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Ein Minecraft Film 4K (Limited Steelbook Edition) (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray

Original Filmtitel: A Minecraft Movie

Exklusive Produktfotos:
4K - ULTRA HD
Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, 2 Discs, BD (1x), 4k UHD (1x), 16:9 Vollbild, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett)
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch Dolby Atmos
Deutsch Dolby TrueHD 7.1
Deutsch DD 5.1
Deutsch (Hörfilmfassung) DD 2.0
Dänisch DD 5.1
Englisch Dolby Atmos
Englisch Dolby TrueHD 7.1
Englisch DD 5.1
Englisch (Hörfilmfassung) DD 5.1
Finnisch DD 5.1
Italienisch Dolby Atmos
Italienisch Dolby TrueHD 7.1
Italienisch DD 5.1
Norwegisch DD 5.1
Schwedisch DD 5.1

Blu-ray:
Deutsch Dolby Atmos
Deutsch Dolby TrueHD 7.1
Deutsch DD 5.1
Deutsch (Hörfilmfassung) DD 2.0
Englisch Dolby Atmos
Englisch Dolby TrueHD 7.1
Englisch DD 5.1
Baskisch DD 5.1
Italienisch DD 5.1
Katalanisch DD 5.1
Spanisch DD 5.1
Untertitel:
4K UHD:
Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch für Hörgeschädigte, Finnisch, Italienisch für Hörgeschädigte, Norwegisch, Schwedisch

Blu-ray:
Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch für Hörgeschädigte, Italienisch für Hörgeschädigte, Spanisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-66 GB
Bildformat(e):
3840x2160p UHD (1.85:1) @24 Hz 4K native, Dolby Vision, HDR10
Video-Codec:
Laufzeit:
101 Minuten
Veröffentlichung:
03.07.2025
 
STORY
6
 
Bildqualität
9
 
Bild 4k UHD
9
 
Tonqualität
9
 
Ausstattung
4
 
Gesamt *
8
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Die filmische Adaption von Videospielen gehört inzwischen schon als fester Bestandteil zum Film- und Serien-Geschäft. Während es hier Titel wie „Uncharted“, „The Last of Us“ oder „Tomb Raider“ vergleichsweise leicht hatten und spielend den Wechsel auf die große Leinwand schafften, gab es auch genügend gescheiterte Versuche. In welche Kategorie die Kino-Umsetzung des Spielehits „Minecraft“ einzusortieren ist, soll hingegen mit diesem Review herausgefunden werden. Während das 2009 veröffentlichte, sich seit 2014 sogar im Besitz von Microsoft befindliche Game inzwischen zu den meist verkauften sowie aktiv meist gespielten gehört und damit quasi zum Selbstläufer wurde, könnte dies bei der Verfilmung der aus Blöcken bestehenden Welt ohne eine wirkliche Story-Grundlage schon etwas schwerer ausfallen. Der Klötzchen-Streifen erscheint durch Herausgeber WARNER HOME VIDEO, welche durch ihren Vertriebspartner UNIVERSAL PICTURES HOME ENTERTAINMENT sowohl eine Blu-ray als auch eine 4K Ultra HD-Fassung auf den Markt bringen lassen. Neben normalen Keep Case-Verpackungen beider Formate bringt man im Falle der UHD auch gleich noch zwei Sondereditionen heraus, die zum einen aus einem Steelbook, zum anderen aus einer sogenannten „Werkbank-Edition“ - welche eine faltbare, durch Magneten gehaltene Nachbildung einer dem Spiel entnommenen Werkbank enthält - bestehen. Doch nun genug der Vorworte, auf geht es in die bunte Welt der Jäger und Sammler.

