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Friends - Die komplette Serie 4K (23 4K UHD + 2 Bonus Blu-ray) Blu-ray

Original Filmtitel: Friends: The Complete Series

Exklusive Produktfotos:
4K - ULTRA HD
Disc-Informationen
Uncut, 25 Discs, BD (2x), 4k UHD (23x), enthält Bonus-Disc, 16:9 Vollbild, HD Sound (englisch), Extras in HD (teilweise)
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
HD Keep Case im Schuber
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DD 2.0
Englisch DTS-HD MA 5.1
Französisch DD 2.0
Spanisch DD 2.0
Untertitel:
Deutsch für Hörgeschädigte, Chinesisch (traditionell), Dänisch, Englisch für Hörgeschädigte, Finnisch, Französisch, Japanisch, Niederländisch, Norwegisch, Schwedisch, Spanisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-100 GB
Bildformat(e):
3840x2160p UHD (1.78:1) @24 Hz 4K hochskaliert, HDR10
Video-Codec:
Laufzeit:
5320 Minuten
Veröffentlichung:
02.10.2024
Serie abgeschlossen:
Ja
 
STORY
10
 
Bild 4k UHD
7
 
Tonqualität
5
 
Ausstattung
10
 
Gesamt *
7
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Noch vor der Veröffentlichung der 4K-Restauration der Serie „Friends“ postete Jennifer Aniston auf Social Media Vergleichsbilder, die die HD-Variante mit der 4K-Version hinsichtlich der Farbdarstellung gegenüberstellten. Auf den Bildern war die Schauspielerin in gleicher Pose zu sehen, einmal in einem türkisfarbenen Kleid (Full-HD-Bild) und einmal in einem weißen Kleid (UHD-Bild). Aniston kommentierte dazu, dass das Kleid in Wirklichkeit türkis gewesen sei. Das wirft natürlich Fragen auf, insbesondere da die Serie eine extrem große Fangemeinde weltweit hat. Aus diesem Grund haben wir diese 4K-Komplettbox einer intensiven Prüfung unterzogen. Die Ergebnisse unserer Analyse findet ihr in der folgenden Rezension.

Story

    Die charmant-planlose Kellnerin Rachel Green (Jennifer Aniston), der intelligente, aber zugleich unreife Paläontologe Ross Geller (David Schwimmer), der herzlich-einfältige Schauspieler Joey Tribbiani (Matt LeBlanc), der schlagfertige Schelm Chandler Bing (Matthew Perry), die leicht zwanghafte Köchin Monica Geller (Courteney Cox) und die exzentrische Künstlerin Phoebe Buffay (Lisa Kudrow) verbringen nahezu jede freie Minute miteinander. In insgesamt 10 Staffeln (von 1994 bis 2004) wird eine warmherzige und überaus humorvolle Geschichte dieser sechs jungen New Yorker erzählt, die eine enge Freundschaft pflegen und gemeinsam die Höhen und Tiefen des Lebens durchstehen.
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    Zweifellos ist „Friends“ ein weltweites Phänomen. Besonders in den USA ist die Liebe der Fans ungebrochen. Es ist tatsächlich sehr wahrscheinlich, dass man bei einer Reise durch die Staaten in irgendeinem Programm oder in einer Hotellobby auf eine Folge von „Friends“ stößt. Die Serie zeichnet ein warmes, liebevolles Bild einer engen Freundschaft zwischen sechs jungen Menschen, die als Singles mitten in New York ihren Weg suchen, sei es in romantischen, beruflichen oder zwischenmenschlichen Belangen. Die Stärke von „Friends“ liegt vor allem in zwei Dingen: Erstens bietet die Serie eine tiefe Charakterzeichnung und -entwicklung ihrer Hauptfiguren. Zweitens wird ihre fortlaufende Geschichte mit viel Situationskomik, Wortwitz und trockenem Humor erzählt. Wenn man zusätzlich bedenkt, welche prominenten Gaststars über die 10 Staffeln hinweg in der Ausnahme-Sitcom aufgetreten sind (darunter Brad Pitt, Julia Roberts, George Clooney, Tom Selleck, Bruce Willis, Charlie Sheen, Danny DeVito, Paul Rudd, Ben Stiller, Gary Oldman, Winona Ryder, Jeff Goldblum und viele mehr) wird das weltweite Phänomen verständlicher. Besonders bemerkenswert ist auch, mit wie viel Selbstironie und Freude an ihrer Rolle die Darsteller agierten. Ein großartiges Beispiel dafür ist die fabelhafte Kathleen Turner, die Chandlers Vater Charles Bing spielt! Dieser arbeitet als Transvestit-Künstler unter dem Pseudonym Helena Handbasket in Las Vegas und lebt mittlerweile in einer Beziehung mit einem Mann. Die Dynamik zwischen Kathleen Turner und Matthew Perry ist schauspielerisch brillant und veranschaulicht, wie tief sich die schauspielerische Qualität bis in die kleinsten Nebenrollen erstreckt. Auch die Chemie zwischen den Hauptdarstellern war etwas ganz Besonderes, etwas, dass offenbar weit über die Grenzen der Serie hinausging. Genau diese besondere Beziehung ist es, die die Zuschauer weltweit spürten und bis heute lieben.

