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Paddington in Peru Blu-ray

Original Filmtitel: Paddington in Peru

Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, Film enthält Szene/n nach dem Abspann, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch Dolby Atmos
Deutsch Dolby TrueHD 7.1
Englisch Dolby Atmos
Englisch Dolby TrueHD 7.1
Untertitel:
Deutsch, Englisch
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (2.35:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
106 Minuten
Veröffentlichung:
15.05.2025
 
STORY
7
 
Bildqualität
9
 
Tonqualität
9
 
Ausstattung
3
 
Gesamt *
7
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Wäre es nicht mal wieder an der Zeit, neue Abenteuer mit dem liebenswerten Bären Paddington zu erleben? Ganze 7 Jahre nach dem Erfolg von „Paddington 2“ mussten wir warten, bis eine weitere Fortsetzung gedreht wurde. Nachdem er in den ersten beiden Filmen in London ankam und in den Browns seine Familie fand, geht es im dritten Teil zu seinen Wurzeln in Peru: mit Tante Lucy, die dort in einem Heim für Bären im Ruhestand unterkam, scheint etwas nicht in Ordnung zu sein und so beginnt die abenteuerliche Reise Paddingtons – natürlich mit allerlei Pannen und Schwierigkeiten auf dem Weg. Regie übernahm diesmal Dougal Wilson, der bisher eher bei Musikvideos hinter der Kamera stand. Studiocanal bietet für eine physische Auswertung eine ganze Batterie an Möglichkeiten an: neben dem Film auf Blu-ray und als 4K UHD-Kombination können Neueinsteiger zwischen einer 3 Filme Collection auf Blu-ray oder ebenfalls in Kombination mit den 4K UHD-Blu-rays auswählen. Wir sind zusammen mit Paddington ins Flugzeug gestiegen und haben geprüft, ob sein Abenteuer in Peru ebenso amüsant und warmherzig ausfiel wie das seiner beiden Vorgänger.

