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Star Wars: Ahsoka - Die komplette erste Staffel (Limited Steelbook Edition) (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray

Original Filmtitel: Ahsoka: Season 1

Exklusive Produktfotos:
4K - ULTRA HD
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Verkauf:
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Disc-Informationen
Uncut, 4 Discs, BD (2x), 4k UHD (2x), HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett)
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DD 5.1
Englisch Dolby Atmos
Englisch Dolby TrueHD 7.1
Französisch DD 5.1
Japanisch DD 5.1

Blu-ray:
Deutsch DD 5.1
Englisch DTS HD MA 5.1
Französisch DD 5.1
Japanisch DD 5.1
Untertitel:
4K UHD:
Deutsch, Dänisch, Englisch für Hörgeschädigte, Französisch, Finnisch, Japanisch, Norwegisch, Schwedisch

Blu-ray:
Deutsch, Dänisch, Englisch für Hörgeschädigte, Französisch, Finnisch, Japanisch, Norwegisch, Schwedisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-100 GB
Bildformat(e):
3840x2160p UHD (2.39:1) @24 Hz 4K native, Dolby Vision, HDR10
Video-Codec:
Laufzeit:
356 Minuten
Veröffentlichung:
28.02.2025
Serie abgeschlossen:
Nein
 
STORY
8
 
Bildqualität
8
 
Bild 4k UHD
9
 
Tonqualität
8
 
Ausstattung
5
 
Gesamt *
8
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Eingeführt in Comics und der animierten Serie „Star Wars – The Clone Wars“ spendierte man 2023 der beliebten Figur der „Ahsoka Tano“ ein eigenes Realserien-Spin-Of, welches seine Premiere seinerzeit auch auf dem hauseigenen Streaming-Sender DISNEY+ erlebte. Fans dürfen sich nun aber knapp anderthalb Jahre nach der Erstausstrahlung auch über eine diskbasierte Veröffentlichung der bis dato Streaming-exklusiven Episoden freuen, verfolgt auch hier wieder Herausgeber WALT DISNEY STUDIOS HOME ENTERTAINMENT seine aktuelle Veröffentlichungspolitik und bringt Serien aus den START WARS und MARVEL Universen nun auch für die Sammler in einem schicken Steelbook heraus, welches erneut die Full HD- und 4K Ultra HD-Varianten der Serien in einem Set vereint. Während die acht Episoden wieder jeweils auf 2 Disks je Format verteilt wurden, stecken in dem Steelbook, welches hierzulande wieder von LEONINE vertrieben wird, auch zusätzlich noch drei Artcards mit unterschiedlichen Motiven. Für alle, die mangels einem DISNEY+ Abo noch keinen Blick wagen konnten und nun wissen wollen, worum es bei „Ahsoka“ geht sowie für Fans der Serie, die wissen möchten, wie sich die blauen Scheiben in technischer Hinsicht schlagen, liefert das nun folgende Review die passenden Informationen.