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    Die Handlung von Staffel 1 beginnt mit Rachel, die vor ihrer eigenen Hochzeit zu ihrer Schulfreundin Monica flieht. Direkt gegenüber leben zwei junge Männer, die das Single-Leben in vollen Zügen genießen. Während Rachel und Monica auf der einen Seite des Flurs wohnen, spielt sich auf der anderen Seite Joeys und Chandlers Bromance ab. Monicas Bruder Ross, der ein enges Verhältnis zu seiner Schwester hat, ist wiederum seit der Highschool heimlich in Rachel verliebt. Gerade frisch geschieden, erwartet er ein Kind von seiner Ex-Frau, die mittlerweile in einer Beziehung mit einer Frau lebt. Dieser Umstand trifft Ross tief in seinem Selbstwertgefühl. Bunt wird es gleichzeitig durch Phoebe, eine exzentrische junge Frau, die als Masseurin arbeitet und für ihr Leben gerne singt, begleitet durch ihr Gitarrenspiel. Leider singt sie (in der deutschen Synchronisation wie im Original) so herrlich schief, dass man regelmäßig sich die Ohren zuhalten möchte, von den skurrilen Texten ganz zu schweigen. „Smelly Cat“ wäre nur ein Beispiel für einen solchen Song. Wie bereits erwähnt, durchleben die sechs Höhen und Tiefen in ihrem Leben, und häufig kommen sie im gemütlichen Café „Central Perk“ zusammen, wo sie mit einer Prise Humor das Erlebte Revue passieren lassen. Staffel 1 führt die Zuschauer langsam, aber bereits bemerkenswert tief in die Charaktere ein. Zu den schönsten und lustigsten Episoden der Staffel gehören „The One with The Blackout“ (Folge 7), in der Chandler mit einem Supermodel im Vorraum einer Bank eingeschlossen wird, und „The One with the Monkey“ (Folge 10), in der Ross sich Marcel, ein Kapuzineräffchen, zulegt. Marcel sorgt für jede Menge Chaos, unter anderem dadurch, dass er die Fernbedienung von Monicas Fernseher in die Finger bekommt. Das Ergebnis: Plötzlich ist nur noch spanisches Fernsehen möglich, da niemand weiß, wie man den Zweikanalton wieder umstellt. In Staffel 2 entdecken Rachel und Ross zunehmend Gefühle füreinander, während Monica eine Beziehung mit dem kultivierten Augenarzt Dr. Richard Burke eingeht. Ein Running Gag dieser Staffel ist, dass Chandler und Joey Richard vergöttern. Sie imitieren ihn, indem sie unter anderem anfangen, Zigarren zu rauchen. Die beste Folge der Staffel ist jedoch „The One with the Baby on the Bus“ (Folge 6), in der Joey und Chandler sich als Babysitter für Ross betätigen.
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    In Staffel 3 entstehen Spannungen in der Beziehung zwischen Rachel und Ross. Besonders erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang „The One Where Ross and Rachel Take a Break“ (Folge 15) und „The One Where No One’s Ready“ (Folge 2). In dieser Episode geht es um einen wichtigen Benefizabend für Ross, doch keiner seiner Freunde schafft es, rechtzeitig fertig zu werden. In dieser Folge tritt Joey mit sämtlicher Kleidung aus Chandlers Kleiderschrank auf, eine viel zitierte Szene. Staffel 4 vertieft die