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House of the Dragon - Die komplette zweite Staffel 4K (Limited Steelbook Edition) (4K UHD) Blu-ray

Original Filmtitel: House of the Dragon: Season 2

Exklusive Produktfotos:
4K - ULTRA HD
Disc-Informationen
Uncut, 4 Discs, 4k UHD (4x), HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett)
Label:
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
HD Steelbook im Schuber
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DD 5.1
Englisch Dolby Atmos
Englisch Dolby TrueHD 7.1
Französisch DD 5.1
Italienisch DD 5.1
Spanisch DD 5.1
Tschechisch DD 2.0
Untertitel:
Deutsch für Hörgeschädigte, Chinesisch (traditionell), Dänisch, Englisch für Hörgeschädigte, Finnisch, Französisch, Italienisch für Hörgeschädigte, Koreanisch, Niederländisch, Norwegisch, Schwedisch, Spanisch, Tschechisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-100 GB
Bildformat(e):
3840x2160p UHD (2.00:1) @24 Hz 4K native, Dolby Vision, HDR10
Video-Codec:
Laufzeit:
512 Minuten
Veröffentlichung:
21.11.2024
Serie abgeschlossen:
Nein
 
STORY
8
 
Bild 4k UHD
9
 
Tonqualität
8
 
Ausstattung
8
 
Gesamt *
8
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Nachdem die erfolgreiche Adaption der Romanreihe „Das Lied von Eis und Feuer“ aus der Feder des amerikanischen Schriftstellers George R.R. Martin unter dem Banner „Game of Thrones“ weltweit für Erfolge sorgte, war natürlich schnell nach Beendigung des TV-Serien Ablegers klar, dass man das Franchise noch weiter ausbauen wolle. Mehrere Spin-Ofs wurden dabei diskutiert, angekündigt und wieder fallen gelassen, bevor mit der Adaption von „Feuer und Blut – Erstes Buch: Aufstieg und Fall des Hauses Targaryen“ erneut einer von Martins Romanen in Bewegtbilder umgesetzt wurde. Zwar konnte die erste Staffel der neuen TV-Show nicht die Erfolge von „Game of Thrones“ einfahren, dennoch reichte es, um der Familienfehde der Targaryens eine weitere Staffel zu bescheren. Diese wurde zunächst wieder beim TV-Riesen HBO und diversen Pay-TV Anbietern ausgestrahlt, bevor Publisher WARNER HOME VIDEO nun über seinen Vertriebspartner UNIVERSAL PIVTURES HOME ENTERTAINMENT die Disk-basierten Veröffentlichungen in die Heimkinos der Westeros-Fans bringt. Die insgesamt acht neuen Folgen erscheinen dabei wieder auf Blu-ray und 4K Ultra HD, wobei man letzterer zusätzlich zur normalen Keep Case-Fassung auch noch eine Sonderverpackung im Steelbook-Format spendiert. Ob man in Sachen Erfolg diesmal näher zur Originalserie aufschließen kann und wie sich die ultra-hochauflösende 4K-Fassung schlägt, soll mit dem folgenden Review in Erfahrung gebracht werden.