Story

    Schon seit seiner Kindheit interessiert sich Steve (J. Black) für den Bergbau. Als es ihm als Erwachsener endlich gelingt eine Mine zu betreten und hier ein wenig Bergbau zu betreiben, stößt er auf einen Kubus samt Behältnis, welcher sich als die „Kugel der Dominanz“ herausstellen soll und ein Portal in die Minecraft-Oberwelt eröffnet. Steve fühlt sich hier gleich wie zu Hause und beschließt in der kreativen Welt zu verbleiben. Doch aus der darunterliegenden Nether-Welt drohen böse Kreaturen unter der Führung von Malgosha, die Oberwelt zu zerstören und von dort aus in die echte Welt vorzudringen. Daher versteckt Steve die Kugel in seinem alten Heim, welche einige Zeit später auf Umwegen in die Hände von Teenager Henry (S. Hansen) gelangt. Der Technik-Nerd ist nach dem Tod seiner Mutter gerade mit Schwester Natalie in die Stadt gezogen. Durch einen Zufall werden die beiden gemeinsam mit Garret Garrison (J. Momoa), dem Besitzer eines Videospiel-Ladens und der Immobilienmaklerin Dawn (D. Brooks) in die Welt der Klötze gezogen und müssen fortan mit Hilfe von Steve einen Weg zurückfinden.
    Minecraft 1.jpg
    Das Konzept des Films ist letztendlich schon aus anderen Video- bzw. Brettspiel-Verfilmungen bekannt, denn wie schon in „Tron“ oder „Jumanji“, zieht es auch hier die Protagonisten in die programmierte Gaming-Welt. Dabei macht man keinen großen Hehl daraus, wie und warum das Ganze geschieht, es passiert einfach so. Auch setzt man hier voraus, dass man sich zumindest rudimentär mit dem zugrundeliegenden und titelgebenden Spiel „Minecraft“ auskennt, gibt es doch nur ein paar Rand-Informationen zu der bunten Klötzchen-Welt. Als erstes landet hier Schauspieler und Musiker Jack Black, welcher als hyperaktiver „Steve“ in der Oberwelt endlich seinen Traum ausleben kann. Schnell macht er sich hier mit den Möglichkeiten des „Craften“ und „Bauens“ vertraut, sodass er bald selbst große Teile der Welt erschafft und sich mit den darin befindlichen Lebewesen anfreundet. Besonders ein Wolf hat es dabei angetan, den er zähmt und „Dennis“ nennt. Neben dem spielendleichten Erschaffen von Gebäuden, Waffen und Werkzeugen, geht man hier auch auf den wechselnden Tag-Nacht-Rhythmus der Spielwelt ein: Alle 20 Minuten wird es in der Oberwelt nämlich dunkel und die Zeit der Monster beginnt. Skelette, Zombies und wilde Tiere wollen dann allen an den Kragen, die sich nicht rechtzeitig in Sicherheit gebracht haben. „Steve“ bekommt jedoch schon bald noch viel größerer Probleme, denn aus der Unterwelt, welche „Minecraft-Fans“ natürlich als „Nether“ bekannt ist, droht große Gefahr: Deren Herrscherin Malgosha will mit ihren „schweinischen“ Schergen an die Oberwelt dringen und diese dem Erdboden gleich machen. Danach will sie gleiches mit der echten Welt tun, sodass Steve sich gezwungen sieht, die Portal-erschaffende „Kugel der Dominanz“ durch Dennis in seinem alten Haus verstecken zu lassen. Optisch erinnert der „Nether“ stark an „Mordor“ sowie die „Piglins“ an „Orks“, die Oberwelt ist hier im Film als Wald- und Wiesen-Szenario angelegt.
    Minecraft 2.jpg
    Während „Steve“ seine ersten Abenteuer in der „Minecraft“-Welt erlebt, wird parallel dazu die Geschichte der menschlichen Protagonisten erzählt, die zunächst in der realen Welt so ihre Schwierigkeiten haben. Da wäre zum einen das Geschwisterpaar „Henry & Natalie“, welches den Tod der Mutter verkraften muss und deshalb einen Neuanfang in deren Heimatstadt Chuglass wagen. Die beiden werden dabei von den Nachwuchsmimen Sebastian Hansen und Emma Meyers verkörpert. Während Hansen noch ein unbeschriebenes Blatt ist, wird Meyers dem ein oder der anderen aus der Netflix-Serie „Wednesday“ bekannt sein. Die Geschwister erhalten am neuen Wohnort noch ein wenig Unterstützung von der hilfsbereiten Immobilienmaklerin / Mobilen Zoowärterin „Dawn“, welche von Danielle Brooks in Szene gesetzt wird, die Zuschauende wohlmöglich in den Serien „Orange Is The New Black“ oder „Peacemaker“ gesehen haben könnten. Deutlich prominenter geht es im Falle des Videospiel-Ladenbesitzers „Garrett Garrison“ zu, der von Hollywoodstar Jason Momoa gespielt wird. Der ist hier in einer ziemlich überzogenen Rolle zu sehen, die öfters mal zum Fremdschämen verleitet. Während man das Overacting von Jack Black ja fast schon gewohnt ist, zeigt sich Momoa damit einmal von einer ganz anderen Seite - ist man ihn doch sonst eher als ernsteren Actionstar gewohnt. So wirklich sympathisch will seine Figur dann leider nicht werden, vielmehr nervt er immer wieder. Allerdings muss man ihm zugutehalten, dass dies so vom Drehbuch vorgegeben wird und er seine Sache in dieser Hinsicht sehr gut macht. In Sachen Sympathie gelingt es zudem auch allen anderen Darstellern nicht wirklich zu überzeugen – denn so richtig ans Herz wachsen will einem niemand während der knapp 100 Minuten Spielzeit.
    Minecraft 3.jpg
    „Überzogen“ und „Overacting“ sind dann auch gute Stichworte, was die grundsätzliche Stimmung in der Videospiel-Adaption betrifft: Hier wird immer wieder alles sehr albern dargestellt, dass es leider oftmals zu viel des Guten ist. Auch die Piglins mit ihrem depperten Verhalten gehen einem schnell auf den Geist, immerhin fällt es einem so leichter, wenn sie mal wieder in ein saftiges Steak verwandelt werden. Die stummen, meist nur rum piepsenden Einwohner der Oberwelt stehen dem fast in nichts nach. Wenn dann auch noch eine völlig überflüssige, weil lediglich als Lückenfüller dienende, kleine Parallel-Geschichte in der realen Welt erzählt wird, in der ein solch stummer Bewohner auf die sehr Liebes-dolle Vizedirektorin der örtlichen Highschool trifft, welche im Übrigen von Jennifer „Stifler’s Mom“ Coolidge gespielt wird, fragt man sich echt, was sich die Macher dabei gedacht haben. Letztendlich blödelt man sich die meiste Zeit also durch den Film, welcher unter dem Strich nicht wirklich etwas Neues zu erzählen weiß. So bleibt lediglich die Kubus-reiche Welt, welche man mit viele Liebe zum Detail umgesetzt hat. Als Nicht-Spieler des Games ist das Ganze vermutlich ein wenig schwerer gut zu finden, vielleicht sieht es bei den „Minecraft“-Fans doch etwas anders aus. Mit einem weltweiten Einspielergebnis von knapp 955 Millionen US-Dollar reiht sich der Film nämlich aktuell auf Platz 2 des 2025er Box Office ein – insofern scheint der Streifen doch etwas richtig gemacht zu haben.

