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Mississippi Burning 4K (Limited Collector's Mediabook Edition) (4K UHD + Blu-ray + Bonus Blu-ray) Blu-ray

Original Filmtitel: Mississippi Burning

Exklusive Produktfotos:
4K - ULTRA HD
Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, 3 Discs, BD (2x), 4k UHD (1x), enthält Bonus-Disc, 16:9 Vollbild, Extras in HD (komplett)
Label:
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch PCM 2.0
Englisch PCM 2.0

Blu-ray:
Deutsch PCM 2.0
Englisch PCM 2.0
Untertitel:
4K UHD:
Deutsch, Englisch

Blu-ray:
Deutsch, Englisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-100 GB
Bildformat(e):
3840x2160p UHD (1.85:1) @24 Hz 4K native, Dolby Vision, HDR10
Video-Codec:
Laufzeit:
128 Minuten
Veröffentlichung:
19.09.2024
 
STORY
8
 
Bildqualität
6
 
Bild 4k UHD
8
 
Tonqualität
6
 
Ausstattung
6
 
Gesamt *
7
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Dass auch die schrecklichen Ereignisse des Lebens dennoch spannende Vorlagen für Filmadaptionen liefern können, bewiess 1988 der britische Regisseur Alan Parker, der in seinem Südstaaten-Drama „Mississippi Burning“ die wahren Ereignisse um die Ermordung dreier Bürgerrechtler Mitte der 1960er Jahren adaptierte. Das von Rassismus getriebene Verbrechen spielt dabei im Umfeld des Ku-Klux-Klans, welcher seinerzeit gezielt und mit äußerster Brutalität gegen Schwarze Bürger vorging. Für die Hauptrollen konnte Parker mit Gene Hackman und Willem Dafoe zwei namhafte Darsteller gewinnen, die als ungleiches Duo in dem Fall ermittelten. Während der Film im englischsprachigen Ausland schon eine Weile auf Blu-ray zu haben ist, veröffentlicht CAPELIGHT PICTURES im Auftrag von MGM HOME ENTERTAINMENT diesen hierzulande erstmals und nutzt die Gelegenheit auch gleich dafür, den Thriller im ultra-hochauflösenden 4K-Format aufzulegen. Dessen Erstauflage wird von der AL!VE AG als Vertriebspartner in einer Sammleredition im Mediabook-Format, welches neben der Blu-ray des Films auch noch eine separate Bonusdisk und ein 24-seitiges Booklet enthält, in den Handel gebracht. Was der packende Polit-Thriller zu inhaltlich wie technische zu bieten hat, kann dem nun folgenden Review entnommen werden.

Story

    1964 in Philadelphia: Die FBI-Agenten Anderson (G. Hackman) und Ward (W. Dafoe) erhalten den Auftrag, in den Bundesstaat Mississippi zu fahren, um das Verschwinden von drei Bürgerrechtlern aufzuklären. Doch als die beiden den Süden der USA erreichen, kommt es ihnen so vor, als wären sie in die Vergangenheit gereist. Rassismus und Vorurteile, wo man nur hinsieht, und sobald schwarze Mitbürger gegen diese Umstände vorgehen, werden sie brutal niedergeschlagen. Selbst der Sheriff und seine Deputys sind Mitglieder des Klu-Klux-Klan. Anderson und Ward lassen sich jedoch nicht einschüchtern. Die Agenten sind sich sicher, dass der Ku-Klux-Klan die drei verschwundenen Bürgerrechtler ermordet hat und sie geben nicht auf, bis sie den Beweis dafür gefunden haben …

