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Spiders - Ihr Biss ist der Tod 4K (Limited Mediabook Edition) (4K UHD + Blu-ray + Bonus Blu-ray) Blu-ray

Original Filmtitel: Vermines

Exklusive Produktfotos:
4K - ULTRA HD
Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US Unrated Fassung, 3 Discs, BD (2x), 4k UHD (1x), enthält Bonus-Disc, HD Sound (deutsch), Extras in HD (komplett)
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Französisch DTS-HD MA 5.1

Blu-ray:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Französisch DTS-HD MA 5.1
Untertitel:
4K UHD:
Deutsch

Blu-ray:
Deutsch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-66 GB
Bildformat(e):
3840x2160p UHD (2.40:1) @24 Hz 4K native, Dolby Vision, HDR10
Video-Codec:
Laufzeit:
106 Minuten
Veröffentlichung:
20.03.2025
 
STORY
8
 
Bildqualität
7
 
Bild 4k UHD
8
 
Tonqualität
7
 
Ausstattung
8
 
Gesamt *
8
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Im Tierhorror-Bereich zählen die Arachniden zu den beliebtesten Kreaturen. Doch über die letzten Jahre ist es ziemlich ruhig um die achtbeinigen Krabbelviecher geworden, sieht man vom 2024er „Sting“ ab. Und während alle Heimkino-Fans dieses Genres sehnlichst darauf warten, dass endlich „Arachnophobia“ auf Blu-ray oder besser noch 4K Ultra HD veröffentlicht wird, schickt sich mit dem hier vorliegenden Beitrag aus dem französischen Nachbarland eine Produktion an, in die Fußstapfen des Spinnen-Klassikers zu treten. Regisseur Sébastien Vanicek lässt seine „Ungeziefer“ (französisch: Vermines) dabei gleich ein ganzes Hochhaus belagern, welches trotz zahlreicher Bewohner von der Außenwelt abgeschottet wird. Der Thriller erscheint im Vertrieb von PLAION PICTURES, welche die Heimkino-Veröffentlichung sowohl auf Blu-ray als auch auf 4K Ultra HD ausgewertet haben. Dabei spendierte man dem ultrahochauflösenden Format in seiner Erstauflage eine Sonderedition im Mediabook-Format, welches man neben den beiden Formatvarianten auch noch mit einer separaten, gut gefüllten Bonus-Disk bestückte. Warum sich Genre-Fans den Streifen nicht entgehen lassen sollten und wie er sich in technischer Hinsicht schlägt, kann dem nun folgenden Review entnommen werden.

