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The Core - Der innere Kern 4K (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray

Original Filmtitel: The Core

4K - ULTRA HD
Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, 2 Discs, BD (1x), 4k UHD (1x), HD Sound (englisch), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DD 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Englisch (Hörfilmfassung) DD 5.1
Kanadisches Französisch DD 5.1
Japanisch DD 2.0

Blu-ray:
Deutsch DD 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Französisch DD 5.1
Spanisch DD 5.1
Untertitel:
4K UHD:
Deutsch, Englisch für Hörgeschädigte, Englisch, Französisch, Japanisch, Spanisch, Lateinamerikanisches Spanisch

Blu-ray:
Deutsch, Dänisch, Englisch für Hörgeschädigte, Englisch, Finnisch, Französisch, Niederländisch, Norwegisch, Schwedisch, Spanisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-66 GB
Bildformat(e):
3840x2160p UHD (2.39:1) @24 Hz 4K native, Dolby Vision, HDR10
Video-Codec:
Laufzeit:
135 Minuten
Veröffentlichung:
23.03.2023
 
STORY
6
 
Bild 4k UHD
8
 
Tonqualität
9
 
Ausstattung
0
 
Gesamt *
6
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
    Als einer der wenigen großen Publisher durchforstet Paramount Home Entertainment regelmäßig seinen Backkatalog und wählt hieraus Titel aus, die man mit einem Upgrade auf 4K Ultra HD bedenkt. Zu eben diesen Titeln gehört nun auch der 2003 entstandenen Katastrophen-Thriller „The Core – Der Innere Kern“, welcher bereits seit 2012 als Full HD-Fassung auf Blu-ray erhältlich ist. Unter der Regie des Briten Jon Amiel versammelte man seinerzeit namhafte Darsteller wie Hillary Swank, Aaron Eckhardt, Bruce Greenwood oder Stanley Tucci und schickte sie - ganz frei nach dem Jules Verne Klassiker „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ - in einem Laser-feuernden Zug Richtung Zentrum des blauen Planeten. Auch wenn es dabei ziemlich physikalisch unkorrekt zu Werke ging, bot der Film jedoch – gemessen am Zeitpunkt seiner Veröffentlichung – massig Schauwerte für ein Effekt-Spektakel affines Kinopublikum. Wie sich die ultra-hochauflösende Umsetzung nun 20 Jahre nach der Erstaufführung schlägt, soll mit der nachfolgenden Bewertung ergründet werden.

Story

    In letzter Zeit geschehen auf der Welt eine Menge merkwürdige und unerklärliche Vorfälle. Menschen brechen ohne Grund zusammen, komplette Taubenschwärme drehen durch und das Space Shuttle Endeavour hat Navigationsprobleme und entkommt nur knapp einer Bruchlandung. Wie der Geophysiker Dr. Joshua Keyes (A. Eckhart) herausfindet, hat der Erdkern plötzlich aufgehört sich zu drehen, so dass das Erdmagnetfeld immer schwächer wird und somit die Welt kurz davorsteht, von Sonnenwinden zerstört zu werden. Zwar wird schnell ein spezielles Einsatzteam gegründet, das den Erdkern wieder antreiben soll, aber der Wettlauf mit der Zeit hat bereits begonnen…
    big__The-Core-Review-01.jpg
    „The Core – Der innere Kern“ basiert lose auf dem Buch „Unternehmen Core“ von Paul Preuss, sodass einige Abweichungen vorhanden sind, die allerdings keinerlei Einfluss auf die Kontinuität haben. Das hatte letztendlich auch wenig Einfluss auf den tatsächlichen Erfolg des Filmes, denn bei einem Budget von 60 Millionen US-Dollar konnte er lediglich knapp 73,5 Millionen US-Dollar wieder einspielen. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, denn obgleich die Handlung sehr actionreich und aufwändig gestaltet wurde, sind etliche abstruse Ideen wohl der Grund, weswegen die 2000er Regiearbeit von Jon Amiel letztendlich floppte. Dabei wäre genug Stoff vorhanden gewesen, um den Film glaubwürdiger zu gestalten. Gerade der Anfang besitzt eine Menge Potential und weckt das Interesse des Zuschauers. Auch Figuren wie etwa der Computerhacker Theodore Donald "Rat" Finch, gespielt von DJ Qualls (Roadtrip), sorgen für Abwechslung und fügen sich gut in die Handlung ein. Doch während seinerzeit kurz zuvor mit „Armageddon“ und „Deep Impact“ gleich zwei apokalyptische Katastrophenkiller große Wellen schlugen, schippert „The Core – Der innere Kern“ lediglich im Fahrwasser hinterher.
    big__The-Core-Review-02.jpg
    Im Direktvergleich unterliegt Letztgenannter deutlich. Das soll jedoch nicht gleich bedeuten, dass der Film schlecht ist, beileibe nicht. Denn alleine die Actionelemente sind – trotz sichtbar nicht 100%ig hochwertiger CGI-Effekte – sehr unterhaltsam ausgefallen und auch an Spannung mangelt es nicht. Im Laufe der Geschichte gewöhnt sich der Zuschauer selbst an die verwegensten physikalischen Abweichungen. Einfach Hirn abschalten und berieseln lassen. Das Starensemble u.a. Aaron Eckhart, Hilary Swank, Delroy Lindo u.w.m. müht sich jedenfalls redlich und gibt sich große Mühe ihre Rollen glaubhaft zu verkörpern. Zwar gelingt nicht jedem diese Aufgabe, doch im Großen und Ganzen stimmt die Leistung. (sah)

