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Elvis (2022) Blu-ray

Original Filmtitel: Elvis (2022)

Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch Dolby Atmos
Deutsch Dolby TrueHD 7.1
Deutsch DD 5.1
Deutsch (Hörfilmfassung) DD 2.0
Englisch Dolby Atmos
Englisch Dolby TrueHD 7.1
Englisch DD 5.1
Untertitel:
Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch für Hörgeschädigte
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (2.40:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
159 Minuten
Veröffentlichung:
22.09.2022
 
STORY
10
 
Bildqualität
10
 
Tonqualität
9
 
Ausstattung
6
 
Gesamt *
8
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Der australische Regisseur Baz Luhrmann ist in Hollywood vor allem durch seine opulenten Arbeiten bekannt geworden, zu denen die Filme „Moulin Rouge“, „Australia“ und vor allem „Der große Gatsby“ gehören. Für sein neuestes Werk hat er sich nun niemand Geringeren als den „King of Rock’n’Roll“ herausgesucht, weltweitbekannt unter dem Namen „Elvis Presley“. Das turbulente Leben des Musikers und späteren Schauspielers – der auch heute noch durch den Verkauf von weit über einer Milliarde Tonträgern als der erfolgreichste Solo-Künstler aller Zeiten gilt - wird in dem hier vorliegenden Drama von Publisher Warner Home Entertainment sowohl auf Blu-ray als auch im ultrahochauflösenden 4K-Format auf den Markt gebracht, wobei jeweils beide Formate neben einer normalen Keep Case-Fassung auch noch mit einer Sonderverpackung im Steelbook bedacht werden. Ob der „King“ auch anno 2022 zur Höchstform auflaufen kann, oder ob das Drama fernab jeglicher Realität agiert, soll der nachfolgende Sichtungsbericht zu Tage fördern.

