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Screamboat (2025) Blu-ray

Original Filmtitel: Screamboat (2025)

Disc-Informationen
US-Kinofassung, Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US Unrated Fassung, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett)
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Untertitel:
Deutsch
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-25 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (2.39:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
102 Minuten
Veröffentlichung:
04.09.2025
 
STORY
6
 
Bildqualität
8
 
Tonqualität
7
 
Ausstattung
0
 
Gesamt *
5
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Nach und nach laufen die Urheberrechte zahlreicher bekannter Kinderbücher und -geschichten aus, und es scheint einigen Filmemachern Freude zu bereiten, sich auf eben jene Kindheitserinnerungen zu stürzen, und sie durch den Fleischwolf zu drehen. Nach „Winnie Puh“ und „Bambi“ erwischt es nun sogar das bekannteste Aushängeschild des Disney-Konzerns: Micky Maus höchstpersönlich. Der hatte seinen ersten großen Auftritt nämlich als „Steamboat Willie“ in dem gleichnamigen Zeichentrick-Clip aus dem Jahr 1928, und genau zu diesem Kurzfilm sind letztes Jahr die Urheberrechte ausgelaufen. Regisseur Steven LaMorte nahm nun also diese kultige Figur, und macht daraus eine psychopatische Killermaus, die sich eine blutige Schneise durch die Gäste der Staten Island Ferry schlägt. Ob das Schlachtfest etwas taugt, und wie die technische Seite der Blu-ray Disc, die nun von Tiberius Film im Vertrieb der Al!ve AG auf den Markt gebracht wurde, schlägt, klärt die nun folgende Rezension.

Story

    Screamboat 1.jpg
    Gerade noch rechtzeitig erwischt Cindi (K. Hyman) die letzte Fähre in Richtung New York. Während der Überfahrt stellt sie fest, dass die anderen Passagiere nach und nach spurlos verschwinden. Der Grund ist eine monströse Maus mit dem Namen Screamboat Willie (D. H. Thornton), die alle Menschen auf dem Schiff ins Jenseits befördern will. Schon bald herrscht dort das totale Chaos. Um den Terror zu überleben, haben Cindi und die übrigen Gäste keine andere Wahl, als sich dieser brutalen Kreatur todesmutig entgegenzustellen …
    Screamboat 2.jpg
    Der Film bedient sich einer ähnlichen Prämisse wie die „Blood and Honey“-Filme und der ebenfalls unter der Regie von Steven Lamorte entstandene „The Mean One“: Man nimmt inzwischen gemeinfrei gewordene Figuren aus der Kindheit, und macht sie zu Slasher-Monstern. Wer das mag, wird seine Freude daran haben, alle anderen sollten besser die Finger davon lassen. Einer der Punkte, warum gerade „Screamboat“ funktioniert, ist das Mitwirken von David Howard Thornton, der durch seine Darstellung des Killerclowns Art in den „Terrifier“-Filmen bei Genrefreunden schon fast eine Legende ist. Genau wie in „The Mean One“, wo er in der Rolle des „Grinch“ (auch wenn dieser Name aus urheberrechtlichen Gründen im Film nie genannt wird) zu sehen war, punktet er hier als „Screamboat Willie“ mit der für ihn typischen Pantomimik, die das blutige Handeln unterstreicht und ins absurd-überzeichnete abdriften lässt.
    Screamboat 3.jpg
    Das gute an der Geschichte ist, dass sich der Film zu keiner Zeit wirklich ernst nimmt, und stattdessen einen Rundumschlag gegen Disneys „Heile Welt“ austeilt. Alleine dass der Killer gerade einmal rund 50 Zentimeter groß ist, und die Größe immer wieder zum Bestandteil von Kommentaren wird, zeigt, dass man sich der eigenen Unzulänglichkeiten durchaus bewusst ist. Und auch dass die bratzigen Mädels einer auf der Fähre befindlichen Geburtstags-Truppe wie Disneyprinzessinnen gekleidet sind, ist eine weitere von vielen Anspielungen, die ihren Höhepunkt in der Ursprungsgeschichte der Killermaus, die von einem alten Seebären erzählt wird, finden. Die Kills sind dabei teils unterhaltsam und stellenweise äußerst kreativ, ohne dabei jemals die Klasse, Qualität und handwerkliche Perfektion der „Terrifier“-Filme zu erreichen. Wer also hofft, hier einen megabrutalen Slasher geboten zu bekommen, wird sicher ein stückweit enttäuscht. Wer aber einen abgefahrenen Monsterfilm mit einer mordenden Mickey Maus (oh, das darf man natürlich so nicht sagen!) sehen möchte, der wird bestens bedient.

