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Ronin (1998) 4K (Limited Collector's Mediabook Edition) (4K UHD + Blu-ray + Bonus Blu-ray) Blu-ray

Original Filmtitel: Ronin (1998)

Exklusive Produktfotos:
4K - ULTRA HD
Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, 3 Discs, BD (2x), 4k UHD (1x), enthält Bonus-Disc, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett),
Capelight Pictures Shop exklusiv bis zum 24.01.2024!
Label:
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1

Blu-ray:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Untertitel:
4K UHD:
Deutsch, Englisch

Blu-ray:
Deutsch, Englisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-100 GB
Bildformat(e):
3840x2160p UHD (2.39:1) @24 Hz 4K native, Dolby Vision, HDR10
Video-Codec:
Laufzeit:
121 Minuten
Veröffentlichung:
07.12.2023
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STORY
7
 
Bildqualität
8
 
Bild 4k UHD
9
 
Tonqualität
8
 
Ausstattung
8
 
Gesamt *
8
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
In der japanischen Kultur wurden Samurai-Kämpfer, die ihren Herrn nicht ausreichend beschützen konnten oder in Ungnade gefallen waren, nach dem Tode ihres Meisters fortan als „Ronin“ betitelt. Ihr weiteres Leben verdingen sie sich meist als Söldner und entscheiden oftmals selbst darüber, wann sie ihrem Leben ein Ende setzen. Eben jenes Dasein, jedoch in einer modernen Fassung fristen auch die Protagonisten in John Frankenheimers gleichnamigen Action-Thrillers, der mit Robert De Niro, Jean Reno, Stellan Skarsgård, Sean Bean und Jonathan Pryce sehr namhaft besetzt wurde. Die Neuauflage im ultrahochauflösenden 4K-Format wurde Anfang Dezember 2023 von Publisher CAPELIGHT PICTURES im hauseigenen Shop sowohl als Mediabook als auch im Steelbook herausgebracht – jeweils mit einem unterschiedlichen Cover-Motiv. Bei beiden Veröffentlichungen läuft die Shop-Exklusivität Ende Januar 2024 aus, sodass die beiden Sondereditionen nun auch im freien Handel erhältlich sind. Was der Action-Thriller im Detail zu bieten hat und ob sich für Fans ein Upgrade auf die UHD-Fassung lohnt, kann dem nun folgenden Review entnommen werden.

