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Star Wars: Andor - Die komplette erste Staffel 4K (Limited Steelbook Edition) (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray

Original Filmtitel: Andor: Season 1

Exklusive Produktfotos:
4K - ULTRA HD
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Verkauf:
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Disc-Informationen
Uncut, 6 Discs, BD (3x), 4k UHD (3x), HD Sound (englisch)
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DD 5.1
Englisch Dolby Atmos
Englisch Dolby TrueHD 7.1
Französisch DD 5.1
Japanisch DD 5.1

Blu-ray:
Deutsch DD 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Französisch DD 5.1
Japanisch DD 5.1
Untertitel:
4K UHD:
Deutsch, Dänisch, Englisch für Hörgeschädigte, Finnisch, Französisch, Japanisch, Norwegisch, Schwedisch

Blu-ray:
Deutsch, Dänisch, Englisch für Hörgeschädigte, Finnisch, Französisch, Japanisch, Norwegisch, Schwedisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-100 GB
Bildformat(e):
3840x2160p UHD (2.39:1) @24 Hz 4K native, HDR10
Video-Codec:
Laufzeit:
546 Minuten
Veröffentlichung:
05.07.2024
Serie abgeschlossen:
Nein
 
STORY
9
 
Bildqualität
8
 
Bild 4k UHD
9
 
Tonqualität
8
 
Ausstattung
5
 
Gesamt *
8
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Eine Star Wars-Serie ohne großartigen Bezug zu den Skywalkers? Geht doch gar nicht… Geht doch wohl! Denn mit der ersten Staffel „Star Wars: Andor“ ergründet man diesmal die Geschichte des aus „Rogue One – A Star Wars Story“ bekannten Titelhelden „Cassian Andor“ und wie dessen Werdegang von einem Waisenkind zu einem Rebellen-Kämpfer verlief. Die Serie aus dem Hause WALT DISNEY STUDIO HOME ENTERTAINMENT, die bisher nur der Haus-eigenen Streaming-Plattform DISNEY+ vorbehalten war, kommt nun auch in den Genuss einer Disk-basierten Heimkino-Veröffentlichung. Wie auch schon bei den anderen einst Streaming-exklusiven Serie, die in der letzten Zeit den Weg auf die blaue Scheibe fanden, wird auch dieser Release in der Erstauflage in einer schicken Sonderedition im Steelbook-Format erscheinen, welches neben den 4K Ultra HD und Blu-ray Disk – jeweils drei an der Zahl – ebenfalls mit drei Concept Art Cards in den Handel kommen. Was die Serie von den üblichen Star Wars- Beiträgen unterscheidet und was man mit dem Kinofilm „Rogue One – A Star Wars Story“ gemeinsam hat, soll mit dem nachstehenden Review herausgefunden werden.

