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The Last of Us: Die komplette zweite Staffel (3 Blu-ray) Blu-ray

Original Filmtitel: The Last of Us: Season 2

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Verkauf:
1 Mitglied verkauft
Disc-Informationen
Uncut, 3 Discs, BD (3x), 16:9 Vollbild, HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Label:
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
HD Keep Case im Schuber (meist nur bei Erstauflage)
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DD 5.1
Englisch Dolby Atmos
Englisch Dolby TrueHD 7.1
Französisch DD 5.1
Italienisch DD 5.1
Spanisch DD 5.1
Tschechisch DD 2.0
Untertitel:
Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch für Hörgeschädigte, Italienisch für Hörgeschädigte, Französisch, Niederländisch, Spanisch, Dänisch, Schwedisch, Norwegisch, Finnisch, Polnisch, Tschechisch, Chinesisch (traditionell), Koreanisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (1.78:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
377 Minuten
Veröffentlichung:
02.10.2025
Serie abgeschlossen:
Nein
 
STORY
9
 
Bildqualität
8
 
Tonqualität
8
 
Ausstattung
6
 
Gesamt *
7
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Als 2023 die Serien-Adaption des Videospiel-Klassikers „The Last of Us“ erschien, waren die Fans des Playstation-Games geteilter Meinung: Während man der Umsetzung zwar inhaltlich eine sehr gute Wiedergabe der Ereignisse aus dem Spiel bescheinigen konnte, stoß vielen die Auswahl der Hauptdarstellerin Bella Ramsey übel auf. Doch auch wenn sie der Spielfigur in optischer Hinsicht nicht nahekam, musste man letztendlich eingestehen, dass sie neben Pedro Pascal eine sehr gute Performance abliefern konnte. Knapp 1,5 Jahre später folgt nun die zweite Staffel, welche sich wiederum der ersten Hälfte der Spielfortsetzung annimmt. Auch hier gab es schnell wieder kritische Stimme in Bezug auf den Cast und die diverse Ausrichtung bzw. Handlungsverläufe. Ob diese Kritik jedoch berechtigt ist, soll anhand der Blu-ray-Fassung aus dem Hause WARNER HOME VIDEO überprüft werden. Daneben erscheint der Serien-Ableger aber auch wieder auf 4K Ultra HD, welcher man zusätzlich zur normalen Keep Case-Verpackung auch noch eine Sonderedition im Steelbook-Format verpasste. Alle Varianten werden von Vertriebspartner UNIVERSAL PICTURE HOME ENTERTAIONMENT in den Handel gebracht.

