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Valentine - The Dark Avenger (Limited Mediabook Edition) (Cover A) Blu-ray

Original Filmtitel: Valentine

Exklusive Produktfotos:
Disc-Informationen
Uncut, 2 Discs, BD (1x), DVD (1x), enthält DVD Fassung, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett),
Limitiert und nummeriert auf 1000 Exemplare!
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Indonesisch DTS-HD MA 5.1
Untertitel:
Deutsch
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-25 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (2.35:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
97 Minuten
Veröffentlichung:
03.02.2023
 
STORY
6
 
Bildqualität
7
 
Tonqualität
7
 
Ausstattung
2
 
Gesamt *
5
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Bereits im August 2020 brachte die auf asiatische Überraschungshits abonnierte Busch Media Group den indonesischen Superheldenfilm „Valentine – The Dark Avenger“ auf Blu-ray Disc in den Handel und legt nun zwei limitierte und nummerierte Mediabook-Varianten nach, welche neben dem 2017 unter der Regie von Agus Pestol und Ubay Fox entstandenen Film auch noch ein Comic von Skylar, welches die Vorlage für den Film lieferte, im Booklet enthält. Die im Set enthaltene Blu-ray Disc entspricht indessen jener, die bereits 2020 auf den Markt gebracht wurde. Was der Film zu bieten hat und wie sich die Blu-ray Disc in technischer Hinsicht schlägt, klärt die nun folgende Rezension.

Story

    Filmregisseur Bono (M. Settle) sucht verzweifelt nach einer Protagonistin für sein nächstes Projekt, als er zufällig der Kellnerin Maya (A. Dagienkz) begegnet und dabei zusieht, wie sie mehrere Kerle in die Flucht schlägt. Jetzt fehlt nur noch eine Maske und ein Kostüm und voilà – eine neue Superheldin ist geboren, die in der höchstkriminellen Stadt Batavia City für Recht und Ordnung sorgt. Natürlich ständig in Begleitung von Bonos Filmcrew. Doch ein Superschurke, der sich selbst Shadow nennt, ist alles andere als angetan von seiner neuen Gegenspielerin …
    Valentine 01.jpg
    Der vom internationalen Vertrieb gewählte Zusatztitel „The Dark Avenger“ lässt vermuten, dass es sich hier um eine Art Mockbuster handelt, der ein Stück vom einträglichen Marvel-Kuchen abhaben möchte, aber der Film hat mehr mit „Superhelden“-Filmen wie „Kick-Ass“ gemeinsam als mit „Iron Man“, „Thor“ oder „Captain America“. Es beginnt schon damit, dass die Heldin keinerlei Superkräfte besitzt und auch nicht extrem reich oder einflussreich ist, sondern „nur“ über ausgeprägte Kampffertigkeiten verfügt und ansonsten mehr oder weniger in die Rolle der Heldin hineingedrückt wird, da sie denkt, Promotionaufnahmen für einen Film zu drehen und damit ihrem Leben in Armut zu entkommen.
    Valentine 02.jpg
    Die Geschichte selbst ist kurzweilig, teilweise ein wenig witzig (vor allem dank der schrillen Nebencharaktere), zuweilen tragisch und auf jeden Fall weitaus mehr als das, was die großen Filmstudios im Monatstakt an generischen Superhelden-Actionfilmen auf die Menschheit loslassen. Die Darsteller agieren zwar auf einem für mitteleuropäische Sehverhältnisse überzogenen Niveau und die CGI-Effekte sind auch nicht besonders gut (in manchen Fällen, Stichwort „Explodierende Autos“ sind sie sogar recht mies) und die Kostüme erinnern mehr an eine Cosplay-Veranstaltung, aber dafür besitzt der Film eine gewisse Bodenständigkeit, ein gutes Maß an Realitätsnähe und vor allen Dingen gut choreografierte Kampfszenen, bei denen man jedoch auf Blut und Brutalität verzichtet hat, was man eventuell schon wieder als inkonsequent bezeichnen könnte, aber den Film andererseits auch einem breiteren Publikum zugänglich machen könnte, obwohl sich der Film mit der düster-pessimistischen Grundstimmung und der Ernsthaftigkeit eher an ein älteres Publikum richtet.
    Valentine 03.jpg
    Unterm Strich bietet „Valentine – The dark Avenger“ solide Superhelden-Action für all jene, die mal etwas anderes sehen möchten und mehr Wert auf Realität legen. Ja, der Film ist nicht perfekt, und nein, er ist auch kein Blockbuster, aber genau das macht ihn so interessant und anders. Trotz einiger Logiklöcher und einem etwas zu vorhersehbaren Storyverlauf ist der Film definitiv besser als man auf den ersten Blick annehmen würde, und von daher wird an dieser Stelle auch eine Empfehlung für Genrefreunde ausgesprochen.

