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American Graffiti 4K (4K UHD) Blu-ray

Original Filmtitel: American Graffiti

4K - ULTRA HD
Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, HD Sound (englisch), Extras in HD (teilweise), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS 2.0 (Mono)
Englisch DTS-HD MA 5.1
Englisch DTS 2.0
Französisch DTS 2.0 (Mono)
Italienisch DTS 2.0 (Mono)
Japanisch DTS 2.0 (Mono)
Spanisch DTS 2.0 (Mono)
Untertitel:
Deutsch, Chinesisch (traditionell), Dänisch, Englisch für Hörgeschädigte, Finnisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Norwegisch, Schwedisch, Spanisch, Tschechisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-100 GB
Bildformat(e):
3840x2160p UHD (2.35:1) @24 Hz 4K native, HDR10
Video-Codec:
Laufzeit:
112 Minuten
Veröffentlichung:
09.11.2023
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STORY
6
 
Bild 4k UHD
6
 
Tonqualität
5
 
Ausstattung
6
 
Gesamt *
6
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
George Lucas zweite Regiearbeit ist seine ganz persönliche Liebeserklärung an die Zeit seiner Jugend.Der Film musste, obgleich Francis Ford Coppola als Produzent hinter dem Projekt stand, mit einem sehr kleinen Budget auskommen. Zum 50-jährigen Jubiläum wird American Graffiti nun von Universal Pictures Home Entertainment als 4k UHD auf den Markt gebracht. Kann das Bild dieser Veröffentlichung überzeugen?

Story

    Das Ende der Highschool ist ein Wendepunkt im Leben amerikanischer Teenager. Nicht zuletzt bedeutet das für Viele, gerade wenn Sie sich fürs College entscheiden, von ihrer Familie und ihren Freunden Abschied zu nehmen. Steve (Ron Howard) und Curtis (Richard Dreyfuss) befinden sich in dieser Situation. Die Beiden leben in einer kalifornischen Kleinstadt der frühen 60er Jahre und planen fest diese zu verlassen. Am nächsten Morgen soll es schon losgehen. Das bedeutet auch, dass sie nun den letzten Abend bzw. die letzte Nacht gemeinsam mit ihren Freunden verbringen werden. Steve möchte vor allem mit seiner Jugendliebe Laurie (Cindy Williams) zusammen sein. Gleichzeitig bereitet er sie allerdings auch auf das mögliche Ende ihrer Beziehung vor. Eine schwierige Situation für Laurie, die Steve über alles liebt. Curtis ist sich im Gegensatz zu Steve weniger sicher, ob er wirklich seine Heimatstadt verlassen möchte. In dieser Nacht will er die Zeit mit Mädchen und Freunden verbringen. Dabei nimmt sein Abend jedoch mehrere Wendungen. Er trifft unter anderem auf eine kriminelle Greaser Gang, die ihn erst bedroht und ihn dann zur Komplizenschaft bei Bagatelldelikten verleitet. Terry (Charles Martin Smith) wiederum verbringt die Nacht ebenso wie John (Paul Le Mat) mit der Lieblingsbeschäftigung der hiesigen Jugendlichen, dem Autofahren (dem „Cruisen“). Terry, auch genannt Froschauge, lernt dabei seine große Liebe (Candy Clark) kennen. John dagegen hat eine eher ungebetene Mitfahrerin, die noch sehr kindliche Carol (Mackenzie Phillips). Er möchte das Mädchen möglichst schnell loswerden, um eines seiner illegalen Autorennen fahren. Es gibt nämlich einen neuen Herausforderer in der Stadt (Harrison Ford). Natürlich sind solche Rennen gefährlich und sie enden nicht selten in einer Tragödie. Wendet sich dennoch für diese Gruppe junger Menschen am Ende alles zum Guten?
    American Graffiti 1.jpg
    „American Graffiti“ fängt die Highschool Erinnerungen der amerikanischen Vietnam Generation ein. Dabei spielt der Film bewusst im Jahr 1962, noch vor einschneidenden, historischen Ereignissen, wie der Kubakrise, dem Attentat auf John F. Kennedy oder dem Beginn des Vietnamkrieges. Es handelt sich dabei also, um eine romantische Erinnerung einer Generation an ein sorgloseres, friedlicheres Leben. Sicher ein Grund, warum American Graffiti so viele berührt hat. Allerdings spielt auch der Coming of Age Aspekt des letzten Highschool Jahres, mit dem sich alle Amerikaner identifizieren können, in diesem Zusammenhang eine große Rolle. „American Graffiti“ glänzt, im wahrsten Sinne des Wortes, durch seine ultracoolen „Oldtimer“, die untermalt durch George Lucas persönliche Best of Rock ‘n Roll Playlist durch die nächtlichen Straßen Amerikas fahren. Zudem ist der Film voller Easter Eggs der Filmemacher. Unter anderem ist auf dem Nummernschild von Johns wunderschönem, knall gelben 1932 Ford Deuce Coupe das Kennzeichen THX-138 zu lesen; George Lucas erste Regiearbeit. Als durch einen Teenager-Streich die Hinterachse eines Polizeiwagens abgerissen wird, ist im Hintergrund (auf der Anzeige eines kleinen Kinos) der Filmtitel Dementia-13 zu lesen; eine Hommage an Coppolas erste Regie. Alle diese Details zeigen mit wieviel Leidenschaft dieser Film produziert wurde.
    American Graffiti 2.jpg
    Lucas Obsession ist dabei außergewöhnlich. Für den Film waren lediglich 28 Drehtage vorgesehen. Gleichzeitig arbeitete man mit wenig erfahrenen Jungschauspielern. Dennoch ist es Lucas gelungen nicht nur seinen Zeitplan einzuhalten, sondern auch ein Einspielergebnis von 140 Millionen $ zu erzielen. Ganz zu schweigen von 5 Oscarnominierungen, einschließlich beste Regie und bester Film. „American Graffiti“ war zudem der erste Film, der vier parallele Handlungsstränge verfolgte. Eine damals absolut neue, avantgardistische Erzählweise. Das alles macht American Graffiti sicher zu einem filmhistorischen Meilenstein. Dennoch ist der Film ein wenig in die Jahre gekommen und wenn man die verschiedenen Handlungsstränge genau betrachtet, bleibt von der zugrundeliegenden Story nur wenig übrig. Für Nostalgiker ist der Film sicherlich dennoch essentieller Bestandteil einer gut sortierten Filmsammlung.