Story

    Auf dem Planeten Arcana gelangt Ahsoka Tano (R. Dawson) in den Besitz einer Sternenkarte, die den Aufenthalt des verschollenen Großadmirals Thrawn (L. Mikkelsen) preisgeben soll. General Hera Syndulla (M.E. Winstead) hofft daraufhin, mit der Karte auch ihren Freund Ezra Bridger (E. Esfandi) zu finden, der einst im Kampf gegen Thrawn ebenfalls verschwand. Um die Karte jedoch zu entschlüsseln, braucht Ahsoka die Hilfe ihrer einstigen Schülerin Sabine Wren (N.L. Bordizzo), die ebenfalls ihren gemeinsamen Freund Bridger vermisst. Doch schon bald hängen der kleinen Gruppe mit Baylan Skoll (R. Stevenson) und Shin Hati (I. Sakhno) ein ehemaliger Jedi und seine Schülerin an den Fersen, die im Auftrag der Hexe Lady Morgan Elsbeth (D.L. Inosanto) ebenfalls den Aufenthaltsort des Großadmirals herausfinden wollen. Der hat nämlich seine Zeit im Exil dazu genutzt, eine Wiederbelebung des Imperiums vorzubereiten, was die einstigen Rebellen natürlich vereiteln wollen. Auch wenn die Serie hier nur die titelgebende STAR WARS-Heldin „Ahsoka“ im Namen trägt, handelt es sich bei den acht Folgen doch vielmehr um die Fortführung der ebenfalls recht beliebten Animationsserie „Star Wars – Rebels“ im Real-Format und stellt gleichwohl ein Spin-Of der ebenfalls im STAR WARS-Universum spielenden Serie „The Mandalorian“ dar. Wie auch schon in den meisten anderen einst Streaming-exklusiven Shows, so agiert auch hier die Namensgeberin nur sehr selten allein, wird doch auch „Ahsoka“, welche nach ein paar Gast-Auftritten in den zuvor genannten Serien-Ablegern nun ihre eigen Show bekommt und dabei abermals wieder von Rosario Dawson gespielt, quasi durchgängig von diversen Chrakteren begleitet. Ihr zur Seite stellt man nämlich eine ganze Reihe von Wegbegleitern, die - wie schon erwähnt - der animierten Serie „Star Wars - Rebels“ entstammen: So wäre da zunächst die inzwischen zur Generalin aufgestiegene „Hera Syndulla“, unter dessen grüner Bemalung Mary Elizabeth Winstead steckt. Die Pilotin des Raumschiff „Ghost“ hat zudem noch den witzigen Droiden „Chopper“ mit an Bord, sowie in ein paar Abschnitten auch ihren Sohn „Jacen“, der von Evan Whitten in Szene gesetzt wird. Zum Team der „Rebels“ gehörte seinerzeit auch die quirlige Mandalorianerin „Sabine Wren“, deren Rolle hier von Natasha Liu Bordizzo übernommen wird. „Sabine“, welche eine Ausbildung zur Jedi unter der Ägide von „Ahsoka“ begann, jedoch vorzeitig abbrach, lebt seit dem Verschwinden ihres Freundes „Ezra Bridger“ ein zurückgezogenes Leben auf dessen Planeten Lothal. Auch wenn es vielleicht für den ein oder die andere ein kleiner Spoiler sein mag, natürlich wird auch „Ezra“ hier im späteren Verlauf der acht Episoden ein Rolle spielen, die man mit dem Neuling Eman Esfandi zudem mehr als würdig besetzte – verbreitet der äußerst sympathische Darsteller doch von Beginn an nichts als gute Laune.
    Ahsoka 1.jpg
    Was „Chopper“ für die Generalin ist, stellt der Droide „Huyang“ für „Ahsoka“ dar, sodass man einmal mehr in den Genuss eines schnell sympathisch werdenden Gehilfen kommt, der in bester R2D2- oder C-3PO-Manier für flotte Sprüche und humorvolle Aktionen sorgt. Doch was wäre ein STAR WARS-Abenteuer ohne Gegenspieler? Hier hatte man mit dem einstigen Jedi „Baylan Skoll“ zumindest auch in den Augen des Redakteurs dieser Zeilen, endlich wieder einen sehr vielversprechenden Kandidaten an der Hand. Die Auftritte von Ray Stevenson in der Rolle des dunkeln Ex-Jedis sind hier nämlich immer ein Genuss. Doch leider verstarb Stevenson im Mai 2023, sodass er diese Rolle zukünftig nicht mehr übernehmen kann. Ihm zur Seite stellte man mit der Schülerin „Shin Hati“, deren Lichtschwert Ivanna Sakhno schwingt, dann eine zwar ebenfalls recht interessante Person, die aber während der ersten Staffel zumindest noch nicht allzu viel von ihrem möglichen Potential entfaltet – ja manchmal gar ein wenig nervig wirkt. Leicht nervig ist auch ein gutes Stichwort für eine weitere Gegenspielerin, denn mit „Lady Morgan Elsbeth“ kommt hier eine Hexe ins Spiel, die von Diana Lee Inosanto verkörpert wird. Deren Rolle wirkt aber eher überflüssig und damit entbehrlich. Ein gänzlich anders Kaliber stellt dann „Großadmiral Thrawn“ dar, hinter dessen blauer Fassade Lars Mikkelsen steckt. Er gibt hier einen sehr ernstzunehmenden Gegner, der wohlbesonnen, sehr ruhig und vorausschauend agiert und damit doch einmal neue Fassetten für einen Bösewicht mitsichbringt. Bleibt zu hoffen, dass man in weiteren STAR WARS-Veröffentlichungen noch mehr von ihm zu sehen bekommt. Zu sehen bekommt man zwischendurch dann auch ein paar zusätzliche Gast-Auftritte verschiedener STAR WARS-Charaktere, zu denen z.B. c-3PO, Kanzlerin Mon Mothma, Anakin Skywalker / Darth Vader oder X-Wing Pilot Carson Teva gehören, die von ihren bisherigen Darstellern Anthony Daniels, Genevieve O-Reilly, Hayden Christensen und Paul Sun-Hyung Lee gespielt werden. Inhaltlich bietet man wieder eine sehr ausgewogene Mischung aus Abenteuer, Lichtschwert- und Blaster Duellen, sowie reichlich Weltall-Action in Asteroiden-Feldern und kleineren Raumschlachten. Dies alles findet wieder an ebenso abwechslungsreichen Handlungsorten statt, die wieder sehr unterschiedlich gestaltet wurde. Goldene Wiesen und weiße Gebäude auf Lothal, dunkel-rote Wälder und eine felsige Steilküste auf Seatos, oder karg-grüne von Felsen durchzogene Steppen auf Peridea könnten nicht unterschiedlicher sein. Abwechslung bietet man zudem bei den Raumschiffen, allen voran die „Ghost“ der Rebels, Ahsokas „T-6“, „X-Wings“ und „Tie-Jäger“. Etwas gewöhnungsbedürftig kommen dann jedoch eine Herde Purrgils – walartige Wesen, die im Weltall leben und durch den Hyperaum von Sternensystem zu Sternensystem reisen können – oder eine Gruppe „Vodoo-Sturmtruppen“ daher, die nach ihrem Ableben von einigen Hexen „wiederbelebt“ werden, hat man von diesen bisher doch trotz zahlreicher STAR WARS-Produktionen noch nicht wirklich etwas gesehen. Sei es drum, da es nur kurze Abschnitte mit ihnen gibt, sind diese schnell abgehandelt. Besser passen da schon ein paar skurrile Nomaden auf Peridea, sind die „Noti“ doch wieder recht witzige Wesen im Stile der Ewoks oder Javas. An der STAR WARS-typischen „Gut gegen Böse“-Formel ändert sich natürlich ebenfalls nichts Gravierendes, sodass man viele Dinge schon ein wenig voraussieht. Dennoch liefern die acht Episoden durchgängig gute Unterhalten und kommen ohne großartige Längen aus – immer, wenn es gerade mal etwas seichter wird, passiert auch schon wieder etwas und es ist wieder Action und Spannung auf dem Bildschirm. In der Mischung darf es also gerne weitergehen, gerade weil einen die finale Folge dann auch noch mit einem Cliffhanger zurücklässt. Vielleicht wird dieser im Kinofilm „The Mandalorian & Groku“ aufgelöst, der eventuell viele der STAR WARS-Serien in einem großen Finale münden lassen könnte. Doch dazu dann zu gegebener Zeit mehr.

