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The Assassin (2023) Blu-ray

Original Filmtitel: Salsu (2023)

Disc-Informationen
Uncut, 16:9 Vollbild, HD Sound (deutsch), Extras in HD (komplett), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Koreanisch DTS-HD MA 5.1
Untertitel:
Deutsch
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (1.85:1) @24 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
101 Minuten
Veröffentlichung:
28.07.2023
 
STORY
6
 
Bildqualität
8
 
Tonqualität
8
 
Ausstattung
0
 
Gesamt *
5
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Asiatische und im speziellen Südkoreanische Filme erfreuen sich seit einigen Jahren wachsender Beliebtheit. Nachdem vor allem kleinere Independent-Labels den Markt bedienten, bringt nun auch Capelight in schöner Regelmäßigkeit südkoreanische Filme auf den Markt. Auch Kwak Jeong-duks “The Assassin” aus dem Jahr 2023 erscheint nun bei Capelight im Vertieb der Al!ve AG auf Blu-ray Disc im Keep Case und als 4k-UHD/Blu-ray Kombopack im limitierten Mediabook. Was der Film zu bieten hat und wie sich die Scheiben in technischer Hinsicht schlagen, klärt die nun folgende Rezension.

Story

    Der beste Schwertkämpfer des Königreichs Joseon erkrankt schwer am Herzen und muss sich daher aus dem Auftragsgeschäft zurückziehen. Er begibt sich auf die Suche nach einem Heilmittel und trifft dabei durch Zufall in einem Dorf auf eine in Not geratene Suppenköchin, der er das Leben rettet. Er freundet sich mit ihr und ihrem Sohn an, beschließt sesshaft zu werden und fortan in der Küche zu arbeiten. Das Dorf befindet sich allerdings in den Händen von Banditen und korrupten Politikern, die illegal mit Opium handeln. Es kommt eines Tages zu einem Zwischenfall in der Küche, bei dem der einstige Schwertkämpfer den Sohn des Anführers der Banditen tötet. Daraufhin wird der Sohn der Suppenköchin entführt. Dem Schwertkämpfer bleibt also nichts anderes übrig, als zu seinen Wurzeln zurückzukehren und sich noch einmal auf eine letzte, blutige Mission zu begeben...
    TheAssassin_300dpi_01.jpg
    Der Film beginnt wie ein Märchen und erinnert an Filme wie “Zwei Glorreiche Halunken” und “John Wick”, ohne dabei jemals deren Klasse zu erreichen. In der Anfangsszene erleben wir die bemerkenswerten Fähigkeiten des Titelhelden, nur um kurz darauf zu erfahren, dass er diese nie wieder einsetzten können wird, da sein Herz der Belastung nicht mehr standhalten würde. Daher halten sich auch die Actionszenen sehr in Grenzen, und der Film geht anschließend eher in die Richtung “Erbarmungslos”, zumindest in der Grundidee. Der Assassine, der ein ruhiges und sesshaftes Leben führt und dabei unerkannt bleiben muss, weil er andernfalls in den Fokus anderer Killer geraten würde, der aber dann gezwungen wird, wieder zur Waffe zu greifen – das ist eine Geschichte, die wir so oder so ähnilch schon zigfach gesehen haben. Dafür gibt es allerdings auch einen guten Grund, denn gute Geschichten hört man gerne immer und immer wieder.
    TheAssassin_300dpi_02.jpg
    So ist auch “The Assassin” eine gute Geschichte, die mit wenigen Höhepunkten und noch weniger Kampfszenen aufwartet, dafür aber dennoch mitreißend und spannend bleibt, was unter anderem an dem soliden Schauspiel und der Leinwandpräsenz des Hauptdarstellers liegt. Natürlich ist die Geschichte alles in allem sehr klischeehaft und vorhersehbar, aber wenn das Ganze gut verpackt und dargeboten wird, passt es letztendlich doch irgendwie. Und Regisseur Kwak Jeong-duk, der auch das Drehbuch schrieb, beherrscht beides.
    TheAssassin_300dpi_04.jpg
    Wie gesagt halten sich die Action- und Kampfszenen sehr in Grenzen, und leider ist dies auch der größte Schwachpunkt dieser ansonsten sehr sehenswerten Produktion. Wenn man die Geschichte des besten Schwertkämpfers seiner Zeit erzählt, dann sollte man auch etwas von dessen Kunst zu sehen bekommen. Gut, dass der Held aufgrund seiner Erkrankung eingeschränkt ist, erklärt zu Teil, warum er nicht in einem Umfang eskaliert, wie man es erwarten würde, aber dann hätte man vielleicht ein paar Rückblicke oder ähnliches einbauen müssen, um dem Zuschauer entsprechende Schauwerte zu bieten. Vielleicht bekommen wir all das in einer etwaigen Fortsetzung zu sehen, denn der Film endet mehr oder weniger mit einem Cliffhanger, erzählt dabei aber die Geschichte, die es zu erzählen gilt, zu Ende, so dass der Zuschauer nicht vor dem Kopf gestoßen wird. Alles in allem bietet “The Assassin” auch ohne perfekt choreografierte Kampfszenen solide Unterhaltung für Genrefreunde, und kann daher durchaus für jene empfohlen werden.

