Werbung – Durch Käufe bei unseren Partnern Amazon, JPC, Saturn, MediaMarkt, Zavvi, Media-Dealer.de uvm. erhalten wir Provisionen über Affiliate-Links. Sie unterstützen damit die Redaktion von bluray-disc.de. Preise und Verfügbarkeit ohne Gewähr.

The Substance (2024) 4K (Limited Collector's Mediabook Edition) (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray

Original Filmtitel: The Substance (2024)

Exklusive Produktfotos:
4K - ULTRA HD
Icon-Marktplatz.svgMARKTPLATZ
Verkauf:
1 Mitglied verkauft
Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, 2 Discs, BD (1x), 4k UHD (1x), HD Sound (deutsch)
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Deutsch DTS-HD MA 2.0
Englisch DD 5.1
Englisch DD 2.0
Englisch (Hörfilmfassung) DD 2.0
Spanisch DD 5.1
Spanisch DD 2.0

Blu-ray:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Deutsch DTS-HD MA 2.0
Englisch DD 5.1
Englisch DD 2.0
Englisch (Hörfilmfassung) DD 2.0
Spanisch DD 5.1
Spanisch DD 2.0
Untertitel:
4K UHD:
Deutsch, Englisch für Hörgeschädigte, Portugiesisch, Spanisch, Türkisch

Blu-ray:
Deutsch, Englisch für Hörgeschädigte, Portugiesisch, Spanisch, Türkisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-100 GB
Bildformat(e):
3840x2160p UHD (2.39:1) @23,976 Hz 4K native, Dolby Vision, HDR10
Video-Codec:
Laufzeit:
141 Minuten
Veröffentlichung:
17.04.2025
 
STORY
9
 
Bildqualität
9
 
Bild 4k UHD
9
 
Tonqualität
9
 
Ausstattung
1
 
Gesamt *
7
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Mit dem Body-Horror-Streifen „The Substance“ bringt der noch recht junge Publisher MUBI einen der großen Überraschungshits der diesjährigen Oscarverleihung auf den deutschen Heimkinomarkt. Der von Regisseurin Coralie Fargeats inszenierte Streifen war für fünf Kategorien des begehrten Filmpreises nominiert, darunter auch in den wichtigsten Kategorien „Bester Film“ sowie „Beste Regie“ und Demi Moore als „Beste Hauptdarstellerin“. Gereicht hat es letztendlich leider nur für den Goldjungen in der Kategorie „Bestes Make-up und beste Frisuren“, dies aber völlig zurecht. Was der Film zu bieten hat, und wie sich die technische Seite der UHD, die im limitierten Mediabook, und der Blu-ray Disc, die auch separat im Scanavo Case auf den Markt gebracht wird, schlägt, klärt die nun folgende Rezension.

Story

    The Substance 1.jpg
    Elisabeth Sparkle (D. Moore) ist eine alternde Schauspielerin, die die besten Jahre offensichtlich hinter sich hat. Das bekommt sie deutlich zu spüren, als sie von ihrem sexistischen Studioboss Harvey (D. Quaid) entlassen wird und daraufhin keine Jobs mehr bekommt. Elisabeth gerät in eine Abwärtsspirale der Verzweiflung. Als sie eines Tages einen Autounfall hat, wendet sich jedoch das Blatt für sie. Sie landet bei einer mysteriösen Firma, die ihr eine Substanz anbietet, die verspricht, dass man sich vorübergehend in eine bessere Version seiner selbst verwandelt. Es gibt allerdings eine klare Regel, an die sie sich halten muss, wenn sie das Elixier erstmals einnimmt: Sie darf maximal eine Woche in ihrem Körper verbringen und muss anschließend für eine Woche in ihren alten Körper zurückkehren. Zunächst scheint das kein Problem zu sein, denn die junge und attraktive Sue (M. Qualley) kann nun endlich wieder ihr Leben genießen. Doch je erfolgreicher sie in ihrem neuen Körper wird, desto schwieriger fällt es ihr, diesen wieder abzulegen …

