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Dune: Prophecy - Die komplette erste Staffel Blu-ray

Original Filmtitel: Dune: Prophecy: Season 1

Exklusive Produktfotos:
Disc-Informationen
Uncut, 3 Discs, BD (3x), HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett)
Label:
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DD 5.1
Englisch Dolby Atmos
Englisch Dolby TrueHD 7.1
Französisch DD 5.1
Italienisch DD 5.1
Spanisch DD 5.1
Polnisch DD 2.0
Tschechisch DD 2.0
Untertitel:
Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch für Hörgeschädigte, Italienisch für Hörgeschädigte, Französisch, Spanisch, Dänisch, Finnisch, Norwegisch, Schwedisch, Niederländisch, Polnisch, Tschechisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (2.00:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
390 Minuten
Veröffentlichung:
15.05.2025
Serie abgeschlossen:
Nein
 
STORY
5
 
Bildqualität
7
 
Tonqualität
7
 
Ausstattung
7
 
Gesamt *
7
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Mit seinem Roman „Dune“ beziehungsweise „Der Wüstenplanet“ legte Autor Frank Herbert Mitte der 1960er Jahre den Grundstein für einen bis heute legendären Science-Fiction-Zyklus, der nicht nur zahlreiche Werke der Literatur- und Filmgeschichte beeinflusste, sondern auch bereits mehrfach – mit wechselhaftem Erfolg – verfilmt wurde, zuletzt unter der Regie von Denis Villeneuve, wobei diese Verfilmung für sich genommen ebenfalls Maßstäbe setzte. So ist es kaum verwunderlich, dass man auch diese Kuh weiter melken möchte, und während die Filme noch auf ihre Fortsetzung warten, präsentieren HBO und Legendary Television den erwartungsvollen Dune-Jüngern eine für den Streamingdienst Max produzierte Prequel-Serie, welche auf den Roman „Sisterhood of Dune“ basiert, welcher 2012 von Herberts Sohn Brian und Kevin J. Anderson veröffentlicht wurde. Wer die Serie hierzulande sehen wollte, konnte dies aus WOW und Sky Atlantic tun, oder aber, man greift zu der jetzt von Warner Home Video im Vertrieb von Universal Pictures Home Entertainment veröffentlichten Blu-ray Disc oder UHD, und was einen dort erwartet, klärt die nun folgende Rezension.

