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MaXXXine (2024) Blu-ray

Original Filmtitel: MaXXXine (2024)

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Verkauf:
1 Mitglied verkauft
Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch Dolby Atmos
Deutsch Dolby TrueHD 7.1
Englisch Dolby Atmos
Englisch Dolby TrueHD 7.1
Englisch (Hörfilmfassung) DD 2.0
Französisch Dolby Digital Plus 7.1
Französisch (Hörfilmfassung) DD 2.0
Italienisch Dolby Digital Plus 7.1
Untertitel:
Deutsch, Englisch für Hörgeschädigte, Französisch, Italienisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (2.39:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
103 Minuten
Veröffentlichung:
19.09.2024
 
STORY
8
 
Bildqualität
8
 
Tonqualität
8
 
Ausstattung
0
 
Gesamt *
5
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Im Jahr 2022 lieferte Regisseur und Drehbuchautor Ti West mit seinem Retro-Slasher „X“ ein von Kritikern und Zuschauern gleichermaßen gelobter Erfolgsstreifen, der es dem Filmemacher ermöglichte, seine bereits ursprünglich als Trilogie geplante Geschichte um die von Mia Goth gespielten Figuren „Pearl“ und „Maxine“ zu verwirklichen. Ein Jahr nach „X“ folgte dann mit „Pearl“ die Vorgeschichte, die sich der Farmerstochter „Pearl“ widmete, welche in „X“ als brutale, alte Mörderin eingeführt wurde. Nun folgt mit „Maxxxine“ der dritte Teil der Geschichte, die sich dem ebenfalls von Mia Goth in „X“ verkörperten Pornosternchen Maxine Minx widmet, und zeitlich nach „X“ angesiedelt ist. Der Film erscheint dabei auf Blu-ray Disc im Keep Case und wird von Universal Pictures Home Entertainment auf den Markt gebracht. Was der Film zu bieten hat und wie sich die Blu-ray Disc in technischer Hinsicht schlägt, klärt die nun folgende Rezension.

Story

    Maxxxxine 1.jpg
    Seitdem Maxine Minx (M. Goth) das Massaker auf der Farm während ihres Pornodrehs vor sechs Jahren überlebte, jagt sie noch immer ihrem großen Traum von der Schauspielkarriere hinterher, den sie allerdings bislang nur mit weiteren Pornos finanzieren konnte. Doch beim Vorsprechen zu einem neuen Horrorfilm beeindruckt sie die Regisseurin Elizabeth Binder (E. Debicki) derart, dass diese Maxine vom Fleck weg für die Hauptrolle engagiert. Gerade als ihre Karriere so richtig an Fahrt zu gewinnen scheint, wird sie von einem Detektiv (K. Bacon) und zwei Polizisten (M. Monaghan & B. Cannavale) beschattet, die die junge Frau mit der Mordserie von 1979 in Verbindung bringen. Als ob das noch nicht genug wäre, versetzt ein Serienkiller, der scheinbar wahllos junge Schauspielerinnen ermordet, Hollywood in Angst und Schrecken. Doch kein Gesetzeshüter oder Psychopath könnte Maxine davon abhalten, ihren Traum zu leben, und so greift sie zu drastischeren Maßnahmen, um sich ihrer Probleme zu entledigen …