      The Substance 2.jpg
      Bei „The Substance“ handelt es sich um einen Horrorstreifen, der auf mehreren Ebenen funktioniert, und erfrischend neuen Wind ins Genre pustet. Erzählt wird die Geschichte einer „alternden“ Aerobic-Ikone, die an ihrem 50sten Geburtstag als „zu alt“ ausgemustert, und durch eine jüngere Akteurin ersetzt werden soll. Dass die Rolle der mit 50 Jahren als zu alt angesehenen Frau von der 63 jährigen Demi Moore gespielt wird, die in der Vergangenheit selbst ein ums andere Mal an ihrer eigenen Erscheinung hat nachhelfen lassen, ist bereits auf einer anderen Ebene ironisch. Davon abgesehen liefert Demi hier eine der besten Leistungen ihrer bisherigen Karriere ab und ist sich dabei auch nicht zu schade, ihre „Problemzonen“ in extremen Nahaufnahmen zu zeigen, und der anschließende Verfall wird ebenfalls in drastischen, teils extrem magenunfreundlichen Bildern gezeigt, auf die ein David Cronenberg vermutlich stolz wäre.
      The Substance 3.jpg
      Gleichzeitig zeigt der Film auch viel nackte Haut, allerdings wird es hier zu keiner Zeit wirklich erotisch, denn die Nacktheit und die „makellose Schönheit“ wird dem Zuschauer hier im Kontext mit der übersexuallisierten, primär männlichen Sichtweise präsentiert, und man möchte sich eigentlich nur noch schämen oder vor Abscheu abwenden, wenn Dennis Quaid hier äußerst überzeugend den ekelhaften Senderchef zum Besten gibt. Der Film ist dabei ein wahrer Bilderreigen, der nicht nur wunderbar-ekelhafte Nahaufnahmen von Verfall und Zerstörung zeigt, sondern auch ansonsten dem Medium und dem Genre huldigt, indem er Bildkompositionen und Gegenstände der großen Genreklassiker Tribut zollt. Lediglich das Ende ist vielleicht ein wenig „Too Much“, und hätte nicht sein müssen, da es den ansonsten fast schon perfekten Film zu einer Farce macht, die einfach über das Ziel hinausschießt.

Bildqualität

    The Substance 4.jpg
    Das makellose, glasklare Bild befindet sich im Ansichtsverhältnis von 2,39:1 auf der Disc und schaut im Rahmen der Möglichkeiten sehr gut aus. Die Schärfe bewegt sich je nach Einstellung auf einem Top-Niveau, wobei insbesondere die extremen Nahaufnahmen profitieren. In der Halbtotalen kommt es auch immer wieder mal zu weicheren Bildern, wobei das sicherlich teilweise gewollt sein dürfte. Die Farben sind weitestgehend natürlich, allerdings aufgrund diverser Filter mitunter stark verfremdet. Davon abgesehen besitzen sie eine angenehme Strahlkraft und Brillanz, ohne dabei über das Ziel hinauszuschießen. Der Kontrast ist gut eingestellt, der Schwarzwert ist schön tief und knackig, und alles in allem gibt es nicht viel auszusetzen. Allerdings machen sich hier immer wieder mal leichte Kompressionsspuren bemerkbar, besonders im Halbdunkeln. Hier stößt das Medium an seine Grenzen und macht diese sichtbar.

Bild 4k UHD

    The Substance 5.jpg
    Die 4k-Ultra HD-Disc verfügt über HDR10+ und Dolby Vision und ist in allen Belangen ein kleinwenig besser als die Blu-ray Disc, allerdings tut sich hier nicht mehr allzuviel, was man mit dem bloßen Auge sehen könnte, oder beim Wechsel der beiden Scheiben bemerken würde. Die Schärfe, gerade in den Nahaufnahmen, legt noch ein kleines bisschen zu, allerdings wurde hier bei der Full-HD Umsetzung die Messlatte bereits anständig hoch gelegt. Die Farben sind, wenn überhaupt, nur minimal kräftiger, dafür aber sichtbar differenzierter in der Wiedergabe. Wie so oft fällt hier vor allem das Fehlen der Kompressionsartefakte positiv auf, und der Schwarzwert ist noch ein kleinwenig dominanter, verschluckt aber indessen auch keine Details. Grundsätzlich ist die Ultra-HD Version alles in allem angenehmer zu schauen, allerdings nicht deutlich besser in der Qualität.

Tonqualität

    The Substance 6.jpg
    Während der deutsche Ton in dts-HD Master Audio 5.1 vorliegt, wurden sowohl der englische als auch der ebenfalls enthaltene spanische Ton „nur“ in Dolby Digital 5.1 auf die Discs gepresst. Obendrein liegen alle drei Sprachfassungen auch noch in einer 2.0 Abmischung vor, und optional lassen sich Untertitel in diversen Sprachen hinzuschalten. Die wenigen Dialoge sind klar und deutlich verständlich, allerdings sind diese eher nebensächlich, denn der Film erzählt das meiste über seine fantastischen Bilder. Untermalt wird das Ganze durch einen unglaublich eindringlichen Score von Raffertie, der die Bilder perfekt unterstreicht und mitunter „unter die Haut“ geht. Die Umgebungsgeräusche passen ebenfalls perfekt ins Geschehen und lassen sich jederzeit mühelos verorten. Die Surroundeffekte sorgen derweil für ein großartiges Sounderlebnis, und der Subwoofer bekommt auch hie und da ordentlich zu tun, so dass man hier mit Fug und Recht von einer hervorragenden Performance sprechen kann, der nicht viel zur Höchstwertung fehlt.