Story

Anfang der 1950er Jahre tingelt Tom „Colonel“ Parker (T. Hanks) als Manager einer Entertainment-Show durch Amerika. Hier wird er eines Tages Zeuge von einem Auftritt des Nachwuchssängers Elvis Presley (A. Butler), bei dem vor allem die jungen Zuschauerinnen komplett in Hysterie verfallen. Parker riecht sofort das große Geld und nimmt Presley fortan unter seine Fittiche. In den kommenden Jahren soll die gemeinsame Arbeit die beiden zu weltweiter Bekanntheit und großem Reichtum führen. Der Ausnahmemusiker begeistert die Massen auf der ganzen Welt und schreibt sich über die Zeit in die Popkultur ein. Doch mit steigendem Bekanntheitsgrad offenbaren sich Elvis auch schnell die Schattenseiten des Show-Business und schon bald muss er erkennen, dass er sich in einer Spirale der Selbstzerstörung befindet, aus der es kein Entrinnen gibt...
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Verfilmungen bekannter Persönlichkeiten sind ja immer eine zwiespältige Sache, werden doch nicht selten die zugrunde liegenden Personen bzw. ihr im Film dargestelltes Leben in einem völlig anderen Licht dargestellt. Dies führt wiederum dazu, dass diese Streifen eben nicht der Realität entsprechen und oftmals gar in Rechtsstreitigkeiten mit den falsch in Szenen gesetzten Prominenten oder ihren Hinterbliebenen enden. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen die verbliebenen Familien-Mitglieder oder Ex-Partner der in Szene gesetzten Personen absolut zufrieden mit dem Endergebnis sind und dem Team der Filmemacher eine wahrlich gute Arbeit attestieren. In genau diese Kategorie fällt auch Baz Luhrmanns Verfilmung von Elvis Presleys Leben, welche den Künstler von seinen musikalischen Anfangstagen bis hin zu seinem Tode zeigt. Jedoch wählte Luhrmann nicht primär die Perspektive des musikalischen Phänomens, sondern schildert die Ereignisse aus dem Blickwinkel seines – im Nachhinein äußerst umstrittenen - Mangers Tom „Colonel“ Parker. In dessen Haut – besser gesagt, in dessen Fatsuit – schlüpft Hollywoodstar Tom Hanks, welcher hier wieder eine eindrucksvolle Performance abliefert. Als ein eher schmieriger und sehr gieriger Charakter unterwegs, zeigt sich Hanks von einer etwas fieseren Seite, die ihm jedoch auch sehr gut zu Gesicht steht. Letzteres wurde ebenfalls sehr gut von den Maskenbildnern verfremdet, auch wenn man Hanks‘ Grundzüge noch erkennbar gehalten hat. In die Rolle des titelgebenden Elvis Presley ist hier der amerikanische Jung-Mime Austin Butler zu sehen, der bisher meist in kleineren Fernsehserien zu sehen war, sich zuletzt aber in Quentin Tarantinos „Once Upon A Time In Hollywood“ einen Namen machen konnte. Geht er optisch zunächst noch als passabler Elvis-Look-A-Like durch, besticht er aber spätestens durch seine Bühnen-Präsenz: Nicht umsonst hatte Presley auch den Spitznamen „Elvis The Pelvis“ (englisches Wort für „Becken“), was aus seinen äußerst schwingenden Hüften während seiner Auftritte resultierte. Eben jene stellt auch Butler ausreichend zu Schau und steht seinem Vorbild dabei in nichts nach. Auch Gesangstechnisch hat Butler wohl beachtlichen Eindruck hinterlassen, wurden doch für einige der Szenen im Film seine eigenen Gesangsdarbietungen verwendet.
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Wie eingangs schon erwähnt wird Elvis‘ Leben hier von den ersten erfolgreichen Musikertagen an gezeigt, in denen der Sänger zusammen mit seiner Band auf kleineren Bühnen erste Erfahrungen sammelte. Schon hier zeigte sich sehr schnell, dass er die Zuschauer in seinen Bann ziehen konnte, was vor allem die jüngere Generation betraf. Ältere Semester standen seiner Performance eher skeptisch gegenüber, einige Politiker und Moral-Apostel versuchten gar, seine enthusiastischen Auftritte zu unterbinden. Elvis selbst folgte jedoch in seinen Anfangstagen noch seinen eigenen Intuitionen und gab auf den Brettern, die seine Welt bedeuten, alles, um seinen Fans gerecht zu werden. Ihre Begeisterung und ihre Liebe stachelten ihn zu immer wilderen Auftritten an, die auf beiden Seiten zur Ekstase führten. Elvis wurde schon hier süchtig, nicht nach Ruhm oder Geld, sondern einfach nur nach der Anerkennung seiner Fans. Süchtig war auch sein Manager Parker, der im späteren Verlauf ihrer gemeinsamen Zusammenarbeit vor allem nach finanziellem Erfolg gierte. Dies war auch dringend nötig, sagte man ihm doch hohe Spielschulden nach. Elvis wurde nach und nach zur globalen Marke ausgebaut: Tassen, T-Shirts, Kissen und Ansteckbutton – Merchandise at it’s best – zu dieser Zeit wohl fast einmalig. Parker schreckte sogar nicht davor zurück, Werbeartikel mit der Ausschrift „I Hate Elvis“ auf den Markt zu bringen, nur um auch bei den Elvis-Gegnern noch Geld abzustauben. Der Künstler selbst rückte dabei immer mehr in den Hintergrund, was sich auch in seiner Musik widerspiegeln sollte. Eigentlich bekannt geworden durch die Kombination von „weißer Country“-Musik und „schwarzem“ Rhythm & Blues, sollte er, nur um die Moralapostel zu beschwichtigen, in eher ruhigere Gefilde wechseln. Als „der neue Elvis“ angekündigt, sollte dieser Wechsel gar vor den Kameras der Nation vollzogen werden. Doch Elvis intervenierte in letzter Minute, zog sein eigenes Ding durch und löste damit eine noch größere Begeisterung bei seinen Befürwortern aus. Doch die ständigen Machtkämpfe forderten ihren Tribut und griffen die Gesundheit des Stars an. Um ihn weiterhin seinen vertraglichen Bedingungen erfüllen zulassen, putschte man ihn mit Medikamenten auf, die ihn letztendlich in die Tablettensucht trieben. Dass das Ganze keinen positiven Verlauf nehmen konnte, war schnell jedem klar, nur der Star selbst merkte dies nicht und landete, getrieben von Wahnvorstellungen, in schweren Depressionen. Anschläge auf die Kennedys, Martin Luther King oder andere Prominente brachten ihn dazu, auch an den eigenen vorzeitigen Tod zu glauben. Familie, Freunde und selbst Manager Parker kamen nicht mehr an ihn heran und konnten ihn letztendlich nicht mehr retten. Viel zu früh verstarb einer der größten Entertainer dieser Welt.
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Luhrmanns inszenierte sein Epos anfangs teils etwas wild, springt er doch zwischendurch immer mal wieder zwischen den Zeiten hin und her, sodass man als Zuschauer schon ein wenig gefordert wird. Hinzu kommt ein teils recht hohes Erzähltempo, welches durch schnelle Schnitte, Splitscreens, Comic-Einblendungen und ähnliche Stilelemente angereichert wurde. Optisch gelang dem Regisseur damit die 1950-70er Jahre in einem modernen Look erscheinen zu lassen. Dazu tragen auch einige moderne Tracks im Score bei, werden die klassischen Elvis Songs hier doch auch schon mal durch Neu-Interpretationen (HipHop, oder Rock) ersetzt. Doch keine Bange, bei einer Laufzeit von gut 160 Minuten bekommen auch die Hits des Kings genügend Raum, was gerade zum Ende hin immer häufiger passiert. Durch sein festes Engagement in Las Vegas werden zahlreiche Auftritte gezeigt, in denen verschiedenste Songs zum Besten gegeben werden. Luhrmann würdigt jedoch nicht nur Elvis allein, sondern widmet sich auch zahlreicher seiner Inspirationen, wie z.B. B.B King, Big Mama Thornton oder Sister Rosetta Tharpe. Auch Elvis‘ Familie rückt immer wieder in den Fokus, steigen seine Eltern doch nach anfänglichen Bedenken mit ins Show-Business. Die Beziehung zu seiner großen Liebe Priscilla, welche er beim Armee-Dienst in Deutschland kennenlernte, wurde natürlich auch nicht vergessen und gebührend in die Geschichte eingebaut. Die Nebenrollen sind dabei teils namhaft besetzt und können mit Richard Roxborgh & Helen Thomson (Elvis‘ Eltern), Olivia DeJonge (Priscilla), David Wenham (Hank Snow) oder Kelvin Harrison (B.B. King) – um nur einige zu nennen - aufwarten. Den Großteil der (über)langen Laufzeit kann Luhrmann auch sehr unterhaltsam füllen – zumindest nachdem man sich an die schon erwähnten schnellen Schnitte und Stilelemente gewöhnt hat. Nach gut zwei Stunden geht dem Film aber zwischenzeitlich dann doch ein wenig die Luft aus und es kommt zu einigen kleineren Längen. Glücklicherweise fängt er sich jedoch wieder und liefert ein äußerst emotionales, wenn auch tragisches Finale ab. Auch wenn sich Luhrmann insgesamt nur auf die wichtigsten Stationen im Leben des Weltstars konzentriert, liefert der Film dennoch genügend Einblicke hinter die - nach außen stets erfolgreiche - Fassade. Das diese deutlich ins Wanken gerät und abrupt zusammenbricht ist dann nur das traurige Ergebnis der Gier nach Geld und Erfolg, welche jedoch weniger vom Künstler selbst als viel mehr von seinen Begleitern ausging. Ein wirklich eindrucksvoller Film, den man auch Fans anderer Musikrichtungen ans Herz legen kann, überzeugen die Schauspieler doch mit einer starken Darbietung ihrer Charaktere und dem etwas anderen Einblick in die Marke „Elvis“.

