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Flight Risk (2025) 4K (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray

Original Filmtitel: Flight Risk (2025)

4K - ULTRA HD
Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, 2 Discs, BD (1x), 4k UHD (1x), HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Englisch Dolby Atmos
Englisch Dolby TrueHD 7.1

Blu-ray:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Englisch Dolby Atmos
Englisch Dolby TrueHD 7.1
Untertitel:
4K UHD:
Deutsch, Englisch für Hörgeschädigte

Blu-ray:
Deutsch, Englisch für Hörgeschädigte
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-66 GB
Bildformat(e):
3840x2160p UHD (2.40:1) @24 Hz 4K native, HDR10
Video-Codec:
Laufzeit:
92 Minuten
Veröffentlichung:
16.05.2025
 
STORY
5
 
Bild 4k UHD
8
 
Tonqualität
7
 
Ausstattung
1
 
Gesamt *
5
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Die Zeiten, in denen „Marky“ Mark Wahlberg als Unterwäsche-Modell für Mode-Merken wie Calvin Klein posierte und sich zusammen mit den „Funky Bunch“ hip-hoppend durch die amerikanischen Billboard Musikcharts manövrierte, sind schon lange vorbei. Vielmehr kennt man ihn inzwischen als Filmstar in Action- und Comedy-Projekten, in denen er meist den Helden und Sunnyboy mimt. Im hier vorliegenden Thriller, der mit etablierten Actionstar Mel Gibson einen ebenso namhaften Regisseur vorzuweisen hat, verschlägt es Wahlberg nun aber einmal auf die Seite der Bösewichte. Herausgeber TOBIS HOME ENTERTAINMENT lässt den Film über seinen Vertriebspartner LEONINE sowohl auf Blu-ray als auch auf 4K Ultra HD in Handel bringen, wo beide Formate jeweils in Keep Case-Verpackungen erhältlich sein werden. Was der Titel technisch wie inhaltlich zu bieten hat, soll mit dem nun folgenden Sichtungsbericht in Erfahrung gebracht werden.

Story

    Nach langer Ermittlungszeit gelingt es Air Marshal Madoly Harris (M. Dockery) endlich den flüchtigen Buchmacher Winston (T. Grace) in einem einsamen Hotel in Alaska zu schnappen. Winston soll als Zeuge im Prozess gegen das kriminelle Oberhaupt der Moretti-Familie aussagen, weshalb er nun zurück nach New York geschafft werden muss. Den Weg aus der eisigen Kälte Alaskas zurück an die Ostküste will man in einer kleinen Propeller-Maschine zurücklegen, die von Daryl Booth (M. Wahlberg) geflogen wird. Doch schon kurz nach dem Start entpuppt sich der Pilot als Auftragskiller, welcher von Moretti dafür angeheuert wurde, dass der belastende Zeuge niemals im Gericht ankommt…
    Flight Risk 3.jpg
    Mel Gibson hatte bisher immer ein glückliches Händchen, wenn es um seine Regie-Arbeiten ging: Mit Titeln wie „Braveheart“, „Die Passion Christi“ oder das Kriegsdrama „Hacksaw Ridge“ konnte er durchaus das Publikum und Kritiker überzeugen und sogar schon einen Oscar gewinnen. Dass es aber nicht immer so erfolgreich weiter gehen kann, „beweist“ er leider mit dem hier vorliegenden Thriller. Der ist unter dem Strich zwar auch nicht unbedingt als „schlecht“ einzustufen, doch trotz einer eher durchschnittlichen Laufzeit von knapp 90 Minuten ist er vor allem eines: sehr langatmig, um nicht zu sagen, über weite Strecken total langweilig. Zudem bleiben auch die Hauptdarsteller diesmal weit hinter ihren Möglichkeiten zurück, was allerdings auch daran liegt, dass die Story einfach auf den wohlbekannten Bierdeckel passt und man einfach nicht mehr aus ihr herausholen kann. Schauspielerin Michelle Dockery tritt hier als Air Marshal „Madoly Harris“ in Erscheinung, welche einen flüchtigen Kronzeugen vor Gericht bringen soll. Eben jener wird von Topher Grace gespielt, welcher hier als „Winston“ einen ängstlichen und ständig plappernden Nerd gibt. Als dritter im Bunde schlüpft der eingangs bereits erwähnte Mark Wahlberg in die Rolle des Bösewichts „Daryl Booth“, für die man ihm eine sehr künstlich wirkende Halbglatze verpasste, was während des Films immer wieder sehr stark ins Auge fällt, da man auch bei der extrem faltigen Stirn per Make-Up nachhalf. Der Thriller spielt die größte Zeit an Bord eines kleinen Flugzeugs, sodass er über weite Strecken zu einer Art Kammerspiel wird.
    Flight Risk 4.jpg
    Hier wird jedoch in der Regel sehr viel Small-Talk gehalten – selbst, nachdem der Pilot als Auftragskiller enttarnt wurde bzw. sich als solcher zu erkennen gibt. Wahlberg ist es dann auch, der mit seinen ständigen sexuellen Wortspielen und Anmachen - ob Richtung weiblicher oder männlicher Adresse spielt dabei absolut keine Rolle - auch am meisten nervt. Da sind selbst die nerdigen Sprüche von „Winston“ noch besser zu ertragen. Wie es bei einem Flugzeug-Thriller so üblich ist, sitzt bald schon jemand unerfahrenes hinter dem „Steuerknüppel“ und die Maschine muss per Satelliten-Telefon und Fern-Anweisungen eines echten Piloten – welcher ebenfalls sehr schnell auf Flirtkurs geht, wenn auch auf eine deutlich charmantere Weise – geflogen werden. In ein paar Gesprächen mit den Vorgesetzten der Gesetzeshüterin – natürlich ebenfalls per Satelliten-Telefon - kommen dann noch einige interne Maulwürfe zu Tage, die aber – weil eben nur aus der Ferne zugeschaltet – gesichtslos bleiben. Die knapp 90 Minuten Flugzeit vergehen dann quasi in Echtzeit, ohne dass man aber auch nur annähernd das Niveau einer TV-Show wie „24“ – ebenfalls größtenteils in Echtzeit ablaufend - erreichen würde. Ein paar kleinere Action-Abschnitte zwischendurch bringen dann die dringend benötigte Abwechslung, leider sind diese aber immer sehr schnell vorbei. Einige „Weil es so im Drehbuch steht“-Momente sorgen dann dafür, dass aus den „Luft-Löchern“ eher „Logik-Löcher“ werden – ohne die wäre der Film aber wahrscheinlich auch schon nach 20 Minuten zu Ende gewesen. Unter dem Strich bleibt somit nur ein leidlich spannender Thriller, der seinem Genre leider keine Ehren macht.