Story

    In Paris treffen sich fünf Ex-Geheimagenten, um unter der Führung der mysteriösen Deirdre (N. McElhone) einen Koffer mit unbekannten Inhalt aus einer Wagenkolonne zu stehlen. Während der Vorbereitungen merkt vor allem Stratege Sam (R. de Niro), dass er sich nur auf sich selbst und Organisator Vincent (J. Reno) verlassen kann, scheinen doch alle anderen Beteiligten etwas im Schilde zu führen. Eines eint jedoch alle Mitglieder der ungleichen Truppe: Auf die lukrative Bezahlung möchte trotz der vielen Unbekannten in der Rechnung und den damit verbundenen hohen Risiken niemand verzichten. Und da bei Geld die Freundschaft meist eine untergeordnete Rolle spielt, muss jeder zum Töten bereit sein, um an sein selbst gestecktes Ziel zu gelangen.
    Ronin 04.jpg
    Regisseur John Frankenheimer, der schon seit den 1960er Jahren aktiv auf dem Regiestuhl sitz und solch Werke wie „Der Gefangene von Alcatraz“, „Grand Prix“, „Der Zug“ oder „French Connection II“ inszenierte, liefert mit „Ronin“ abermals einen hochkarätig besetzen Thriller ab. Dabei lässt er sich einerseits selbst zunächst sehr viel Zeit, um seine Protagonisten vorzustellen - andererseits die Zuschauenden relativ lange darüber im Dunkeln, was die Absichten und Beweggründe der einzelnen Charaktere betrifft. Nur sehr rudimentär wird die bunt zusammengewürfelte Truppe vorgestellt, denn man erfährt eigentlich nur, wer für welche Aufgabe bei dem bevorstehenden Job zuständig sein soll. Weitere Hintergründe oder Informationen zu den Personen bekommt man leider nur schnipselweise. Unter ihnen sticht lediglich der smarte „Sam“ hervor, welcher von Hollywood-Star Robert De Niro verkörpert wird. Er agiert hier als Stratege, welcher immer wieder versucht, der jungen Anführerin „Deirdre“ – gespielt von Natascha McElhone, der einzigen Frau im Cast – den gesamten Plan der Aktion zu entlocken. Mit einem guten Überblick, der nötigen Erfahrung und einer gehörigen Portion Raffinesse versucht er hinter die wahren Absichten „Deirdres“ und seiner „Partner in Crime“ zu kommen. Zu denen zählt auch Organisator „Vincent“, welcher von dem französischen Darsteller Jean Reno verkörpert wird. Er ist es dann auch, dem „Sam“ noch am meisten vertraut, scheint dieser doch ebenfalls mit Vorsicht und genügend Erfahrung zu agieren. Ebenfalls zum Team gehört mit „Gregor“, welcher wiederum von Stellan Skarsgård gespielt wird, ein Computer-Spezialist, der die Position des zu erhaschenden Koffers mit fortschrittlicher Technik verfolgen soll. Hier kommen man dann auch schnell an einen großen Kritik-Punkt des Films, der in Sachen „Technik“ leider nicht allzu gut gealtert ist - oder war der doch eher an die 1980er Jahre angelehnte Look bei den alten Monitoren und Grafiken etwa bewusst gewählt? Wie dem auch sein, zum Glück setzt man hier nicht allzu oft auf das elektronische Equipment, sodass die Kritik nur am Rande erwähnt sein soll. Wesentlich besser macht man es nämlich bei den zahlreichen Verfolgungsjagden, bei denen dann auch der als Fahrer engagierte „Larry“ ins Spiel kommt. In dessen Rolle schlüpft Skipp Sudduth, der sich dann auch schnell hinter das Steuer diverser Fahrzeuge klemmt. Natürlich kommt die Truppe bei ihrem Überfall auch nicht ohne Schießeisen aus, für die man Waffen-Experte „Spence“ mit ins Boot holt. Der von Sean Bean gespielte Charakter wird hier – so viel darf vorab schon mal verraten sein – mal ausnahmsweise keinen Heldentod sterben, dafür aber trotzdem nur im ersten Drittel des Films mit dabei sein, eher er wegen seiner nervösen Art aus dem Team ausgeschlossen wird. Aber auch wenn er nur kurze Zeit mitwirkt, ist sein Auftreten hier wieder sehr gut gespielt, zudem eine Zeitlang recht mysteriös. Nennenswert wäre dann auch die Darbietung von Jonathan Pryce, der hier als irischer Terrorist „Seamus O’Rourke“ im Hintergrund die Fäden zieht. Dem ein oder anderen Zuschauer – vor allem älteren Semesters, wird vermutlich noch der kurze Gast-Auftritt einer deutschen Sportlerin ins Auge fallen: Eiskunstläuferin Katarina „Kati“ Witt, darf hier mal kurz in ihrem Element aktiv sein und über das gefrorene Nass schweben. Dies sei aber ebenfalls nur am Rande erwähnt, hat ihre Rolle keine weiteren Auswirkungen auf die Geschichte. Die lebt, wie schon erwähnt, vor allem von den sehr gut inszenierten Verfolgungsjagten durch kleine Gässchen und Innenstädte. Oftmals gefilmt aus der Stoßstangen- bzw. Kühlergrill-Perspektive, bringen sie die Zuschauenden selbst schnell auf Touren. Schade nur, dass man nicht noch häufiger auf sie setzte, ist der Film doch zwischendurch auch mit der ein oder anderen Länge gefüllt. Ja gerade zu Beginn hätte Frankenheimer ruhig mehr Gas geben können, oder aber einfach die Story etwas gestrafter erzählen müssen. Immerhin gibt es zur Abwechslung noch ein paar ordentliche Schießereien, die ebenfalls sehr routiniert in Szene gesetzt wurden. Letztendlich lebt man hier meist von den mysteriösen Protagonisten, von denen man zu jeder Zeit einfach wissen möchte, was sie genau im Schilde führen. Die knapp 120 Minuten Laufzeit ziehen dann in der zweiten Hälfte endlich an und bieten ab hier immer mal wieder einige Überraschungen und Wendungen. Zwar kommen diese nicht ganz unvorhersehbar, dennoch weiß die verstrickte Story einen bei Laune zu halten. Unter dem Strich ein sehr gelungener Action-Thriller, der in jede gut sortierte Sammlung des Genre-Fans gehört.