Story

    Kaleb (T. Christine) wohnt zusammen mit seiner Schwester Manon (L. Nyarko) mitten in einem Wohnblock der Pariser Vorstadt. Hier hält er sich zahlreiche Insekten und Reptilien als Haustiere und träumt von einem eigenen Reptilien-Haus. Seine neuste Errungenschaft ist eine unbekannte Spinnen-Spezies aus dem mittleren Osten, die sich jedoch schon bald als sehr aggressiv herausstellen soll. Nachdem sie ihrer Übergangsbehausung in Form eines Sportschuh-Kartons entkommen kann, nistet sie sich in den Hohlräumen des Hochhauses ein und vermehrt sich dort rasend schnell. Als bald schon Menschen Opfer der invasiven Kreatur werden, wird das Gebäude von der Polizei abgeriegelt und die Bewohner scheinbar ihrem Schicksal überlassen. Kaleb und seine Freunde geben jedoch nicht auf und versuchen fortan alles, um den Achtbeinern zu entkommen und ihren Wohnblock doch noch lebend zu verlassen. Allerdings werden die Spinnen immer zahlreicher und auch größer, sodass ein Entkommen immer unwahrscheinlicher wird.
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    Der französische Regisseur und Drehbuchautor Sébastien Vanicek ist bisher noch ein recht unbeschriebenes Blatt, hat er doch bislang lediglich drei Kurzfilme vorzuweisen (von denen sich zwei im Bonusmaterial der hier vorliegenden Sonderedition befinden), sodass „Spiders – Ihr Biss ist der Tod“ seine erste abendfüllende Arbeit ist. Da er sich seines „Status“ aber durchaus bewusst ist, hat er sich für sein erstes vollumfängliches Spielfilm-Debüt auch für eine Gruppe von Nachwuchsakteuren entschieden, wollte er doch als Jungspund keinem Altstar Anweisungen geben. Die Gruppe soll hier auf die fünf wichtigsten Hauptakteure fokussiert werden, von denen vor allem Théo Christine und Lisa Nyarko als Geschwisterpaar „Kaleb“ und „Manon“ im Zentrum der Geschichte stehen. Nach dem Tod der Mutter – vom Vater ist erst gar nicht weiter die Rede – leben die beiden ein tristes Dasein in einem der riesigen Wohnblöcke in der Pariser Vorstadt. Funfact am Rande: Für diesen Wohnblock fand man dann auch die perfekte Location, welche über einen kreisrunden Baustil mit vielen kleinen Fenstern verfügt, welcher aus der Ferne fast einem riesigen Spinnennetz ähnelt. Mit eher fraglichen Jobs, die sich stets am Rande der Legalität bewegen, verdienen sie ihren spärlichen Lebensunterhalt. Letztendlich geht es aber vielen der Bewohner, welche aus den unterschiedlichsten Kulturen stammen, in ihrem Block so. Dennoch ist „Kaleb“ vor allem immer eines wichtig: Faire Behandlung und Respekt für alle. Neben Schuhverkäufen namhafter Hersteller hat „Kaleb“ jedoch noch ein anderes Hobby: Schon von klein auf interessiert er sich für Reptilien und Insekten, von denen er auch eine stattliche Sammlung in seinem kleinen Zimmer beherbergt. Zusammen mit seinem Freund und Gleichgesinnten „Jordy“, welcher von Finnegan Oldfield gespielt wird, wollte er schon immer ein eigene Reptilen-Haus eröffnen – jedoch geht man seit einem Streit getrennte Wege. In Mitbewohner „Mathys“, in dessen Rolle Jérôme Niel zu sehen ist, hat er jedoch zumindest einen neuen Partner in Crime gefunden, wenn dies auch eher für seine Geschäfte gilt. Da mit „Lisa“, welche von Sofia Lesaffre verkörpert wird – allerdings „Manons“ beste Freundin nun mit „Jordy“ zusammen ist, läuft man sich bei einer gemeinsamen Renovierungsparty im eigenen Badezimmers unfreiwillig wieder über den Weg. Dass die Begegnung aber schnell wieder enger werden soll, ist einer neuen Spinnenart zu verdanken, von denen es ein Exemplar aus dem mittleren Osten auf illegalem Wege in „Kalebs“ Zimmer schafft.
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    Wie es sich für das Genre natürlich gehört, entfleucht der Achtbeiner schon alsbald und nutzt alte Kellerräume, Belüftungsschächte und leere Flure für eine reichhaltige Blitz-Vermehrung. Nach und nach heimst man sich dann die Bewohner des Wohnblocks ein, die bald schon von der Außenwelt abgeschottet werden. Die Flucht wird durch die stetig wachsende Anzahl der Biester immer schwerer - erst recht, als sich diese auch noch in der Größe ihrer Umgebung anpassen. Dank 15 Stockwerken ist hier also ausreichend Potential, sodass sich „Kaleb“ und seine Freunde bald schon kniehohen Krabblern entgegenstellen müssen. Auf dem Fluchtweg durch das teils marode Haus, stellen sich so bald zahlreiche dunkle Ecken als unüberwindbare Hürden da. Dass sich die Spinnen im direkt Lichtschein wie versteinert verhalten, soll jedoch nur so lange wirken, wie auch ausreichend tragbare Lichtquellen vorhanden sind. Und so geht es dann schnell nach dem wohlbekannten „10 kleine Jägermeister“-Prinzip vonstatten und die Bewohner, wie auch die Freundesgruppe, werden stetig dezimiert. Bis es jedoch so weit ist, nimmt sich Regisseur Vanicek aber erst einmal Zeit, die Herkunft der Spinne aufzuarbeiten, sowie die unterschiedlichen Mitglieder seiner kleinen Gesellschaft vorzustellen. Immer wieder geht er dabei auch auf sozialkritische Probleme ein, die ein Wohnblock voller verschiedener Ethnien mit sich bringt. Gerade den Vorurteilen gegenüber Menschen, die in einer solch typischen Vorstadt-Gegend leben, räumt er hier genügend Beispiele ein. Auf einer gewissen Ebene unterscheiden sich die Zweibeiner dabei gar nicht so sehr von den Achtbeinern: Denn auch die Menschen werden aufgrund ihres Aussehens und ihrer teils unbekannten Herkunft beurteilt, zudem bezeichnet jede der Fraktionen die jeweilig andere auch gern mal als „Ungeziefer“, was dann auch den französischen Originaltitel des Films erklärt. Sind die Spinnen erst mal außer Rand und Band, was nach einer leicht zähen ersten halben Stunde der Fall ist, zieht die Spannung immer mehr an. Zahlreiche Jumpscares lassen einen Aufschrecken, ebenso gibt es genügend Ekelszenen, die nicht nur bei Arachnophobikern für Gänsehaut sorgen sollten. Zwar erreicht man nicht ganz das Niveau des Klassikers „Arachnophobia“, dessen Darsteller einfach noch einen Ticken sympathischer herüberkommen, zudem ist das Finale ein wenig wild geraten. Dennoch ist „Spiders – Ihr Biss ist der Tod“ von der Intensität her sehr nah am Original und dass, obwohl Sébastien Vanicek in der Vorbereitung zu seinem Werk alle Genre-ähnlichen Produktionen mied, damit er nicht beeinflusst wurde. Man darf also gespannt sein, was der Regisseur aus dem nächsten „Evil Dead“-Ableger machen wird, für dessen Regieposten er aktuell gehandelt wird. Dass er Talent hat, hat er hier jedenfalls schon eindrucksvoll bewiesen.