Bildqualität

    Minecraft 4.jpg
    Das Bild liegt in einem Ansichtsverhältnis von 1.85:1 vor und füllt somit, bis auf ein paar schmale Streifen am oben und unteren Rand, die zur Verfügung stehende Fläche fast vollkommen aus. Die „Minecraft“-Welt ist dabei durchweg recht künstlich gehalten, was in Anbetracht des Videospiel-Themas absolut in Ordnung geht, mitunter sogar durchaus aus so gewollt ist. Bei genauerer Betrachtung ist alles jedoch sehr detailliert gelungen, sind doch auch immer wieder kleinste Materialeigenschaften und die zahlreichen viereckigen Formen zu erkennen. Dank einer hervorragend gelungenen Tiefenschärfe sind zum einen auch Objekte im Hintergrund noch sehr klar zu erkennen, zum anderen schleicht sich hin und wieder auch schon mal ein fast dreidimensionaler Effekt ein. Während das Bild in der realen Welt sehr natürlich gehalten wurde, so geht es in der Oberwelt bzw. dem Nether doch wesentlich kontrastreicher zu Werke, kommen hier doch die Farben nach viel stärker zum Vorschein. Satt grüne Wälder und leuchtend rote Fliegenpilze gesellen sich hier zu orange-glühenden Feuerbällen und erdig braunen Höhlen. Dank des sehr gut eingestellten Schwarzwertes sind auch die Szenen bei Nacht oder in der weniger gut ausgeleuchteten Unterwelt mit fein abgestuften Schatten zu vernehmen, in denen keine nennenswerten Details verloren gehen. Bei dem fast schon christallklaren Bild sind auch die Konturen an den kubischen Blöcken immer wieder sehr gut auszumachen. Die Blu-ray läuft hier wirklich noch einmal zur Höchstform auf.

