Werbung – Durch Käufe bei unseren Partnern Amazon, JPC, Saturn, MediaMarkt, Zavvi, Media-Dealer.de uvm. erhalten wir Provisionen über Affiliate-Links. Sie unterstützen damit die Redaktion von bluray-disc.de. Preise und Verfügbarkeit ohne Gewähr.
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, 16:9 Vollbild, HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Es fasziniert mich immer wieder, wenn Schauspieler den Sprung zum Regisseur wagen. Robert De Niro etwa hat mit "In den Straßen der Bronx" eine durchaus gelungene Regiearbeit abgeliefert. Trotzdem hatte ich das Gefühl, er wollte mehr Scorsese gefallen als sich selbst. Ähnlich erging es mir bei Jean-Claude Van Dammes Regiedebüt. Obwohl gut gemacht, schien Van Damme zu sehr in seinem eigenen Film "Bloodsport" verliebt zu sein.
Nun habe ich auch Eddie Murphys "Harlem Nights" gesehen, eine Milieu-Komödie, die in den 30er Jahren spielt. Das Setting fand ich wunderbar kitschig, und Eddie Murphy zeigt großen Respekt vor seinem Vorbild Richard Pryor. Pryor spielt seine Rolle exzellent, und auch Murphy überzeugt, wenn auch etwas routiniert. Die Handlung verspricht viel, flacht aber gegen Ende ab und mutiert zu einem klischeehaften Milieu-Märchen. Die Dialoge wirken sehr 80er-lastig, und der 30er-Jahre-Look bröckelt schnell. Der Film zieht sich wie ein Epos in die Länge, es passiert zu viel mit den Figuren, und der Film kommt kaum zur Ruhe.
Trotzdem gibt es auch viel Positives zu sagen. Der Unterhaltungswert ist groß, und der Humor dank Eddie Murphy und Richard Pryor kommt nicht zu kurz. Besonders positiv hervorheben möchte ich Danny Aiello, der meiner Meinung nach die beste Leistung abliefert.
Fazit: "Harlem Nights" ist ein solider Film, in dem Eddie Murphy seinem eigenen Geschmack gefolgt ist. Die Fans und Kritiker waren eher enttäuscht, doch Murphy hat sein Bestes gegeben. Ich bin jedoch froh, dass er nicht zum Vollzeit-Regisseur geworden ist.
Eine der Letzten Guten Eddie Murphy Filme aus den Jahre 1989 mit einer Super Besetzung wie zb:Richard Pryor und Danny Aiello mit Guten Bild aber Schlechten Ton halt nur DD 2.0 das ist sehr schade .
Harlem Nights (1989) Blu-ray ist eine Krimi Komödie aus den 80ger Jahren mit Eddie Murphy und Richard Pryor. Die Story ist gut und unterhaltend und kann auf BD überzeugen. Das HD Bild ist recht gut restauriert und liefert tolle Farben. Der Dolby Digital 2.0 Ton ist zweckmässig und klar verständlich. Schade das man hier kein Upgrade auf 5.1 gemacht hat. Extras sind leider nur 2 Trailer. Der FIlm besitzt ein Wendecover :-)
* Alle angegebenen Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Eventuelle
anfallende Versandkosten wurden im Preisvergleich nicht berücksichtigt, beachten Sie hierzu die jeweiligen Shop
AGBs. Kurzfristige Änderungen der Preise sind möglich. Bei Preisen, die aus Fremdwährungen errechnet wurden, kann es
zu Abweichungen kommen. Beachten Sie weiterhin, dass bei Bestellungen außerhalb der EU zusätzlich Zollgebühren
entstehen können.
Es fasziniert mich immer wieder, wenn Schauspieler den Sprung zum Regisseur wagen. Robert De Niro etwa hat mit "In den Straßen der Bronx" eine durchaus gelungene Regiearbeit abgeliefert. Trotzdem hatte ich das Gefühl, er wollte mehr Scorsese gefallen als sich selbst. Ähnlich erging es mir bei Jean-Claude Van Dammes Regiedebüt. Obwohl gut gemacht, schien Van Damme zu sehr in seinem eigenen Film "Bloodsport" verliebt zu sein.
Nun habe ich auch Eddie Murphys "Harlem Nights" gesehen, eine Milieu-Komödie, die in den 30er Jahren spielt. Das Setting fand ich wunderbar kitschig, und Eddie Murphy zeigt großen Respekt vor seinem Vorbild Richard Pryor. Pryor spielt seine Rolle exzellent, und auch Murphy überzeugt, wenn auch etwas routiniert. Die Handlung verspricht viel, flacht aber gegen Ende ab und mutiert zu einem klischeehaften Milieu-Märchen. Die Dialoge wirken sehr 80er-lastig, und der 30er-Jahre-Look bröckelt schnell. Der Film zieht sich wie ein Epos in die Länge, es passiert zu viel mit den Figuren, und der Film kommt kaum zur Ruhe.
Trotzdem gibt es auch viel Positives zu sagen. Der Unterhaltungswert ist groß, und der Humor dank Eddie Murphy und Richard Pryor kommt nicht zu kurz. Besonders positiv hervorheben möchte ich Danny Aiello, der meiner Meinung nach die beste Leistung abliefert.
Fazit: "Harlem Nights" ist ein solider Film, in dem Eddie Murphy seinem eigenen Geschmack gefolgt ist. Die Fans und Kritiker waren eher enttäuscht, doch Murphy hat sein Bestes gegeben. Ich bin jedoch froh, dass er nicht zum Vollzeit-Regisseur geworden ist.