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The Flash (2023) (Limited Steelbook Edition) Blu-ray

Original Filmtitel: The Flash (2023)

Exklusive Produktfotos:
Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, BD-Live, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett)
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch Dolby Atmos
Deutsch Dolby TrueHD 7.1
Deutsch DD 5.1
Deutsch (Hörfilmfassung) DD 2.0
Englisch Dolby Atmos
Englisch Dolby Digital Plus 7.1
Englisch DD 5.1
Untertitel:
Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch für Hörgeschädigte
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (2.39:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
144 Minuten
Veröffentlichung:
14.09.2023
 
STORY
8
 
Bildqualität
8
 
Tonqualität
9
 
Ausstattung
6
 
Gesamt *
8
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Obwohl der superschnelle Superheld Barry Allen, alias The Flash, bereits in mehreren Zeichentrick- sowie diversen Live-Action-Serien (hier sogar mehrfach als Titelheld) und auch bereits in Filmen zeigen konnte, wie schnell er ist, blieb ihm ein Solofilm bislang verwehrt, und das trotz der Tatsache, dass bereits in den 1980er Jahren eine Realfilmadaption geplant war. Das ändert sich nun, denn mit „The Flash“ darf Barry nun erstmals als Titelheld über die Leinwand sausen – wenn auch nicht als Einziger Held. Was der lange geplante und immer wieder verschobene Film von Regisseur Andy Muschietti zu bieten hat und wie sich der Millionenschwere Blockbuster in technischer Hinsicht schlägt, klärt die nun folgende Rezension.