Story

    Nach der Krönung von König Aegon II. (T. Glynn-Carney) und dem Tod des Sohnes von Königin Rhaenyra (E. D’Arcy) ist das Haus Targaryen in zwei Lager gespalten: In Königsmund sitzt König Aegon II. auf dem Eisernen Thron, seine Herrschaft unterstützt von Alicent (A. Cooke) und dem Grünen Rat und geschützt durch den größten Drachen Westeros. Im Exil auf Drachenstein beraten Königin Rhaenyra und ihr Schwarzer Rat die nächsten Schritte. Ein Bürgerkrieg zeichnet sich ab, während beide Seiten um die Unterstützung der größten Hauser Westeros erben und schließlich ihre Armeen mobilisieren – und ihre Drachen.
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    Nachdem die Erfolgsserie „Game of Thrones“ ganz unter dem Motto „Winter is coming“ stand – ein Slogan, der inzwischen wohl überall auf der Welt die vierte Jahreszeit einläutet und somit fest in die Popkultur verankert wurde – steht in der Prequel-Serie „House of the Dragon“ alles auf Krieg zwischen den verkrachten Parteien des Hauses Targaryen und ihren jeweiligen Partnern. Doch bevor die Schwerter klingen, die Rüstungen rasseln und die titelgebenden Drachen von der Kette gelassen werden, um alles in Schutt und Asche zu legen, sind wichtige Entscheidungen zu treffen: Wer unterstützt wen? Wer konspiriert gegen wen? Und welche Opfer ist jeder bereit zu bringen, damit wieder Frieden im Land und der Familie herrscht? „All must choose“ ist dabei dann passenderweise das Motte der zweiten Staffel, die – wie bereits eingangs erwähnt – aus diesmal acht Folgen besteht. Doch keine Angst: Auch wenn man gegenüber der ersten Staffel zwei Folgen kürzte, bewegt man sich bei jeder Episode bei einer Laufzeit von ca. einer Stunde – plus / minus ein paar Minuten. Zeit genug also, um wieder tief in die verschlungenen Familienbunde der Targaryens abzutauchen. Das Geflecht der einzelnen Personen ist dabei anfänglich nach der langen Pause erst einmal wieder auseinander zu zupfen, braucht man doch erst einmal wieder etwas Eingewöhnung, um klaren Durchblick zu erhalten. Dabei machen einem zwar diesmal keine Zeitsprünge und damit teils auch verbundene Darstellerwechsel zu schaffen, dennoch fragt man sich des Öfteren anfänglich, wer noch mal mit wem und überhaupt warum im Clinch lag, bis sich der gedankliche Nebel langsam lichtet und Klarheit ins massive Darsteller-Aufgebot bringt. Da es auf den Disks leider auch keine einführende Zusammenfassung der ersten Staffel gibt, empfiehlt es sich vielleicht, zuvor etwas im Internet zu recherchieren, um die Erinnerungen an den Serien-Auftakt nochmals aufzufrischen. Mit dabei sind auf jeden Fall wieder die beiden Hauptdarstellerinnen Olivia Cooke und Emma D’Arcy in ihren Rollen der Königsmutter „Alicent“ und der verstoßenen Königin „Rhaenrys“. Standen diese beiden in der ersten Staffel im Focus, spielen sie hier zwar immer noch große Rollen, machen aber eben auch Platz für die weitere Darstellerriege, der man nun größere Teile der Geschichte zuschreibt. Unter die Krone von König „Aegon II.“ schlüpft wieder Tom Glynn-Carney, der sich hier erneut vor seinem Volk, vor allem aber seinen Beratern beweisen muss. Von vielen, selbst von einigen seiner einfachen Soldaten, wird er nicht als vollwertiger König angesehen, weshalb er sich oftmals in halsbrecherische Situationen stürzt, um ernst genommen zu werden. Dies soll jedoch zu einem schrecklichen Unfall führen. Sein hinterlistiger Bruder „Aemod“ der wieder von Ewan Mitchell dargestellt wird, ist diesmal auf Rache aus uns spinnt dazu die Serien-typischen Intrigen, zudem nutzt er seine Drachenreiterfähigkeiten dazu, im Land für jede Mange schwarzen Flecken zu sorgen. „Daemon Targaryen“, der wieder von Matt Smith in Szene gesetzt wird, muss sich indes seinen inneren Dämonen stellen und für Verbündete im Kampf sorgen. Damit wären die Hauptcharaktere genannt, um die sich dann wieder fast zahllose weitere Familien-Mitglieder - schließlich haben alle jede Menge Kinder, Geschwister, Verwandte und Bastarde - zudem noch ebenso zahlreiche Berater, Kontrahenten und Mitstreiter reihen. Diese erweitern die Grundgeschichte wieder um einige Nebenstränge, deren teils lose Fäden sich letztendlich immer mehr miteinander verknüpfen. Wie die Originalserie auch, garniert man die Dialoglastigen Folgen nur sporadisch mit Action-Einlagen. Hier sind es dann vor allem die Drachenkämpfe, die wieder jede Menge fürs Auge bieten – wenn hierbei auch so mancher CGI-Effekte als ebensolcher entlarvt werden kann.
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    Doch auch wenn die Action hier sehr rar gestreut ist, bieten die einzelnen Episoden wieder einen hervorragenden Spannungsaufbau, der sich von Folge zu Folge immer weiter steigert. Trotz einer durchschnittlichen Laufzeit von gut 60+ Minuten pro Episode – was im Serienbereich im Vergleich mit anderen TV-Shows durchaus als überdurchschnittlich angesehen werden kann – kommt es zu keinen Längen oder Langeweile. Dennoch gelingt es aber auch nicht, an die Qualitäten der Mutterserie aufzuschließen, was mitunter an den nicht ganz so populären Charakteren liegt. Mit beliebten Figuren wie „Jon Snow“, „Daenerys Targaryen“, „Tyrion Lannister“ oder „Cercei Lannister“ kann man es zum jetzigen Zeitpunkt nämlich noch nicht ganz aufnehmen. Mag sein, dass dies noch in zukünftigen Staffeln passieren wird, doch aktuell muss man sich da hinter der Mutterserie einreihen. Da hilft es auch nicht wirklich, wenn man in der vorletzten Episode die Spannung extrem anzieht, diese dann jedoch im Finale komplett verpuffen lässt. Hier wartet man die ganze Zeit darauf, dass die Ereignisse aus Episode 7 nun endlich hochkochen, muss sich dann aber durch die schwächste Folge der Staffel schleppen, nur um dann zum Schluss mit einem ziemlich unspektakulären „Cliffhanger“ – der seinem Namen nicht unbedingt gerecht wird – zurückgelassen zu werden. So bleibt einem jetzt leider nur die Hoffnung, dass es in der nächsten Staffel dann endlich zum spektakulären „Tanz der Drachen“ kommt. Dennoch ist die Staffel natürlich Pflicht für Westeros-Fans, die hier bedenkenlos zuschlagen können.