Bildqualität

    Screamboat 4.jpg
    Das glasklare Bild liegt im Ansichtsverhältnis von 2,39:1 vor und ist über weite Strecken ausgesprochen gut, driftet allerdings szenenweise etwas ab. Die Schärfe bewegt sich in gut ausgeleuchteten Nahaufnahmen auf einem hervorragenden Niveau, in weniger gut beleuchteten Halbtotalen kann es hingegen schon mal zu leicht matschigen, detailärmeren Bildern kommen. Die Farben sind durchgängig kräftig und weitestgehend natürlich. Der Kontrast ist ebenfalls sehr wechselhaft und präsentiert in einigen Szenen tiefes, knackiges Schwarz, in anderen wiederum nur düsteres Grau. Gerade die Bilder vom im Nebel auftauchenden Hafen sind hier besonders betroffen, wobei auch hier noch eine gewisse Qualität vorherrscht. Richtig schlecht wird es also nie, und der Gesamteindruck ist überwiegend positiv.

Tonqualität

    Screamboat 5.jpg
    Der Ton befindet sich in deutscher und englischer Sprachfassung in dts-HD Master Audio 5.1 mit optional zuschaltbaren Untertiteln auf der Disc. Die Dialoge sind jederzeit gut verständlich, Surroundeffekte sind eher rar gesät, lassen sich dafür aber gut verorten und die nahezu permanente, teilweise penetrante musikalische Untermalung von Charles-Henri Avelange und Yael Benamour, die auf einige bekannte Stücke und Melodien früherer Disney-Filme (wobei es sich hierbei freilich auch um große Werke der Musik, wie etwa „In der Halle des Bergkönigs“ von Edvard Grieg, handelt) zum Einsatz kommen. Die deutsche Synchronisation entstand bei der Legendary Units GmbH in Berlin unter der Regie von Thomas Fedrowitz nach einem Dialogbuch von Michael Himpler und ist durchaus brauchbar.

Ausstattung

    Screamboat 6.jpg
    Die Veröffentlichung verzichtet sowohl auf ein Wendecover, als auch auf irgendwelches Bonusmaterial. Das Einzige, was sich außer dem Film noch auf der Disc befindet, sind vier Trailer zu anderen Titeln, darunter natürlich auch die Trailer zu den drei Terrifier-Filmen.

Fazit

    Technisch kann die blaue Scheibe aus dem Hause Tiberius als gelungen angesehen werden, auch wenn es optisch ein wenig durchwachsen ist, und akustisch kaum nennenswerte Highlights geboten werden – aber man darf halt auch nicht vergessen, dass wir es hier nicht mit einem Big Budget Film – wie etwa von Disney – zu tun haben, auch wenn Disney hier ordentlich Federn lassen muss. Die Slasher-Version des ersten Mickey-Mouse-Films mit Ton punktet mit schwarzem Humor, guten kreativen Einfällen und einem wie immer überzeugenden David Howard Thornton, der zwar nicht an seine Performance aus „Terrifier“ herankommt, aber der Rolle durchaus seinen Stempel aufdrückt. (Michael Speier)
    (weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
6 von 10

Testgeräte

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geschrieben am 05.11.2025

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