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Lightyear (2022) (Limited Steelbook Edition) Blu-ray

Original Filmtitel: Lightyear (2022)

Disc-Informationen
Uncut, HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett)
Vertrieb:
Schauspieler:
-
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch Dolby Digital Plus 7.1
Englisch DTS-HD MA 7.1
Englisch (Hörfilmfassung) DD 2.0
Italienisch Dolby Digital Plus 7.1
Untertitel:
Deutsch, Englisch für Hörgeschädigte, Italienisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (2.39:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
105 Minuten
Veröffentlichung:
29.09.2022
 
STORY
8
 
Bildqualität
8
 
Tonqualität
8
 
Ausstattung
4
 
Gesamt *
7
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Ein jeder hat es gehabt, oder besitzt es gar noch bis ins hohe Alter… Einst lag es immer in greifbarer Nähe, später wanderte es dann in eine Kiste auf dem Dachboden oder im Keller... Die Rede ist natürlich von den Lieblingsspielzeugen, denen die Animationsschmiede Pixar bzw. Walt Disney mit den „Toy Story“-Filmen gar ein ganzes Franchise widmete. Einer der Hauptcharaktere war die Actionfigur des Space Rangers Buzz Lightyear, welcher jetzt in einem Spin-of zur Filmreihe seinen eigenen Ableger bekommt. Doch statt nun wieder die Spielzeuge in den Fokus zu stellen, gehen die Macher diesmal einen etwas anderen Weg und erzählen, wie es überhaupt zu der Actionfigur gekommen ist und wer die Inspiration dafür war. Nachdem der Film, zumindest in Deutschland, ein relativ kurzes Auswertungsfenster im Kino hatte und schon kurz darauf auf dem hauseigenen Streaming-Portal Disney+ zu sehen war, erfolgt nun die Veröffentlichung für den Heimkino-Sektor. Diese erscheint, wie leider für Disney hierzulande üblich, lediglich auf Blu-ray, kommt hier allerdings neben der Keep Case-Fassung auch in einer Steelbook Sonderverpackung. Ob der Film bis zur Unendlichkeit in den Playern der Fans rotieren wird, oder ob das Spin-of lieber eine einmalig Sachen bleiben sollte, klärt das nun folgende Review.