      Mississippi Burning 1.jpg
      Mit „Mississippi Burning“ gelang dem britischen Regisseur Alan Parker eine durchaus packende Adaption der auf wahren Ereignissen beruhenden Story um die Ermordung dreier Bürgerrechtler, die Mitte der 1960er Jahre Opfer des Klu-Klux-Klans wurden. Parker, welcher selbst nebenbei noch als Drehbuchautor und Filmproduzent agierte, baute auf einem Drehbuch aus der Feder von Chris Gerolmo auf, welches nach den eigenen Recherchen des Regisseurs noch überarbeitet wurde, um mehr historische Hintergründe einzuflechten und die Geschichte besser für die große Leinwand aufzubereiten. In den Rollen der beiden FBI-Agenten „Rupert Anderson“ und „Alan Ward“ sind hier die beiden Hollywoodstars Gene Hackman und Willem Dafoe zu sehen, die hier durch eine ernste und professionelle „Buddy“-Manier hervorragend zueinanderpassen. Den Fokus legte man zugunsten von Gene Hackman aus, der hier den deutlich größeren Part hat. Sein Charakter versucht besser auf die Bewohner des kleinen Südstaaten Städtchens einzugehen, ist er doch selbst in einer ähnlichen Umgebung aufgewachsen und kennt daher sie Reibungspunkte zwischen den Ethnischen Gruppen nur zu gut. Dennoch greift er bei seinen Ermittlungen auch gern mal zu illegalen Mitteln, um zu einem Ergebnis zu kommen. Ganz anders ist der Charakter seines Partner „Ward“ angelegt, welcher doch eher analytisch vorgeht und hierbei dem Gesetz folgeleisten möchte. Dabei sind ihm die Gepflogenheit der Südstaaten nur rudimentär bekannt, zudem geht er offen auf schwarze Bürger zu, was aber in dem von Rassismus geprägten Örtchen auf keine Gegenliebe bei den meisten weißen Amerikanern stößt.
      Mississippi Burning 2.jpg
      Und hierbei handelt es sich nicht nur um irgendwelche Hinterwälder oder Taugenichtse, denn selbst in Polizeikreisen oder der Stadtführung hält man sich für etwas Besseres gegenüber der schwarzen Bevölkerung. Grund auch für die beiden FBI-Agenten ihr Team nach und nach immer mehr zu vergrößern, bis schließlich hunderte von Agenten das Umland nach Beweisen durchforsten. Dass man sich natürlich auch hiermit immer mehr den Unmut der kleinen Gemeinde zuzieht, ist spätestens dann klar, als „Anderson“ und „Ward“ ein brennendes Kreuz des Ku-Klux-Klans vor ihrem Hotelzimmer vorfinden und selbst beschossen werden. Immer dichter wird die Atmosphäre, während der gut 2-stündigen Laufzeit des Thrillers – doch auch wenn man letztendlich weiß, worauf es hinausläuft und man auch aufgrund der Verhaltensweise einiger Bürger schon erahnen kann, wer in den Fall verwickelt ist, bleibt dessen Auflösung durchaus spannend bis zum Schluss. Besonders Hackman und Dafoe liefern dabei natürlich sehr gute Leistungen ab, die auch gut 35 Jahre nach ihrer Erstaufführung überzeugend wirken. Dennoch wurde der Film auch von vielen Kritikern zwiespältig aufgenommen. Vor allem missfiel einigen, dass im Zentrum des Film doch wieder „weiße“ Helden stehen, welche den Fall auflösen. Auch die brutalen Ermittlungsmethoden, die schlussendlich zur Auflösung beitragen, stießen nicht bei jedem auf „glaubwürdige“ Gegenliebe. In dieser Hinsicht bleibt natürlich die Frage, inwieweit das Gezeigt auch ein wenig auf Hollywood-Verhältnisse angepasst wurde – schließlich wollte man dem Publikum auch einen „provokant unterhaltsamen“ Thriller bieten. Der hat durchaus Anleihen bei klassischen Western oder Gangsterfilmen, denn unter dem Strich sollte man eben nicht vergessen, dass die wahren Ereignisse, auf denen der Film beruht, eben „nur“ als Ideengeber für den Film dienten. Nichtsdestotrotz hat das Werk über die Zeit nichts von seiner Intensität, Spannung und seiner Sogwirkung verloren, weshalb er zu Recht ein Klassiker seiner Zeit geworden ist.

