In der Vergangenheit war die Filme des Regisseurs und Drehbuchautoren Joe Begos („V.F.W“; „Bliss“) immer wieder für Überraschungserfolge gut. Nun steht mit „Christmas Bloody Christmas“ der nächste potentielle Hit in den Startlöchern. Der vom amerikanischen Video-on-Demand-Dienst Shudder produzierte Genrestreifen wird von Capelight Pictures im Vertrieb der Al!ve AG sowohl auf Bluray Dsic in der regulären Standard-Keep-Case, als auch zeitgleich im limitierten Mediabook, welches dann auch noch eine 4k-UHD Scheibe mit dem Titel an Bord hat, auf den Markt gebracht. Was den Zuschauer erwartet und wie sich die Scheibe aus technsicher Sicht schlägt, klärt die nun folgende Rezension.
Story
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Es ist Heiligabend. Eigentlich wollen Tori und Robbie nach ihrer Schicht im Plattenladen nur feiern, sich volllaufen lassen und das deprimierendste aller Feste hinter sich bringen. Als jedoch ein Weihnachtsmann-Roboter in einem nahe gelegenen Spielzeuggeschäft zur Axt greift und einen Amoklauf quer durch die beschauliche Kleinstadt startet, wird die Heilige Nacht zum Kampf ums nackte Überleben. (Pressetext Al!ve AG)
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Bildqualität
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Bild 4k UHD
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Tonqualität
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Ausstattung
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Im Bonussektor erwarten den interessierten Zuschauer lediglich der Trailer zum Hauptfilm, sowie einige weitere Trailer aus dem Programm des Publishers.
Fazit
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Inhaltlich bietet „Christmas Bloody Christmas“ leider nicht viel. Auch wenn es im ersten Filmdrittel Referenzen und Meinungen zu Filmen, Musikalben und ähnlichem hagelt, täuscht das nicht darüber hinweg, dass der Film im Grunde genommen eine inhaltsleere Zerstörungsorgie ist, die zwar gut gemacht ist und alles in allem auch in gewisser Weise unterhält, aber objektiv betrachtet keinerlei Inhalt bietet. Für einen netten Filmabend mit Gleichgesinnten mag der Film dennoch geeignet sein, zumal man auch mit steigendem Alkoholpegel keinerlei Verständnisprobleme bekommen dürfte. Die technische Seite ist leider ebenfalls durchwachsen. Das Bild bewegt sich im Mittelfeld, akustisch wäre wohl auch mehr drin gewesen und auf Bonusmaterial wurde ebenfalls verzichtet.
(Michael Speier)
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