Story

Einem fremden Signal folgend landet eine Crew Space Ranger unter der Führung von Buzz Lightyear auf einem unwirtlichen Planeten. Der Erkundungstrupp wird auch prompt von einigen Schlingpflanzen und Käfern angegriffen, weshalb man schnell wieder die Flucht antreten möchte. Doch leider stürzt das Raumschiff ab und die komplette Mannschaft strandet im Nichts. Da sich Buzz die Schuld für die prekäre Situation gibt, versucht er durch die Erprobung eines neuen Hyper-Antriebstoff seine Freunde wieder zurück auf die Erde zu bringen und seine Mission abzuschließen. Doch jedes Mal, wenn Buzz von einem Testflug zurückkehrt, sind auf dem Planeten mehrere Jahre vergangen, obwohl der Space Ranger selbst nur wenige Minuten unterwegs war. Zwar gelang es den Menschen inzwischen den Planeten zu kolonisieren, doch Buzz glaubt immer noch an ein Entkommen. Als er es endlich geschafft hat, die richtige Mixtur des Treibstoffes zur erlangen, muss er dies mit einem 60 Jahre weiten Sprung in die Zukunft und dem Verlust seiner Freunde bezahlen. Der Planet selbst wird indessen von aggressiven Alien-Robotern angegriffen und die letzten verbliebenen Menschen versuchen das Alien-Raumschiff zu vernichten. Kommt Buzz gerade noch rechtzeitig, um seine Mission zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen?
LIGHTYEAR (1).png
Das „Toy Story“-Franchise wurde 1995 aus der Taufe gehoben und zeigte den Animationsfans, was die Lieblingsspielzeuge der Menschen eigentlich so treiben, wenn sich die Tür zum Spielzimmer hinter ihnen schließt. Hierbei stand vor allem die Cowboy-Figur „Woody“ im Vordergrund, welcher es anfänglich mit der modernen Actionfigur eines Space Ranger als Konkurrenten aufnehmen musste. Eben jener Figur des Astronauten „Buzz Lightyear“ widmet man nun knapp 27 Jahre später einen eigenen Film. Doch statt den bekannten Formeln der Filmreihe zu folgen und alles wieder aus der Sicht eines Spielzeuges zu erzählen, geht man nun einen anderen Weg: Hier wird jetzt nämlich der „echte Buzz Lightyear“ auf ein Abenteuer geschickt und der Zuschauer soll Zeuge davon werden, wie es der wahre Space Ranger zu einer Actionfigur seiner selbst gebracht hat. Allerdings ist das schon fast der einzige Unterschied zu den Spielzeug-Teilen, denn auch hier geht es mit jeder Menge Tempo, Witz und Emotionen von einem Abenteuer zum nächsten. Das alles natürlich nicht im Kinderzimmer oder einer normalen Stadt, nein hier zieht es den Titelhelden und seine Crew in die unendlichen Weiten des Weltraums. Dort dürfen dann natürlich unwirtliche Planeten, angriffslustige Monster und mit Lichtgeschwindigkeit fliegende Raumschiffe nicht fehlen. Ebenso wie in der ursprünglichen Filmreihe gesellen sich liebenswerte und tollpatschige Figuren an die Seite des Helden, von denen vor allem die Roboterkatze „Sox“ so einige coole Tricks und Lacher mit sich bringt. Aber auch die Crew auf die Lightyear nach seinem letzten „Zeitsprung“ trifft, bietet starke Charaktere, die einem in kürzester Zeit wieder ans Herz wachsen.
LIGHTYEAR (2).png
So vergeht der Film wie in Lichtgeschwindigkeit und liefert dabei einige tolle Ideen, rund um das Thema Science-Fiction, aber auch eine gelungene Geschichte zu Buzz Lightyears Werdegang. Einziges Manko – und ab hier erfolgt nun ein massiver Spoiler (!), ohne den sich aber der Film jedoch nicht vollständig bewerten lässt – wäre, dass das ganze eigentlich nicht wirklich etwas mit dem Spielzeug zu tun haben kann. Denn hier im Film läuft alles so hochentwickelt ab, dass dieser eigentlich weit in der Zukunft unserer realen Zeitrechnung spielen müsste. Zwar wurde in „Toy Story“ nie so wirklich eine richtige Zeitangabe gemacht, die Filme waren aber dennoch so gestaltet, dass sie vermutlich die meisten Zuschauer in die Gegenwart der heutigen Zeit einsortieren würden. Auch geht man – abgesehen von einige Texteinblendungen zu Anfang des Films – nicht weiter auf den Zusammenhang zwischen dem „echten“ Buzz und seinem nachempfundenen Spielzeug ein. Ganz im Gegenteil, denn das Finale sowie eine sich anschließende After-Credit-Szene bieten großes Potential für eine Fortsetzung des Spin-Ofs. Wie auch immer: So lange man sich an diesen Dingen nicht sonderlich stört und den Film eher als eigenständiges Werk, etwas losgelöst von seinen „geistigen“ Vorgängern, betrachtet, wird man eine Menge Spaß mit diesem Beitrag haben. Wieder perfekt für die ganze Familie aufgebaut, werden „groß“ und „klein“ von der ersten bis zur letzten Minuten perfekt unterhalten und man durchlebt auf der spannenden Reise so einige emotionale Momente, die vermutlich den ein oder anderen auch mal zum Taschentuch greifen lassen. Doch keine Bange: Auch für die Action-Fraktion wird hier jede Menge geboten und es geht oftmals in hohem Tempo über den Planeten und durch das Weltall. Insofern darf Pixar hier gerne eine weitere Fortsetzung bringen und wer weiß: Vielleicht könnte man in einer ähnlichen Form ja auch mal erzählen, was ein „echter“ Sheriff Woody so erlebt hat. Wäre zumindest in den Augen des Schreibers dieser Zeilen eine gute Möglichkeit, dem Franchise noch eine kleine Neuausrichtung zu verpassen.