Bildqualität

    Anmerkung der Redaktion: Leider wird diese Veröffentlichung nur mit einer 4K Ultra HD Disc auf den Markt gebracht, weshalb an dieser Stelle die Bewertung der Full HD-Fassung entfällt.

Bild 4k UHD

    American Graffiti 3.jpg
    „American Graffiti“ wurde im Techniscope Breitwandformat gedreht. Wie bereits erwähnt, handelte es sich um eine Low Budget Produktion, die nahezu vollständig in der Nacht spielt. Die Folge war, dass im Inneren der Autos, sehr schnell die notwendige Tiefenschärfe fehlte. Lucas musste daher dafür sorgen, dass die Szenen besser ausgeleuchtet werden. Das erfolgte mit enormem Aufwand: Die Innenräume der Autos wurden mit Lampen ausgestattet, die Straßenlaternen wurde mit zusätzlichen Scheinwerfern versehen und zuletzt bat man sogar Ladenbesitzer des Drehortes darum die Lichter ihrer Schaufenster nutzen zu dürfen. Das alles sind allerdings schlechte Voraussetzungen für einen 4k Transfer. Vermutlich bleibt auch aus diesem Grund ein eher durchwachsener Gesamteindruck in puncto Bild. Die Bildschärfe ist in einigen Szenen gut. Als Curt zum Beispiel den Abschlussball mit einem Lehrer verlässt, stellen sich die feinen Strukturen auf dessen Anzugjacke scharf dar. Es reihen sich allerdings auch etliche sehr softe Szenen ein. Hinzu kommt, dass über weite Strecken das Filmkorn gar nicht präsent zu sein scheint. Offenbar musste/ wurde hier DNR (digital noise reduction) exzessiv eingesetzt, was durch fehlende Schärfe und glatte Gesichtszüge immer wieder auffällt. Positiv ist die HDR Umsetzung. Die Kontraste und der Schwarzwert sind sehr gut. Am meisten profitiert jedoch das Bild durch die intensivere Farbgebung, die dem Film den quietsch bunten 60er Jahre Jukebox Stil verleiht. Insgesamt bleibt jedoch der Eindruck, dass hinsichtlich des Bildes für ein 50-jähriges Jubiläum eines Klassikers (trotz des schwierigen Ausgangsmaterials) mehr drin gewesen wäre.