Bildqualität

    Ahsoka 2.jpg
    Abermals steht man mit den hier vorhandenen acht Episoden den großen Kinofilm-Vorbildern in nichts nach und bietet somit wieder eine erstklassige Bildqualität, die schon in ihrer Full HD-Variante voll und ganz überzeugen kann. Sieht man wieder von einigen Unschärfen in Randbereichen ab – die heutzutage scheinbar ein gewisser Trend zu sein scheinen und den verwendeten Kameraobjektiven geschuldet sind – so bekommt man auch hier ein durchgängig knack-scharfes Bild, das über einen hervorragenden Detailgrad samt ausgewogenen Kontrasten zu Gefallen weiß. Als gelungen kann man auch überwiegend die CGI-Effekte bezeichnen, kommt es doch nur sehr selten vor, dass man diese schnell als eben solche entlarven kann. Hier scheint man doch des Öfteren wieder mit realen Sets gearbeitet zu haben. Durch die meist doch etwas kargen wie felsigen Handlungsorten sind die Farben dann doch oftmals auf diverse Grau-Töne beschränk. Dennoch weiß man diese immer wieder durch einige „bunte“ Pflanzen oder Set-Bauten aufzupeppen. Besonders die Lichtschwerter und Blaster-Feuer tun ihr Übriges hinzu. Dank einer gelungenen Tiefenschärfe sind auch Landschaften und Objekte im Hintergrund sehr gut auszumachen. Im Vergleich zum Stream auf DISNEY+ kommt es hier dann auch glücklicherweise nicht zu kleineren Rucklern bei Kameraschwenks, was sich vor allem bei den Flugabschnitten im Weltall durchaus positiv bemerkbar macht. Alles in allem erhält man hier wieder eine hervorragende Umsetzung, an der es keine nennenswerten Beanstandungen gibt.