Bildqualität

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    Das Bild der Full HD-Umsetzung kommt ein wenig blass und ausgewaschen herüber, ist zudem immer mal wieder mit einigen rauschenden Abschnitten durchzogen. Zwar kann man ersteres auch auf eingesetzter Farbfilter und Stillmittel schieben, während letzteres eher in weniger gut ausgeleuchteten Schauplätzen der Fall ist, dennoch hat man so etwas eben auch schon deutlich besser gesehen. Löblich ist indes der Detailgrad, der vor allem in den zahlreichen Close-Ups nicht nur bei den Reptilien und Insekten feine Härchen, Panzerungen und Hautschattierungen zum Vorschein bringt, sondern auch bei den Schauspielern Hautporen, einzelne Haarsträhnen und Barstoppel zeigt. Farblich geht es eher düster zur Sache, spielt man überwiegend doch meist in kargen Kellern und Hausfluren. Dennoch bieten einige Lichtquellen wie Taschenlampen, Feuerzeuge und Signalfackeln immer mal wieder Akzente. Hin und wieder kommt es mal zu einigen weicheren Abschnitten wie auch leichten Unschärfen in Randbereichen. Alles aber noch im Bereich des Erträglichen und damit niemals auf einem störenden Niveau. Highlight sind natürlich die Kreaturen, die – wie man aus dem Bonusmaterial erfahren kann – jeweils rund zu 50% durch echte Spinnen und Computer generierte Varianten in Szene gesetzt wurden. Aber selbst bei den meisten CGI-Exemplaren handelt es sich um reale Vorbilder, die durch visuelle Effekte einfach nur vergrößert wurden. Alles in allem ist die Blu-ray somit sehr solide geraten, dass es aber eben noch besser geht, zeigt ein Vergleich mit der ultra-hochauflösenden Variante.