Bildqualität

    Mississippi Burning 3.jpg
    Die Full HD-Fassung des Films kommt mit einem recht ausgeprägten Filmkorn daher, welches prozessbedingterweise aufgrund der analogen Aufzeichnung natürlich noch vorhanden ist. Besonders auffällig wird dieses immer dann, wenn vor unifarbenen Hintergründen gedreht wurde oder in nächtlichen Szenen, bei denen nicht genügend Beleuchtungselemente eingesetzt wurde. Aber auch so wirkt das Bild immer wieder relativ unruhig, wuselt es fast permanent im Hintergrund. Die Farben wirken hier nicht allzu kontrastreicht, oftmals sogar recht ausgewaschen. Dabei müsste die grüne Vegetation in den Sumpflandschaften Mississippis doch eigentlich genug Potential für satte Farben liefern. Die Gegend ist allerdings auch oftmals recht matschig oder staubig, weshalb man hier meist auf erdige Töne setzt. Ebenso tendiert der Nachthimmel schon mal leicht ins gräuliche und grenzt sich somit von den formatbedingten schwarzen Balken des in einem Ansichtsverhältnis von 1.85:1 vorliegenden Bildes ab. Solide Farbakzente werden dann von der knalligen Beleuchtung eines Motels gesetzt, dessen Neonschilder vor allem bei Nacht durch die Beleuchtung zur vollen Wirkung kommen. Immer wieder ziehen sich in den Totalen einige unscharfe Einstellungen durch den Film, die mal nur in Randbereiche, mal aber auch vollflächig zum Vorschein kommen. In Close-Ups sind hier meist aber recht gute Detaildarstellungen zu vernehmen, werden Hauptporen, Fältchen und einzelne Haare doch oftmals gut erkennbar wiedergegeben. Insgesamt kann man auf jeden Fall recht eindeutig erkennen, dass man es hier mit einem älteren Titel zu tun hat.

Bild 4k UHD

    Mississippi Burning 4.jpg
    In seiner ultra-hochauflösenden 4K-Fassung wirkt der Film dann fast wie ausgewechselt, fällt einem hier doch gleich sehr gut auf, dass man das prozessbedingte Filmkorn der analogen Herkunft wesentlich feiner und unauffälliger halten konnte. Das Bild wirkt jetzt überwiegend laufruhig, nur in ganz wenigen Szenen kommt es hier noch zu einigen wuseligen Eindrücken. Meist sind davon dann die Nachtabschnitte betroffen, welche dank spärlicher Beleuchtung immer etwas anfälliger für ein wenig Rauschen sind. Zur Verbesserung des Kontrastverhältnisses und zur Erweiterung des Farbraums kommen hier die beiden HDR-Techniken HDR10 und Dolby Vision zum Einsatz, letzteres dient dabei als Grundlage für dieses Review. Und wahrlich, die Farben sind nun wirklich satter ausgefallen und liefern feine Abstufungen in den grünen Sumpflandschaften. Sehr stark dreht man jedoch nicht an den Einstellungen des Kontrastes, vielmehr tarierte man ihn auf einem natürlichen Niveau aus. Aber nicht nur die Vegetation profitiert von besseren Farben, auch der blaue Himmel darf nun als eben solcher bezeichnet werden, zudem sind die orangen Feuerbälle und Flammen, die bei Explosionen und Bränden entstehen, merkbar satter ausgefallen. Gleiches gilt dann auch für die nachts beleuchteten, neonfarbenen Reklameschilder des Motels, in dem die FBI-Agenten absteigen. Zu guter Letzt überzeugt nun auch der Schwarzwert, welche beim Nachthimmel die Abgrenzungen zu den formatbedingten schwarzen Balken, des in einem annähernd vollflächig vorliegenden Bildes, fast unbemerkt verschwimmen lassen. Betrachtet man nun noch den Detaillierungsgrad, so kann man auch hier Verbesserungen melden. Zunächst wirkt die Tiefenschärfe jetzt dank des feineren Filmkorns etwas ausgeprägter. In den Close-Ups kommen dazu noch mehr Feinheiten in den Gesichtern der Protagnisten zum Vorschein, auch kleinere Schriften, Stoffmuster und Materialoberflächen bilden sich nun besser ab. Kurz um: Fans des Südstaaten-Thrillers sollten hier definitiv zur Ultra HD-Fassung greifen, wenn sie den Film in seiner derzeit besten Bildqualität erhalten möchten.