Bildqualität

LIGHTYEAR (3).png
Direkt zum Anfang der Bild-Bewertung muss man Disney wieder rügen, denn natürlich wird in Deutschland wieder nur eine Blu-ray des Films veröffentlicht, während man sich weiterhin den UHDs hierzulande verwehrt. Zudem enthält man den physischen Sammlern noch eine IMAX-Fassung des Films vor, die auf dem Hauseigenen Streaming-Portal Disney+ zu finden ist (und dieses vermutlich damit unterstützen bzw. weiter vorantreiben soll). Denn die Blu-ray kommt lediglich im Bildformat von 1.85:1 und muss auf die vollflächigen IMAX-Abschnitte verzichten. Dennoch liest sich dies – vor allem in Anbetracht dessen, dass man es hier eben mit einem komplett Computer animierten Film zu tun hat – schlimmer, als es dann real auf dem heimischen TV ausschaut. Denn auch hier überzeugt Disney an sich wieder mit einem hervorragendem Bild, an dem es – abgesehen von den einleitenden Kritiken – nicht das geringste zu beanstanden gibt. Alles wird wieder knackscharf und mit kontrastreichen Farben dargestellt, zu denen natürlich auch ein sehr gelungener Schwarzwert gehört. Hier wurde alles perfekt arrangiert und nichts dem Zufall überlassen, sodass es eben zur vollen Punktzahl für das Full HD-Bild führt.

Tonqualität

- Deutsch Dolby Digital Plus 7.1 - Englisch DTS-HD Master Audio 7.1 - Italienisch Dolby Digital Plus 7.1
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Publisher Walt Disney Home Entertainment weicht auch bei dieser Veröffentlichung keinen Zentimeter von seinem aktuellen Tonspur-Kurs ab und verzichtet erneut auf die Implementierung eines modernen 3D-Soundformats – sowohl bei der englischen Originalspur als auch bei der deutschen Synchronisation. Während es den O-Ton immerhin im verlustfreien HD-Format gibt, müssen Zuhörer der heimischen Vertonung wieder auf eine reduzierte Dolby Digital Plus-Spur zurückgreifen. Und wie eben auch für Disney üblich, ist die im Bass-Bereich etwas zu drucklos ausgefallen als man es sich im Falle von Raumschiffen, die auf Lichtgeschwindigkeit gehen, Roboter, die aus allen Rohren feuern und stampfenden Aliens hätte gewünscht. Bei der restlichen akustischen Umsetzung muss man dem Maus-Konzern allerdings wieder eine gute Verteilung der Surround-Effekte über alle beteiligten Kanäle attestieren: Hier ist vor allem in den Action-Szenen fast permanent etwas los, sodass man ein gutes Mittendrin-Gefühl erhält. Die Dialoge sind dabei stets einwandfrei zu verstehen und gehen auch bei den dröhnenden Triebwerken nicht unter. Während im O-Ton solch prominente Stimmen wie zum Beispiel die von Chris Evans (Buzz Lightyear), Keke Palmer (Izzy Hawthorne) oder James Brolin (Imperator Zurg) zu hören sind, kommen hiesige Synchro-Gucker in Genuss von Tom Wlaschiha, Giovanna Winterfeldt und Marius Kluckert. Die deutsche Vertonung wurde von der FFS Film- & Fernseh-Synchron GmbH unter der Dialogregie von Sven Hasper erstellt und steht ihrem englischen Pendant in Sachen Sprecher in nichts nach. Unter dem Strich sind die Tonspuren damit wieder recht ordentlich gelungen, bleiben aber hinter dem technisch derzeit möglichen zurück.

