Mit „Star Trek: Section 31“ wurde vor einiger Zeit auf dem Hauseigenen Streamingdienst Paramount+ der erste Star Trek Film seit „Star Trek: Nemesis“ veröffentlicht, der in der ursprünglichen Zeitlinie der Original-Serie angesiedelt ist. Wer kein Fan von Streamingdiensten ist, oder grundsätzlich seine Filme „in die Hand“ nehmen möchte, bekommt nun auch hier die Gelegenheit, denn Paramount Home Entertainment bringt den Film nun im Vertrieb von Universal Pictures Home Entertainment auf Scheibe in den Handel, wahlweise auf Blu-ray Disc im Keep Case, oder als 4k-UHD Disc mit zusätzlicher Blu-ray Version des Films - welche optional auch im limitierten Steelbook erscheint. Was der Film indessen zu bieten hat, und wie sich die technische Umsetzung der Heimkinoveröffentlichung in technischer Hinsicht schlägt, klärt die nun folgende Rezension.
Story



Bildqualität

Bild 4k UHD

Tonqualität

Ausstattung
- Alpha-Team (26:26 Minuten)
- Stunt-Team (12:49 Minuten)
- Design-Team (11:08 Minuten)
- Technik-Team (11:37 Minuten)
- Georgiou (15:22 Minuten)
- Gag-Reel (4:16 Minuten)
Fazit
-
Man merkt dem Film an, dass er als Pilot für eine Serie gedacht war, allerdings stellt sich die Frage, warum diese nicht zu Stande kam, denn auch wenn der Film so gar nicht ins klassische Star-Trek-Universum passen möchte, unterhält er doch ganz ordentlich, vorausgesetzt, man lässt sich darauf ein. Der teilweise aufdringliche Humor ist sicherlich nicht jedermanns Sache und war in dieser Form und diesem Umfang (wenn man von der animierten Serie „Lower Decks“ einmal absieht) im Franchise noch nie zu sehen. Der Film erinnert an eine bunte Mischung aus „Mission: Impossible“, und „Guardians of the Galaxy“, angesiedelt im Star Trek Universum. Das macht durchaus Laune und lässt auf mehr hoffen. Auch technisch macht die Veröffentlichung einen ganz ordentlichen Eindruck. Während das Bild sowohl auf Blu-ray Disc als auch auf UHD eine verdammt gute Figur macht, kann man das von dem deutschen Ton nur bedingt sagen. Dieser ist zwar für sich genommen nicht übel, aber im Vergleich zur englischen Atmos-Tonspur zeigt sich, was möglich gewesen wäre.
(Michael Speier)
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