Story

    Dune Prophecy 1.jpg
    10000 Jahre vor Paul Atreides' Aufstieg, im Universum des legendären Wüstenplaneten Arrakis, der auch als Dune bekannt ist: Die Schwestern Valya und Tuya Harkonnen (Emily Watson, Olivia Williams) kämpfen gemeinsam gegen Mächte, die die Zukunft der Menschheit bedrohen. Dabei legen sie den Grundstein für eine Schwesternschaft, die später einmal als sagenumwobene Bene Gesserit berühmt werden sollte. (Pressetext HBO)
    Dune Prophecy 2.jpg
    Bereits in den ersten Minuten wird gleich klar, dass sich die Serie an DenisVilleneuves bisher zweiteiligen Filmadaption der Werke Herberts orientiert: Die Ausstattung, Kostüme, Setdesigns, ja, selbst Kameraeinstellungen, Farbgebung und Musikuntermalung könnten auf den ersten Blick aus Villeneuves Filmen stammen. Auf den zweiten Blick hingegen wirkt bereits alles ein kleinwenig billiger, gewollter und leider auch aufdringlicher, und auch wenn man an den gezeigten Bildern kaum etwas aussetzen kann, schleicht sich dennoch ein fader Beigeschmack ein. Leider zieht sich dieser wie ein roter Faden durch die komplette erste Staffel, die zwar eine interessante Geschichte erzählt und einige ambivalente Charaktere (wobei der Fokus hier extrem auf den weiblichen Figuren, insbesondere dem Orden der Bene Gesserit, liegt), aber die Serie nimmt sich sehr viel Zeit, um die einzelnen Figuren vorzustellen. Grundsätzlich ist das auch vollkommen in Ordnung und wünschenswert, allerdings sollte man sich zumindest grob im Dune-Universum auskennen, denn tut man das nicht, wird man der Handlung nur schwer folgen können.
    Dune Prophecy 3.jpg
    Und hier liegt auch schon einer der Knackpunkte, denn die Serie richtet sich primär an Dune-Fans, wobei es zwar reicht, wenn man die Filme gesehen hat, aber eine Kenntnis der Bücher wäre sogar noch besser, um all das, was hier gezeigt wird, zu verstehen. Und gerade Dune-Fans werden sicherlich die Schwachstellen finden und kritisieren, auch, wenn diese sich in Grenzen halten. Alles in allem kann die Serie durchaus unterhalten, sofern man sich darauf einlässt und genügend Sitzfleisch mitbringt. Die zahlreichen Intrigen, Storytwists und die Vielzahl an unterschiedlichen Charakteren, die sich häufig und gerne in ausgiebigen, pseudo-bedeutungsschweren Reden verzetteln, während um sie herum alle vieldeutige Blicke wechseln, Nahaufnahmen und Lichtblitze das Geschehen durchbrechen und permanente Musikuntermalung die enorme Wichtigkeit jeder Nichtigkeit hervorzuheben versucht, verlangen dem Zuschauenden enorm viel ab. Vor allem aber weiß der Zuschauende am Ende gar nicht, was er oder sie da überhaupt genau gesehen hat. War es ein weiterer Ableger von „Game of Thrones“, bei dem man Sex und Gewalt vergessen hat, oder war es der halbherzige Versuch, die beiden Filme von Denis Villeneuve mit einem deutlich schmaleren Budget und nicht ganz so talentierten Regisseur*innen weiterzuerzählen, und damit dem weiblichen Publikum gerecht zu werden? Man weiß es nicht, aber am Ende ist es vielleicht auch gar nicht so wichtig, wie es den Anschein haben soll – und damit hätte die Serie inszenatorisch den Tenor ihrer eigenen Bedeutung getroffen.

Bildqualität

    Dune Prophecy 4.jpg
    Das Bild liegt im Ansichtsverhältnis von 2,00:1 vor und ist alles in allem in Ordnung, allerdings auch nicht mehr. Die Schärfe bewegt sich durchgängig auf einem soliden Niveau, allerdings gibt es so gut wie keine wirklich hervorstechenden Aufnahmen, und alles in allem wirkt das Bild (mutmaßlich) gewollt ein wenig weich und fast schon wächsern. Die Farben sind sehr zurückhaltend und blass, dabei auch stellenweise nicht wirklich natürlich, wobei man hier mit Sicherheit davon ausgehen darf, dass dies gewollt ist, immerhin orientiert man sich für die Serie optisch an den beiden Filmen von Denis Villeneuve, um ein Wiedererkennungsmerkmal zu erzeugen. Und diese Rechnung geht auch weitestgehend auf. Der Kontrast ist leider auch nicht wirklich das blaue vom Spice, sondern ist eher flach und das Bild ist etwas milchig, was sich auch in einem bestenfalls als mittelmäßig zu bezeichnenden Schwarzwert niederschlägt. Richtig tiefes, knackiges Schwarz bekommt man hier zu keiner Zeit zu sehen – lediglich sehr tiefdunkles Grau. Helle Flächen neigen indessen dazu, zu überstrahlen, wobei auch hier wieder auf ein gewolltes Stilmittel getippt werden darf.