Bild 4k UHD

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    Dank des Einsatzes der High Dynamic Range-Technologie Dolby Vision, zur Verbesserung des Kontrastverhältnisses und zur Erweiterung des Farbraums, sieht die 4K Ultra HD-Variante des Tierhorror-Streifens wesentlich natürlicher aus. Farben kommen deutlich satter und homogener herüber, sodass die Farbfilter nicht mehr so sehr in Gewicht fallen und das Bild damit auch nicht mehr so stark auswaschen. Gerade die Lichtquellen verfügen nun über merkbar bessere Spitzenlichter. Flammen von Feuerzeugen oder Signalfackeln sowie die Wärmelampen in den Terrarien leuchten nun ebenfalls schön satt orange oder rot. Gleiches gilt auch, wenn eine Putzfrau mit einer rotleuchtenden Kopflampe in einem Luftschacht auf Entdeckung geht. Das digitale Rauschen konnte hier nun auf ein Minimum reduziert werden, sodass es nur noch ganz leicht auf einfarbigen Flächen wahrzunehmen ist. Der Detailgrad konnte ebenso noch verbessert werden, zudem grenzen sich Kleinstobjekte durch sauberer Konturen besser voneinander ab. War der Schwarzwert auf der Blu-ray noch ein wenig ausgewaschen, kommt her nun viel besser herüber. In einer Szene fällt zum Beispiel das Licht für einige Sekunden komplett aus und dennoch erkennt mehr sehr gut Schemen der Protagonisten. In anderen Szenen gehen dunkle Bereiche dann sehr fließend in die schwarzen Balken des im Ansichtsverhältnis von 2.40.11 vorliegenden Bildes über. Interessenten sollten daher definitiv zur Ultra HD-Fassung greifen, bietet sie doch das wesentlich bessere Bild.

Tonqualität

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    Die französische Produktion kommt im Original eben auf Französisch daher, zum anderen spendierte man ihr eine deutsche Synchronisation – beide Tonspuren liegen im verlustfreien DTS-HD Master Audio-Formaten vor, die beide recht solide ausgefallen sind. Die Surround-Kanäle werden zum einen immer wieder dazu genutzt, um die Achtbeiner hinter den Zuschauenden krabbeln zu lassen. Zudem verleiht man hierüber den Hip-Hop-lastigen Beats an Volumen. Da diese teils aber recht aggressiv und dann ebenfalls in Französisch gehalten wurden, neigen sie auch immer mal wieder ein wenig nervend in Erscheinung zu treten. Hier wäre ein traditioneller Instrumental-Score vielleicht die bessere Wahl gewesen. Satte Bässe aus dem Subwoofer gibt es meist ebenfalls nur bei den Musikstücken, was aber eben auch an der Geschichte liegt, die nur wenige Einsatzmöglichkeiten für den Tieftöner mit sich bringt. Die Dynamik hätte noch etwas besser ausfallen können – zwar gibt es schon einige Schock-Momente, akustisch bleibt man aber meist auf einem eher unspektakulären Niveau. Die heimische Vertonung entstand nach einem Dialogbuch und der Dialogregie von Maria Jany bei der Think Global Media GmbH in Berlin. Hier kamen Sprecher wie Patrick Roche (T. Christine), Lea Kalbhenn (L. Nyarko), Ricardo Richter (F. Oldfield), Jan Makino (J. Niel) und Nina Schatton (S. Lesaffre) zum Einsatz, die unter dem Strich alle durchaus passend ausgewählt worden. Der französiche Originalton hat von Haus aus einen leicht höheren Pegel, bietet ansonsten aber auch keine wesentlich bessere Dynamic.