Tonqualität

    American Graffiti 4.jpg
    Die deutsche Synchronisation liegt in Deutsch DTS 2.0 (Mono) vor. Die Dialoge sind verständlich, allerdings dumpf geraten, so dass diese Tonspur eher als befriedigend eingestuft werden muss. Der sensationelle Oldie Soundtrack des im Film omnipräsenten Radio-Diskjockeys „Wolfman Jack“ ist das akustische Highlight von „American Graffiti“. Die Songs ertönen aus den Radios der einzelnen Autos, was nur in der englischen DTS-HD MA 5.1 Fassung wirklich zur Geltung kommt. Hier wird ein Großteil des Scores auf die Surround Lautsprecher gelegt (ebenso wie ein paar der nächtlichen Straßengeräusche). Zudem sind die Dialoge etwas natürlicher als in der deutschen Synchronisation. Dennoch bleibt auch diese (unkomprimierte) Originaltonspur hinter den Erwartungen zurück.

Ausstattung

    - Kommentar mit Regisseur George Lucas - Das Making-Of von American Graffiti - Screen Tests - Trailer
    American Graffiti 5.jpg
    Die Ausstattung von American Graffiti kann vor allem durch das 78-minütige Making-of überzeugen. Die Zuschauer: innen erfahren mit wieviel Arbeit und Hingabe dieser Film von George Lucas realisiert wurde. Darüber hinaus ist dieser Blick Hinter die Kulissen auch voll von wunderbaren Anekdoten der Darsteller und Filmemacher. Zum Beispiel erzählt Richard Dreyfuss davon, wie er als junger aufstrebender Schauspieler für sein „Zappeln“ vor der Kamera getadelt wurde oder wie er von Paul Le Mat in einen Pool gestoßen wurde (und sich dabei eine dicke Beule zuzog). Diese Interviews sind wirklich interessant und ein Highlight dieser Veröffentlichung. Zusätzlich stehen noch Screen Tests, der Original Trailer und ein Audiokommentar von George Lucas bereit.

Fazit

    George Lucas ist ein großer Künstler. Sein Low Budget Film „American Graffiti“ wird zum 50-jährigen Jubiläum nun als 4 K UHD veröffentlicht. Der Film ist sicher ein Stück Filmgeschichte, schon allein aufgrund der Vielzahl an Hollywood Newcomern, die in diesem Streifen debütierten. Die Story ist allerdings, wenn man den fantastischen Cast beiseitelässt, etwas dünn. Interessant ist, dass der Film praktisch durchgehend auf den Straßen einer Kleinstadt in der Nacht spielt. Eine Herausforderung für die Ausleuchtung des wirklichen coolen 60er Jahre Szenarios und ebenso eine Hürde für einen guten 4k Transfer. Das Bild dieser Veröffentlichung ist daher auch eher als durchwachsen zu bezeichnen. Verschmutzungen finden sich zwar nicht und es gibt auch teils recht scharfe Szenen. Allerdings überwiegen die soften Einstellungen, bei denen offenbar in hohem Maß DNR (digital noise reduction) eingesetzt werden musste. Punkten kann das Bild durch HDR und den erweiterten Farbraum. Der Schwarzwert ist gelungen, ebenso die Kontraste. Hervorragend ist aber vor allem die knallbunte 60er Jahre Jukebox artige Farbgebung des Films, worauf zu seiner Zeit auch Lucas größten Wert legte. Die Audioqualität der 4k Scheibe bewegt sich im Mittelfeld. Die Boni können wiederum durch das hochinteressante Making-of überzeugen, indem wunderbare Anekdoten über die zahlreichen Stars des Films erzählt werden. Zusammengenommen ist diese Veröffentlichung von American Graffiti für Nostalgiker und Fans des Films sicher einen Blick wert. Technisch wäre allerdings noch Luft nach oben gewesen. (Nicolai Härtel)
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Kaufempfehlung

 
5 von 10

Testgeräte

TV: Samsung QLED (QE65Q9FNA) Player: Panasonic DP-UB424 AVR: Pioneer VSX-s520D Front-Lautsprecher: Teufel CL 300 FCR Center-Lautsprecher: Teufel 300 C Surround-Lautsprecher: Teufel CL 300 FR Subwoofer: Teufel US-6110/1
geschrieben am 28.11.2023

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2 Bewertung(en) mit ø 3,00 Punkten
 
STORY
4.0
 
BILDQUALITäT
2.5
 
TONQUALITäT
2.5
 
EXTRAS
3.0

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Versionen

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