Tonqualität

    - Deutsch PCM 2.0 - Englisch PCM 2.0
    Mississippi Burning 5.jpg
    In Sachen Akustik liefert man hier lediglich die deutsche Synchronisation und den englischen Originalton, weitere Sprachen sind dann leider nicht vorhanden. Beide liegen zudem in klassischen Tonspuren vor, ein Upgrade auf verlustfreie Formate oder gar moderne Mehrkanalspuren nahm man somit leider nicht vor. An den vorhanden Tonspuren gibt es aber keinen allzu großen Anlass zur Kritik, sind beide doch mehr als ordentlich abgemischt. Zunächst fällt auf, dass beide von Haus aus recht kräftig erscheinen, sodass ein Nachjustieren der Lautstärke nicht von Nöten ist. Die Geschichte selbst setzt ihren Fokus in der Regel auf die Dialoge zwischen den Protagonisten, die hier auch stets einwandfrei und klar zu verstehen sind. Dennoch gibt es auch immer mal wieder einige Actionszenen, die von einer Mehrkanalabmischung durchaus profitiert hätten: Die Autoverfolgungsjagd zu Beginn des Films, einige quietschenden Reifen in dessen weiteren Verlauf, sowie einige Schießereien und Explosionen, hätten hier sicherlich mehr an Volumen vertragen können und durch den Einsatz eines Subwoofers mehr Druck erlangt. Bei der Zweikanal-Abmischung sind diese zwar auch recht dynamisch ausgefallen, dennoch eben nicht mit modernen Soundspuren zu vergleichen. Die deutsche Synchronisation entstand seinerzeit bei der cine – adaption GmbH Film- und Fernsehsynchronisation in München, bei der sich Pierre Peters-Arnolds sowohl um das Dialogbuch als auch um die Dialogregie kümmerte. Er setzte auf Sprecher wie Hartmut Neugebauer (G. Hackman), Randolf Kronenberg (W. Dafoe), Ekkehardt Belle (B. Dourif), Gudo Hoegel (M. Rooker) oder Uschi Wolff (F. McDormand), die hier allesamt recht passend gewählt wurden. Ein Vergleich mit dem englischen Originalton bringt in Sachen Pegel und Dynamik keine nennenswerten Unterschiede mit sich. Lediglich die Südstaatenakzente einiger Darsteller sind hier natürlich noch authentischer.

Ausstattung

    - Filmdisks (BD u. UHD) o Audiokommentar von Alan Parker o Originalkinotrailer (1:36 Min.) o US-Trailer (1:12 Min.) o Deutscher Trailer (1:54 Min.) o Filmtipps  Robocop  Thelma & Louise  Roas House - Bonusdisk o Durch den Sturm hindurch: Ein Interview mit Regisseur Alan Parker (20:33 Min.) o In Erinnerung an „Mississippi Burning“: Ein Interview mit Schauspieler Willem Dafoe (9:25 Min.) o Unter Belagerung: Ein Interview mit Drehbuchautor Chris Gerolmo (15:54 Min.) o Die packende Geschichte eines grausamen Mordfalls (5:17 Min.) o Ein Film gegen das Vergessen (4:46 Min.) o Im Profil: Alan Parker (3:27 Min.) o Im Profil: Gene Hackman (4:21 Min.) o Ausschnitte aus Interviews mit Alan Parker, Gene Hackman und Willem Dafoe (1:41 Min.)
    Mississippi Burning 6.jpg
    Auf den beiden Filmdisks befindet sich jeweils ein optional deutsch untertitelbarer Audiokommentar von Regisseur Alan Parker, zwei englische und ein deutscher Trailer sowie drei Programmhinweise des Publisher auf weitere 1980er Jahre Klassiker. Die beiliegende Bonusdisk beherbergt dann die eigentlichen Extras, welche von einem Interview mit Alan Parker eröffnet werden. Der erinnert sich an die Filmerstellung zurück, an der ihm vor allem das politische Thema gefiel. Parker recherchierte sehr viel zum Thema, was dann mit und mit zu zahlreichen Drehbuchänderungen führte, da diesem der historische Hintergrund fehlte. Im nächsten Beitrag steht Hauptdarsteller Willem Dafoe Rede und Antwort und erinnert sich an seine Beteiligung an dem Projekt zurück. Er war anfangs gar nicht so begeistern von seiner Rolle, was sich aber dann Laufe der Dreharbeiten änderte und ihn heute froh sein lässt, dabei gewesen zu sein. Weiters geht er auch die Zusammenarbeit mit Parker und Hackman ein, war aber auch vom Rest des Cast & Crew sehr überzeugt. Als nächstes folgt ein Gespräch mit Drehbuchautor Chris Gerolmo, der zunächst einen kurzen Überblick über seine Vita gibt. Erschrieb seinerzeit gleich sechs Drehbücher hintereinander, das letzte war das zum hier vorliegenden Films. Er geht auf den zugrunde liegenden Kriminalfall und seine Abweichungen im Drehbuch ein und liefert noch ein paar historische Hintergründe. Im nächsten Feature bekommt man ein kurzes Making-of geboten, welches die packende Geschichte in den Fokus stellt. Dies setzt sich letztendlich auch im darauffolgenden Beitrag fort und wiederholt sich dabei leicht. Es folgen dann zwei kürzere Featurettes, welche Regisseur Parker und Darsteller Hackman in den Fokus stellen. Zudem noch ein Zusammenschnitt einiger Interview-Passagen der beiden vorangegangenen Partner sowie Willem Dafoe. Aber auch hier bekommt man wieder Inhalte zu sehen und hören, die man letztendlich in ähnlicher Form schon in den vorherigen Beiträgen verarbeitet hat. Dennoch ist das Bonusmaterial im Gesamten sehr interessant ausgefallen. Alle Beiträge verfügen dabei über deutsche Untertitel. Das Mediabook kommt mit einem 24-seitigen Booklet mit einem Text von Tobias Hohmann, in dem er einen Blick auf die Entstehung des Polit-Thrillers wirft. Er widmet sich hier Themen wie der Politik in Hollywood, der Recherche zum Film, der Auswahl des Regisseurs und den Arbeiten im Rahmen der Vorproduktion, sowie den herausfordernden Dreharbeiten im Süden der USA als auch dem eigentlich Start des Films und dessen Nachwehen.