Bildqualität

    TheAssassin_300dpi_10.jpg
    Das glasklare Bild liegt im annähernd Bildschirmfüllenden Ansichtsverhältnis von 1,85:1 vor und schaut sehr angenehm aus. Die Schärfe ist allgemein ein wenig zurückgenommen und der Film präsentiert sich überwiegend etwas weicher. Lediglich Nahaufnahmen offenbaren eine Fülle an Details, die dem Auge ansonsten verborgen bleiben. Die Farben sind kräftig und harmonisch, allerdings nicht ganz so strahlend und brillant, wie man es von einem Film dieser Machart erwarten würde. Alles in allem bleibt die Farbgebung daher eher natürlich, wobei die Kulissen natürlich schon eine gewisse Dynamik und starke Farben mitbringen. Der Kontrast ist solide eingestellt und liefert gute Werte. Insbesondere Schwarze Flächen wirken schön knackig, ohne dabei Details zu verschlucken.

Tonqualität

    TheAssassin_300dpi_12.jpg
    Der Ton liegt in deutscher Synchronfassung und im koreanischen Original jeweils in dts-HD Master Audio 5.1 mit optional zuschaltbaren deutschen Untertiteln vor und klingt sauber und ordentlich – nicht mehr, nicht weniger. Die Dialoge sind jederzeit gut verständlich, die Surroundkanäle werden in einem annehmbaren Maß angespielt und kommen vor allem bei den Kampf- und Actionszenen zum Einsatz, der Bass bleibt weitestgehend unauffällig im Hintergrund. Die wudnervolle Musik klingt frisch und harmonisch und alle in allem gibt es nicht viel zu beanstanden. Die deutsche Synchronfassung entstand bei der Thing Global Media GmbH in Berlin nach einem Dialogbuch und unter der Regie von Ulrich Johannson und ist sehr ordentlich ausgefallen. Der Cast setzt sich aus bekannten und unverbrauchten Stimmen zusammen, wodurch ein allgemein solides Gesamtbild entsteht. Neben Gerald Schaale und Peggy Pollow bekommen wir unter anderem Dirk Talaga, Tino Keißling, Dennis Herrmann, Francic Fanselow und Michael Tietz zu hören, die ihren Job allesamt beherrschen. Hin und wieder ist die Synchronisation allerdings ein wenig “drüber”, etwa wenn der Assassine geräuschvoll die Suppe der Geretteten Heldin verspeist, aber das geht in Ordnung, erst recht, wenn wir zum Vergleich auf die Originaltonspur springen.

Ausstattung

TheAssassin_300dpi_08.jpg
Das Bonusmaterial bietet leider nur einen Trailer zum Film sowie diverse Programmhinweise zu ähnlichen Titeln des Anbieters.

Fazit

    Technisch kann die Scheibe aus dem Hause Capelight überzeugen, ist aber andererseits kein Highlight. Die Schärfe ist gewollt etwas zurückhaltend, wodurch die Vorteile der UHD nicht wirklich zum Tagen kommen. Lediglich was den Kontrast angeht hat die UHD ein wenig die Nase vorn, aber alles in allem ist die Blu-ray Disc technisch fast auf dem gleichen Niveau. Akustisch gilt das Gleiche – solide, aber nicht außergewöhnlich. Leider wurde der Veröffentlichung keinerlei Bonusmaterial spendiert, was die Gesamtwertung unnötigerweise nach unten drückt. Der Film selbst bietet spannende Unterhaltung und wunderschöne Bilder – aber alles gab es schon mal und teilweise sogar besser. Die Kämpfe sind leider etwas zu unspektakulär. Für Freunde von asiatischen Historien- und Schwertkampffilmen ist “The Assassin” dennoch sehenswert. (Michael Speier)
    (weitere Reviews anzeigen)

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6 von 10

Testgeräte

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Versionen

Diese Blu-ray ist ebenfalls in folgender Version erhältlich:

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sowie 1 weiteres Mitglied

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