Story

    The Last of Us 2 - 1.jpg
    Ellie (B. Ramsey) und Joel (P. Pascal) sind in der Gemeinschaft von Jackson, welche unter anderem auch von Joels Bruder Tommy (G. Luna) geleitet wird, willkommen aufgenommen worden und konnten hier zu unentbehrlichen Helfern werden. Während Ellie in Dina (I. Merced) und Jesse (Y. Mazino) neue Freunde findet, arbeitet Joel mit der ehemaligen Therapeutin Gail Lynden (C. O’Hara) den immer größer werdenden Abstand zu Ellie auf. Denn die vergangenen Ereignisse haben einen Keil in die Beziehung der beiden getrieben. Eben jene Beziehung wird dann nochmals auf eine harte Probe gestellt, als sie die Vergangenheit in Form des ehemaligen Firefly-Mitglieds Abbey (K. Dever) und deren Gefolgsleute einholt. Die schicksalshafte Begegnung wird ein Spirale der Gewalt auslösen, welche das Leben aller Beteiligten ein für alle Mal verändern wird. Währenddessen greift der Cordyceps-Virus immer weiter um sich, fordert seinerseits zahlreiche Opfer und bringt neue noch gefährlichere Mutationen hervor.
    The Last of Us 2 - 2.jpg
    Die zweite Staffel der Serien-Adaption des Playstation-Hits schildert in sieben, jeweils knapp 54 Minuten langen Episoden, die Geschehnisses des zweiten Spiels – allerdings zunächst nur zur Hälfte. Da auch das Spiel aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln gespielt bzw. erzählt wird, bot es sich quasi förmlich an, diese Ereignisse eben auch auf zwei Staffeln aufzuteilen. Und wie schon im Spiel, so verfolgt man erst einmal „Ellies“ und „Joels“ weiteren Werdegang. In deren Rollen sind natürlich wieder Bella Ramsey und Pedro Pascal zu sehen, die wie schon in Staffel 1 sehr gut miteinander harmonieren. Sicher, als Fan des Spiels wird man sich vermutlich nie so richtig an Bella Ramsey gewöhnen, dennoch muss man ihr trotz all der optischen Unterschiede zugestehen, dass sie die Rolle durchaus überzeugend spielt. Pedro Pascal macht seine Sache weiterhin sehr gut und zeigt, dass er auch ohne den Schutzhelm des „Madalorian“ durchaus zu schauspielern weiß. Skeptisch in Sachen Optik darf man indes wieder bei Kaitlyn Dever sein, welche für die Rolle der „Abby“ angeheuert und damit dann leider wieder eher fehlbesetzt wurde – zumindest, was ihre körperliche Statue betrifft. Denn für alle, die das Spiel nicht gespielt haben sollten, sei an dieser Stell der Hinweis erlaubt, dass „Abby“ eigentlich eine sehr muskulöse und damit eben auch physisch sehr präsente Figur war. Dies führte seinerzeit auch zu Kritik unter den Spielern, kamen die männlichen Züge „Abbys“ nicht bei jedem gut an – vielleicht versucht man daher nun mit einer gegensätzlichen Darstellerin die Wogen wieder zu glätten. Aber wie es im Leben inzwischen einfach ist – man kann es niemandem mehr recht machen, sodass es sicher auch hier wieder unterschiedliche Meinungen gibt. Wie sich Dever in der Rolle von „Abby“ schlägt, bleibt indes noch abzuwarten, hat sie hier noch recht wenig Screen Time, was sich dann aller Voraussicht nach mit Staffel 3 ändern wird. Neu zum Cast hinzugekommen sind diesmal Isabela Merced und Young Mazino, welche die Charaktere „Dina“ und „Jesse“ spielen. Während auch „Jesse“ wie schon im Spiel etwas kürzer gerät, baut man die Rolle von „Dina“ merklich aus. Hier gibt es dann auch einige Abweichungen zum Videospiel, die sich aber recht gut in die Ausrichtung der Serie fügen. Fans brauchen aber keine allzu große Angst zu haben, denn die Macher haben auch wieder sehr viele Szenen fast 1:1 umgesetzt, sodass sich vor allem viele der emotionalen Momente oder wichtigen Entscheidungen hier wiederfinden. Und wenn man ehrlich ist, dann stiehlt Merced ihrer Kollegin Ramsey dermaßen oft die Show, sodass sie definitiv als Bereicherung für die Serie zu verbuchen ist.
    The Last of Us 2 - 3.jpg
    Mit der ehemaligen Therapeutin „Gail Lynden“ bekommt man hier noch eine komplett für die Serie erfundene Figur. Die wird von Catherine O’Hara verkörpert, welche – wenn auch inzwischen stark gealtert – vielen noch als die Mutter des mehrfach allein zu Hause gelassenen Kevin bekannt sein dürfte. Mit Jeffrey Wright in der Rolle des Anführers „Isaac Dixon“ baut man eine im Spiel nur am Rande erwähnte Figur ebenfalls noch etwas aus. Mit von der Partie ist dann auch wieder Gabriel Luna als „Joels“ Bruder „Tommy“, dessen Rolle allerdings auch einige Änderungen erfahren musste, zum Glück aber auch recht passend. Immerhin hat die Auftrittszeit darunter nicht zu leiden, sodass man ihn schon noch recht häufig zu sehen bekommt. Wie schon kurz erwähnt, wurden die Änderungen gegenüber dem Spiel recht sorgsam eingeflochten. Fans von werktreuen Umsetzungen sollten daher nicht allzu sehr mit den Abweichungen ins Gericht gehen. Man sollte es eher so sehen, dass die Macher eben auch den eingefleischten Kennern wieder etwas Neues bieten wollen und Anreize schafften, dass es auch für sie abwechslungsreich bleibt. Der Spannung tut dies zumindest dann auch keinen Abbruch, zieht die nämlich von Folge zu Folge merklich an. Manövrierte man die Figuren im Spiel oftmals noch durch diverse Rückblicke, fasst man die meisten davon in einer einzigen Folge zusammen. Das funktioniert im Hinblick auf die Serie dann auch sehr gut und bringt dann noch zahlreiche Easter-Eggs mit sich. Generell scheute man kaum Kosten und Mühen und erschuf viele der aus dem Game bekannten Schauplätze, die für Spieler dann zahlreiche Flashbacks mit sich bringen dürften. Dazu zählen dann natürlich auch die verschiedenen Typen von Infizierten, zu denen sich nun auch ein paar smarte Mutationen gesellen, die inzwischen nicht einfach nur stupide auf ihre Opfer zulaufen, sondern gelernt habe, diese zu taktieren. Dank praktischer Effekte kommt es dann auch zu einigen fies anzuschauenden Bestien, abgetrennten Körperteilen und massig Innereien. Alles in allem bleibt man also auf dem Niveau der ersten Staffel und schafft es erneut, die Ereignisse des Spiels in spannende wie emotionale Momente auf den TV-Bildschirm zu bannen. Bleibt zu hoffen, dass man nun schnell mit Staffel 3 nachlegt, um die Fans nicht lange warten zu lassen. Denn auch wenn Spieler natürlich schon wissen, wie das Ganze ausgehen wird, so möchte man dies nun auch in der rein filmischen Umsetzung sehen. Und dann wäre da ja auch noch die Möglichkeit für ein drittes Spiel, denn auch wenn noch keines offiziell angekündigt wurde, hat Co-Produzent Neil Druckmann der Serien-Adaption den Rücken gekehrt, um sich wieder mehr seinen Aufgaben als Studio-Chef von Naughty Dog widmen zu können. Da mit ihm auch Co-Produzentin Halley Gross, die seinerzeit auch maßgeblich am Spiel beteiligt war, gegangen ist, könnten die Zeichen gut für ein weiteres Spiel stehen.