Bild 4k UHD

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    „Game of Thrones” und auch die erste Staffel von „House of the Dragon” zeichneten sich bereits durch eine erstklassige Produktion auf Kinofilm-Niveau aus und da macht auch die zweite Staffel des Drachenhauses keine Ausnahme. Die 4K Ultra HD-Fassung reicherte man zur Verbesserung des Kontrastverhältnisses und zur Erweiterung des Farbraums mit der HDR-Technik Dolby Vision an, die hier einen sehr guten Job verrichtet. Zwar könnte es auch hier sein, dass das Gesamtbild durch die HDR-Technik wieder ein kleinwenig abgedunkelt wird, allerdings niemals in einem störenden Maße – selbst in Nachtaufnahmen oder weniger gut ausgeleuchteten Schauplätzen, wie den Drachenhöhlen oder einsamen Burgverließen kann man noch alles gut erkennen und es gibt nur selten Abschnitte, in denen Details in Schatten leicht untergehen. Etwas gewöhnungsbedürftig sind oftmals die verwendeten Kameraobjektive, die massive Unschärfen in Randbereichen hervorrufen. Hier handelt es sich aber eben scheinbar um eine Design-Entscheidung der Serienmacher und keineswegs um einen Herstellungsfehler, weshalb dies nur der Vollständigkeit halber erwähnt werden soll. Der sehr gute Detailgrad liefert stets sehr gut kleinste Applikationen an den Gewändern und Rüstungen der Protagonisten, hervorragend dargestellte Schuppen der Drachen, oder auch Maserungen in Holz- oder Steinbauten. Flora und Fauna werden ebenso detailliert dargestellt, sodass die verschiedensten Regionen von Westeros wieder von ihrer schönsten Seite dargestellt werden, selbst von es vom Kampf gezeichnete Gebiete sind. Erwähnt werden sollen allerdings auch einige CGI-Tricks bei den Flugszenen der Drachen oder Set-Bauten, die eben ziemlich leicht als ebensolche erkannt werden können. Zu Anfang gibt es beispielsweise einen kurzen Besuch auf der großen Mauer in der Nähe von Winterfell, in der man sehr gut erkennen kann, dass sich die Protogonisten durch Pappmaschee-Wände bewegen, statt durch massive Eisschichten. Glücklicherweise machen solche Momente allerdings nur kleine Teile des Gesamte aus und überwiegend überzeugt man wieder mit liebevoll erstellten Sets, die nur so vor Details strotzen. Kurz um: Auch hier kann man als Westeros-Fan wieder bedenkenlos zuschlagen und erhält erneut eine TV-Serie, die es rein Bild-technisch gesehen locker mit Blockbuster-Produktionen von der großen Leinwand aufnehmen kann.