Story

    Paddington in Peru 1.jpg
    Die Jahre im Hause der Familie Brown vergehen schneller als gedacht: während Papa Henry (Hugh Bonneville) bei seinem Versicherungsarbeitgeber auf eine neue Chefin (Hayley Atwell) trifft, die von ihm mehr Risikobereitschaft einfordert, verwirklicht sich Mama Mary (Emily Mortimer) in der freigewordenen Zeit durch ihre Malerei. Sohn Jonathan (Samuel Joslin) befindet sich gerade in der Pubertät und hängt lieber alleine im Zimmer herum, als mit seiner Familie etwas zu unternehmen. Tochter Judy (Madeleine Harris) wiederum geht erste Schritte, um beruflich Fuß zu fassen. Es sieht also so aus, als ob die Familie zwar noch unter einem Dach wohnt, gemeinsame Aktivitäten aber Mangelware wurden. Doch Paddington, dem liebenswerten Bären, macht das nicht allzu viel aus. Er ist immer noch sehr glücklich darüber, bei den Browns sein Zuhause gefunden zu haben – dazu erhält er die Tage seinen ersten gültigen Pass, der ihn offiziell als britischen Bewohner bestätigt. Da kommt ein Schreiben über seine Tante Lucy gerade recht, die in seinem entfernten Geburtsland Peru mittlerweile in einem Heim für Bären im Ruhestand untergekommen ist. Von dort berichtet Mutter Oberin (Olivia Colman) über ein besorgniserregendes Verhalten der Tante. Prompt steht für Paddington fest: er muss nach Peru reisen, um seiner Tante zu helfen. Und als ob das nicht genug wäre, nutzt die Familie diese Möglichkeit nicht nur, um ihn dabei zu unterstützen, sondern endlich wieder eine gemeinsame Reise zu unternehmen. Doch in Peru angekommen, scheint die Sache immer merkwürdiger zu werden: Tante Lucy ist aus der Bärenpension spurlos verschwunden, obwohl sie von Paddingtons Absicht wusste. Irgendetwas ist hier faul… und Familie Brown macht sich auf die Suche nach der verlorenen Bärin. Es sind bereits die ersten Szenen, die nach 7 Jahren ohne Paddington-Film aufzeigen, was man als Zuschauer so vermisst hat: dieses liebenswerte und herzerwärmende Gesicht des toll animierten Bären mit dem roten Schlapphut – inklusive Marmeladenbrot darunter. Die Szene im Fotoautomaten für Paddingtons ersten Pass ist erneut gespickt mit Slapstickeinlagen, wie sie der tollpatschige Bär auch in den Vorgängerfilmen erlebte. Und es macht Spaß, die mittlerweile gealterte Familie Brown wiederzusehen – vor allem an den beiden Kindern sieht man deutlich, wie die Zeit verging. Das Motiv für den Zusammenhalt der Familie wird auch hier wieder verdeutlicht und im Film immer wieder thematisiert. Wegbegleiter wie Mr. Gruber (Jim Broadbent) sind auch wieder dabei, tauchen aber nur am Rande auf. Regisseur Dougal Wilson legt den Schwerpunkt diesmal im Abenteuer und der herrlichen Optik, die man in Peru zu Gesicht bekommt. Der Ort wirkt durchweg authentisch, die Bewohner freundlich – und wenn Paddington auf der Reise seine Nase in den Wind steckt, möchte man als Zuschauer ebenfalls diese herrliche Gegend tief einatmen.
    Paddington in Peru 2.jpg
    Mit starkem Overacting sehen wir eine begeistert aufspielende Olivia Colman („Kleine schmutzige Briefe“, „The Crown“), die nicht nur im Musicalstil ein herrlich choreographiertes Lied im Stile einer Julie Andrews aus „Meine Lieder – meine Träume“ zum Besten gibt. Sie garantiert somit auch für den ein oder anderen Lacher. Als weiteren Star hat man als habgierigen Schiffskapitän Hunter Cabot Antonio Banderas („Die Maske des Zorro“, „Die Haut, in der ich wohne“) gewinnen können, der – ähnlich wie Hugh Grant im zweiten Teil – in verschiedene Kostüme schlüpfen darf und den Abenteuerstreifen auf seine Weise prägt. Überhaupt dürfen sich alle Darsteller bei diesem Film wieder etwas über das gewohnte Maß austoben und auch einfach mal albern sein. Dazu passen die zahlreich eingestreuten Slapstickeinlagen von Paddington, der – wie man sich denken kann – weder ein Schiff unfallfrei steuern, noch eine Orange von einem Ast pflücken kann. Das alles ist passende Unterhaltung für Kinder, die über und mit dem herzigen Bären lachen wollen. Eine eher tiefergehende Geschichte darf man als Erwachsener nicht erwarten, auch wenn gerade die Thematik des peruanischen Bären, der aber mit Pass in England lebt, die durchaus ernste Frage anreißt, was Heimat bedeutet und wo man leben darf. Diese Zutaten versprechen alle einen netten Abenteuerfilm für die Familie – und genau das ist der dritte Teil auch geworden, aber auch nicht mehr. Zwar wird der grundsätzliche Stil der Vorgängerfilme beibehalten und trägt zu einem wohligen Wiedererkennungseffekt bei, gegenüber dem zweiten Teil – und der Vergleich bleibt nicht aus – fehlt ihm aber die Spritzigkeit und Vielfalt. „Paddington in Peru“ führt die Filmreihe gediegen fort und macht die Kinder unter uns glücklich, ihn wiederzusehen. Ein Tipp: nicht gleich bei Beginn des Abspanns abschalten, sondern bis zum Schluss auf der Couch bleiben.

Bildqualität

    Paddington in Peru 3.jpg
    Am Fell des Bären sollt ihr es erkennen: dieses Bild liegt auf Referenzniveau. Die Schärfe der Blu-ray geht an ihre Grenzen und lässt nicht nur die künstlichen Harre Paddingtons, sondern auch die der echten Schauspieler detailliert zurück. Die leichten Kräuselhaare, die man von Antonio Banderas nach dem Abziehen seines Huts sieht, bestätigen das. Aber auch der Kontrast wurde hervorragend eingestellt: die schön gestalteten Zimmer im Haus der Familie Brown sind ebenso klar und plastisch wie die Bärenpension oder das Schiff von Hunter Cabot. Details und Tiefenwirkung generieren zusammen mit dem grundstabilen und vor Farben nur so strahlende Bild eine Brillanz, die die Atmosphäre eines in Peru spielenden Abenteuerfilms herrlich unterstreicht. Filmkorn ist nicht zu sehen, Fehler oder Verschmutzungen sowieso nicht. So macht das Schauen richtig Spaß. Übrigens: die Blu-ray und der Film wurden komplett eingedeutscht, so dass sichtbare Zettel und Schilder wie das der Bärenpension entsprechend in Deutsch zu sehen sind.

