Cape nun David Corenswet schlüpft. Die Comic-Adaption wird von WARNER HOME VIDEO im Vertrieb von PLAION PICTURES sowohl auf Blu-ray als auch auf 4K Ultra HD in die Händlerregale gebracht. Die UHD bedenkt man dabei gleich mit drei verschiedenen Steelbook-Varianten, von denen Cover C exklusiv im Shop von PLAION PICTURES erhältlich ist. Warum der Neustart vermutlich aber nicht allen Superman-Fas zusagen wird und was die blauen Scheiben in technischer Hinsicht zu bieten haben, kann den nun folgenden Zeilen entnommen werden.

Story

    Superman 2025 1.jpg
    Seit einigen Jahren arbeitet der junge Journalist Clark Kent (D. Corenswet) als Reporter beim Daily Planet, während er gleichzeitig als Superman die Menschheit vor vielfältigen Gefahren beschützt. Ein Doppelleben, das seiner heimlichen Freundin und Kollegin Lois Lane (R. Brosnahan) weniger zu schaffen macht, als der Umstand, dass Clark sein Alter Ego dazu benutzt, um sämtliche Coverstorys über den letzten Sohn Kryptons abzugreifen. Doch dieser private Disput verkommt zur Nebensache, als der mächtige Tech-Millionär Lex Luthor (N. Hoult) beginnt die Stärke des Helden mit gigantischen Bedrohungen für die Leben der Bürger von Metropolis auszutesten. Als er schließlich einen bewaffneten Konflikt zwischen den Nationen von Boravia und Jarhanpur provoziert, und mit Daten, die er aus Supermans „Festung der Einsamkeit“ entwendet, falsche Beweise kreiert, die den Helden als Eroberer der Erde diskreditieren, wendet sich die öffentliche Meinung gegen Clark und zwingt diesen sich der irdischen Justiz zu beugen. Doch Clarks Einlenken eröffnet Luther die Möglichkeit seinen Erzfeind auf immer wegzusperren und die Welt mit seiner eigenen Kreation „Ultraman“ zu unterjochen ...
    Superman 2025 2.jpg
    Schon zu seinen Zeiten beim „Marvel Cinematic Universe“ ist Regisseur und Drehbuchautor James Gunn durch seinen eigenwilligen Humor bekannt geworden. Ein Humor, den auch sein Arbeitgeber DISNEY nicht immer richtig interpretieren konnte und ihn zwischendurch aufgrund zweideutiger Witze eine Zeitlang vor die Tür setzte. Dass er nach dem endgültigen Bruch mit dem großen Maus-Konzern dann ausgerechnet zur Konkurrenz von DC Comics wechselt, nahm man ihm sicherlich nicht nur dort ziemlich krumm – auch in Fankreisen stoß dies bei vielen bitter auf. Mit seinen Beiträgen zu „The Suicide Squad“ und der daraus abgeleiteten TV-Serie „Peacemaker“ schlug er dann schon eine gänzlich andere Richtung ein, bei denen Witze unterhalb der Gürtellinie, politische Un-Korrektheit und explizite Gewaltdarstellung an der Tagesordnung waren. Vermutlich aber genau mit diesen drei „neuen“ Dinge, gab man den doch recht eingefahrenen Comic-Adaptionen neue Impulse, auch wenn man damit nicht überall auf Gegenliebe stieß. Eben jenes Schicksal könnte nun aber auch den Neustart des DC-Universe ereilen, dessen erster Beitrag „Superman“ einige der zuvor genannten „Trademarks“ erhält – wenn auch in einer deutlich familientauglicheren Variation. Denn auch bei der hier vorliegenden Neuinterpretation des ersten Comic-Helden überhaupt spielt – ein sehr merkwürdiger – Humor eine große Rolle, zudem stellt man über die Zeit liebgewonnene Figuren doch recht skurril dar. Doch der Reihe nach: Zunächst einmal hakt Gunn die Vorgeschichte Supermans schnell in ein paar eingeblendeten Textzeilen ab, in denen er die Ausgangslage des zur Erde entsandten Kryptoniers erklärt. Und die sieht nicht allzu rosig aus, geht der eigentlich doch übermächtige Held verletzt und seiner letzten Reserven mitten in