Bildqualität

    The Last of Us 2 - 4.jpg
    Dank der erneuten Unterstützung von Fernsehanbieter HBO wurde auch die zweite Staffel der Videospiel-Adaption optisch auf Kino-Niveau umgesetzt. Abermals liegt das Bild im vollflächigen Ansichtsverhältnis von 1.78:1 vor und nutzt damit den kompletten Bildschirm aus. Die post-apokalyptische Welt wurde einmal mehr sehr überzeugend umgesetzt und liefert zahlreiche tolle Landschaftsaufnahmen, in denen sich die die Natur die zerstörten, einst zivilisierten Gebiete wieder zu eigen macht. Zwar sieht man hier immer mal wieder, dass dies auch mit Hilfe von CGI-Effekten geschah, unter dem Strich können sich diese aber durchweg sehen lassen. Aufgrund einiger Zeitsprünge in der Geschichte durchlebt man auch verschiedene Jahreszeiten, sodass von eisigen und verschneiten Bergen, über frühlingshaft blühende Felder und Wiesen bis eben hin zu verlassenen und vom Krieg gezeichneten Städten bei starken Regenfall alles an Bord ist. Oftmals wurde bei Nacht oder an weniger gut ausgeleuchteten Handlungsorten gedreht, dennoch gelingt es hierbei einem durchaus gut eingestellten Schwarzwert nennenswerte Detailverluste in den Schatten zu vermeiden. Ab und an kommt es mal zu einigen Schleier-Bildungen, die den ansonsten ebenfalls recht gut eingestellten Kontrast ein klein wenig trüben. Ist dann jedoch wieder genügend Licht vorhanden zeigen sich die Farben von ihrer natürlichen Seite, ohne dabei all zu kräftig zu werden. Lichtquellen wie Fackeln, Taschenlampen, Fahrzeugscheinwerfer oder Notbeleuchtungen liefern zusätzlich immer mal wieder einige farbliche Akzente und etwas höhere Spitzenlichter. In Close-Ups sind feine Narben, Tattoo-Linien, Fältchen, Bartstoppel und Hautporen zu sehen. Der Detailgrad ist hier schon mal so gut, dass leider Narben und Wunden auch mal schnell als Make-Up-Effekte entlarvt werden können. Sehr detailliert wurden auch wieder die Opfer des Cordyceps dargestellt, die in verschiedenen Stadien der Ausbreitung zu echt fies aussehenden Bestien werden. Auch die Sporen, die in machen Abschnitten sanft durch die Luft gleiten, sind hier immer wieder sehr gut auszumachen. Einige praktische Effekte geben zudem ungeschönte Blicke auf Verletzungen wieder, sodass auch Gore-Fans ab und an auf ihre Kosten kommen. Insofern hinterlässt das Bild einen sehr guten Eindruck, wenn man auch nicht unbedingt in Referenzgilden wildert.