Story

    Auf der Suche nach seiner Schwester, gerät Cassian Andor (D. Luna) in ein Handgemenge mit zwei Mitarbeitern eines Sicherheitskonzerns, bei er seine Kontrahenten im Affekt tötet. Fortan auf der Flucht, erhofft er sich durch den Verkauf einer begehrten imperialen Koordinaten-Entschlüsselungseinheit an den mysteriösen Käufer Luthen Rael (S. Skarskård) das nötige Geld zu bekommen, um mit seiner Mutter Maarva (F. Shaw) irgendwo ein neues Leben anfangen zu können. Luthen, der im geheimen die Rebellion gegen das immer stärker werdenden Imperium ins Rollen bringt, bietet Andor jedoch einen weitaus größeren Deal an, der Andors Leben komplett verändern soll. Denn schon bald haben die beiden die ISB-Supervisorin Dedra Meero (D. Gough) an den Versen, die mit aller Macht die Rebellion im Keim ersticken möchte.
    Andor 4.jpg
    Das Star Wars-Franchise steht in der Regel für ein Science-Fiction Märchen, mit wohldosiertem Humor, reichlich Action, jeder Menge sympathischer Figuren, Jedi-Ritter, der mystischen Macht und dem wohl ikonischsten Bösewicht aller Zeiten, die allesamt aus der heutigen Pop-Kultur nicht mehr wegzudenken sind. Wie sich jedoch schon mit dem zu Grunde liegenden, bereits 2016 entstandenen Spin-Of „Rogue One – A Star Wars Story“ andeutete, schlägt auch die hier vorliegende Serie gänzlich andere Töne an. Denn von allem, was das ursprüngliche „Star Wars“-Franchise ausmacht, ist hier bis auf ein paar Sturmtruppen und Blaster nichts mehr vorhanden. Vielmehr lässt sich „Star Wars: Andor“ in die Schublade der Politthriller einsortieren, herrscht doch konsequent durchweg eine ernste und melancholische Grundstimmung, in der keinerlei Platz für Humor ist. Die Action beschränkt sich auf einige wenige, wohldosierte Abschnitte, wodurch man jede Menge Platz für Konspirationen, politische Gespräche und zahlreiche hoch emotionale Momente schafft. „Jede Menge“ ist dabei dann auch ein gutes Stichwort, wenn man zunächst einen Blick auf die Anzahl der Episoden schaut: Denn mit gleich 12 Folgen und einer Gesamtspielzeit von knapp 550 Minuten – wobei die Folgen jeweils grob zwischen 40 und 60 Minuten liegen - führt die Serie die bisherigen „Star Wars“-Shows an. Ebenfalls zahlreich geht es auch beim Aufgebot der Darsteller zu, gibt es hier doch eine ziemlich lange Liste an Mitwirkenden. Dies liegt vor allem daran, dass man sich hier – abermals zahlreichen – Handlungsorten und Fraktionen widmet, die sich nach und nach aneinanderreihen bzw. aufeinandertreffen. Auch wenn man mit der Serie die Vorgeschichte des namensgebenden Titelhelden aufarbeitet, welcher hier – wie natürlich auch schon im Kinofilm – erneut wieder von Diego Luna verkörpert wird, kommt auch diese nicht ohne weiterführende Rückblicke und unterschiedliche Zeitebenen aus. Denn neben den „aktuellen“ Geschehnissen, die sich in der Gegenwartsebene der Serie abspielen, gibt es besonders im ersten Drittel auch immer wieder Einblicke in die Jugendjahre und damit auch in die Herkunft Cassians. Der lebt nämlich fast ganz im Zeichen der „Herr der Fliegen“ mit einer Gruppe Jugendlicher und Kinder allein mitten im Dschungel eines vom Imperium ausgebeuteten Planeten. Dort wird er von der Plünderin Maarva Andor gefunden, welche von Fiona Shaw gespielt wird und die den wildlebenden Jungen „adoptiert“. So wird er selbst zum Plünderer und hat es dabei oftmals auf begehrte Objekte aus dem Bestand des Imperiums abgesehen. Wie in der Inhaltsangabe beschrieben, hat Andor nicht gerade das Glück gepachtet und gerät auf der Suche nach seiner Schwester in einen tödlich endenden Konflikt mit zwei Mitarbeitern eines Sicherheitskonzerns. Dies ruft