Die Abenteuer von Star Trek auf der großen Leinwand waren geprägt von inhaltlich äußerst unterschiedlicher Qualität. Nach dem langatmigen Einstieg 1979 und als Konkurrent zum „Krieg der Sterne“ gedacht, erschufen die Macher im Nachgang mit den Teilen 2 bis 4 von 1982 bis 1986 zwei herausragende Ableger: „Der Zorn des Khan“ kombinierte mehrere Themen ebenso gekonnt mit der Rückkehr eines aus der Originalserie bekannten Bösewichts, während „Zurück in die Gegenwart“ ein irrwitziger Ausflug der Enterprise-Crew in die 1980er Jahre mit Ökobotschaft darstellte. Der dritte Teil fiel 1984 erzählerisch im Vergleich etwas ab. Während das Regiedebut des selbstbewussten Kirk-Darstellers William Shatner 1989 in Teil 5 leider wenig Erfolg brachte, durfte sich die gesamte Mannschaft in einem in den Weltraum übertragenen Ost-West-Konflikt 1991 gebührend von der großen Bühne verabschieden.
Der Wechsel zur nächsten Generation rund um Patrick Stewart als Jean-Luc Picard gelang 1994 hingegen eher mäßig, bevor mit dem ersten eigenständigen Film der neuen Crew 1996 und dem Aufeinandertreffen der Borg mit der Erde herausragende Science-Fiction erzählt wurde, deren immenser Erfolg weder durch den gemächlichen „Aufstand“ 1998, noch durch den bitteren zehnten Teil „Nemesis“ 2002 wieder erreicht werden konnte. Bis auf den letzten Teil hielt sich somit das ungeschriebene Gesetz aufrecht, dass ungerade Kinoepisoden von Star Trek eher mäßig sind, die geraden dafür umso mehr begeistern. Nach einer schon älteren Komplettbox, der „Stardate Collection“ von 2013 bündelte Paramount Home Entertainment seine einzelnen Remastered-Auswertungen und brachte im Mai 2025 eine erneute Komplettbox mit den genannten 10 Filmen auf Blu-ray heraus. Wir haben dies zum Anlass genommen, sämtliche Filme nochmals in diesen verbesserten Versionen zu sichten, jeder Einzelveröffentlichung ein Review zu verpassen – und sind zu einem Urteil gekommen, ob sich für Trekkies oder Neueinsteiger diese Collection wirklich lohnt.
Der Wechsel zur nächsten Generation rund um Patrick Stewart als Jean-Luc Picard gelang 1994 hingegen eher mäßig, bevor mit dem ersten eigenständigen Film der neuen Crew 1996 und dem Aufeinandertreffen der Borg mit der Erde herausragende Science-Fiction erzählt wurde, deren immenser Erfolg weder durch den gemächlichen „Aufstand“ 1998, noch durch den bitteren zehnten Teil „Nemesis“ 2002 wieder erreicht werden konnte. Bis auf den letzten Teil hielt sich somit das ungeschriebene Gesetz aufrecht, dass ungerade Kinoepisoden von Star Trek eher mäßig sind, die geraden dafür umso mehr begeistern. Nach einer schon älteren Komplettbox, der „Stardate Collection“ von 2013 bündelte Paramount Home Entertainment seine einzelnen Remastered-Auswertungen und brachte im Mai 2025 eine erneute Komplettbox mit den genannten 10 Filmen auf Blu-ray heraus. Wir haben dies zum Anlass genommen, sämtliche Filme nochmals in diesen verbesserten Versionen zu sichten, jeder Einzelveröffentlichung ein Review zu verpassen – und sind zu einem Urteil gekommen, ob sich für Trekkies oder Neueinsteiger diese Collection wirklich lohnt.
Story










Bildqualität
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Die Bildbewertungen entsprechen denen der Einzelveröffentlichungen.
Hier geht's zu den Bild-Rezensionen:
- „Star Trek: Der Film“ (Kinofassung)
- „Star Trek: Der Film“ (Director’s Edition)
- „Star Trek II: Der Zorn des Khan“
- „Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock“
- „Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart“
- „Star Trek V: Am Rande des Universums“
- „Star Trek VI: Das unentdeckte Land“
- „Star Trek VII: Treffen der Generationen“
- „Star Trek VIII: Der erste Kontakt“
- „Star Trek IX: Der Aufstand“
- „Star Trek X: Nemesis“
Tonqualität
-
Die Tonbewertungen entsprechen denen der Einzelveröffentlichungen.
Hier geht's zu den Ton-Rezensionen:
- „Star Trek: Der Film“ (Kinofassung)
- „Star Trek: Der Film“ (Director’s Edition)
- „Star Trek II: Der Zorn des Khan“
- „Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock“
- „Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart“
- „Star Trek V: Am Rande des Universums“
- „Star Trek VI: Das unentdeckte Land“
- „Star Trek VII: Treffen der Generationen“
- „Star Trek VIII: Der erste Kontakt“
- „Star Trek IX: Der Aufstand“
- „Star Trek X: Nemesis“
Ausstattung
- „Star Trek: Der Film“ (Kinofassung)
- „Star Trek: Der Film“ (Director’s Edition)
- „Star Trek II: Der Zorn des Khan“
- „Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock“
- „Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart“
- „Star Trek V: Am Rande des Universums“
- „Star Trek VI: Das unentdeckte Land“
- „Star Trek VII: Treffen der Generationen“
- „Star Trek VIII: Der erste Kontakt“
- „Star Trek IX: Der Aufstand“
- „Star Trek X: Nemesis“

Fazit
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Mit der Remastered Collection fasst Paramount alle 10 Kinofilme von Star Trek und der Crew von Kirk, bzw. Picard in einer günstigen und platzsparenden Gesamtbox zusammen. Neueinsteiger dürfen hier bedenkenlos zugreifen, Trekkies sollten durch die gegenüber älteren Veröffentlichungen verbesserte Bildqualität ein Upgrade in Erwägung ziehen. Auch die jetzt vorhandene „Director’s Edition“ von Teil 1 und der zusätzliche „Director’s Cut“ von Teil 2 lohnen als Upgrade. Der gute Ton und das üppige Bonusmaterial wurden hingegen übernommen. Insgesamt eine sehr passende Box, der zum endgültigen Glück der Director’s Cut von „Star Trek VI: Das unentdeckte Land“ fehlt. Davon abgesehen gilt eine uneingeschränkte Kaufempfehlung.
(Dominik Böhler)
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