Bildqualität

    Der Redaktion wurde zu Testzwecken leider nur die ultra-hochauflösende Variante zur Verfügung gestellt, daher kann keine Aussage darüber gemacht werden, ob auch die beiliegende Blu-ray überarbeitet wurde.

Bild 4k UHD

    big__The-Core-Review-03.jpg
    Für die ultra-hochauflösende Umsetzung reicherte man das Bild noch mit Dolby Vision zur Verbesserung des Kontrastverhältnisses und zur Erweiterung des Farbraums an. Dies merkt man dem Bild dann auch gleich von Begin an, in dem das bunte Treiben auf einem Jahrmarkt gezeigt wird. Hier sind es vor allem die Ballons und Karussells, die in wirklich kräftigen Farben eine sehr gute Figur machen. Gleiches gilt für die typischen Doppeldeckerbusse in London, die nun auch in einem satten rot erstrahlen. Einen guten Überblick über mehrere Farben bieten zudem die zahlreichen Armee-Abzeichen auf der Brust von General Purcell, die nun einem kleinen Farbkasten gleichen. Später, im inneren der Erde kommen dann bei Explosionen und den gleißenden, flüssigen Erdschichten ebenfalls weitere Farbakzente hinzu, die sich sehr gut sehen lassen können. Dolby Vision sorgt insgesamt jedoch dafür, dass das Gesamtbild einen leichten Ticken dunkler wird, allerdings geschieht dies in einem noch annehmbaren Rahmen. In den dunkleren Abschnitten gehen dabei kaum nennenswerte Details in Schatten verloren. Apropos Details: In den Close-Ups kommen hier feine Härchen, Hautporen und Falten sehr gut zum Vorschein. Die Real-Aufnahmen entstanden seinerzeit noch analog, weshalb der Film auch über das Prozessbedingte Filmkorn verfügt. Dieses tritt mal mehr, mal weniger in Erscheinung, sorgt jedoch dafür, bleibt jedoch auch in einem annehmbaren Rahmen. Hin und wieder haben sich einige unscharfe Abschnitte eingeschlichen, die jedoch auf das Ausgangsmaterial zurückzuführen sind. Gerade im Erdinneren, welches ja komplett Computer animiert ist, sieht man dann doch deutlich, dass es ein älterer Film ist, der nicht mehr mit heutigen Effekten mithalten kann. Das Bildmaster ist zwar frei von Verschmutzungen oder Artefakten - größter Diskussionspunkt dürften aber die CGI-Effekte sein, die den Zahn der Zeit leider nicht ganz so gut überstanden haben und meist sehr schnell als ebensolche zu entlarven sind. Daher erhält der Film dann trotz solider UHD Umsetzung einen leichten Punktabzug gegenüber seiner damaligen Blu-ray Veröffentlichung, die sicherlich unter heutigen Gesichtspunkten auch nicht mehr so hoch ausfallen würde.