dann den firmentreuen Inspektor der Sicherheitsfirma namens Syril Karn auf den Plan, welcher von Kyle Soller inszeniert wird und der alles daransetzen will, den Mord an den Mitarbeitern aufzuklären. Verschiedene Ereignisse, die hier der Spoiler-Gefahr und vor allem – wer hätte es gedacht – der „Menge“ wegen, nicht näher genannt werden sollen, führen dann dazu, dass Cassian immer tiefer in den Schlamassel rutscht und bald das Imperium selbst an den Versen hat. Denn im Auftrag des im Geheimen agierenden und als Kunsthändler getarnten Luthen Rael, in dessen unterschiedlichen Verkleidungen Stellan Skarskård schlüpft, soll Andor zusammen mit einer Gruppe Freelancer eine große Summe an Credits stehlen, um eine bevorstehende Rebellion gegen die Unterdrücker der Galaxis zu finanzieren. Dem kommt, nach und nach, die für das ISB (Imperiales Sicherheitsbüro) arbeitenden Supervisorin Dedra Meero – gespielt von Denise Gough – auf die Spur. Diese ist dem Imperium so eng verbunden, dass sie wortwörtlich über Leichen gehen würde, um dessen Anliegen durchzusetzen. An der aufkeimenden Rebellion ist auch die ebenfalls schon bekannte Senatorin Mon Mothma beteiligt, in deren prunkvollen Roben erneut Genevieve O’Reilly steckt. Damit wären dann die allerwichtigsten Charaktere genannt, die jedoch – wie schon beschrieben – vor einer großen Schar an Nebendarstellern unterstützt werden. Diese treten mit unterschiedlich großer Screen Time auf, setzen oftmals auch für einige Episoden aus oder sind nur in einigen ausgewählten Folgen mit von der Partie.
    Andor 1.jpg
    Die 12 Folgen bieten darüber hinaus einen Mix aus Science-Fiction Thriller im „Blade Runner“-Format, wechseln zudem in Genre der Heist- und Gefängnis-Movies, was dann aber eben auch dazu führt, dass das ursprüngliche „Star Wars“-Feeling weit in den Hintergrund gedrängt wird. Dies liegt vor allem eben auch daran, dass es keinen wirklichen Bösewicht, Lichtschwerter oder die alles umgebende Macht gibt, die doch so sehr mit dem Franchise verwurzelt sind. Leichte Kost sucht man hier dann auch vergebens, geht es doch wie eingangs bereits erwähnt oftmals sehr melancholisch und düster zu. Sicherlich hatte auch die Ur-Trilogie ihre „dunklen Seiten“, doch hier geschieht dies auf eine andere Art. Freundschaft und Familie spielen dabei zwar auch eine Rolle, jedoch nur einer etwas oberflächlicheren Form. Alles ist hier wesentlich „dreckiger“ und rauer, schöne Plätze sucht man hier vergebens. Viele Charaktere – allen voran auch der Hauptdarsteller – sind nicht auf Anhieb sympathisch – wenn sie es im Verlaufe der Episoden denn überhaupt werden. Diego Luna machte es einem bei seinem oftmals recht steifen Auftreten mit starrer Mine nicht gerade einfach, zudem ist er oft eiskalt und unberechenbar – etwas, dass man von den „guten“ Figuren anderer „Star Wars“-Produktionen eigentlich nicht unbedingt kennt. Doch auch wenn sich dies jetzt recht kritisch anhört – vermutlich auch nach Empfinden eines jeden Zuschauenden anders gesehen und interpretiert wird – muss man den Machern auf jeden Fall zugutehalten, dass sie etwas ganz anderes wagen, als man es im Allgemeinen von der Sternen-Saga gewohnt war. Man zeigt hier endlich auch mal Auswirkungen auf die unteren Schichten der Bevölkerung - eben auf die normalen Menschen und Spezies, die quer durch die Galaxis vom Imperium unterjocht werden. Auch wenn das Ende der Serie durch das „Rogue One – A Star Wars Story“ schon bekannt ist, bleibt es dennoch spannend, was man sich für Staffel 2 von „Star Wars: Andor“ ausdenken wird. Die Anfänge der Rebellion bieten sicherlich noch einige Facetten, die es zu beleuchten lohnt.