Bildqualität

    Ronin 05.jpg
    Das könringe Bild der im Set enthaltenen Blu-ray Disc wurde im Ansichtsverhältnis von 2,39:1 auf die Disc gepresst und basiert bereits auf dem 4k-Scann, der auch der UHD zugrunde liegt. Die Qualität ist der der vorherigen Blu-ray Veröffentlichugnen daher natürlich überlegen und punktet in nahezu allen Belangen, angefangen mit der Schärfe - die nicht nur in Nahaufnahmen zahlreiche kleineren Details preisgibt, sondern auch und vor allem die Hintergründe nun deutlicher und sauberer wiedergibt - bis hin zum Kontrast, der nun mit kräftigem Schwarz und guter Durchzeichnung punktet. Auch die Farben wirken hier etwas harmonischer und natürlicher. Ein weiterer Bonuspunkt ist, dass altersbedingte Mängel wie Schmutz, Beschädigungen und ähnliches beinahe vollständig entfernt wurden und der Film nun ausschaut wie Neu, kommt allerdings objektiv betrachtet nicht an akutelle Produktionen heran. Dennoch sah der Film auf Blu-ray Disc noch nie so gut aus.

Bild 4k UHD

    Ronin 06.jpg
    Die ultra-hochauflösenden Variante reicherte man zur Verbesserung des Kontrastverhältnisses und zur Erweiterung des Farbraums sowohl mit HDR10 als auch mit Dolby Vision an – letzteres liegt dieser Review hier zugrunde. Zunächst fällt direkt positiv auf, dass das Filmkorn – schließlich wurde der Film seinerzeit noch analog gedreht - hier sehr fein und überwiegend fast gänzlich unauffällig gehalten wurde. Der Detailgrad liegt dabei auf einem sehr guten Niveau und gibt jederzeit den Blick auf einzelne Haarsträhnen, Hautporen und Fältchen in den Gesichtern der Protagonisten frei. Gerade die zahlreichen Close-Ups mit denen Kameramann Robert Fraisse hier arbeitete profitieren davon. Fraisse ist es zudem zu verdanken, dass mit einer ebenfalls sehr guten und ausgeprägten Tiefenschärfe gearbeitet wurde, die eben auch im Hintergrund immer wieder zahlreiche Details preisgibt. Kritik muss sich der Action-Thriller jedoch bei den Farben gefallen lassen, denn die sind leider nur sehr selten wirklich kontrastreich vorhanden. Da der Film im Herbst spielt, man zudem eher auf kleinere Gässchen und heruntergekommene Hinterhöfe setzt, was die Handlungsorte betrifft, bleibt es meist recht trist. Vermutlich durch die eingesetzte HDR-Technik wirkt das Bild auch insgesamt etwas dunkel, ohne das es jedoch zu Detailverlusten in den Schatten kommt. Einige Farbliche Akzente sind dann doch zu finden, zum Beispiel bei den bunten Scheinwerfern eines vorbeifahrenden Ausflugschiffes, welche auch einen leicht blendenden Effekt – im positiven Sinne natürlich - mit sich bringen. Die Proben einer Eislaufshow bieten ebenso farbliche Nuancen mit den Trainingsbekleidungen bzw. Kostümen der Läufer und Läuferinnen, zudem gibt es in Nizza dann auch mal einen leicht sonnigen Himmel und einige tiefrote Blüten in einer Hotelanlage zu sehen. Schaut man sich dann die Originalen Trailer zum Hauptfilm im Vergleich zum ebenfalls vorhandenen Remastered-Trailer an, dann wird der positive Unterschied zu Gunsten der UHD schnell klar. Besser hat der Film bisher noch nicht ausgesehen und ist daher für Fans eine Empfehlung wert.