der Eiswüste nieder. Was zunächst für einen spannenden neuen Ansatz gehalten werden kann, wird schon ein paar Sekunden später komplett zu Nichte gemacht, indem „Superman“ – der zumindest in Sachen Optik sehr gut von David Corenswet verkörpert wird – plötzlich nach seinem Hund „Krypto“ pfeift, welcher ihn dann nach einige Spielversuchen in die „Festung der Ewigkeit“ schleppt. Die Idee mit dem Hund ist ja nicht schlecht, aber dass das Tier außer seiner Superkräfte komplett dämlich zu sein scheint und nur Faxen im Kopf hat, hätte es hier nicht gebraucht. Im Laufe der knapp 130 Minuten kommt es dann zu einigen solcher Momente, die ihm kaum Sympathien einbringen. Apropos „dämlich“ – dies gilt sowohl für „Lex Luthors“ Gespielin „Eve“ - welche von Sara Sampaio gespielt wird - und deren Social Media-Aktionen, die zumindest im Finale noch einen Twist erfahren. Leider aber auch für Supermans Ziehmutter „Martha Kent“, die man hier mehrfach als dummes Landei darstellt – Stichwort: Handy-Telefonat - dass es einem als Fan schon richtig weh tun kann.
    Superman 2025 3.jpg
    Auch weitere Rollen kamen in früheren Adaptionen deutlich positiver weg: So zum Beispiel auch bei der Neu-Ausrichtung von „Lois Lane“, die von Rachel Brosnahan verkörpert wird – auch hier dauert es recht lange, bis ein wenig Sympathie überspringt, wirklich ins Herz schließen möchte man die „rasende Reporterin“ aber niemals so richtig. Ganz zu schweigen von der „Justice Gang“, die aus den ebenfalls recht skurril dargestellten Helden „Green Lantern“, „Hawkgirl“ und „Mister Terrific“ bestehen, welche wiederum von Nathan Fillion, Isabela Merced sowie Edi Gathegi in Szene gesetzt werden. Lediglich letzterer erweist sich hier als hilfreicher wie auch ernstzunehmender Sidekick. Der Rest scheint bei „Peacemaker“ aussortiert worden zu sein, zumindest agiert man weit unter diesem Niveau. Damit ist keinesfalls gemeint, dass Peacemaker - welcher im Übrigen einen kurzen Cameo hat - schlecht wäre – hier funktioniert der Klamauk wie gesagt in Kombination recht gut, nur will das einfach nicht zu Superman passen. Das gilt dann auch für irgendwelche Riesenmonster, welche Metropolis attackieren. Bleibt anzumerken, dass die Antagonisten um Nicolas Hoult als „Lex Luthor“, Maria Gabriela de Faria als „The Engineer“ und Anthony Carrigan als „Metamorpho“ hier definitiv die besseren Leistungen mit sich bringen, was eben auch daran liegt, dass sie fast ausnahmslos ernst dargestellt werden und sie so um peinliche Momente herumkommen. Inhaltlich widmet man sich Themen wie Social Media und Fake-News, sowie dem öffentlichen Ruf, denn man mit falschen Informationen schnell ruinieren kann. Ansonsten gibt es wieder die typischen Schlachten zwischen den Meta-Wesen, die sich abermals durch Hochhäuser und Straßendecken kloppen. Klar, irgendwie gehört es dazu, aber das hat man doch jetzt schon in zig Superhelden-Streifen gesehen, dass es einem nur noch ein müdes Gähnen hervorlockt. Wenn dann nach dem Finale noch ein sternhagelvolles „Supergirl“ in Form von Milly Alcock um die Ecke schaut, um ihren Hund „Krypto“ wieder einzusammeln, dann ist der Ausblick auf das neue DC-Universe nicht allzu rosig. Sicher, die Geschmäcker sind verschieden und auch der hier vorliegende Streifen hat bei einem Umsatz von weltweit knapp 616 Millionen US-Dollar einige Sympathisanten gefunden – aber zumindest für den Redakteur dieser Zeilen dürfte gern Zack Snyder weiter mit „Superman“, „Batman“ und Co. machen, dessen ernstere und düsterer Ausrichtung wesentlich besser gefiel.