Ausstattung

    - Film-Disk o Trailer-Show o Bildergalerie (2:02 Min.) - Bonus-Disk o Interview mit dem Cast (19:57 Min.) o Interview mit dem Regisseur (13:04 Min.) o Interview mit Lisa Nyarko (5:42 Min.) o Interview mit Sébastien Vanicek (10:13 Min.) o Kurzfilm „Crocs“ (29:55 Min.) o Kurzfilm „Mayday“ (12:51 Min.) o Making-Of (25:18 Min.) o Making-Of der visuellen Effekte (2:14 Min.)
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    Während es auf den Film-Disks jeweils nur einige Programmhinweise des Publishers sowie eine Bildergalerie zum Hauptfilm gibt, gliederte man das eigentliche Bonusmaterial auf eine separate Blu-ray aus. Hier eröffnen Interviews mit Cast die Bonus-Beiträge, aus denen man zum Beispiel erfahren kann, dass gerade die weiblichen Darsteller anfangs überhaupt kein Interesse an einer Beteiligung hatten, von ihren jeweiligen Agenturen aber dennoch dazu überredet wurden. Im Nachhinein war man dann aber doch froh, am Projekt mitgewirkt zu haben, da man am Set auch immer mit in die Figuren-Entwicklung einbezogen wurde und ein offenes Ohr für die Vorschläge der Darsteller hatte. Es folgt ein erstes Gespräch mit Regisseur Sébastien Vanicek, in dem er auf die Klischees der Vorstadt-Menschen eingeht und wie er diese kritisch in einen Film eingebracht hat. Als größtes Problem zwischen alle Beteiligten Parteien sieht er dabei immer die mangelnde Kommunikation. Es folgen dann noch zweite weitere Einzelgespräche mit Hauptdarstellerin Lisa Nyarko und nochmals Regisseur Vanicek, diesmal antworten sie jedoch jeweils auf eingeblendete Fragen, diesmal auch auf Englisch. Weiter geht es mit zwei Kurzfilmen von Sébastien Vanicek, die im ersten Fall das Thema „Hunde-Kämpfe“ und im zweiten eine drohenden Flugzeugabsturz samt Halluzinationen thematisiert. Weiter geht es dann mit einem Making-Of zum Hauptfilm, welches zahlreiche Einblicke in die Dreharbeiten gibt und mit vielen Behind the Scenes-Impressionen gespickt ist. Zum Abschluss gibt es dann noch einen kurzen Abstecher zu den computergenerierten Effekte, von denen man verschiedene Entwicklungsstadien zu sehen bekommt. Die Beiträge zeigen insgesamt ein gut gelauntes und sympathisches Team, zudem geht man sehr informativ auf die Film-Entstehung ein. Die meisten Beiträge sind in französischer Originalsprache, verfügen jedoch über deutsche Untertitel. Das Mediabook liefert auf insgesamt 40 Seiten verschiedene Artworks, Konzeptzeichnungen und Storyboards. Texte, Hintergrundinfos oder Interviews sind hier jedoch leider nicht vorhanden.

Fazit

    Solange sich Publisher WALT DISNEY hierzulande förmlich weigert, den Spinnenklassiker „Arachnophobia“ auf Blu-ray oder gar 4K Ultra HD auszuwerten, so lange muss man eben nach Alternativen suchen. Mehr als fündig wird man dabei mit „Spiders – Ihr Biss ist der Tod“, eine französische Produktion, die schon sehr nah an den Klassiker herankommt. Der von Regisseur Sébastien Vanicek in Szene gesetzt Tierhorror-Streifen gewinnt nach einer kleinen etwas langatmig geratenen Eröffnungssequenz durchaus stetig an Spannung, die mit gut platzierten Jumpscares garniert wurde. Dank über 200 echter Spinnen am Set und sehr gut gelungenen Animationen macht sich immer wieder Gänsehaut und das ein oder andere Ekelgefühl breit – einfach so, wie es sich für einen Gruselstreifen dieses Genres gehört. Technisch steht die Blu-ray mit ihren ausgewaschenen Farben und den teils doch recht auffälligen Rauschbildungen klar hinter deren 4K Ultra HD-Pendant, welches das Rauschen wesentlich feiner hält, zudem mit satteren Farben punkten kann und auch nicht ganz so doll ausgewaschene Farben mit sich bringt. Alles wirkt hier eine Spur natürlicher und homogener. In Sachen Ton ist der Streifen leider ein wenig unspektakulär ausgefallen, wenn gleich man auch immer wieder die Achtbeiner über alle Kanäle krabbeln lässt. Die französischen Hip-Hop-Beats nerven eher, als dass sie der Spannung förderlich dienen, zudem gibt die Geschichte nicht viel her, bei der sie der Subwoofer unterstützen könnte. In der hier vorliegenden Mediabook-Edition erhält man zusätzlich noch eine prall gefüllte Bonus-Disk, die neben zahlreichen Informationen zur Film-Entstehung auch noch mit zwei Kurzfilmen aus der Vita des Regisseurs Vanicek aufwarten kann. Genre-Fans sollten diesem Film hier auf jeden Fall eine Chance geben und nicht enttäuscht werden. (Jörn Pomplitz)
    (weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
8 von 10

Testgeräte

TV: LG OLED 77C47LA Player: Oppo UDP-203 AVR: Yamaha RX-A1080 Front-Lautsprecher: Canton Vento 890.2 Center-Lautsprecher: Canton Vento 866 Surround-Lautsprecher: Canton Chrono 507 Subwoofer: SVS SB-2000 Pro
geschrieben am 03.06.2025

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