Tonqualität

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    Liest man sich die Angaben auf dem Cover vorab durch, könnte man vielleicht zunächst wieder etwas enttäuscht sein: Denn während der englische Originalton einmal mehr in modernem Dolby Atmos-Gewand - mit dem zugrunde liegenden Dolby True HD-Kern - daherkommt, muss man auf Seiten der deutschen Synchronisation – hergestellt bei der Münchner FFS Film- & Fernseh-Synchron GmbH, bei der sich Jan Odle zum einen um die Dialogregie und zusammen mit Tobias Neumann und Christian Kähler auch noch um das Dialogbuch kümmerte - lediglich wieder mit einer klassischen Dolby Digital Mehrkanalspur Vorlieb nehmen. Doch die Zweifel sind nach dem Einlegen der Disk schnell zerstreut, klingen doch beide Tonvarianten auf der 2D-Ebene durchaus ebenbürtig und nehmen sich demnach nicht viel. Die Serie, sowie auch ihr Original-Vorbild, waren schon jeher auf die Dialoge fokussiert, die auch hier wieder einwandfrei zu verstehen sind. Doch spätestens auch in den Schlachten liefert man dann die passenden Surround-Effekte, die einem mitten in zusammenklirrende Schwertkämpfe, zerberstendes Gehölz oder Gestein versetzen, wenn die Drachen ihren Feuerstrahl entfachen. Lediglich der Subwoofer könnte dabei gut und gerne noch etwas tatkräftiger unterstützen, um in solchen Momenten dann auch das Heimkino in leichtes Wanken zu versetzen. In belebteren Stadtregionen machen sich die Menschenmassen ebenso über die umherliegenden Kanäle bemerkbar, wie die eisigen Winde hoch oben auf der Mauer im Grenzgebiet zu den Wilden. Regen, Sturm, peitschende Wellen oder nachhallende Stimmen in riesigen Hallen und Gewölben tun ihr Übriges hinzu. Auch hier zeigt man noch einmal sehr gut, dass man es mit einer Kinoreifen Produktion zu tun hat und sich nicht einfach mit einer abgespeckten TV-Fassung zufriedengibt.