Tonqualität

    The Last of Us 2 - 5.jpg
    Keinerlei Änderungen bei der Veröffentlichungspolitik seitens WARNER HOME VIDEO in Sicht, sodass auch diese TV-Show für den deutschen Ton lediglich eine klassische Dolby Digital 5.1-Spur mit sich bringt, auf der anderen Seite dann aber für den englischen Originalton eine moderne 3D-Soundspur im Dolby Atmos-Format bietet. Diese hat dann auch wieder einen verlustfreien Dolby True HD-Kern, welcher aufgrund der technischen Gegebenheiten des Redakteurs dieser Zeilen zum Vergleich herangezogen wurde. Doch auch wenn sich dies im Falle der deutschen Vertonung wieder negativ liest, klingt es in der Praxis dann sehr ausgewogen und kräftig. Gerade wenn mit größeren Kalibern geschossen wird, darf auch der Subwoofer mit Nachdruck unterstützen. In Sachen Surround-Effekte sind es die schlurfenden Schritte oder die Schreie der Cordyceps-Infizierten, die einen aus allen Eckens des Heimkinos ereilen. Wetter-Effekte, wie Wind, Regen und Donner sorgen zudem für die passende Stimmung. Kräftige Töne schlägt man auch in einigen kurzen Gesangspassagen an, in denen Ellie oder Joel ein Lied auf der Gitarre zum Besten geben, was so gut gelingt, dass einem schon mal ein Schauer über den Rücken läuft – im positiv-emotionalen Sinne natürlich. Die deutsche Synchronisation entstand bei der Arena Synchron GmbH in Berlin, bei der diesmal Christian Kähler das Dialogbuch übernahm und Patrick Baehr die Dialogregie durchführte. Als Sprecher kommen wieder Nina Schatton (B. Ramsey), Sascha Rotermund (P. Pascal) und Nico Mamone (G. Luna) zum Einsatz, welche von Clara Drews (I. Merced), Patrick Roche (Y. Mazino), Ulrike Johannson (C. O’Hara) oder Jodie Blank (K. Dever) ergänzt werden. Der englische Originalton kommt dann von Haus aus nochmals pegelstärker sowie auch ein wenig dynamischer daher und hat somit leicht die Nase vorn.