Bild 4k UHD

    Minecraft 5.jpg
    Die ultra-hochauflösende Fassung wartet mit der High Dynamic Range-Technologie Dolby Vision auf, welche zur Verbesserung des Kontrastverhältnisses und zur Erweiterung des Farbraums eingesetzt wurde. Aufgrund der schon sehr gut gelungenen Full HD-Variante sollte man jedoch keine allzu großen Sprünge mehr nach oben erwarten, sind die Unterschiede hier doch wieder eher marginal ausgefallen. Sicherlich, die Farben wirken im direkten Vergleich noch einmal ein kleines bisschen kontrastreicher und satter, zudem sind bei einigen Lichtquellen nun etwas höherer Spitzenlichter zu vernehmen. Alles in allem aber eben, wie schon erwähnt, nur in geringem Maße. Auch eine Steigerung des Detailgrades ist nicht mehr großartig vorhanden, was letztendlich auch an der doch recht einfach gehaltenen Gestaltung der Spielwelt liegt. Kleinere Schriften, feine Härchen, Fältchen und Bartstoppel sind hier natürlich auch jederzeit sehr gut zu erkennen, allerdings werden diese durch die höhere Auflösung nicht unbedingt mehr oder noch schärfer. Selbst auf dem 77 Zoll OLED der für dieses Review genutzt wurde, bringen beide Formate, bis auf die leicht kräftigeren Farben, keine großartigen Unterschiede zu Tage. Eventuell spielt die UHD jedoch auf großen Leinwanddiagonalen dann ihre Vorteile aus.

Tonqualität

    Minecraft 6.jpg
    Für die akustische Umsetzung darf man Herausgeber WARNER HOME VIDEO allein deshalb schon loben, dass sie sowohl die deutsche Synchronisation als auch die englische Originalspur mit modernen 3D-Tonspuren im Dolby Atmos-Format samt verlustfreien Dolby True HD-Kern ausstatten – und das auf Blu-ray und 4K Ultra HD. Von Haus aus kommen die Tonspuren dann auch mit einem kräftigen Pegel aus den Lautsprechern und bringen immer wieder hervorragende Surround-Effekte mit sich. Gerade in den action-reicheren Momenten sausen dann Pfeile und Feuerbälle um einen herum, grummelt und rasselt es an allen Ecken der Nether-Welt, zudem schlurfen bei Nacht Skelette und Zombies auf allen Kanälen umher. Das Ganze wird dabei immer wieder von durchaus tieffrequenten Einsätzen des Subwoofers begleitet, durch den bei Explosionen oder stampfenden Riesen-Bossen das Heimkino zum Wanken bewegt wird. Geht es auch noch so hektisch zu Werke, die Dialoge bleiben stets einwandfrei verständlich. Die heimische Vertonung wurde von der Interopa Film GmbH in Berlin hergestellt, bei der sich Marius Clarén sowohl um das Dialogbuch als auch die Dialogregie bekam. Bei den Liedtexten bzw. der Musikalischen Leitung bekam er Unterstützung von Nina Schneider und Thomas Amper. Auf Seiten der Hiesigen Sprachkünstler agieren Tobias Meister (J. Black), Matti Klemm (J. Momoa), Saskia Glück (E. Meyers), Elisa Bannat (D. Brookes) und Nick Kanty (S. Hansen), die in einigen Gesangsabschnitten noch Unterstützung von Thomas Amper (J. Black), Ricarda Kinnen (E. Meyers) und Petra Scheeser (D. Brooks) bekamen. Alles samt liefern hier passende Performances ab. Ein Vergleich mit den englischen Tonspuren bringt keine nennenswerten Unterschiede mit sich, liegen alle doch in Sachen Pegel und Dynamik gleich auf.