Ausstattung

    Disk 1 - The House that Dragons Built: Episode 1 (Extended Version) (34:09 Min.) - Jeder muss sich entscheiden (1:53 Min.) - Charakterstudien (2:39 Min.) - Brennende Fragen: Team Grün oder Team Schwarz? (2:03 Min.) - The House that Dragons Built: Episode 2 (Extended Version) (30:26 Min.) - Rückkehr nach Winterfell (1:14 Min.) - Welches Haus? (Haus Stark) (1:27 Min.) - Rückkehr in das Reich (2:01 Min.) Disk 2 - The House that Dragons Built: Episode 3 (Extended Version) (34:19 Min.) - Welches Haus? (Bracken & Schwarzhain) (1:41 Min.) - Brennende Fragen (3:40 Min.) - The House that Dragons Built: Episode 4 (Extended Version) (29:49 Min.) - Tribut an Eve (1:13 Min.) - Welches Haus? (Haus Tully & Haus Frey) (1:48 Min.) - Wer hat‘s gesagt? - Eve & Steve (4:05 Min.) - Charakterstudien (2:40 Min.) Disk 3 - The House that Dragons Built: Episode 5 (Extended Version) (21:07 Min.) - The House that Dragons Built: Episode 6 (Extended Version) (35:14 Min.) - Charakterstudien (3:18 Min.) Disk 4 - The House that Dragons Built: Episode 7 (Extended Version) (37:01 Min.) - The House that Dragons Built: Episode 8 (Extended Version) (25:40 Min.) - Stammbaum des Hauses Targaryen (5:22 Min.) - Entzweite Königreiche (9:10 Min.) - Der Fluch von Harrenhal (Extended Version) (7:53 Min.)
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    Das Bonusmaterial wurde über alle vier Disks verteilt und enthält zum einen jeweils ein gut halbstündiges Making-Of zu den jeweiligen acht Episoden. Leider sind diese mit „Extended Version“ zunächst etwas irreführend betitelt, denk man hier doch eine längere Episode gegenüber der Fernseh- bzw. Pay-TV Ausstrahlung zu erhalten. Dennoch bieten die auf die jeweilige Folge zugeschnittenen Making-Ofs interessante Hintergrundinformationen zu deren Entstehung, bei denen man immer wieder kurze Interviews mit Cast & Crew sowie zahlreich Impressionen der Dreharbeiten geboten bekommt. Des Weiteren bestehen die Extras aus zahlreichen kurzen Featurettes, die jeweils im 1-2 Minuten Bereich liegen, was deren Laufzeit angeht. Hier erzählen Cast & Crew jeweils etwas zu ihren Figuren bzw. Aufgaben, müssen erraten, wer wann welche Dialogzeile gesprochen hat oder erklären, für welche Seite sie sich selbst entscheiden würden. In verschiedenen Charakterstudien werden einzelne Charaktere etwas genauer beleuchtet, sowohl von den jeweiligen Darstellern der entsprechenden Rolle als auch von deren Kollegen. Etwas ungünstig ist dabei teils die Szenenauswahl geglückt, zeigt man hier manchmal einige Abschnitte, die erst in den nachfolgenden Episoden zu sehen sein werden. Daher sollte man sich die Extras besser erst nach der Sichtung der acht Folgen anschauen, auch wenn man dafür nochmals die schon beiseitegelegten Disks in den Player schieben muss.

Fazit

    Die zweite Staffel des „Game of Thrones“ Spin-Ofs glänzt unter dem Strich wieder mit spannungsreichen Intrigen und Familienfehden. Die Hauptcharaktere werden nun um zahlreiche Nebenfiguren ergänzt, deren Stränge sich immer mehr zu einem großen Ganzen verweben. Das dabei die Action wieder recht kurz kommt, kann man aufgrund der niemals langweileigenen Geschichte durchaus verschmerzen. Dass man die Fans nach einer extrem spannenden siebten Folge dann in der finalen Episode mit einem schleppend inszenierten Cliffhanger zurücklässt, ist hingegen weniger schön. Sicher hätte auch ein richtig fieser Cliffhanger - im positiven Sinne - das Warten auf Staffel drei sehr schwer gemacht, so allerdings sehnt man sich die weiteren Folgen herbei, um das unspektakuläre Ende von Staffel 2 einfach wieder wettzumachen. Technisch kann sich die UHD-Umsetzung wieder sehr gut sehen und hören lassen. Beim Bild muss man lediglich die eigenwilligen Objektive mit ihren extremen Unschärfen in Randbereichen tolerieren, die nicht unbedingt eines Jeden Geschmacks sein dürften. Die deutsche Synchronisation indes kann es trotz klassischen Tonformat locker mit der modernen 3D-Soundumsetzung der Originaltonspur aufnehmen, gleicht man sich doch ohne nennenswerte Unterschiede in Sachen Pegel und Dynamik. Das Bonus-Material lässt einen durch die acht Folgen-spezifischen Making-ofs noch eine Weile in der Welt von Westeros verweilen, liefern diese doch zudem noch sehr gute Einblicke in die Dreharbeiten. Fans können hier also wieder bedenkenlos zuschlagen. (Jörn Pomplitz)
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Kaufempfehlung

 
7 von 10

Testgeräte

TV: LG OLED 65C17LB Player: Oppo UDP-203 AVR: Yamaha RX-A1080 Front-Lautsprecher: Canton Vento 890.2 Center-Lautsprecher: Canton Vento 866 Surround-Lautsprecher: Canton Chrono 507 Subwoofer: SVS SB-2000 Pro
geschrieben am 23.12.2024

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