Bildqualität

    Valentine 04.jpg
    Das Bild liegt im Ansichtsverhältnis von 2,35:1 vor und ist leider nicht ganz optimal ausgefallen. Die Schärfe bewegt sich zwar auf einem soliden Niveau und bildet auch kleinere Details sauber ab, erreicht aber nur selten richtige HD-Qualität und driftet immer wieder in weichere Bilder ab, was allerdings zum Teil am Ausgangsmaterial liegen dürfte. Die Farben sind in manchen Szenen ein wenig kraftlos, können aber dank der teils kunterbunten Ausstattung noch ein wenig Boden gutmachen. Weitestgehend ist die Farbgebung jedoch sehr natürlich und kann überzeugen, auch wenn man deutlich mehr hätte herausholen können. Ein weiteres Manko stellt der nicht ganz optimal eingestellte Kontrast dar. Dieser hätte definitiv ein wenig Feinschliff vertragen, denn das ganze Bild schaut etwas milchig aus. Sattes und tiefes Schwarz gibt es nie zu sehen, allerdings neigen helle Flächen auch nicht zum Überstrahlen. Bei schnellen Bewegungen hakt das Bild hin und wieder minimal, was ebenfalls zu einem leichten Punktabzug führt. Alles in allem ist die Scheibe zwar solide, bietet aber noch deutlich Luft nach oben.

Tonqualität

    Valentine 05.jpg
    Der Ton liegt in deutscher, englischer und indonesischer Sprachfassung in dts-HD Master Audio 5.1 mit optional zuschaltbaren deutschen Untertiteln auf der Disc vor, wobei die indonesische Tonspur vom System als Thailändisch erkannt wird. Alles in allem ist die Akustik, ebenso wie das Bild, solide, aber weit entfernt von Gut. Die Surroundeffekte halten sich in Grenzen, die musikalische Untermalung bleibt ein wenig zu unauffällig (was gerade bei einem Superheldenfilm etwas suboptimal ist) und der Bass kommt nahezu gar nicht zum Einsatz, obwohl es hier haufenweise Möglichkeiten gegeben hätte (explodierende Autos). Immerhin sind die Dialoge jederzeit glasklar und sehr gut verständlich, allerdings ist die deutsche Synchronisation nicht wirklich gut und die Sprecher agieren auf einem eher laienhaften Niveau. Die einzige Ausnahme bildet hier Kevin Kaspar, der über Matthew Settle in der Rolle des Bono noch die beste Leistung liefert.

Ausstattung

    Auf der Disc befinden sich leider nur der Trailer zum Film und eine Trailershow mit weiteren Titeln des Publishers. Das Mediabook enthält allerdings einen exklusiven Comic zum Film, wofür wir an dieser Stelle zwei Bonuspunkte vergeben.

Fazit

    Der indonesische Superheldenfilm ohne Superhelden bietet solide Unterhaltung für all jene, die abseits des Mainstream unterhalten werden wollen und Freude an Kampfsport haben. Leider ist die Blu-ray Disc ein wenig durchwachsen was die Qualität angeht, denn das Bild ist leicht milchig und der Ton – schon aufgrund der nicht ganz optimalen deutschen Synchronisation – ebenfalls kein Überflieger. Erschwerend kommt hinzu, dass der Titel keinerlei Bonusmaterial hat. In der Mediabook-Variante kommen immerhin ein cooler Comic und die bei Sammlern beliebte Sonderverpackung zum Tragen und dürften somit für den einen oder anderen einen zusätzlichen Kaufanreiz bieten. (Michael Speier)
    (weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
6 von 10

Testgeräte

Panasonic TX-L47ETW60 Sony UBPX700 Sony HT-S20R
geschrieben am 01.02.2023

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Versionen

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