Obwohl der superschnelle Superheld Barry Allen, alias The Flash, bereits in mehreren Zeichentrick- sowie diversen Live-Action-Serien (hier sogar mehrfach als Titelheld) und auch bereits in Filmen zeigen konnte, wie schnell er ist, blieb ihm ein Solofilm bislang verwehrt, und das trotz der Tatsache, dass bereits in den 1980er Jahren eine Realfilmadaption geplant war. Das ändert sich nun, denn mit „The Flash“ darf Barry nun erstmals als Titelheld über die Leinwand sausen – wenn auch nicht als Einziger Held. Was der lange geplante und immer wieder verschobene Film von Regisseur Andy Muschietti zu bieten hat und wie sich der Millionenschwere Blockbuster in technischer Hinsicht schlägt, klärt die nun folgende Rezension.
Story
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Barry Allen (E. Miller) hechtet noch immer als Flash von einer Heldentat zur nächsten, um Star City vom Verbrechen zu reinigen. Allerdings wirft die Unfähigkeit seinen Vater Henry (R. Livingston) vom Verdacht des Mordes an seiner Mutter (M. Verdú) zu befreien, einen Schatten auf sein Leben und Barry fasst einen folgenschweren Entschluss: Er will einmal mehr in der Zeit zurückreisen, um den Mord an seiner Mutter zu verhindern. Eine folgenschwere Entscheidung, denn immerhin birgt jede Veränderung der Vergangenheit die Gefahr von unvorhersehbaren Konsequenzen ...



Bildqualität

Tonqualität

Ausstattung
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- Wo Welten kollidieren: Hinter den Kulissen von The Flash (36:55 Minuten)
- Flashpoint: Einführung ins DC Multiversum (6:21 Minuten)
- Batman kehrt zurück, noch mal! (8:31 Minuten)
- Supergirl: Letzte Tochter Kryptons (16:00 Minuten)
- Trailer: The Flash: Escape the Midnight Circus (01:03 Minuten)
- The Flash: Escape the Midnight Circus (93:43 Minuten) Apple Podcast
- The Flash in Session: Escape the Midnight Circus (1:58)

Fazit
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Während das Bild noch deutlich Luft nach oben lässt, ist der Sound der Scheiben aus dem Hause Warner absolut hervorragend und über jeden Zweifel erhaben. So muss ein Superhelden-Blockbuster klingen! Auch das Bonusmaterial bietet einiges und macht die Veröffentlichung zu einer alles in allem runden Sache. Der Film selbst bietet haufenweise Fanservice und ist genau der Film, den man sich seit Jahren wünscht. Nicht ganz so ernst wie man es von DC gewohnt ist und passend zum Hauptcharakter ein wenig kindisch wird die Zeitreise-Multiversums-Story mit viel Humor und soliden Actionszenen erzählt – und auch auf Drama wird hier nicht verzichtet. Mit den zahlreichen Querverweisen, Cameoauftritten und natürlich wegen der Rückkehr des ikonischsten Batman der Filmgeschichte ist der Film vor allem für alteingesessene Fans des Genres eine Empfehlung. Daran ändern auch die teilweise unterirdischen CGI-Effekte nichts, die den Film zwar szenenweise sehr billig wirken lassen, aber alles in allem überwiegt der positive Eindruck.
(Michael Speier)
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