Tonqualität

    - Deutsch Dolby Digital 5.1 - Englisch DTS-HD Master Audio 5.1 - Französisch Dolby Digital 5.1 - Japanisch Dolby Digital 2.0
    big__The-Core-Review-04.jpg
    In akustischer Hinsicht hat man es sich scheinbar einfach gemacht und einfach alle Tonspuren der zuvor veröffentlichen Blu-ray übernommen. So bekommt man als Zuschauer der deutschen Synchronisation erneut eine klassische Dolby Digital-Mehrkanalabmischung, während O-Ton Fans immerhin einen verlustfreien HD-Ton angeboten bekommen. Wer aber nun denkt, dass die deutsche Synchro nichts auf dem Kasten hat, der liegt ziemlich falsch: Zwar sind die Dialoge im Verhältnis zu den Effekte etwas zu leise abgemischt – daher beim Nachjustieren besser nur den Center und nicht den Gesamtpegel anheben – doch die Surround-Effekte – und vor allem der Subwoofer – zeigen hier teils nochmal eindrucksvoll, was in der klassischen Tonspur stecken kann. Gleich von Beginn an werden die umherliegenden Kanäle immer wieder passend mit einbezogen, sodass man sich schnell innerhalb einer Vogelschar, dem zusammenstürzenden Kolosseum, der Zerstörung der Golden Gate Bridge oder einem plötzlich aufziehenden Unwetter befindet. Wenn die Raumfähre „Endeavour“ zum Landeanflug in den L.A. River ansetzt und über den Zuschauer hinweg saust, gibt es ebenfalls ein paar ordentlich Tiefbass-Salven – schade, dass man hier nicht auch auf einen modernen 3D-Sound gesetzt hat, dies hätte sich bei diesem Spektakel wahrlich angeboten. Die deutsche Synchronisation bietet Sprecher wie Tom Vogt (A. Eckardt), Claudia Urbschat-Mingues (H. Swank), Lutz Mackensy (S. Tucci) oder Thomas Nero Wolff (B. Greenwood), die stimmlich einen guten Job machen – dass das Dialogbuch hier und da etwas recht einfach gestrickt ist, kann man ihnen dann leider nicht anlasten. Ein Vergleich mit dem englischen Originalton bietet keine nennenswerten Unterschiede, was Pegel und Dynamik betrifft. Auch hier ist das Verhältnis Dialoge zu Effekten etwas unausgewogen, sodass man zugunsten ersterer nachregulieren sollte.

Ausstattung

    Auf der UHD, welcher der Redaktion zu Testzwecken zur Verfügung gestellt wurde, befindet sich leider kein Bonus-Material.

Fazit

    Im Hinblick auf ein Effekt-Spektakel überzeugt der Katastrophen-Thriller auch anno 2023 noch recht gut, wenn man auch in Sachen CGI-Effekte einige Abstriche aufgrund des Alters machen muss. Das Filmtempo ist dafür hoch, die Darsteller motiviert, sodass während der mehr als zwei Stunden Spielzeit keine Langeweile aufkommt. Die ultra-hochauflösende 4K-Fassung hinterlässt dabei einen recht soliden Eindruck, der sich aus kräftigen Farben, einem guten Detailgrad sowie einem feinen, niemals störenden Filmkorn zusammensetzt. Bei der Akustik gibt es trotz klassischer Tonformate jede Menge Surround-Effekte, die gepaart mit einigen ordentlichen Tiefbass-Salven für die passende Katastrophen-Atmosphäre sorgt – schade, dass man hier leider nicht auf einen modernen 3D-Sound gesetzt hat, dies hätte sich mehr als angeboten. Fans des Films können gerne über ein Upgrade auf die UHD somit nachdenken, auch wenn sich dies leider „nur“ für das Bild lohnt, bleibt der Ton doch gleich. (Jörn Pomplitz)
    (weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
5 von 10

Testgeräte

TV: LG OLED 65C17LB Player: Oppo UDP-203 AVR: Yamaha RX-A1080 Front-Lautsprecher: Canton Vento 890.2 Center-Lautsprecher: Canton Vento 866 Surround-Lautsprecher: Canton Chrono 507 Atmos-Lautsprecher: Canton InCeiling 989 Subwoofer: SVS SB-2000 Pro
geschrieben am 17.03.2023

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BILDQUALITäT
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Versionen

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