Ausstattung

    - Block-Party: Der Aufbau der Minecraft-Welt (14:18 Min.) - Creeper, Zombies und Endermen, oh nein! (13:17 Min.) - Ein Minecraft Film: Pixel-Partner (13:56 Min.) - Minecraft-Musik (9:05 Min.) - Marlene und der Dorfbewohner (5:12 Min.)
    Minecraft 7.jpg
    Die Extras liegen sowohl auf Blu-ray als auch auf der 4K UHD vor. Im ersten Beitrag widmet man sich der realen Umsetzung der Videospiel-Welt. Cast & Crew waren von der kompletten Handlungsfreiheit des Spielers und der Unendlichkeit der Spielewelt begeistert. Dies fl0ß dann auch in die Set-Bauten ein, für die man viele, viele kubische Objekte mit unterschiedlichen Materialoberflächen erschuf. Konzeptzeichnungen legten zunächst fest, wie die Bauten letztendlich aussehen sollten, zudem bildete man vieles davon vorab im Spiel selbst ab, um zu testen, ob es auch hier funktionieren würde. Die Schauspieler geben in kurzen Interview-Einblendungen zu dem wieder, was sie an der Welt begeisterte. Widmete man sich im ersten Beitrag der Welt, geht es im nächsten Beitrag um die darin lebenden Kreaturen. Hier arbeitete man eng mit den Spieleentwicklern bei Mojang zusammen, um die Figuren für den Film sinnvoll zu erweitern und auf ein neues Level zu hieven, ohne jedoch deren ursprünglichen Charakter zu verlieren. Während der Aufnahmen arbeitete man oftmals mit Puppen, um den Schauspielern ein besseres Gefühl zu vermitteln. Zudem animierte man bei vielen nur die ikonischen Köpfe, während deren Körper von Statisten übernommen worden. Weiter geht es mit einem Feature zu den Hauptdarstellern, bei denen natürlich Jack Black und Jason Momoa im Fokus stehen. Beide schwärmen hier von der gemeinsamen Zusammenarbeit und hatten sehr viel Spaß bei den Aufnahmen. Zu den Proben gehörte auch, selbst Minecraft zu spielen, was die Darsteller dann auch ausgiebig in ihrer Freizeit taten. Ebenso geht man hier dann noch auf die Kostüme und Stunt-Aufnahmen ein. Als nächstes steht die Musik des Films auf dem Plan, für welche man natürlich auch auf die musikalischen Talente von Jack Black zurückgriff. Zusammen mit Jason Momoa steuerte er auch einige Texte bei. Die eigentlichen Score-Aufnahmen wurden dann von einem großen Orchester eingespielt. Zum Abschluss geht man dann noch auf den Story-Teil ein, in dem ein Dorfbewohner in der realen Welt auf die Vizedirektorin der örtlichen Highschool trifft. Der Charakter von Jennifer Coolidge, die man vor allem als „Stifler’s Mom“ aus dem „American Pie“-Franchise kennt, verliebt sich bei einem Dinner in die Minecraft-Figur. Auch hier gab es viel zu Lachen während der Dreharbeiten. Das Bonus-Material gibt einen unterhaltsamen Einblick in die Film-Entstehung und liefert dabei zahlreiche Impressionen hinter den Kulissen.

Fazit

    Die filmische Adaption des inzwischen schon zu einem wahren Videospiel-Klassikers gewordenen „Minecraft“ konnte an den Kinokassen finanziell gesehen große Erfolge feiern und wird sich dadurch vermutlich auch am Ende des Kinojahres 2025 noch auf einen der oberen Chart-Plätze positionieren. Während Nicht-Spieler in der Verfilmung vermutlich dennoch nur einen ziemlich ablernen Abklatsch ohne allzu sympathische Darsteller sehen werden, ergeht es Fans des Games dann doch genau andersherum und man wird vor allem die zahlreichen Verweise und Easter Eggs im Hinblick auf den Gaming-Favoriten feiern. Einvernehmlicher wird es hingegen bei der Bewertung der technischen Umsetzung, die aus den blauen Scheiben noch mal alles herausholt und dank erstklassigem Bild, mit zahlreichen Details und satten Farben, sowie einem pegelstarken, wie auch effektreichen Ton Bestnoten einfahren kann. Das Bonusmaterial bietet dann zahlreiche informative Einblicke in die Film-Entstehung, mit denen man nach dem Abspann noch eine Weile in der kubischen Welt verbringen kann. Dank der ordentlichen Einspielergebnisse wird dann wohl früher oder später ein weiterer „Minecraft“-Film seinen Weg auf die große Leinwand finden. (Jörn Pomplitz)
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Kaufempfehlung

 
7 von 10

Testgeräte

TV: LG OLED 77C47LA Player: Oppo UDP-203 AVR: Yamaha RX-A1080 Front-Lautsprecher: Canton Vento 890.2 Center-Lautsprecher: Canton Vento 866 Surround-Lautsprecher: Canton Chrono 507 Subwoofer: SVS SB-2000 Pro
geschrieben am 26.06.2025

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STORY
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BILDQUALITäT
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EXTRAS
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