Ausstattung

    o The Last of Us: Staffel 2 - Making-Of (Episode 1-3) (30:13 Min.) o The Last of Us: Die neuen Sets (2:03 Min.) o Willkommen in Jackson (3:24 Min.) o Die Schlacht von Jackson (11:13 Min.) o The Last of Us: Staffel 2 - Making-Of (Episode 4-5) (19:56 Min.) o Joels Entwicklung (3:39 Min) o Ellies Entwicklung (2:58 Min.) o Die Charaktere (3:36 Min.) o Plizverkostung (4:33 Min.) o The Last of Us: Staffel 2 - Making-Of (Episode 6-7) (23:14 Min.) o Fragerunde mit Pedro Pascal und Bella Ramsey (6:34 Min.) o Isabela Merced und Young Mazino: Eine Vorstellung (5:07 Min.) o Die Stalker (3:21 Min.) o Bildergalerie: Bella Ramsey, Isabela Merced & Young Mazino (3:13 Min.) o In Action (3:34 Min.) o Ellies Weg (16:39 Min.) o The Last of Us: Visual Effects (16:41 Min.)
    The Last of Us 2 - 6.jpg
    Das reichhaltige Bonusmaterial wurde über alle drei Diks verteilt, welche unter anderem dann auch jeweils ein Making-Of passend zu den auf der Disks enthaltenen Episoden liefert. Hier geben Cast and Crew, allen voran die Produzenten Neil Druckmann und Craig Mazin aber auch die Hauptdarsteller Bella Ramsey und Pedro Pascal, Hintergrundinformationen zur aktuellen Staffel und den Entwicklungen, welche die Figuren hier durchmachen. Weiters widmet man sich den neuen Schauplätzen, die gegenüber Staffel 1 frei dem Hollywood-Mantra „Größer und Weiter“ folgen. Hierzu gehört natürlich auch die Gemeinschaft von Jackson, die man zu großen Teilen echt errichtete, nur um sie dann teilweise wieder in einer großen Schlacht in Schutt und Asche zu zerlegen. Weiters geht man detaillierter auf die Entwicklung der beiden Hauptcharaktere ein, in denen man noch einmal die wichtigsten Stationen der ersten Staffel zusammenfasst. Aktueller wird es dann in einem Beitrag, in dem die Schauspieler Pedro Pascal, Bella Ramsey, Kaitlyn Dever und Isabela Merced ihre Charaktere „Joel“, „Ellie“, „Abby“ und „Dina“ nochmals kurz genauer vorstellen. Witzig geht es weiter, wenn die junge Riege der Hauptdarsteller Dever, Ramsey, Mazino und Merced verschiedene Pilzgerichte testen, zu denen auch Tassensuppen und schokolierte Varianten der Gewächse gehören. Zu den weiteren Extras zählen dann noch eine Fragerunde, in der sich Pedro Pascal und Belly Ramsey einigen Fragen um Musik, ihre Schulerlebnisse oder Familienmitglieder stellen. In einem weiteren Gespräch lernt man dann auch Isabela Merced und Young Mazino etwas besser kennen. In weiteren Features erfährt man noch etwas über die smarten Cordyceps-Mutationen der Stalker, bekommt einige Schnappschüsse der Dreharbeiten von Ramsey, Merced und Mazino kommentiert, Impressionen der Stunts gezeigt, durchlebt noch einmal detaillierte Szenen von Ellies Weg in der Staffel und erhält Einblicke in die visuellen Effekte. Die Extras geben mit abendfüllender Spielzeit einen sehr guten und unterhaltsamen Einblick in die Entstehung der zweiten Staffel wieder, die nicht nur für Fans des Spiels einen Blick wert sein dürften.

Fazit

    Auch einigen Unkenrufen zum Trotz: Mit der zweiten Staffel setzt man die Inhalte des zugehörigen Spiels „The Last of Us – Part II“ erneut wieder sehr gut um. Einige Abweichungen, ob inhaltlich oder in Hinblick auf die Figuren, werden vermutlich die eingefleischten Fans weiterhin vor den Kopf stoßen, betrachtet man die Serie aber für sich, funktionieren diese dennoch sehr gut. Getreu dem Hollywood-Mantra „Größer und Weiter“ gibt es in der Staffel nun zahlreiche toll gelungene Set-Nachbauten zu sehen, die bei Spielern sicherlich einige Flashbacks hervorrufen dürften. Spannung und Emotionen sind wieder reichlich vorhanden und stehen ebenfalls dem Original in nichts nach. Die technische Umsetzung kann obendrauf wieder als sehr gelungen bezeichnet werden, kommen die drei blauen Scheiben doch mit einem hervorragend, detailreichen Bild daher, dass lediglich in Sachen Kontrast bei dunklen Handlungsorten etwas zu wünschen übriglässt. In Sachen Akustik gibt es trotz klassischem Tonformat bei der deutschen Synchro eine effekt- und druckvolle Umsetzung, die lediglich knapp vom verlustfreien Originalton geschlagen wird, der von Haus aus noch einen Ticken mehr Pegel und Dynamik besitzt. Das reichhaltige Bonus-Material punktet vor allem mit seinen sieben Making-Ofs zu jeder einzelnen Episode und liefert obendrauf noch viele informative Beiträge, die von den sympathischen Cast- und Crew-Mitgliedern getragen werden. Fans des Spiels bzw. von Staffel 1 können hier bedenkenlos zu schlagen – wer hingegen weder am Controller seinen Spaß hatte noch von der ersten filmischen Adaption in seinen Bann gezogen wurde, wird auch hier nicht glücklich werden. (Jörn Pomplitz)
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TV: LG OLED 77C47LA Player: Oppo UDP-203 AVR: Yamaha RX-A1080 Front-Lautsprecher: Canton Vento 890.2 Center-Lautsprecher: Canton Vento 866 Surround-Lautsprecher: Canton Chrono 507 Subwoofer: SVS SB-2000 Pro
geschrieben am 30.10.2025

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