komplexen Beziehungen der Figuren und es bahnt sich langsam eine Romanze zwischen Chandler und Monica an. Zu den ikonischsten Episoden gehören „The One with the Embryos“ (Folge 12), in der in einem Quiz Männer gegen Frauen um Monicas Apartment spielen, und „The One with Ross’ Wedding“ (Folge 24). In Staffel 5 konzentriert sich Rachel auf ihre Karriere in der Modebranche, während Chandler und Monica versuchen, ihre Beziehung vor den anderen geheim zu halten, was jedoch nur bis „The One Where Everybody Finds Out“ (Folge 14) gelingt. Phoebes Reaktion, als sie die beiden durch das Fenster beobachtet, bleibt unvergessen: „Aaaaah, my eyes!“. In Staffel 6 wird die Beziehung zwischen Monica und Chandler ernster, während Joey eine Rolle in einer Fernsehserie namens „Mac and C.H.E.E.S.E.“ erhält. Phoebe zieht wiederum bei Monica und Chandler ein. Eine der besten Episoden der gesamten Serie ist in dieser Staffel zu finden: „The One with Unagi“ (Folge 17). Ross lehrt Phoebe und Rachel die angebliche Karate-Weisheit „Unagi“, ein Zustand des absoluten Bewusstseins, indem nichts einen überraschen kann. Die beiden Frauen entgegnen, dass Unagi ihrer Meinung nach ein japanisches Sushi-Gericht sei, was Ross nicht davon abhält, sie mehrmals zu erschrecken, um zu beweisen, dass sie kein „Unagi“ haben. Ross „Unagi“ Geste ist bis heute ein gern servierter Running Gag in vielen Haushalten. In Staffel 7 stehen Ross' Arbeit an der Universität und die Hochzeitsvorbereitungen von Chandler und Monica im Vordergrund. „The One with the Holiday Armadillo“ (Folge 10), in der Ross als Gürteltier verkleidet seinem Sohn den Sinn des jüdischen Chanukka-Fests erklären will, ist ein weiterer unvergesslicher Moment. Staffel 8 rückt das Thema „Babys“ stärker in den Fokus, zudem geht Phoebe eine neue Beziehung ein. Highlights der Staffel sind „The One with the Rumor“ (Folge 9), in der Brad Pitt als Gaststar auftritt, sowie „The One Where Joey Dates Rachel“ (Folge 12), in der Ross durch Zeitdruck verzweifelt versucht, rechtzeitig zu seiner Vorlesung zu kommen; und auf die geniale Idee kommt, dass sich das Problem mit Rollschuhen lösen lassen könnte. In Staffel 9 wird Elternschaft ein immer größeres Thema, während Phoebes Beziehung zu Mike (gespielt von Paul Rudd, bekannt als Ant-Man) ernster wird. Die Episode „The One with the Boob Job“ (Folge 16) strotzt nur vor Wortwitz und Situationskomik. In Staffel 10 finden die komplexen Beziehungen der sechs Protagonisten schließlich zu einem stimmigen Ende, das für viele „Friends“-Fans sicherlich viel zu früh kam. Doch unvergessliche Momente, wie Ross’ Sonnenbankunfall in „The One with Ross' Tan“ (Folge 3) oder der Stripperauftritt in „The One Where the Stripper Cries“ (Folge 11), bleiben für immer. Zusammenfassend ist Friends nicht nur charmant, liebevoll erzählt und unglaublich lustig, sondern einfach etwas ganz Besonderes. Selten haben die Figuren einer Sitcom solchen Tiefgang. Ach, ein guter Grund, nochmal mit Staffel 1 anzufangen…