Bildqualität

    Andor 2.jpg
    Durch seine verschiedenen und sich stark voneinander unterscheidenden Handlungsorte liefert die erste Staffel der Star Wars Spin-of Serie ein buntes Potpourri in Sachen Kulissen ab. Von den dreckigen Industrie-Gebieten auf Ferrix, über die satt grünen Berglandschaften auf Aldhani bis hin zur Riesen-Metropole auf Curuscant und den fast klinisch reinen Gefängnistrakten und Werkstätten auf Narkina 5 ist hier allerlei Abwechslung vorhanden. Das Bild liegt dabei in einem Ansichtsverhältnis von 2,39:1 vor und muss sich in Sachen Bildqualität nicht vor den großen Kinofilmen aus dem Sternen Krieg-Franchise verstecken. Auch hier liegt eine sehr gute Detaillierung vor, die Materialoberflächen von Stein, Holz und Metall hervorragend in Szene setzt, ebenso sieht man feine Strukturen bei den Kunstwerken in Luthen Raels Galerie. In den Wäldern sind einzelne Äste und Blätter sowie Gesteinsschichten sehr gut auszumachen. Wechselt man in die städtischen Regionen, sind es hingegen die fein verzierten Abendroben der Damen auf einer Dinnerparty, der stillvoll eingerichtete Wohnsitz von Mon Mothma und die riesigen Schluchten von Hochhäusern, welche Coruscant zu einem Mittelpunkt in der Galaxis machen. In Close-Ups sind bei den Darstellern feine Härchen, Bartstoppel, Grübchen und Fältchen zu sehen, ebenso kann man Webtechniken an Stoffen, Beschaffenheiten von Ausrüstungsgegenständen und ähnliches jederzeit sehr gut ausmachen. Vom Weltall aus präsentieren sich die Planeten dann ebenso schön. An den Raumschiffen sind feine Details zu erkennen, die Raumschlachten setzen farbliche Akzente mit Lasergeschoßen oder einem spektakulären Naturereignis, welches man als „das Auge“ bezeichnete und das ein riesiges Feuerwerk über dem Planeten abfackelt. Zu guter Letzt sollen aber auch einige Unschärfen in Randbereichen nicht verschwiegen werden, die sich immer mal wieder – je nach verwendetem Objektiven – durch die einzelnen Folgen ziehen. Zum Glück trüben sie das sehr gute Gesamterlebnis jedoch nicht und sind eher als Stilelemente, denn als Fehler anzusehen.

Bild 4k UHD

    Wer schon einige der einst DISNEY+ exklusiven, später dann aber doch auf Disk erschienen Serien in der Sammlung stehen hat, wird wenig verwundert über die hier vorliegenden UHD-Ausstattungen sein: Denn abermals bekommt man die ultra-hochauflösende Disk-Variante lediglich mit der High Dynamic Range-Technologie HDR10 geliefert, während Dolby Vision der Streaming-Plattform vorbehalten bleibt. Dennoch macht sich der Unterschied zwischen Blu-ray und UHD sehr gut bemerkbar, sind doch Farben durchweg satter geraten. Dies wird zwar auch von einem leicht abgedunkelten Gesamtbild begleitet, was der ernsteren Serie dann aber auch nochmals einen etwas düsteren Look beschert und damit recht gut passt. Spitzenlichter bei Beleuchtungselementen, Lasergeschoßen, oder dem Naturschauspiel, welches „das Auge“ mit sich bringt, sehen hier nochmals farbintensiver aus. Der Detailgrad weist ebenfalls nochmals eine kleinere Steigerung auf, sodass nun wirklich jede Hautpore, jedes Fältchen oder jede noch so feine Haarsträhnen perfekt auszumachen sind. Landschaften profitieren dabei dann mit noch etwas besser ausgearbeiteten Konturen, die Äste, Blätter oder kleines Objekte sauberer voneinander abgrenzen. Hatte man beim Stream hier und da schon mal ein paar Artefakte oder Banding-Effekte, ist davon bei den Disk-basierten Ausgaben keine Spur von vorhanden. Alles in allem ist die UHD-Disk damit die beste Fassung und liefert die Serie von ihrer schönsten Seite ab.