Bildqualität

    Superman 2025 4.jpg
    Die Full HD-Fassung kommt gleich von Beginn an mit einem recht hellen Bild daher, welches in einem Ansichtsverhältnis von 1.90:1 gehalten wird und daher über nur sehr schmale schwarze Balken am oberen und unteren Rand verfügt. Passt das teils gleißend helle Bild noch zur Eiswüste bzw. der darin emporsteigenden „Festung der Einsamkeit“ und ihren riesigen Eiskristallen, so wirkt es im weiteren Verlauf dann doch ein wenig so, als wen man die Full HD-Variante extra ein wenig nach oben puscht, um die 4K Variante später besser aussehen zu lassen – dazu dann jedoch an entsprechender Stelle mehr. Vor den hellen Flächen fällt dann auch recht schnell auf, dass sich ein immer mal wieder recht deutlich sichtbares digitales Rauschen einschleicht, welches aber zum Glück niemals ein störendes Ausmaß einnimmt. Der Detailgrad bildet sehr gut Kleinstobjekte ab, zu denen zum Beispiel einzelne Schneeflocken und Eiskristalle aber eben auch kleinere Schriften auf Zeitungsartikeln und Computerbildschirmen gehören. Feine Nähte auf Supermans Anzug, aber auch Materialoberflächen auf Stahl, Gestein oder Holz sind ebenso gut auszumachen. Die Farben sind insgesamt recht natürlich gehalten: Zu Beginn setzt sich der blau-rote Superhelden Anzug natürlich sehr kontrastreich vom weißen Eis und Schnee ab. Im Weiteren Verlauf sind es dann Wechsel in die Taschendimension durch Portale oder der Einsatz der „Laseraugen“, die mit einige lichtstarken Effekten unterlegt werden. Ebenso sieht man bei einem Gespräch zwischen „Clark & Lois“ im Hintergrund sehr farbenfroh, wie ein übergroßes Alien bekämpft wird. Alles in allem also eine recht moderne Umsetzung, der man eben nur die etwas zu grelle Helligkeit und das immer mal wieder auftretende digitale Rauschen ankreiden kann.

Bild 4k UHD

    Superman 2025 5.jpg
    Das schon in der Full HD-Variante angesprochene helle Bild, zieht sich auch in der ultra-hochauflösenden Fassung durch, wenn auch nicht ganz so grell. Ein wenig Abdunklung schafft hier durchaus willkommene Besserung, wenngleich es auch zu keiner kompletten Abschaffung kommt. Zur Verbesserung des Kontrastverhältnisses und zur Erweiterung des Farbraums setzt man auf die High Dynamic Range-Techniken HDR10 und Dolby Vision, wobei letzteres diesem Test hier zugrunde liegt. Die Farben kommen dann auch merkbar besser zur Geltung, was vor allem wieder am Beispiel blau-roter Superhelden-Anzug vor weißem Eis und Schnee zu sehen ist. Höhere Spitzenlichter in Nachtaufnahmen zeugen ebenfalls davon, dass die UHD hier die deutlich bessere Wahl ist. Hinzu kommt dann auch, dass man hier nochmals den Detailgrad steigern konnte, was sich vor allem in noch feineren Linien und Konturen wiederspiegelt. Der Schwarzwert konnte ebenfalls etwas satter eingestellt werden, sodass zum Beispiel die Dunkelheit in der Taschendimension fast nahtlos in die formatbedingten schwarzen Balken am oberen und unteren Bildrand übergeht. Durch die höhere Auflösung fallen manche CGI-Effekte etwas schneller auf, gerade beim „animierten“ Hund „Krypto“ ist dies doch immer mal wieder der Fall. Auch, dass man vor Leinwänden drehte, ist hin und wieder auszumachen. Ebenso fällt das digitale Rauschen hier etwas mehr ins Gewicht, wenngleich man immer noch kein störendes Ausmaß erreicht. Da es sich hierbei jedoch nur um vereinzelte Fälle handelt, soll dies nur der Vollständigkeit halber genannt werden. In Summe sieht die UHD merklich besser aus und kann daher Heimkino-Enthusiasten durchaus empfohlen werden.