Bild 4k UHD

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    Die „Friends“ 4K-Komplettbox erscheint in einer Auflösung von 3840x2160p im Bildformat 1.78:1. Ursprünglich auf 35mm-Film aufgezeichnet und für das 4:3-Fernsehformat produziert, wurde das Bild für den Home-Release ins 16:9-Format gereframed. Die Disks der Edition sind auf BD-100 GB gepresst und bieten natives 4K mit HDR10, erweitertem Rec.2020-Farbraum sowie Dolby Vision. Das Bild ist zumeist gestochen scharf, erstaunlich viele Details sind im Hintergrund und an den Kostümen der Darsteller erkennbar. Allerdings gibt es vereinzelt auch kurze unscharfe Sequenzen, die auf das Quellmaterial zurückzuführen sind. Ein Beispiel hierfür ist „The One with All the Poker“ (Staffel 1, Folge 18), in der diese kurzen Momente mehrfach auftreten. Diese wenigen soften Einstellungen fallen jedoch angesichts der Gesamtlaufzeit von 5320 Minuten wenig ins Gewicht. Anders ist es mit dem Einsatz von DNR (Digital Noise Reduction). Hier werden sich möglicherweise die Geister scheiden. Das Filmkorn ist sehr dezent dargestellt, was sehr wahrscheinlich mit dem Einsatz von DNR zusammenhängt. Dies führt allerdings auch dazu, dass hin und wieder Gesichtszüge leicht „wächsern“ wirken, wie etwa in „The One with the Rumor“ (Staffel 8, Folge 9), als Joey zu Beginn in seinem Sessel sitzt. Auch das ist nicht gravierend, fällt aber immer wieder auf. Die Kontraste und Farben wiederum profitieren enorm von HDR10. Ein gutes Beispiel für den gelungen Schwarzwert und die knackigen Kontraste findet sich selbstverständlich bei „The One with the Blackout" (Staffel 1, Folge 7). Die teils sehr intensiv dargestellten Farben fallen in allen Episoden gleichermaßen auf. Von Cocktailkleidern bis hin zu Alltagskleidung, die dargestellte Farbpallette ist überaus lebhaft und verleiht der Serie eine gewisse Frische bzw. einen modernen Look. Alles in Allem muss man in Sachen Bildqualität berücksichtigen, dass „Friends“ eine über 20 Jahre alte Sitcom ist, die ursprünglich für das Fernsehen produziert wurde. Unter diesem Aspekt muss man konstatieren, dass „Friends“ trotz der erwähnten Mängel in 4K ausgesprochen gut aussieht.

Tonqualität

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    Die deutsche Dolby Digital 2.0-Tonspur ist weithin bekannt. Die Dialoge sind, wie bei einer Sitcom zu erwarten, gut verständlich und authentisch in die Umgebungsgeräusche eingebettet. Störende Artefakte oder Ähnliches treten nicht auf. Das englische DTS-HD MA 5.1-Audioformat bietet im Vergleich zur deutschen Tonspur nur wenig Mehrwert. Die Dialoge sind, wie im Original oft üblich, etwas leiser und wirken vielleicht etwas natürlicher. Der Hauptunterschied ist jedoch, dass die typischen Sitcom-Laugh-Tracks im Original über alle Lautsprecher wiedergegeben werden, was ein etwas immersiveres Hörerlebnis schafft, vorausgesetzt man stört sich nicht an „Laugh Tracks“. Unter diesem Aspekt könnte für Fans die nächste Friends-Binge-Watching-Session durchaus im englischen Originalton interessant sein.