      Maxxxxine 2.jpg
      Mit „X“ begann Ti West vor zwei Jahren die Erzählung, die sich um das aufstrebende Pornosternchen Maxine drehte, welche auf der Farm von „Pearl“ – deren Vorgeschichte, die der von Maxine auffällig ähnelte, im zweiten Film der Trilogie erzählt wurde – einem Massaker entkam, indem sie selbst bereit war, sich „die Hände blutig zu machen“. Nun folgt mit „Maxxxine“ der dritte Teil der Geschichte einer Frau, die für ihren Erfolg, beziehungsweise für „das Leben, welches sie verdient“, bereit ist, über Leichen zu gehen. Während „X“ sich noch wie ein 1970er-Slasher im Stil von „Blutgericht in Texas“ anfühlte und „Pearl“ mit der Handlungszeit in den Anfangsjahren des Hollywood-Kinos der goldenen Ära ihren Tribut zollte, stellt „Maxxxine“ eine Hommage an die schmutzigen und billig produzierten Videothekenfilme der 1980er-Jahre dar. Neonfarben, laute Musik, Sex und Gewalt vom Laufband und ein undurchsichtiger, unbekannter Killer – all das sind die Zutaten, aus denen der dritte Film der Reihe gemacht ist, und der damit wieder einmal völlig anders aussieht und sich ganz anders anfühlt als die beiden Vorgängerfilme, dabei aber dennoch in der Reihe bleibt und bekannte Figuren auf die Leinwand bringt, die einen Wiedererkennungswert besitzen, und dennoch mitunter neu interpretiert werden.
      Maxxxxine 3.jpg
      Neben Mia Goth, die erneut in der Hauptrolle zu sehen ist, die sie bereits in „X“ spielte, ist noch der 1980er-Superstar Kevin Bacon als „Zeitzeuge“ und widerlicher Charakter mit an Bord, und diese Rolle steht dem bis heute beliebten Star nicht nur gut zu Gesicht, er liefert auch perfekt ab. So gut sogar, dass er in seinen leider etwas zu seltenen Auftritten sogar die ansonsten sehr dominante Mia Goth in den Hintergrund drängt. Zwar kann die charmante Darstellerin auch hier wieder zeigen was in ihr steckt, aber darstellerisch kommt sie leider nicht ganz an ihre Leistungen in den beiden Vorgängerfilmen heran. Das mag zum Teil auch ein wenig dem Drehbuch geschuldet sein, welches die Charakterzeichnung diesmal im direkten Vergleich ein wenig schludern lässt, und alles in allem zu oberflächlich bleibt. Aber selbst das ist möglicherweise als Hommage zu sehen, denn viele Filme aus der Videotheken-Ära verzichteten ebenfalls aufgrund von Schauwerten auf Inhalt oder Charakterzeichnung. Schauwerte gibt es indessen genug, sogar noch deutlich mehr als in den beiden Vorgängerfilmen. Neben deutlich mehr „Sex und Gewalt“ ist es auch der Schauplatz – die weltbekannten Universal-Studios mit ihren legendären Kulissen – der bei Filmfans für Freudenschreie sorgen dürfte, und einen hohen Wiedererkennungswert besitzt. So ist „Maxxxine“ ein gelungener Abschluss der Trilogie, der zum einen mehr, zum anderen weniger zu bieten hat, als die beiden Vorgänger. Bleibt nur zu hoffen, dass auch hier noch eine Sonderveröffentlichung nachgelegt wird, die denen der beiden Vorgängerfilme gerecht wird, und die Reihe auch „äußerlich“ einheitlich präsentiert.

Bildqualität

    Maxxxxine 4.jpg
    Das Bild liegt im Ansichtsverhältnis von 2,39:1 vor. Genau wie bei den beiden Vorgängern wurde versucht, den Look der dargestellten Zeit, beziehungsweise der Filme aus jener Zeit, einzufangen. Im Klartext bedeutet dies, dass der Film aussieht, wie ein Slasher aus den 1980er-Jahren; Die Schärfe bewegt sich auf einem durchschnittlichen Niveau und ist häufig eher weicher gehalten. Konturen verschwimmen mitunter ein wenig und es entsteht der Eindruck von Doppelkonturen. Die Farben sind kräftig, allerdings ein wenig verwaschen und tendieren leicht in rötliche. Über dem gesamten Film liegt ein dezentes Korn, wobei dies durchaus künstlicher Natur sein könnte. Der Kontrast ist hingegen gut eingestellt und bringt dunkles, dominantes Schwarz, wenn es sein muss. Helle Flächen tendieren hingegen zu ganz leichtem überstrahlen. Objektiv betrachtet schaut das Bild also nicht unbedingt so aus, wie man es von einer aktuellen Blu-ray Disc erwarten würde, aber es entspricht genau dem, was der Regisseur und sein Kameramann Eliot Rocket, mit dem Ti West bereits beim Vorgänger „X“, sowie bei „Cabin Fever 2“ und „The Innkeepers“ zusammengearbeitet hat, beabsichtigt haben.