Tonqualität

    - Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1 - Englisch DTS-HD Master Audio 5.1
    Ronin 07.jpg
    In akustischer Hinsicht setzt man auf die schon bekannten HD-Tonspuren der vorangegangenen Full HD-Veröffentlichungen. Diese haben einen leichten Hang zur Frontlastigkeit, ziehen sie doch nur selten die umherliegenden Lautsprecher merkbar mit ein. Am ehesten kommen diese während der wohldosierten Action-Momente zum Einsatz, sodass die Motoren um einen herum heulen bzw. die Reifen beim Driften um die Kurve quietschen. Kommt es zu einige Blei-haltigen Schießereien, so pfeifen einem dann endlich mal die Kugeln um die Ohren, allerdings wird dies dann doch von einigen in die Jahre gekommenen Waffensounds begleitet. Manche Kaliber klingen hier dann doch recht lasch und hätten etwas mehr Druck vertragen können. Der Subwoofer bleibt somit recht zurückhaltend, liefert jedoch solide Unterstützung, wenn es zu heftigeren Autocrashs oder etwas größeren Explosionen kommt. Der Score aus der Feder von Komponist Elia Cmíral erhält immer mal wieder an Volumen, wenn er auf alle genutzten Kanäle gelegt wird. Die Dialoge sind zu jeder Zeit sehr gut verständlich, selbst wenn es mal hektischer auf dem Bildschirm zu geht. Die deutsche Synchronisation entstand bei der Berliner Synchron GmbH Wenzel Lüdecke, bei der sich Thomas Danneberg sowohl für die Dialogregie als auch das Dialogbuch verantwortlich zeigt. Sprecher wie Christian Brückner (R. De Niro), Joachim Kerzel (J. Reno), Claudia Lehmann (N. McElhone) oder Peter Reinhardt (S. Skarsgård) lieferten hier eine gelungene Arbeit ab, sodass sie ihren Originalen in nichts nachstehen. Der englische O-Ton kommt ein wenig Pegel-stärker herüber, bietet ansonsten aber ein ähnliches Erlebnis, wie die heimische Vertonung.

Ausstattung

    - 4K UHD o Audiokommentar von Regisseur John Frankenheimer o US-Kinotrailer (2:28 Min.) o Deutscher Kinotrailer (2:11 Min.) o Deutscher Kinotrailer (Remastered) (2:11 Min.) o Filmtipps  Dressed To Kill  Gesprengte Ketten  Harley Davidson and the Marlboro Man  Lord of War - Händler des Todes - Bonus Blu-ray o Im Schneideraum (18:56 Min.) o Riskante Fahrmanöver (15:29 Min.) o Die Komposition der Musik (11:52 Min.) o Natascha McElhone: Die Arbeit einer Schauspielerin (13:59 Min.) o Durch das Objektiv (17:57 Min.) o Interviews in Venedig (20:43 Min.) o Filmen auf der Überholspur (17:45 Min.) o Alternatives Ende (1:49 Min.)
    Ronin-Szenenbild-07.jpg
    Das Bonus-Material liegt zum Teil auf der Film-Disk, aber zu großen Teilen auch auf einer separaten Blu-ray vor. Die UHD bietet zunächst einen Audiokommentar von Regisseur John Frankenheimer, welcher optional deutsch untertitelt abgespielt werden kann. Zudem gibt es einige Trailer zum Hauptfilm sowie einige Filmtipps des Publishers zu sehen. Wesentlich umfangreicher geht es dann auf der separaten Bonus-Disk zu: Im ersten Beitrag erinnert sich Cutter Tony Gibbs an seine Arbeiten an dem Action-Thriller. Anfangs gibt er zunächst etwas über seinen Werdegang preis, ehe er sich „Ronin“ widmet. Weiter geht es mit einem Feature zu den Verfolgungsjagden im Film, zu denen Stunt-Car Coordinator Jean-Claude Lagniez einige interessante Informationen bereithält. Zunächst gibt aber auch er einen Überblick über seine Vita und wie er zu seinem Stunt-Job kam. Musikalisch wird es im nachfolgenden Beitrag, in dem sich alles um die Komposition des Soundtracks dreht. Dieser wurde von Elia Cmíral erstellt, der hier erzählt, wie er die einzelnen Stücke an den Inhalt des Films anpasste. Denn er kam erst zu dem Projekt, als der Film schon fertig gedreht und geschnitten war, zudem hatte er nur 5-6 Wochen, um seine Arbeiten abzuliefern. Als nächstes erinnert sich Hauptdarstellerin Natascha McElhone an die Dreharbeiten zurück, die als einzige Frau im Cast agierte, zudem auch die Jüngste unter den namhaften Darstellern war. Das nächste Feature widmet sich den Arbeiten von Kameramann Robert Fraisse, der einen guten Einblick in Beleuchtung, Blickwinkel, Objektive und ähnliches gibt. Gerade die Stunts waren dann herausfordernd für ihn, weil er hierbei oftmals nur einen Take hatte, bei dem alles sitzen musste. Daher drehte man meist mit möglichst vielen Kameras aus unterschiedlichen Positionen, um jede Menge Material zu erzeugen, aus dem man anschließend die besten Szenen auswählen konnte. Weiter geht es mit einem Interview-Block, der in Venedig entstand und in dem die Hauptprotagonisten Robert De Niro, Jean Reno und Natascha McElhone auf einige zuvor eingeblendete Fragen und Stichwörter rund um den Film eingehen. Anschließend gibt es noch ein Making-of in dem Cast & Crew Mitglieder nochmals überblickend die Dreharbeiten des Thrillers Revue passieren lassen – hier überschneidet man sich zwar teils inhaltlich mit den vorangegangenen Beiträgen, dennoch gibt es auch genug Neues zu sehen. Zum Abschluss des Bonus-Material kann man sich dann noch ein alternatives Ende anschauen, welches jedoch nur in einer Rohfassung vorliegt.