Ausstattung

    - Wie gut kennen sie Friends 6:37 Minuten (HD) - Friends: Einblicke durch den Türspion 15:18 Minuten (HD) - Staffel 1: Friends of Friends 8:33 Minuten (SD) - Staffel 2: Friends of Friends 11:12 Minuten (SD) - Staffel 2: Smelly cat Musik Video 1:49 Minuten (SD) - Staffel 2: What's up with your friends 7:50 Minuten (SD) - Staffel 3: Friends of Friends 10:44 Minuten (SD) - Staffel 3: What's up with you friends 8:11 Minuten (SD) - Staffel 4: Friends around the world 7:36 Minuten (SD) - Staffel 4: Friends of Friends 8:10 Minuten (SD) - Staffel 4: What's up with your friends 9:08 Minuten (SD) - Staffel 5: Gunther plaudert alles aus 1:31 Minuten (SD) - Staffel 5: Hinter den Kulissen 42:29 Minuten (SD) - Staffel 5: Friends Vorort in London 2:16 Minuten - True Friends Dokumentationen: Friends von Anfang 27:48 Minuten (HD) - True Friends Dokumentationen: Wie eine Familie 29: 18 Minuten (HD) - True Friends Dokumentationen: Das Erbe der Friends 10:44 Minuten (HD) - Staffel 6: Friends of Friends 12:31 Minuten (SD) - Staffel 6: Verpatzte Szenen 9:37 Minuten (SD) - Staffel 6: Gunther plaudert alles aus 1:26 Minuten (SD) - Staffel 7: Friends of Friends 19:49 Minuten(SD) - Staffel 7: Verpatzte Szenen 9:26 Minuten (SD) - Staffel 7: Gunther plaudert alles aus 2:11 Minuten (SD) - Staffel 7: Rosita muss sterben 27:57 Minuten (SD) - Staffel 7: Der Dreißigste 24:53 (SD) - Staffel 7: Die Gehirntransplantation 28:27 Minuten - Staffel 7: Der Londoner Stil 29:18 Minuten - Staffel 8: Friends of Friends 19:40 Minuten (SD) - Staffel 8: Verpatzte 8:37 Minuten (SD) - Staffel 8: Gunther plaudert alles aus 2:00 Minuten (SD) - Staffel 9: Hinter den Kulissen: Die Outfits von Friends 20:08 Minuten (SD) - Staffel 9: Verpatzte Szenen 6:40 Minuten (SD) - Staffel 9: "Phoebe Battles the Pink Robot" Musikvideo 2:08 Minuten (SD) - Staffel 9: Gunther plaudert alles aus 3:00 Minuten (SD) - Staffel 10: Friends: Abschließende Kommentare 25:30 Minuten (SD) - Staffel 10: Verpatzte Szenen 41:33 Minuten (SD) - Staffel 10: Friends of Friends 17:04 Minuten (SD) - Staffel 10: "Joey Joey" Musikvideo 2:37 Minuten (SD) - Weitere Specials: Wo ist das Kind? 22:49 Minuten - Weitere Specials: Original-Drehbuch zu " Wo ist das Kind?" (Fotos des Drehbuches) - Weitere verpatzte 7:01 Minuten (SD) - Der Cast von Friends zu Gast bei der Ellen DeGeneres Show 16:08 Minuten - Der Cast von Friends zu Gast bei Jay Lenos Tonight Show 22:01 Minuten - "The Rembrandts: I'll be there for you" Musikvideo 3:09 Minuten
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    Es kommt selten vor, dass man bei der Rezension von Blu-Ray-Extras den Überblick verliert, doch bei den Zusatzinhalten von Friends ist das zweifellos der Fall. Mit über 20 Stunden Bonusmaterial, darunter 2 Stunden neuer Inhalte, insgesamt 30 Audiokommentaren (teils mit anwählbaren Kommentaren zu einzelnen Episoden) und vielem mehr, bietet die Box eine wahre Flut an Zusatzmaterial. Die Mehrheit der Bonusbeiträge stammt zwar von früheren Veröffentlichungen und sind größtenteils in Standardauflösung verfügbar, aber „Fans von Friends“ können in den Extras buchstäblich baden. Natürlich gibt es auch einige eher unnötige Beiträge, wie „Friends of Friends“, bei dem lediglich die Szenen in SD-Qualität gezeigt werden, in denen prominente Gaststars auftreten. Diese Clips verdeutlichen allerdings, wie viele Stars sich in dieser legendären Sitcom damals die Ehre gaben. Wirklich nützlich ist das allerdings nur, wenn man sich Staffelweise hierzu einen Überblick verschaffen möchte. Interessanter sind die zahlreichen verpatzten Szenen, die die sprichwörtliche Chemie des Casts untereinander verdeutlichen und für etliche, zusätzliche Lacher sorgen. Darüber hinaus gibt es Musikvideos (darunter Phoebes „Smelly Cat“), Erläuterungen von Gunther (dem Kellner aus dem Cafe „the Central Perk“, eine Inspiration für Fan-Kneipen weltweit), sowie zahlreiche „Hinter den Kulissen“-Beiträge zu nahezu allen Aspekten der Serie, einschließlich der internationalen Fankultur. Zusammengefasst kann man, nachdem man erneut in die charmante Welt von Friends eingetaucht ist (und zum x-ten Mal alle 10 Staffeln regelrecht durchgesuchtet hat) das Binge-Watching mit diesen beiden Bonus-Discs perfekt fortsetzen. Mehr Content geht wirklich nicht.