Ausstattung

      Im Bonusmaterial befindet sich leider lediglich ein kurzes (2:14 Minuten) Feature, welches keinen nennenswerten Mehrwert bietet und als Werbefilmchen bezeichnet werden kann. In Anbetracht der Tatsache, dass es zu dem Film frei verfügbares Material im Netz zu finden gibt, und ein Audiokommentar der Regisseurin hier mehr als angebracht gewesen wäre, ist diese „Dreingabe“ eigentlich ein schlechter Witz, wenn nicht gar „Arbeitsverweigerung“, wobei nicht klar ist, wie die Urheberrechtslage der entsprechenden Boni aussieht. Trotzdem ist dies so oder so eine herbe Enttäuschung für alle Filmliebhaber, die sich gewünscht hätten, etwas mehr über die Hintergründe zu erfahren. Immerhin bietet das Booklet hier ein paar Einblicke.

Fazit

    Der Film erzählt eine unglaublich eindringliche Geschichte und packt den Zuschauer dort, wo es weh tut. Der Horror entfaltet sich dabei sowohl auf der Subebene, als auch visuell – und ja, ein starker Magen ist hier definitiv von Vorteil, denn der Body-Horror setzt auf drastische Bilder, die einem Cronenberg zur Ehre gereichen. Dazu haben wir hervorragende Darstellerinnen, eine packende Story, und auch wenn der Film gut und gerne eine halbe Stunde vor dem Finale hätte Enden können, gehört er dennoch zu den ganz großen Überraschungen des Genres. Audiovisuell kann der Film ebenfalls vollends überzeugen und punktet mit herrlichen Bildern, wobei insbesondere die zahlreichen Nahaufnahmen positiv hervorstechen, und auch akustisch sorgt der Streifen für eine Gänsehaut. Hier stimmt wirklich alles, lediglich das fehlende Bonusmaterial verpasst dem Ganzen einen erheblichen Dämpfer und drückt die Gesamtnote unnötigerweise nach unten. Wer darauf verzichten kann, darf hier ohne mit der Wimper zu zucken von einem echten Highlight sprechen, wie es sie heutzutage nur noch selten gibt. (Michael Speier)
    (weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
8 von 10

Testgeräte

Panasonic TX-L47ETW60 Sony UBPX700 Sony HT-S20R Philips 55PUS8601/12 Denon dbt-3313ud Sony BDV-N9200WB Teufel Theater 500 THX 7.1 mit 4 Dipol Speakern
geschrieben am 23.04.2025

The Substance (2024) 4K (Limited Collector's Mediabook Edition) (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray Preisvergleich

35,99 EUR *

versandkostenfrei

Gebraucht kaufen

* Alle angegebenen Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Eventuelle anfallende Versandkosten wurden im Preisvergleich nicht berücksichtigt, beachten Sie hierzu die jeweiligen Shop AGBs. Kurzfristige Änderungen der Preise sind möglich. Bei Preisen, die aus Fremdwährungen errechnet wurden, kann es zu Abweichungen kommen. Beachten Sie weiterhin, dass bei Bestellungen außerhalb der EU zusätzlich Zollgebühren entstehen können.
2 Bewertung(en) mit ø 4,38 Punkten
 
STORY
5.0
 
BILDQUALITäT
4.5
 
TONQUALITäT
4.5
 
EXTRAS
3.5

Film suchen

Preisvergleich

amazon.de
31,99 EUR*
icon-chart-grau.svg
icon-shopping-cart.svg
jpc
32,99 EUR*
icon-chart-neutral.svg
icon-shopping-cart.svg
media-dealer
29,97 EUR*
icon-chart-neutral.svg
icon-shopping-cart.svg
ofdb
29,98 EUR*
icon-chart-grau.svg
icon-shopping-cart.svg
bmv-medien
32,99 EUR*
icon-chart-grau.svg
icon-shopping-cart.svg
für 31,99 EUR Versand ab 2,99 € Reminder (vor)bestellbar / wieder auf Lager JETZT SUCHEN BEI

Gebraucht kaufen

amazon.de
ab 29,99 EUR*
icon-chart-grau.svg
icon-shopping-cart.svg
* Die Preise von Amazon sind nicht in der Preisverfolgung/-grafik enthalten.

Preisüberwachung

Bitte registrieren Sie sich, um diese Funktion zu nutzen!
* Die Preise von Amazon sind nicht in der Preisverfolgung/-grafik enthalten.

Versionen

Diese Blu-ray ist ebenfalls in folgender Version erhältlich:

Blu-ray Sammlung

69 Mitglieder haben diese Blu-ray:

sowie weitere 66 Mitglieder

Diese Blu-ray ist 14x vorgemerkt.