Fazit

    Mit dem Action-Thriller „Ronin“ bleibt sich Regisseur John Frankenheimer treu und inszenierte abermals einen spannenden Thriller, welcher vor allem durch seinen hochkarätigen Cast aus Schauspielern wie Robert De Nero, Jean Reno, Stellan Skarsgård oder Natascha McElhone besticht. Wenn die zwei Stunden Laufzeit leider auch nicht ganz ohne Längen auskommen, so erhält man dennoch einen spannenden Thriller, der mit einigen Wendungen, Überraschungen und vor allem durch seine hervorragend arrangierten Verfolgungsjagden punkten kann. Punkten kann auch die neue ultra-hochauflösende Umsetzung des Films, die mit einem sehr detailreichen und scharfen Bild daherkommt. Leider ist das Bild ein wenig dunkler geraten und bietet zudem aufgrund der Jahreszeit und Handlungsorte nur wenige farbliche Kontraste, bleibt meist eher trist – dennoch überzeugt man mit einem sehr feinen, meist kaum auffallenden Filmkorn und einer gelungenen Tiefenschärfe. Akustisch bleibt es bei den schon bekannten HD-Tonspuren, die vor allem in den Action-Abschnitten die Surround-Kanäle in Beschlag nehmen – beim Tiefbass aber ruhig noch ein wenig beherzter zu Werke hätten gehen können. Mit den zahlreichen Beiträgen auf der separaten Disk, kommen Fans von Bonus-Material auf ihre Kosten - werden hier doch vielfältige Gewerke der Filmentstehung sehr informativ beleuchtet. Fans des Action-Thriller sei eine der UHD-Veröffentlichungen damit durchaus als Upgrade empfohlen. (Jörn Pomplitz)
    (weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
8 von 10

Testgeräte

TV: LG OLED 65C17LB Player: Oppo UDP-203 AVR: Yamaha RX-A1080 Front-Lautsprecher: Canton Vento 890.2 Center-Lautsprecher: Canton Vento 866 Surround-Lautsprecher: Canton Chrono 507 Subwoofer: SVS SB-2000 Pro
geschrieben am 23.01.2024

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1 Bewertung(en) mit ø 3,25 Punkten
 
STORY
2.0
 
BILDQUALITäT
3.0
 
TONQUALITäT
3.0
 
EXTRAS
5.0

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