Story

    Barry Allen (E. Miller) hechtet noch immer als Flash von einer Heldentat zur nächsten, um Star City vom Verbrechen zu reinigen. Allerdings wirft die Unfähigkeit seinen Vater Henry (R. Livingston) vom Verdacht des Mordes an seiner Mutter (M. Verdú) zu befreien, einen Schatten auf sein Leben und Barry fasst einen folgenschweren Entschluss: Er will einmal mehr in der Zeit zurückreisen, um den Mord an seiner Mutter zu verhindern. Eine folgenschwere Entscheidung, denn immerhin birgt jede Veränderung der Vergangenheit die Gefahr von unvorhersehbaren Konsequenzen ...
    The Flash 02.jpg
    Der Film bietet alles, was ein perfekter Filmabend braucht: Humor, Action, Drama und eine gehörige Portion Nostalgie. Es beginnt bereits mit Story, die sich in vielen Belangen an Robert Zemeckis „Zurück in die Zukunft“ bedient, aber dabei gänzlich andere Wege beschreitet. Eine Zeitreise- oder Multiversums-Storyline ist dabei stets problematisch, da man unweigerlich über Logiklöcher stolpert. Lässt man sich darauf ein, kann man sich dennoch hervorragend unterhalten lassen. Und das ist hier der Fall. Neben der gelungenen Story, die trotz der Laufzeit von knapp 2 ½ Stunden niemals langweilig wird, bekommen wir auch noch zahlreiche gute Actionsequenzen geboten und der Humor kommt auch nicht zu kurz. Dies könnte man natürlich kritisieren, zumal DC ursprünglich für seinen düsteren, melancholischen Grundton bekannt war, aber andererseits ist die Figure des Barry Allen stets etwas leichtfüßiger und humoristischer angelegt gewesen, weshalb der Humor hier absolut passt. Was hingegen nicht passt, sind die Spezialeffekte, wobei hier ebenfalls unterschieden werden muss. Die Actionszenen sind mitunter gut gemacht, das Rennen durch die Speedforce und die Zeitlupenszenen schauen auch gut aus (wobei die „X-Men“-Filme, die ähnliche Szenen mit dem Superschnellen Quicksilver zu bieten haben hier deutlich besser gemacht sind), aber wenn Batman mit seinem Batcycle durch die Kurven driftet oder der dunkle Ritter über die Straße „surft“, dann schaut das ziemlich mies aus. Das größte Manko sind allerdings die menschlichen Animationen, die aussehen, als wären sie alten Computerspielen aus den 1990ern entnommen worden. Gerade die Babys in der Anfangsszene und auch einige Momente im Finale wirken hier sehr durchwachsen um nicht zu sagen „Mies“, und es ist fraglich, wie die Entscheider solche Animationen bei einem derart hochbudgetierten Blockbuster durchwinken konnten.
    The Flash 06.jpg
    Auch wenn der Film in erster Linie der Titelfigur Barry Alan, alias The Flash, gewidmet ist, und die Figur Dreh- und Angelpunkt der Handlung darstellt, lässt sich nicht verleugnen, dass gerade ältere Superhelden-Fans einen anderen Grund hatten, den Film im Kino zu besuchen oder nun auf Scheibe in die Sammlung zu holen: Die Rückkehr von Michael Keaton in der Rolle des ikonischen Batman, den er in den Jahren 1989 und 1992 unter der Regie von Tim Burton verkörperte, und der als Beginn der ernsten Superheldenfilmwelle angesehen werden darf. Ohne groß ins Detail zu gehen sei an dieser Stelle gesagt, dass die Szenen (und Keaton absolviert hier nicht nur einen kurzen Cameoauftritt, sondern hat anständig Screentime) mit dieser Figur zu den besten des Films gehören und (auch dank des großartigen Themes von Danny Elfman) für Gänsehaut-Momente und dass ein oder andere feuchte Augen sorgen dürften. Somit ist der Film auch und vor allem ein Film, der sich an eine ältere Generation wendet, die noch mit Burtons Batman aufgewachsen ist und Filme wie Robert Zemeckis „Zurück in die Zukunft“ zu ihren Favoriten zählen – denn auch hier hat sich das Drehbuchteam um Christina Hodson ordentlich bedient – und das mit einigem Erfolg.
    The Flash 01.jpg
    Neben Michael Keaton besitzt der Film noch haufenweise weiterer Hinweise, Links und Cameoauftritte von Stars des DC-Universums – und hier ist die gesamte Welt von DC gemeint, und nicht „nur“ das aktuelle DCEU (wo der Michael Keaton Batman ebenfalls nicht zu verorten ist). Was allerdings wirklich übel aufstößt, ein kleines Ärgernis darstellt und sich nicht wirklich erklären lässt, ist, dass man weiterhin darauf verzichtet, den mehr als etablierten und von Fans geliebten Grant Gustin in der Rolle des Arrowverse-Flash in das Kinouniversum zu holen – ein Fehler, der der Konkurrenz bei Marvel mit Sicherheit niemals unterlaufen wäre. Aber sei’s drum: Immerhin bietet Ezra Miller eine grandiose schauspielerische Leistung, indem er gleich zwei unterschiedliche Versionen des Superhelden spielt, und beide äußerst glaubhaft darstellt. Sowohl die witzigen, als auch die dramatischen Momente, hat er perfekt in der Hand und bleibt in jeder Szene sehr überzeugend. Letztendlich macht „The Flash“ enorm viel Spaß und ist in gewisser Weise das DC-Äquivalent des dritten Spider-Man-Streifens „No Way Home“, und kann – trotz einiger Abstriche – daher wärmstens für einen actionreichen, humorvollen und mitreißenden Superhelden-Filmabend empfohlen werden.

Bildqualität

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    Das makellose, glasklare Bild liegt im Ansichtsverhältnis von 1,90:1 auf der Blu-ray Disc vor und schaut alles in allem gut aus – allerdings mit einigen Abstrichen und an die Werte, die man von einem Film wie diesem erwartet, kommt das Produkt leider nicht heran. So erreicht die Schärfe nur selten Werte, die man von einer Big-Budget-Produktion im Jahr 2023 erwarten würde. Allerdings besteht die Möglichkeit, dass man damit versucht hat, die CGI-Effekte zu kaschieren, was allerdings nicht wirklich gelingt. Diese sind, wie in der Filmbewertung bereits erwähnt, teilweise extrem mies und lassen sich auch sofort als solche ausmachen. Gerade beim großen Finalkampf (weitere Bemerkungen würden unweigerlich zu Spoilern führen) bekommen wir Bilder zu sehen, die bereits vor 20 Jahren nicht als gut angesehen worden wären. Die Farben der Blu-ray Disc sind kräftig und sauber, der Kontrast ist solide eingestellt und der Schwarzwert kann sich auch sehen lassen.

