Vor rund sechs Jahren brachte Studiocanal das von Dino De Laurentis produzierte Remake des Klassikers „King Kong und die weiße Frau“ aus dem Jahr 1976 erstmals auf den deutschen Blu-ray Markt. Die Scheibe war eher bescheiden und enthielt darüber hinaus keinerlei nennenswertes Bonusmaterial. Im November 2022 lieferte Studiocanal den Film von Regisseur John Guillermin in einer überarbeiteten Version auf 4k-UHD im Steelbook ab, welche nun in der Neuauflage im Keep Case auf den Markt gebracht wird. Was der Film zu bieten hat und wie sich die Neuauflage in technischer Hinsicht schlägt, klärt die nun folgende Rezension.
Story
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Fred Wilson (C. Grodin) wird als Angestellter eines großen US-amerikanischen Öl-Konzerns damit beauftragt, neue Erdölquellen zu finden. Hierfür reist er mittels eines Schiffs zu einer noch unbewohnten Insel mitten im Südpazifik. An Bord befindet sich mit dem Paläontologen Hack Prescott (J. Bridges) auch ein blinder Passagier. Prescott möchte auf der Insel eine seltene Affenart untersuchen und hat sich deshalb auf das Boot geschlichen. Unterwegs treffen sie dann auch noch auf Dawn (J. Lange), die ihren Weg als Schiffbrüchige in einem Rettungsboot auf dem Meer kreuzt. Auf der Insel angekommen müssen sie feststellen, dass der Ort keineswegs unbewohnt ist. Die dort lebenden Eingeborenen huldigen einem gigantischen Affen namens „Kong“. Als sie Dawn sehen, erwählen sie die blonde Frau als Opfergabe...
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Bild 4k UHD
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Tonqualität

Ausstattung
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- Extended TV Cut (Nicht restauriert, auf der UHD)
- 2 Audiokommentare
- Interviews (nur auf der BD)
- Geschnittene Szenen (nur auf der BD)
- Originaltrailer (nur auf der BD)
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Fazit
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Das UHD-Bild weist eine enorm hohe Qualität auf, allerdings wirken die Farben falsch und schmälern das Gesamtergebnis erheblich. Der deutsche Ton ist solide und gut verständlich, aber leider nicht mehr. Das Bonusmaterial – sofern es der Redaktion vorlag – kann sich ebenfalls sehen lassen und macht die Veröffentlichung zusätzlich zu einem Must-Have-Titel für Fans.
Objektiv betrachtet ist die 1976er-Verfilmung des großen Monsterfilms sehr unspektakulär und ohne große Höhepunkte, zumindest wenn man sie mit dem Original oder dem Remake von Peter Jackson vergleicht. Für sich gesehen ist der Film gut gemacht und spannend inszeniert, aber es fehlt leider an so vielem, was das Original ausgezeichnet hat. Als eigenständiger Film funktioniert „King Kong“ daher ganz gut, als Remake versagt er indessen auf ganzer Linie.
(Michael Speier)
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