Fazit

    Dass eine beliebte Serie aus früheren Jahren ihren Weg auf das 4K-Medium findet, mag auf den ersten Blick überraschen. Bei genauerem Hinsehen jedoch wird klar, welchen Markt Friends bis heute, insbesondere in den Vereingiten Staaten, hat. Friends war und ist ein weltweites Phänomen, und diese treue Fanbasis darf sich nun über eine technisch sehr gute 4K-Premiere freuen. Das native 4K-Bild ist teilweise gestochen scharf, allerdings gibt es immer wieder auch kurze (wenige Sekunden) Sequenzen, die Quellmaterial bedingt etwas soft auffallen. Diese Momente sind jedoch über die Gesamtlaufzeit betrachtet vernachlässigbar. Das Filmkorn ist für eine Serie, die zwischen 1994 und 2004 gedreht wurde, überraschend fein, was möglicherweise auf den Einsatz von DNR (digital noise reduction) zurückzuführen ist, der mal stärker, mal weniger stark ins Auge fällt. Leider lassen sich manchmal auch leicht „wächsern“ imponierende Gesichtszüge beobachten. Die Kontraste und Farben sind aufgrund von HDR und erweitertem Farbraum (inklusive Dolby Vision) ausgesprochen intensiv dargestellt. Alles in allem muss man trotz einzelner Mängel in der Bildperformance jedoch sagen, dass „Friends“ unter dem Gesichtspunkt, dass es sich hier um eine Sitcom aus der Jahrtausendwende handelt erstaunlich gut aussieht. Der deutsche Dolby Digital 2.0-Ton ist verständlicherweise wenig spektakulär, während das englische DTS-HD MA 5.1-Format nur begrenzte Vorteile bietet. Allerdings werden die eingespielten „Laugh Tracks“ im Surround-Sound räumlich wiedergegeben, was für eine etwas lebdingere Klangkulisse sorgt. Zur Serie selbst gibt es aufgrund des Bekanntheitsgrades wenig Neues zu sagen. Nur wenige Serien, insbesondere Sitcoms, hatten eine derartige tiefe Charakterzeichnung gepaart mit dieser phänomenal pointierten Situationskomik. Wenn man zusätzlich bedenkt mit welchen Gastauftritten die Serie aufwarten kann (darunter Brad Pitt, Julia Roberts, George Clooney, Tom Selleck, Bruce Willis, Charlie Sheen, Danny DeVito, Paul Rudd, Ben Stiller, Gary Oldman, Winona Ryder, Jeff Goldblum und viele mehr) wird deutlich warum „Friends“ auch heute noch ein weltweites Phänomen ist. Jede Staffel bietet etliche Episoden-Highlights, allen voran jedoch „The One with Unagi“. Ross’ „Karate“-Weisheit samt dazugehörigen „Unagi“-Geste ist bis heute (in der passenden Situation) ein gern servierter Running Gag. (Nicolai Härtel)
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Kaufempfehlung

 
8 von 10

Testgeräte

TV: Samsung QLED (QE65Q9FNA) Player: Panasonic DP-UB424 AVR: Pioneer VSX-s520D Front-Lautsprecher: Teufel CL 300 FCR Center-Lautsprecher: Teufel 300 C Surround-Lautsprecher: Teufel CL 300 FR Subwoofer: Teufel US-6110/1
geschrieben am 28.10.2024

Friends - Die komplette Serie 4K (23 4K UHD + 2 Bonus Blu-ray) Blu-ray Preisvergleich

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1 Bewertung(en) mit ø 4,75 Punkten
 
STORY
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BILDQUALITäT
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TONQUALITäT
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EXTRAS
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