Tonqualität

    Auch der Ton überzeugt vollkommen: im Deutschen und Englischen liegt als Format Dolby Atmos vor – und das hat es in sich. Nicht nur die glasklare und zugleich druckvolle Wiedergabe von Stimmen, die in der Regel im Centerbereich verortet sind, aber auch gerne im Frontbereich hörbar wandern, erfüllt der Score von Dario Marianelli (der auch für den zweiten Teil die Musik beisteuerte) den Raum und mischt sich in perfekter Balance mit den immer wieder einsetzenden Umgebungsgeräuschen und -effekten. Schöne Beispiele sind die Musicaleinlage der Schwester Oberin, aber auch die Stromschnellen, in die unsere Familie mit dem Schiff gerät – man ist dabei, wenn das Wasser von allen Seiten peitscht. Aber auch die Flugzeugsequenz oder die leicht an Indiana Jones erinnernde „rollende Kugel-Szene“ versetzt den Zuschauer mitten ins Geschehen. Selten hat man das Gefühl, wie im Kino zu sitzen – dies ist wieder so ein Film, der uns das ermöglicht. Wer möchte, kann auf optionale Untertitel zu beiden Sprachen zurückgreifen.

Ausstattung

  • Hinter den Kulissen von „Paddington in Peru“ (02:57 Min.)
  • Eine Tour durch das Haus der Browns (02:27 Min.)
  • Eine Tour durch das Heim für Bären im Ruhestand (01:49 Min.)
  • Paddington in Peru – Ein neues Abenteuer (01:29 Min.)
  • Paddington in Peru – Das Making of (13:30 Min.)
  • “Macht euch bereit für Paddington“ – Sing along mit der Mutter Oberin (03:10 Min.)
Paddington in Peru 4.jpg
Das recht überschaubare Bonusmaterial hat einen großen Vorteil für Kinder: sämtliche Beiträge wurden ins Deutsche übersetzt und lassen sich damit auch für sie einfach verfolgen. Inhaltlich bieten die Clips nicht viel mehr als ein paar Interviews, in denen Cast & Crew wohlwollend über die Produktion sprechen. Wir werden kurz durch das Haus der Familie Brown und die Bärenpension geführt, was vor allem das liebevoll gemachte Produktionsdesign ehrt. Wer dann noch möchte, kann mit der Schwester Oberin dank eingeblendeter Liedtexte mitsingen. So gesehen passt das Bonusmaterial perfekt zu Kindern, die statt langen Dokumentationen hier kurzweilig unterhalten werden. Tiefergehende Extras wie ein Audiokommentar oder lustige Outtakes sucht man leider vergebens. Das Menü ist dabei gelungen: sowohl der im Standbild gezeigte Fluss, als auch Wasserfall wurden animiert, im Hintergrund erklingt der Filmscore. Während des Films stehen die Menüpunkte auf dem Kofferzettel, den wir noch aus dem ersten Paddington-Film her kennen. Diese Aufmachung passt wunderbar zur Verpackung, bei der ein Wendecover den Blick auf das schöne Titelbild freigibt.

Fazit

    Amüsante wie abenteuerliche Fortsetzung des berühmten und liebenswerten Bären Paddington, die zwar im Vergleich zu den Vorgängern qualitativ abfällt, mit ihrer überschaubaren Handlung als Kinderfilm aber funktioniert. Auch diesmal kann sich niemand den herrlich animierten Blicken des tollpatschigen Bären entziehen. Das Bild der Blu-ray liegt dabei auf Referenzniveau, der in Dolby Atmos vorhandene Ton bietet beste Kinoatmosphäre – lediglich die mauen Extras hätten üppiger ausfallen können. So bleibt’s bei einem schönen und kurzweiligen Abenteuerfilm, der in der ganzen Familie gesehen werden kann. (Dominik Böhler)
    (weitere Reviews anzeigen)

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7 von 10

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Versionen

Diese Blu-ray ist ebenfalls in folgender Version erhältlich:

Box-Sets/Bundles

Diese Blu-ray ist in folgendem Set enthalten:

Blu-ray Sammlung

6 Mitglieder haben diese Blu-ray:

sowie weitere 3 Mitglieder

Diese Blu-ray ist 8x vorgemerkt.