Ausstattung

- Wie die Welt von „Lightyear“ entstand (14:29 Min.) - Die Junior Zap Patrol (9:08 Min.) - Spielzeughaft (10:00 Min.) - Zusätzliche Szenen (26:49 Min.) - Audiokommentar der Filmemacher
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Im ersten Feature sprechen die Filmemacher darüber, was sie dazu bewegte, ein Spin-of zu „Toy Story“ zu entwickeln und warum man sich dabei für „Buzz Lightyear“ entschied. Hier sieht man auch viele Handzeichnungen, die als Vorlage für die Animationskünstler dienten. Auch die Arbeiten am Computer werden hier etwas genauer erläutert, sodass man die Entwicklung von den Roharbeiten hin zu den fertigen Animationen vorgestellt bekommt. Das kleine Team der Weltraumkadetten wird im nächsten Beitrag vorgestellt. Die Original-Synchronsprecher stellen hier ihre Figuren und deren Hintergründe ausführlicher vor. Dass sich der Film bestens dafür eignet, seine eigenen echten Actionfiguren hervorzubringen, zeigt der nächste Beitrag. Hier geht man auch auf das optische Design der Figuren und deren zugrundeliegenden Einflüsse ein. Viele Ideen entwickelte man dabei über eine wohlbekannte Klemmbaustein-Marke, die auch heute noch Groß und Klein begeistern kann. Weiter geht es mit insgesamt sieben zusätzlichen Szenen, die es jedoch nicht in den fertigen Film geschafft haben. Regisseur Angus Maclane führt diese noch mit einigen persönlichen Worten ein und erklärt ein wenig zu ihrer Entstehung. Sie liegen alle nur im (animierten) Storyboard-Format vor, welche teils auch synchronisiert wurden. Über das Bonus-Menü hat man zudem die Möglichkeit einen Audiokommentar der Filmemacher zu aktivieren. Ein kurzer Werbespot für das Disneyland in Paris sowie eine kurze Vorstellung des Films schließen die Extras ab.

Fazit

Im ersten Spin-of zum „Toy Story“-Franchise beschreitet Disney einen etwas anderen Weg und stellt hierbei nicht die bekannten Spielzeuge in den Vordergrund, sondern einen „echten“ Charakter, der die Vorlage zum Spielzeug lieferte. Das wirkt auf den ersten Blick ein wenig befremdlich, zumal das Ganze zeitlich nicht zum Franchise passt, was die Geschichte selbst aber noch lange nicht zu einem schlechten Animationsfilm macht. Ganz im Gegenteil, betrachtet man den Film relativ losgelöst von seinen Ursprüngen, bekommt man auch hier eine sehr gute Mischung aus (Space-)Abenteuer, Emotionen, liebevoller Figuren sowie einer humorvollen und actionreichen Inszenierung. Optisch und akustisch liefert Disney diese Veröffentlichung wieder in gewohnt guter Form ab, auch wenn dies abermals heisst, dass man vor allem hierzulande auf moderne Techniken wie ein 3D-Soundformat oder ein ultrahochauflösendes Bild in 4K verzichten muss. Inwieweit man dies als potenzieller Käufer unterstützen möchte, bleibt letztendlich jedoch jedem selbst überlassen. (Jörn Pomplitz)
(weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
7 von 10

Testgeräte

TV: LG OLED 65C17LB Player: Oppo UDP-203 AVR: Yamaha RX-A1080 Front-Lautsprecher: Canton Vento 890.2 Center-Lautsprecher: Canton Vento 866 Surround-Lautsprecher: Canton Chrono 507 Atmos-Lautsprecher: Canton InCeiling 989 Subwoofer: SVS SB-2000 Pro
geschrieben am 13.09.2022

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