Tonqualität

    The Flash 07.jpg
    Akustisch fahren sowohl die Blu-ray Disc als auch die UHD einiges auf. Der Ton liegt in deutscher und englischer Originalfassung jeweils in Dolby Atmos (mit Dolby TrueHD 7.1 Kern), sowie in Dolby Digital 5.1 vor und klingt phänomenal – wenn man davon absieht, dass man den Lautstärkeregler ordentlich nach oben drehen muss, um überhaupt etwas zu verstehen. Die Dialoge sind jederzeit glasklar verständlich, während in einigen Szenen ein Surround-Gewitter auf den Zuschauer niederprasselt, dass sich mehr als hören lassen kann. Gerade der finale Kampf hat hier einiges zu bieten, und wenn der Batwing über das Geschehen donnert, dann bekommt man ordentlich was auf die Ohren. Auch der Subwoofer hat einiges zu tun und dröhnen szenenweise, als gäbe es kein Morgen. Ein weiteres Highlight ist der wunderbare Score von Benjamin Wallfisch, in dem vor allem die Varianten des bekannten Batman-Themes von Danny Elfman für einige Gänsehautmomente sorgt. Die deutsche Synchronfassung entstand nach einem Dialogbuch von Klaus Bickert unter der Regie von Stefan Friedrich bei der Interopa Film GmbH in Berlin und ist absolut hervorragend ausgefallen. Über Ezra Miller hören wir Patrick Baehr und Michael Keaton erhielt seine gewohnte Synchronstimme von Joachim Tennstedt, während auch über Ben Affleck dessen Stammsprecher Peter Flechtner zu hören ist. Sasha Calle wird in ihrer Rolle als Kara von Jessica Rust synchronisiert und mit Wolfgang Wagner, Patrick Winczewski und Lutz Riedel sind zahlreiche weitere Synchronstars mit von der Partie.

Ausstattung

    - Wo Welten kollidieren: Hinter den Kulissen von The Flash (36:55 Minuten) - Flashpoint: Einführung ins DC Multiversum (6:21 Minuten) - Batman kehrt zurück, noch mal! (8:31 Minuten) - Supergirl: Letzte Tochter Kryptons (16:00 Minuten) - Trailer: The Flash: Escape the Midnight Circus (01:03 Minuten) - The Flash: Escape the Midnight Circus (93:43 Minuten) Apple Podcast - The Flash in Session: Escape the Midnight Circus (1:58)
    The Flash 05.jpg
    Das Bonusmaterial der Blu-ray Disc ist für sich genommen gut, allerdings im Gegensatz zur UHD ein wenig abgespeckt. Auf der BD finden wir das ausführliche und interessante Making Of „Wo Welten kollidieren“, sowie die beiden Features „Batman kehrt zurück, noch mal“ und „Supergirl: Letzte Tochter Kryptons“, die sich mit den beiden wichtigsten Nebenfiguren der Handlung beschäftigen. Außerdem ist noch der Apple Podcast „The Flash: Escape the Midnight Circus“, enthalten, der zwar naturgemäß in englischer Sprache, dafür aber (wie alle anderen Boni auch) mit optional zuschaltbaren deutschen Untertiteln auf beiden Discs vorliegen. Wer die restlichen Boni sehen möchte, die sich mit einzelnen Szenen auseinandersetzen und diese etwas genauer beleuchten, sowie die entfallenen und nicht verwendeten Szenen enthält, muss zur UHD greifen.

Fazit

    Während das Bild noch deutlich Luft nach oben lässt, ist der Sound der Scheiben aus dem Hause Warner absolut hervorragend und über jeden Zweifel erhaben. So muss ein Superhelden-Blockbuster klingen! Auch das Bonusmaterial bietet einiges und macht die Veröffentlichung zu einer alles in allem runden Sache. Der Film selbst bietet haufenweise Fanservice und ist genau der Film, den man sich seit Jahren wünscht. Nicht ganz so ernst wie man es von DC gewohnt ist und passend zum Hauptcharakter ein wenig kindisch wird die Zeitreise-Multiversums-Story mit viel Humor und soliden Actionszenen erzählt – und auch auf Drama wird hier nicht verzichtet. Mit den zahlreichen Querverweisen, Cameoauftritten und natürlich wegen der Rückkehr des ikonischsten Batman der Filmgeschichte ist der Film vor allem für alteingesessene Fans des Genres eine Empfehlung. Daran ändern auch die teilweise unterirdischen CGI-Effekte nichts, die den Film zwar szenenweise sehr billig wirken lassen, aber alles in allem überwiegt der positive Eindruck. (Michael Speier)
    (weitere Reviews anzeigen)

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8 von 10

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