Bildqualität

    Anmerkung der Redaktion: Leider war das der Redaktion zu Testzwecken zur Verfügung gestellte Full HD-Muster beschädigt, konnte nicht abgespielt und somit auch nicht bewertet werden.

Bild 4k UHD

    Flight Risk 5.jpg
    Das Bild der ultra-hochauflösenden 4K-Fassung sieht prinzipiell durchweg recht gut aus, auch wenn man hier keine Referenzdisk vorliegen hat. Dafür sind nämlich zwischendurch immer mal wieder ein paar Rauschbildungen – wenn auch nur sehr feine – sichtbar. Diese wechseln sich dann vor allem bei den Außenaufnahmen mit teils gestochen scharfen Landschaftsaufnahmen von Alaskas eisigen Bergen ab, die schließlich spätestens bei Sonnenuntergang für traumhafte Panoramen sorgen. Aufgrund des stark begrenzten Handlungsortes, welcher sich eben überwiegend auf den Innenraum des kleinen Flugzeuges beschränkt, ist die Kamera meist sehr nach an den Protagonisten. Wie schon erwähnt fallen dabei die Make-Up Effekte von Mark Wahlbergs Charakter „Daryl Booth“ und dessen Halbglatze oftmals schnell ins Auge, zumal seine Stirn dabei auch immer wieder unnatürlich stark gerunzelt bleibt. Ansonsten gibt es hier die üblichen feinen Haarsträhnen, Sommersprossen, Hautporen und (echte) Fältchen zu sehen. Die eingesetzte High Dynamic Range-Technology HDR10 bleibt meist recht unauffällig, wobei man ihr jedoch zugutehalten muss, dass es eben im Flugzeuginneren kaum farbliche Akzente gibt, sieht man von ein paar Kontrollleuchten der Instrumente ab. Besser sieht es da im Finale aus, wo eine beleuchtete Landebahn, samt zahlreicher Einsatzfahrzeuge und deren Signalleuchten satte Farben und etwas gehobene Spitzenlichter liefern. Insgesamt also eine gute Umsetzung, an der es ansonsten keine nennenswerten Kritikpunkte gibt.