Tonqualität

    Superman 2025 6.jpg
    Vorbildlicherweise setzte man bei beiden Disk-Formaten sowohl bei der deutschen Sprach-Variante als auch beim englischen Originalton auf moderne 3D-Soundspuren der Marke Dolby Atmos. Die bauen dann wieder auf Dolby True HD-Kernen auf, welche aufgrund der technischen Ausstattung des Reviewers hier zum Zuge kommen. Generell sind die Abmischungen dabei schon sehr pegelstark, dynamisch und druckvoll ausgefallen und machen damit richtig Spaß. Dennoch findet man immer mal wieder ein paar merkwürdige Sound-Gewichtungen: Wenn Superman am Anfang hoch vom Himmel herunter ins Eis kracht, macht es gefühlt nur ein wenig „puff“ – eilt jedoch Hund „Krypto“ nur Sekunden später zur Rettung seines Teilzeit-Herrchens, so donnert er mit satten Tiefbass-Salven aus dem Subwoofer wie eine Herde wildgewordener Elefanten durchs Eis. Das passt dann irgendwie nicht so richtig zusammen. Im weiteren Verlauf des Films kommen solche Fauxpas zum Glück dann kaum noch vor und die Effekt-Kulisse passt besser zu den gezeigten Kämpfen und Schlachten, die einen dann immer wieder mitten ins Geschehen ziehen und Objekte sehr gut ortbar rüberkommen lassen. Zudem gewinnt der rockige wie orchestrale Score über die Surround-Lautsprecher immer wieder sehr gut an Volumen und hüllt einen wohlig ein. Bei der Interopa Film GmbH aus Berlin waren Klaus Bickert auf Seiten des Dialogbuches und Stefan Fredrich auf Seiten der Dialogregie für die Erstellung der deutschen Synchronisation verantwortlich. Sie setzten auf Sprecher wie Patrick Roche (D. Corenswet), Ranja Bonalana (R. Brosnahan), Ozan Ünal (N. Hoult), Magdalena Höfner (S. Sampaio), Tobias Kluckert (N. Fillion), Asad Schwarz (E. Gathegi) oder Marianne Groß (N. Howell), welche jeweils recht passend gewählt worden. Ein Vergleich mit dem englischen Originalton bringt dann keine nennenswerten Unterschiede in Sachen Pegel und Dynamic mit sich - beide Tonspuren liegen hier gleich auf.

Ausstattung

    - Die abenteuerliche Entstehung von „Superman (58:58 Min.) - Eilmeldung: Der Daily Planet ist zurück (5:26 Min.) - Lex Luthor: Der Geist eines finsteren Genies (5:22 Min.) - Die Justice Gang (10:31 Min.) - Krypto wird geboren (5:48 Min.) - Der ultimative Bösewicht (5:08 Min.) - Supermans bleibendes Vermächtnis (6:07 Min.) - Eine neue Ära: DC startet durch (4:43 Min.) - Die Musik von „Superman“ (6:34 Min.) - Kurzfilm: Krypto – Schulbus-Chaos (5:33 Min.) - 3D-Wackelbild
    Superman 2025 7.jpg
    Erfreulicherweise liegt das Bonusmaterial sowohl auf der Blu-ray als auch auf der 4K Ultra HD vor, sodass eine „Scheiben-Wechsel“ unnötig ist. Als erstes bekommt man ein knapp 1-stündiges Making-Of geboten, das von Regisseur James Gunn eingeleitet wird, im Verlauf auber auch weitere Cast & Crew-Mitglieder zu Wort kommen lässt. Gunn zeigt zunächst, dass er viel mit Skizzen gearbeitet hat, um Ideen für einzelne Szenen festzuhalten bzw. sie so besser seinem Team vorzustellen konnte. Kostüm-Entwürfe und Anproben sind dann fortlaufend genauso ein Thema wie die richtige Brillen-Auswahl für „Clark Kent“. Man erfährt auch, wie man auf den Hund gekommen ist, zu dem Gunn von seinem eigenen Vierbeiner inspiriert wurde. Dann widmet man sich dem Filmauftakt, welcher in frostigen Gefilden gefilmt wurde. Set-Besuche in der „Festung der Einsamkeit“ oder „Lois‘ Wohnung“ stehen ebenfalls auf dem Programm, wie auch einige Impressionen der „Kent“-Farm. Zum Abschluss des Making-Of darf natürlich auch das Aufeinandertreffen von „Superman“ und „Lex Luthor“ nicht fehlen. Im nächsten Beitrag geht es zum „Daily Planet“, jener Nachrichten-Agentur, für die Supermans Tarn-Identität „Clark Kent“ arbeitet. Hierfür wurde ein Bahnhofsgebäude zur Agentur umfunktioniert und mit zahlreichen Details und Eastereggs gespickt. Es folgt jeweils ein separater Beitrag zu Antagonist „Lex Luthor“ und der ziemlich schrägen „Justice Gang“, in denen etwas detaillierter auf die jeweiligen Charaktere eingegangen wird. Ebenfalls detaillierte geht es dann auch in einem eigenen Feature zu Hund „Krypto“ weiter, welcher viele Charakterzüge von Gunns eigenem Hund „Ozu“ erhielt. Der liebt es zum Beispiel Leute in die Füße zu zwicken und wie verrückt im Kreis umherzulaufen. Da „Krypto“ komplett per CGI animiert wurde, mussten bei den Aufnahmen einige menschliche „Hundedarsteller“ als Referenz für die eigentlichen Schauspieler agieren. Teilweise wurde aber auch mit einem echten Hund gearbeitet. Weiter geht es dann mit einem Beitrag zum ultimativen Bösewicht: „Ultraman“ stellt dann quasi eine böse Version von „Superman“ dar. In einem weiteren Beitrag geht man dann nochmals auf die ikonischen Figuren des Comis-Franchise ein und wie man sie für den hier vorliegenden Film leicht veränderte. Der Hauptaugenmerk liegt dabei natürlich wieder auf „Superman“, „Lois“ und „Lex Luthor“. Danach gibt es dann einen kleinen Ausblick auf das, was man mit dem Neustart des DC-Universe vorhat. „Superman“ soll hierfür den Grundstein legen, auch „Supergirl“ wird hier kurz genannt - genauere Details liefert man dann jedoch nicht. Nachfolgend bekommt man dann noch einige Impressionen der Soundtrack-Aufnahmen geboten, die von John Murphy und David Fleming durchgeführt wurden. Hierbei nutzte man zum Beispiel ein Crystal Baschet, welches durch nasse Finger auf Glasstäben Töne erzeugt. Daneben kamen aber natürlich auch klassische Orchester-Aufnahmen zum Einsatz. Zum Abschluss gibt es dann noch einen Kurzfilm im klassischen Zeichenstrickstil, in dem Hund „Krypto“ eine freche Taube jagt und dabei versehentlich immer wieder einen Schulbus in brenzlige Situationen bringt, den es schlussendlich dann zu retten gilt. Das Bonusmaterial ist insgesamt sehr informativ ausgefallen und zeigt, dass alle Beteiligten mit viel Liebe zum Detail und Begeisterung dabei waren. Der Erstauflage der Veröffentlichung liegt dann noch ein 3D-Wackelbild bei, welches je nach Blickwinkel entweder „Superman“ oder „Clark Kent“ zeigt.