Bild 4k UHD

    Für die 4K Ultra HD-Umsetzung reicherte man das sehr gelungene Bild noch mit Dolby Vision zur Verbesserung des Kontrastverhältnisses und zur Erweiterung des Farbraums an. Einmal mehr sorgt diese HDR-Technologie aber dafür, dass das Bild hier einen leichten Ticken dunkler wird, was im späteren Handlungsverlauf an weniger gut ausgeleuchteten Schauplätzen schon mal dazu führen kann, dass in den Schatten ein paar kleinere Details untergehen. Im Vergleich zur Full HD-Fassung konnte man den Detailgrad selbst nur noch marginal steigern, sodass man keine allzu großen Sprünge erwarten sollte. Bessere Spitzenlichter sorgen dann aber bei den Lichtschwertern und Blaster-Schüssen dafür, dass diese schön kräftig über den Bildschirm huschen. Im Weltall sorgt dann ein gelungener Schwarzwert für ein sattes schwarz über den leuchtenden Sternenpünktchen herum, wobei man oftmals kaum einen Übergang zu den schwarzen Balken am oberen und unteren Rand des in einem Ansichtsverhältnis von 2.39:1 vorliegenden Bildes ausmachen kann. Kleinste Objekte an den Raumschiffen und Rüstungen sind ebenso gut auszumachen, wie Feinheiten in den Gesichtsbemalungen und Kostümen der Hexen. Auch wenn die UHD hier wieder nur einen marginalen Vorsprung hat, liefert sie unter dem Strich das bessere Bild und ist damit Heimkino-Enthusiasten durchaus zu empfehlen.

Tonqualität

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    Die technische Ausstattung in Sachen Ton liest sich auch im Falle dieser Veröffentlichung letztendlich wie immer und so bekommen Zuschauende der deutschen Synchronisation abermals eine klassische Dolby Digital Mehrkanal-Abmischung geboten, währen sich O-Ton Fans über eine verlustfreie HD-Tonspur, im Falle der 4K Ultra HD sogar über eine moderne Dolby Atmos-Umsetzung freuen dürfen. Doch wer Disney inzwischen kennt, der sollte wissen, dass zwischen den theoretischen Angaben auf dem Backcover und den praktischen Höreindrücken im Heimkino gar keine allzu großen Unterschiede bestehen, kommt doch auch die erste Staffel „Ahsoka“ bei den klassischen Tonspuren mit einem tollen Surround-Klang daher, der auch immer mal wieder mit satten Salven aus dem Subwoofer bei Explosionen oder Triebwerkszündungen punkten kann. In den rasanteren Abschnitten und Gefechten bleiben die Dialoge stets klar verständlich, sodass es auch an dieser Stelle nichts zu kritisieren gibt. Lediglich beim Grundpegel bietet der englische 3D-Sound dann von Haus noch ein bisschen mehr – nichts, was man aber nicht wie so oft durch einen leichten Dreh am Lautstärkeregler auch bei der Synchro hinbekommen kann. Die deutsche Vertonung entstand bei der FFS Film- & Fernseh-Synchron GmbH in Berlin, bei der sich Laura Johae für das Dialogbuch und Birte Baumgardt für die Dialogregie verantwortlich zeigten. Sprecher wie Josephine Schmidt (R. Dawson), Nicole Hannak (N.L. Bordizzo), Alice Bauer (M.E. Winstead), Bernd Egger (R. Stevenson), Özge Kayalar (I. Sakhno), Anke Reitzenstein (D.L. Inosanto) oder Konrad Bösherz (E. Esfandi) und Wanja Gerick (H. Christensen) liefern dabei sehr passende Arbeiten ab.