Tonqualität

    Maxxxxine 5.jpg
    Der Ton liegt sowohl im englischen Original aus auch in der deutschen Synchronfassung in Dolby Atmos vor. Zusätzlich bietet die Disc Dolby Digital Plus 7.1 Tonspuren in italienischer und französischer Sprache an. Optional lassen sich Untertitel in allen vier Sprachen hinzuschalten. So erfreulich es auch sein mag, eine hochwertige Tonspur geboten zu bekommen, so ernüchternd ist es, wenn diese so unspektakulär ausfällt und so wenig genutzt wird. Die Dialoge sind jederzeit klar verständlich und verteilen sich zum Teil auch auf die hinteren Kanäle, aber dies ist eher eine Ausnahme als die Regel. Die Umgebungsgeräusche sind im Verhältnis zu dezent abgemischt, sorgen aber zumindest stellenweise für einen angenehmen Raumklang und lassen sich szenenweise gut verorten. Die oberen Kanäle werden indessen fast ausschließlich von der Musik in Anspruch genommen, und auch hier kann man nicht von einer angemessenen Nutzung reden. Eigentlich hätte man auch gleich auf die Deckenkanäle verzichten können. In einigen wenigen Szenen dreht auch der Subwoofer ordentlich auf und sorgt für angemessenen Druck. Auch hier sticht die Musik – die neben dem Score von Tyler Bates (dem Leadgitarristen von Marilyn Manson), der auch schon die beiden Vorgängerfilme musikalisch unterlegte, auch noch auf einige zeitgenössische Hits der 1980er zurückgreift – als positives Beispiel heraus. Unterm Strich ist die Akustik sehr gut, aber sie bleibt dennoch hinter den Erwartungen, die man an eine Dolby Atmos Tonspur stellt, zurück. Die deutsche Synchronfassung entstand nach einem Dialogbuch und unter der Regie von Sven Hasper bei der Interopa Film GmbH in Berlin und fährt mit Friedel Morgenstern über Mia Goth, Udo Schenk über Kevin Bacon, Luise Helm über Elizabeth Debicki, sowie Gundi Eberhard, Charles Rettinghaus, und Oliver Siebeck ein phantastisches Sprecher-Ensemble auf, dass seine Arbeit hervorragend meistert und perfekt den Punkt trifft.

Ausstattung

Maxxxxine 6.jpg
Auf Bonusmaterial wurde vollständig verzichtet.

Fazit

    Die blaue Scheibe aus dem Hause Universal mag objektiv betrachtet einige Mankos haben, die aber genau so gewollt sind, und daher keine echten Mankos darstellen. Das Bild schaut aus, wie ein billiger Slasher in den 1980er-Jahren ausgesehen hätte, und bleibt damit der Linie der Filmtrilogie treu. Akustisch wird zwar einiges geboten, aber die Möglichkeiten von Dolby Atmos werden, wenn überhaupt, nur dezent genutzt. So gibt es zwar nichts auszusetzen, aber eine gewisse Ernüchterung lässt sich nicht vermeiden. Das fehlende Bonusmaterial hingegen lässt sich definitiv nicht schönreden und sorgt im Endeffekt für eine deutliche Abwertung des Endprodukts. Der Film selbst steht einerseits für sich und ist andererseits der perfekte Abschluss der Trilogie, die mit „X“ begann und mit „Pearl“ fortgesetzt wurde. Genauso wenig wie man die beiden Vorgängerfilme miteinander vergleichen konnte, entzieht sich auch „MaxXxine“ der Eingliederung. Der Film ist inszenatorisch wie inhaltlich an die zahlreichen Psychothriller der 1980er-Jahre angelehnt und präsentiert mehr Sex und Gewalt als die beiden Vorgänger, bleibt aber leider bei der Figurenzeichnung ein wenig auf der Strecke. Dennoch ist „MaxXxine“ für Liebhaber des Genres eine absolute Empfehlung und schließt die Erzählung um Maxine Minx und Pearl schlüssig ab. (Michael Speier)
    (weitere Reviews anzeigen)

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7 von 10

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geschrieben am 19.09.2024

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1 Bewertung(en) mit ø 2,75 Punkten
 
STORY
3.0
 
BILDQUALITäT
3.0
 
TONQUALITäT
4.0
 
EXTRAS
1.0

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