Fazit

    Es soll der Neustart für das DC-Universe sein, mit dem Regisseur James Gunn endlich gegenüber dem „Marvel Cinematic Universe“ punkten will. Ob ihm dies aber mit solch einer teils albernen Ausrichtung gelingen soll, in der er liebgewonnene Figuren des „Superman“-Franchise förmlich vorführt, ja teils sogar sehr dämlich und unsympathisch darstellt, sei dann aber fraglich. Der Film kommt einem an vielen Stellen wie eine zahme und damit familientaugliche Ausführung von „Peacemaker“ vor, welcher letztendlich nur allein auf Grund seiner nochmals überzogeneren Witze unterhalt der Gürtellinie, der völligen politischen Un-Korrektheit und der derben Gewaltspitzen überzeugen konnte – und selbst dies schon nicht beim breiten Publikum schaffte. Diese Dinge spielen bei „Superman“ jedoch keine Rolle, weshalb man eher meinen könnte, eine Art Parodie vor sich zu haben. Hier wird vermutlich so mancher Langzeit-Fan seine (Anlauf)-Schwierigkeiten haben. Technisch gesehen haben die blauen Scheiben unter einem zu hellen Bild samt digitalen Rauschen zu leiden – in der Full HD-Fassung mehr, bei der UHD dann etwas weniger. Akustisch gesehen liefern beide Formate aber pegelstarke, effektreiche und druckvolle Tonspuren, die richtig Spaß machen – wenn man auch von ein paar weniger gut geratenen Sound-Gewichtungen absehen sollte. Aus dem Bonusmaterial erfährt man dann, welchen immensen Aufwand man in das Projekt gesteckt hat, für das vor allem Regisseur James Gunn aber auch die Hauptdarsteller richtig brannten. Bleibt zu hoffen, dass man es zukünftig etwas ernster angeht und die klassischen Figuren nicht allzu sehr verdreht. (Jörn Pomplitz)
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Testgeräte

TV: LG OLED 77C47LA Player: Oppo UDP-203 AVR: Yamaha RX-A1080 Front-Lautsprecher: Canton Vento 890.2 Center-Lautsprecher: Canton Vento 866 Surround-Lautsprecher: Canton Chrono 507 Subwoofer: SVS SB-2000 Pro
geschrieben am 24.10.2025

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3 Bewertung(en) mit ø 4,46 Punkten
 
STORY
4.0
 
BILDQUALITäT
4.7
 
TONQUALITäT
4.7
 
EXTRAS
4.5

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