Tonqualität

    Dune Prophecy 5.jpg
    Auch akustisch kochen die Scheiben aus dem Hause Warner leider auf Sparflamme, zumindest, wenn man die Serie in der deutschen Synchronfassung schaut. Diese lieg nämlich – neben diversen anderen Synchronfassungen – nur in Dolby Digital 5.1 vor, während O-Ton-Zuschauende in den Genuss einer Dolby Atmos Tonspur kommen. Optional lassen sich diverse Untertitel zuschalten, so dass man dies theoretisch machen könnte, aber grundsätzlich wird bei einem hierzulande veröffentlichten Produkt auch die hierzulande übliche Sprachfassung bewertet, und die ist zwar grundsolide, aber leider auch nicht mehr. Die Dialoge sind zwar jederzeit gut verständlich, die Umgebungsgeräusche lassen sich gut verorten, allerdings sind sie in der Masse einfach zu spärlich gesät. Die permanente Musikuntermalung klingt ebenfalls sauber, ist aber bereits nach kurzer Zeit sehr nervig und aufdringlich, da sie inflationär und omnipräsent eingesetzt wird. Immerhin ist die deutsche Synchronisation ordentlich geraten. Diese entstand unter der Regie ovn Kathrin Neusser nach einem Dialogbuch von Tobias Neumann bei der FFS Film- & Fernseh-Synchron GmbH in Berlin und ist mit prominenten Stimmen wie der von Sabine Falkenberg, Björn Schalla, Vera Teltz, Katharina Schwarzmaier, Konrad Bösherz, Mariann Groß, Alexandra Marisa Wilcke, Maud Ackermann und zahlreichen weiteren besetzt.

Ausstattung

  • Das "Dune"-Universum: Eine Einführung (2:58 Minuten)
  • Verfeindete Häuser (2:47 Minuten)
  • Wahrheit oder Lüge (5:28 Minuten)
  • Erweiterung des Universums(2:32 Minuten)
  • Neue Welten (13:04 Minuten)
  • Hinter den Episoden-Featurettes (31:32 Minuten)
  • 5 Hinter den Kulissen-Featurettes (34:45 Minuten)
Dune Prophecy 6.jpg
Was das Bonusmaterial angeht kann man kaum etwas negatives sagen. Hier wird so ziemlich jeder Aspekt der Produktion und der Serie an sich unter die Lupe genommen, und zahlreiche Cast- und Crew-Mitglieder kommen ausgiebig zu Wort. Leider sind einige der Featurettes sehr knapp gehalten und erfüllen bestenfalls den Charakter eines Werbefilmchens, aber das trifft nicht auf alle Featurettes zu. Die fünf „Hinter den Kulissen“-Clips zum Beispiel sind sehr ausführlich und informativ, und befassen sich mit der Musik, dem Design, dem Kostümbild, der Story und dem Aufbau der Welt. Bei „Wahrheit oder Lüge“ darf auch ein wenig gelacht werden, wenn die Darsteller*innen aus verschiedenen Aussagen zum Serienuniversum ihr Wissen unter Beweis stellen müssen. Alles in allem eine solide Ausstattung, die Fans sicherlich gefallen wird.

Fazit

    Die erste Staffel springt 10.000 Jahre von Anfang der Handlung des ersten Films zurück und beantwortet Fragen, die niemand gestellt hat. Immerhin fühlt sich die Serie an wie die beiden Filme von Denis Villeneuve, allerdings eher so, als hätte man eine Temu-Version geordert. Alles wirkt ein wenig billiger, ein wenig gewollter und leider auch deutlich langatmiger. Darüber kann auch die aufdringliche, permanente Musikuntermalung nicht hinwegtäuschen, obwohl sie sich alle Mühe gibt, selbst dem unwichtigsten Furz Bedeutung zu verleihen. Audiovisuell macht das Ganze dennoch Spaß, allerdings mit deutlichen Abstrichen. Das Bild lässt ebenso wie der deutsche Ton noch deutlich Luft nach oben, und weder das eine noch das andere werden dem Medium gerecht. Schade eigentlich, denn man hätte vermutlich deutlich mehr daraus machen können – andererseits hätte man es auch gleich lassen können, und stattdessen die Romane weiter in der enormen Qualität auf die Leinwand gebracht, welche die ersten beiden Filme vorgelegt haben. (Michael Speier)
    (weitere Reviews anzeigen)

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6 von 10

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geschrieben am 15.05.2025

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