Ausstattung

    - Ahsoka: Legacy (10:30 Min.) - Weg des Lehrlings (10:13 Min.) - Geister der Vergangenheit (12:27 Min.) - Aufstieg der Dunkelheit (11:54 Min.) - Audiokommentare von Dave Filoni zu den beiden Staffel-Episoden 5 und 8
    Ahsoka-4K-Steelbook-Szenenbild-04.jpg
    Auf jeder ersten Disk der jeweiligen Format-Varianten liegen vier Bonus-Features: Im ersten Beitrag des Bonus-Materials widmet man sich der Entwicklung von der animierten „Ahsoka“ hin zu deren Live-Action-Variante. Aber nicht nur die titelgebende Heldin wird hier beleuchtet, auch deren Sidekicks werden dabei berücksichtigt. Stunts, Masken, Kostüme und Animationen werden dabei kurz angerissen. Im nächsten Beitrag stellt man die Beziehung von „Ahsoka“ zu ihrem Meister „Anakin Skywalker“ wie auch ihre spätere Freundschaft zu „Sabine Wren“ in den Fokus. Cast & Crew liefern auch hier wieder einige interessante Hintergrundinfos, zudem sieht man auch zahlreiche Ausschnitte aus „Star Wars – Clone Wars“. Im dritten Beitrag erfährt man dann, dass man ohne Dave Filonis Frau nicht in den Genuss der Abenteuer um „Sabine & Ezra“ gekommen wäre, hatte Filoni diese beiden doch in einer ersten Drehbuchfassung gar nicht berücksichtigt. Im weiteren Verlauf erfährt man dann einiges an Hintergrundwissen zu den Figuren und was ihre Charaktere ausmachen. Puppen-Animationen, Set-Ausstattungen und damit verbundene Easter-Eggs werden dann noch vorgestellt. Weiter geht es dann mit einem Feature zur dunkeln Seite und dem erneuten Aufstieg des Imperiums unter „Großadmiral Thrawn“. Auch hier werden noch einmal die Beziehungen zwischen „Meister und Schüler“ thematisiert, die sich durch die ganze Serie, sowohl auf Seiten der Guten als auch auf Seiten der Bösen, ziehen. Hier kommen dann auch einmal die Darsteller der Gegenspieler zu Wort und liefern einige Infos zu ihren Charakteren und Beteiligungen. Auf der zweiten Disk liegen dann noch zwei Audiokommentare mit optional zuschaltbaren Untertiteln von Dave Filoni zu den Folgen 5 und 8 vor. Auch wenn das Bonus-Material wieder recht übersichtlich und kurz ausgefallen ist, bietet es noch einige interessante Informationen zur Entstehung der Serien-Staffel.

Fazit

    Die Serien-Beiträge aus dem STAR WARS-Universum bieten immer wieder ein auf und ab, können doch nicht alle von ihnen den hohen Erwartungen der Fans gerecht werden. Im Falle von „Ahsoka“ handelt es sich aber um einen der guten Beiträge, der den Fans durchaus ans Herz gelegt werden kann. Neben der titelgebenden Heldin erhalten auch zahlreiche Charaktere der animierten Serie „Star Wars – Rebels“ ihren Live-Action-Auftritt und sorgen dabei für durchgehend gute und spannende Unterhaltung, die ohne nennenswerte Länge auskommt. Hier hat man schnell viele der Charaktere ins Herz geschlossen – auf Seiten der Guten wie auch auf Seiten der Bösen – und man darf darauf hoffen in der Zukunft noch etwas mehr von diesen Figuren zu sehen – vielleicht ja schon im Kinofilm zu „The Mandalorian & Groku“ der die Serien in seinem großen Finale bündeln könnte. Technisch überzeugen die blauen Scheiben aus dem Hause DISNEY ebenso und bieten ein hervorragendes Bild, welches sehr detailliert und kontrastreich – wenn auch in der 4K-Fassung leicht dunkler – geraten ist, sowie einen ebenso gelungenen Ton, der bei der deutschen Synchro trotz klassischer Tonspur dennoch zu überzeugen weiß. O-Ton Fans freuen sich bei der UHD indes über einen modernen 3D-Sound im Dolby Atmos-Gewand. Das Bonus-Material hilft dann dabei mit ein paar kurzen, aber dennoch informativen Beiträgen die Wartezeit bis zum nächsten STAR WARS-Abenteuer ein wenig zu überbrücken. (Jörn Pomplitz)
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8 von 10

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STORY
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BILDQUALITäT
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