Tonqualität

    Flight Risk 6.jpg
    Während die deutsche Synchronisation immerhin in einem verlustfreien HD-Ton geliefert wird, dürfen sich Freunde des englischen Originaltons über eine moderne 3D-Soundspur im Dolby Atmos-Format inklusive integrierten Dolby True HD-Kern freuen. Alle Tonspuren haben allerdings leider gemein, dass der Film sie nicht wirklich ausreizt: Die meiste Zeit konzentriert man sich nämlich auf die Dialoge an Bord, die lediglich von ein paar Fluggeräuschen auf den Surround-Kanälen begleitet werden. Zwischendurch haben die Protagonisten jedoch auch immer mal wieder Kopfhörer auf, sodass dann auch die Nebengeräusche ausgeblendet werden. In den seltenen Action-Szenen – besonders im Finale - kommen die umherliegenden Kanäle dann aber passend zum Einsatz, könnten hier jedoch mit ein paar tieferen Subwoofer-Salven unterstützt werden. Die deutsche Synchronisation entstand bei der Iyuno Germany GmbH in Berlin, bei der sich Gabrielle Pietermann um das Dialogbuch kümmerte und Marcel Collé die Dialogregie übernahm. Sprecher wie Oliver Mink (M. Wahlberg), Anne Helm (M. Dockery) und Timmo Niesner (T. Grace) machen dabei grundsätzlich ihre Sache recht gut, können aus den vorgegebenen Dialogen samt der nerdigen oder dummen Sprüche aber eben auch nicht mehr herausholen. Die Dolby Atmos bzw. Dolby True HD-Spur des englischen Originals kommt dann mit einem leicht höheren Pegel daher, bietet ansonsten aber keine nennenswerten Unterschiede.

Ausstattung

    - Deutscher Trailer - Original Trailer - Trailershow Bis auf den deutschen und englischen Trailer zum Hauptfilm sowie einige Programmhinweise des Publishers gibt es ansonsten keine weiteren Extras.

Fazit

    Flight Risk 7.jpg
    Sowohl von Mel Gibson als Regisseur als auch von Mark Wahlberg als Darsteller ist man wesentlich besseres gewohnt: Der Altstar auf dem Regiestuhl setzt das Drehbuch nur sehr langatmig, oftmals auch langweilig um - sein Hauptdarsteller nervt mit blöden Sprüchen und Anmachen, die in solch einer Situation total übertrieben wirken. Spannung will während der 90 Minuten – die während der Handlung fast schon in Echtzeit ablaufen – so gut wie nie aufkommen, lediglich ein paar Actionabschnitte lockern den trostlosen Flug auf. Optisch kann sich das Bild durchaus sehen lassen und überzeugt überwiegend mit natürlichen Farben sowie einer guten Schärfe und Detaillierung, bei der es lediglich zu einigen leichten Rauschbildungen kommt. Aufgrund der ereignisarmen Story ist bei der Vertonung nicht allzu viel zu holen, konzentriert man sich doch meist nur auf die Dialoge. Kommt es dann mal zur Action, gibt es aber immerhin die passenden Surround-Effekte. Extras sucht man bis auf ein paar Trailer vergebens - letztendlich ist man aber auch froh, wenn der Abspann endlich einsetzt und man abschalten kann. Hier hätte man wirklich mehr draus machen können, zum Beispiel wenn Mark Wahlberg und Topher Grace auf Seiten der Guten in Buddy-Manier gegen Michelle Dockery als ernstzunehmende Killerin hätten agieren müssen. So aber bleibt nur ein wenig spannender Titel, den man schnell wieder vergessen wird. (Jörn Pomplitz)
    (weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
4 von 10

Testgeräte

TV: LG OLED 77C47LA Player: Oppo UDP-203 AVR: Yamaha RX-A1080 Front-Lautsprecher: Canton Vento 890.2 Center-Lautsprecher: Canton Vento 866 Surround-Lautsprecher: Canton Chrono 507 Subwoofer: SVS SB-2000 Pro
geschrieben am 19.05.2025

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3 Bewertung(en) mit ø 3,25 Punkten
 
STORY
3.7
 
BILDQUALITäT
4.3
 
TONQUALITäT
3.7
 
EXTRAS
1.3

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Versionen

Diese Blu-ray ist ebenfalls in folgender Version erhältlich:

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Diese Blu-ray ist 5x vorgemerkt.