Tonqualität

    - Deutsch Dolby Digital 5.1 - Englisch Dolby Atmos (nur UHD) - Englisch Dolby True HD 7.1 (nur UHD) - Englisch DTS-HD Master Audio 5.1 (nur BD) - Französisch Dolby Digital 5.1 (BD & UHD) - Japanisch Dolby Digital 5.1 (BD & UHD)
    Andor 3.jpg
    Beim Ton behält man sich abermals eine Besonderheit gegenüber den Kinofilmen vor und liefert die Synchronisationen lediglich in klassischem 5.1-Mixen ab, während die Ableger von der großen Leinwand bei ihren Heimkino-Veröffentlichungen in der Regel doch mit 7.1-Abmischungen ausgestattet werden. Dem englischen Originalton spendiert man glücklicherweise auch hier einen modernen 3D-Sound im Dolby Atmos-Gewand. Aber wie bei Disney eigentlich schon gewohnt, erklingen die einzelnen Tonspuren trotz unterschiedlicher Techniken gar nicht so verschieden. Dies ist dann auch hier der Fall, denn rein auf der unterer 2D-Ebene liefert auch der Dolby Digital-Mix der heimischen Synchro eine gelungene Surround-Kulisse ab. Die ist zwar bei dieser Serie generell etwas selektiver ausgefallen – gibt es doch nur wohldosierte Action-Momente – versetzt die Zuschauenden aber immer mitten ins Geschehen und lässt dabei auch den Subwoofer merkbar zu Werke gehen. An belebteren Plätzen, im industriellen Getümmel der Schichtwechsel auf Ferrix oder in der Gefängniswerkstatt hört man immer wieder die passenden Umgebungsgeräusche. Oftmals besinnt man sich jedoch auf die Dialoge, welche hier zu jederzeit sehr gut verständlich sind. Die deutsche Vertonung wurde bei der FFS Film- & Fernseh-Synchron GmbH in Berlin aufgenommen, wo sich Klaus Bickert, Markus Jütte, Björn Schalla, Christian Langhagen und Laura Johae die Arbeiten am Dialogbuch und Björn Schalla und Birte Baumgart die Dialogregie teilten. Mit Sprechern wie Marcel Collé (D. Luna), Douglas Welbat (S. Skarskård), Tim Kreuer (K. Soller), Alexandra Lange (G. O'Reilly) oder Flavia Vinzens (D. Gogh) sowie deren zahlreichen Kollegen und Kolleginnen sind jeweils die passenden Sprecher gefunden worden, die ihren Originalen in nichts nachstehen. Der verlustfreie O-Ton kommt dann leicht pegelstärker daher, was man bei der Synchro jedoch auch schnell durch einen Dreh am Lautstärkeregler des Verstärkers oder Fernsehers erreichen kann.