Fazit

    Auch gut 35 Jahre nach seiner Erstaufführung zieht einen der Thriller schnell in seinen Bann, wurde er doch letztendlich von Regisseur Alan Parker sehr packend in Szene gesetzt. Es ist aber auch dem hervorragenden Zusammenspiel der beiden Hauptdarsteller Gene Hackman und Willem Dafoe zu verdanken, welche hier trotz – oder gerade aufgrund – unterschiedlicher Charakterausprägungen sehr gut miteinander harmonieren. Die technische Seite präsentiert sich etwas zwiespältig, andererseits aber auch eindeutig: Denn während in der Full HD-Fassung noch ein recht ausgeprägtes Filmkorn vorhanden ist, welches fast durchgehend für ein unruhiges Bild sorgt, dessen Farben hier oftmals ausgewaschen wirken, präsentiert sich die ultra-hochauflösende Variante mit stimmigen natürlichen Farben und einem deutlich feineren Filmkorn, was wiederum der Laufruhe des Bildes sehr zugutekommt. Damit sollten Fans des Thriller hier eindeutig zur 4K UHD greifen, die den Film in seiner derzeit besterhältlichen Qualität zeigt. Beide Fassungen gemein haben zwei klassische Tonspuren, die ebenfalls recht gut den Zahn der Zeit überstanden haben und dank gut eingestelltem Pegel, klar verständlichen Dialogen und einer ausgewogenen Dynamik trotz ihrer geringen Anzahl an Kanälen noch überzeugen können. Das Bonusmaterial liefert auf der einen Seite vor allem zu Beginn recht informative Beiträge, die sich dann aber im Laufe der anderen Features immer ein wenig ähneln oder gar wiederholen. Der spannenden Geschichte tut dies freilich keinen Abbruch, weshalb der Film durchaus zu einem Klassiker der 1980er Jahre zählt. (Jörn Pomplitz)
    (weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
7 von 10

Testgeräte

TV: LG OLED 65C17LB Player: Oppo UDP-203 AVR: Yamaha RX-A1080 Front-Lautsprecher: Canton Vento 890.2 Center-Lautsprecher: Canton Vento 866 Surround-Lautsprecher: Canton Chrono 507 Subwoofer: SVS SB-2000 Pro
geschrieben am 20.09.2024

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1 Bewertung(en) mit ø 4,00 Punkten
 
STORY
5.0
 
BILDQUALITäT
4.0
 
TONQUALITäT
3.0
 
EXTRAS
4.0

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