Ausstattung

    - Ferrix Teil 1: Unter der Besatzung des Imperiums (8:18 Min.) - Aldhani: Rebellenüberfall (7:42 Min.) - Coruscant: Rebellengeflüster (8:44 Min.) - Narkina 5: Ein Weg raus (7:30 Min.) - Ferrix Teil 2: Das Imperium bekämpfen (7:35 Min.) Das Bonusmaterial befindet sich komplett auf der ersten Disk und beginnt mit einem kurzem Rückblick auf das Spin „Rogue On: A Star Wars Story“, von dem man nahtlos den Übergang zur Serie findet und zunächst schildert, welche Ideen man für die Vorgeschichte des titelgebenden Helden hatte. Es steht zunächst das Dreh-Set des Heimatplaneten Ferrix im Vordergrund, welches man mit viel Liebe zum Detail errichtet hat. Set-Bauten und Kostüme werden hier genauer vorgestellt. Im nächsten Feature wechselt man nach Aldhani, wo ein großer Raubüberfall inszeniert wurde. Die schottischen Highlands standen hierfür Pate und liefern eine tolle Naturkulisse. Teambuilding bei der kleinen Räubergruppe stand hier im Vordergrund, wobei sich Diego Luna absichtlich dem Team fernhielt, um wirklich als Outsider in die Gruppe zu kommen. Vergleiche zwischen den ursprünglichen Aufnahmen und den fertigen, mit CGI angereicherten Szenen, runden das Feature ab. Im nächsten Beitrag steht der Planet Coruscant im Fokus, auf dem die ersten Strippen der Rebellen gezogen werden. Hier betrachtet man vor allem die Verwandlungen von Stellan Skarskård, welcher immer zwischen Rebellen-Initiator und seiner Tarnung als Kunsthändler wechseln musste. Die Kunstgalerie und deren Design macht dann ebenfalls einen Teil des Features aus. Auch die Rollen von Mon Mothma und Dedra Meero werden hier noch einmal detaillierter vorgestellt. Weiter geht es mit einem Blick auf das Gefängnis auf dem Planeten Narkina 5 und wie dieser in Szene gesetzt wurde. Auch hier baute man wieder sehr viele Sets real, um den Darstellern bei der Interaktion zu helfen. Abermals stieß Diego Luna wieder sehr spät hinzu, um ihn wieder als Außenseiter in die Gruppe der Sträflinge zu integrieren. Arbeitsplatz-Design, Kostüme und der Gefängnistrakt werden wieder genauer ausgearbeitet. Im darauffolgenden Featurette geht es dann noch einmal zurück nach Ferrix, wo die Soundtrack-Aufnahmen für den Trauerzug begutachtet werden können. Der Beitrag schließt dann nochmals mit einem Überblick über den Großteil der Darsteller ab.

Fazit

    Noch etwas deutlicher als schon im Kinofilm „Rogue One: A Star Wars Story“, kann man sich auch in dessen Serien-Spin-of „Star Wars: Andor“ endlich einmal von den ewigen Geschichten rund um die Skywalkers absetzen und die Galaxis mal von einer anderen Seite zeigen. Dazu gehört auch eine merkbar ernsterer und düsterer Ausrichtung, die sich ebenfalls ganz bewusst vom sonstigen Science-Fiction Märchen distanziert. Auch wenn sich die 12 Folgen hier und da mal etwas ziehen und man bei vielen Figuren – einschließlich der des Hauptdarstellers – etwas braucht, bis man mit ihnen sympathisiert, haben sie einen schnell in ihren Bann gezogen und laden zum „Bingen“ ein. Optisch und akustisch kann sich die TV-Show bei ihrer Disk-basierten Veröffentlichung wieder sehr gut sehen bzw. hören lassen, auch wenn die inzwischen bekannte Veröffentlichungspolitik wieder einmal einige Unterschiede in Sachen HDR-Technik und Tonformate gegenüber der Streaming-Plattform DISNEY+ bzw. den großen Kinofilmen mit sich bringt. Dennoch punkten die Disks eben mit einem sauberen und störungsfreien Bild, zudem liefert auch die Synchro in klassischer Tonformatierung ein gelungenes Surround-Erlebnis. Das Bonus-Material bietet obendrauf noch einige interessante Einblicke in die Dreharbeiten, sodass man noch einen Moment länger mit Andor & Co. nach der letzten Episode verbringen kann. Bleibt abschließend zu hoffen, dass man nun schnell die nächste Staffel nachschiebt, um die Fans der Serie nicht allzu lange zappeln zu lassen. (Jörn Pomplitz)
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Kaufempfehlung

 
8 von 10

Testgeräte

TV: LG OLED 65C17LB Player: Oppo UDP-203 AVR: Yamaha RX-A1080 Front-Lautsprecher: Canton Vento 890.2 Center-Lautsprecher: Canton Vento 866 Surround-Lautsprecher: Canton Chrono 507 Subwoofer: SVS SB-2000 Pro
geschrieben am 23.07.2024

Star Wars: Andor - Die komplette erste Staffel 4K (Limited Steelbook Edition) (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray Preisvergleich

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3 Bewertung(en) mit ø 4,25 Punkten
 
STORY
5.0
 
BILDQUALITäT
4.7
 
TONQUALITäT
4.7
 
EXTRAS
2.7

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