Bildqualität

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Optisch setzte Regisseur Baz Luhrmann auf digitale Aufnahmen, welche durch ein äußerst scharfes und detailreiches Bild überzeugt. Hautporen, feine Härchen, Details an den verschiedenen Kostümen und Material-Oberflächen sind nicht nur in Nahaufnahmen zu vernehmen, sondern auch wenn es mal ein wenig Abstand zwischen Kamera und Protagonisten gibt. Besonders kontrastreich und farbenfroh setzte man die 1950er-70er Jahre um, was sich vor allem in den schon erwähnten Kostümen, aber auch den Leuchtreklamen, Bühnenscheinwerfern oder Fahrzeuglackierungen widerspiegelt. Sehr satt ist auch der Schwarzwert gelungen, was sich in zahlreichen Szenen aus dem Nachtleben von Las Vegas zeigt. Landschaftsaufnahmen oder auch die Skyline der amerikanischen Zocker-Metropole offenbaren ebenso zahlreiche Details, dass es eine wahre Freude ist. Die Rückblenden wurden teils mit Stilmitteln versehen (Comic-Einblendungen, Schwarz-weiß Darstellung, Filmkorn, etc.), um diese vom Rest des gezeigten deutlich abzugrenzen. Ab und zu werden auch Original-Aufnahmen des wahren Kings eingeblendet, die natürlich gegenüber den eigentlichen Aufnahmen abfallen. Dies ist aber bewusst so gewählt und wird daher nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Kurz um: Der Film holt nochmals alle Stärken der Blu-ray hervor und lässt keinerlei Kritik aufkommen. Eine State-of-the-Art Produktion, welche ohne Frage die volle Punktzahl für das Full HD-Bild verdient hat.

Tonqualität

- Deutsch Dolby Atmos (inkl. Dolby True HD 7.1 Kern) - Englisch Dolby Atmos (inkl. Dolby True HD 7.1 Kern)
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Neben einigen internationalen Sprachen (s.a. Datenbankeintrag) werden sowohl die Blu-ray als auch die 4K Ultra HD-Scheibe mit einem modernen 3D-Soundformat à la Dolby Atmos ausgestattet – und dies gilt für den englischen Originalton wie auch für die deutsche Synchronisation. Die umherliegenden Kanäle werden dabei vornehmlich bei den Auftritten des Kings mit eingebunden, auch der Score erhält hierüber deutlich mehr an Volumen. Umgebungsgeräusche finden leider eher weniger ihren Weg auf die Effekt-Lautsprecher, was aber eben auch an der Filmausrichtung liegt: Diese setzt zum einen eher die Dialoge in den Fokus, zum andern spielt sie meist in Innenräumen und geht dann nur selten über mehrere Ebenen hinweg. Der Subwoofer wird auch nur selten gefordert, was aber ebenfalls an der Tatsache liegt, dass sich keine Szenen im Film befinden, die einen kräftigen Tiefton-Einsatz erfordern würden. Der Bass des Scores bzw. der Bühnenstücke ist indes passend zur Musik gewählt und sehr ausgewogen ausgefallen. Der Score selbst bzw. die eingebundenen Musikstücke sind dann oftmals die akustischen Highlights des Sounds, hüllen sie den Zuschauer doch vollumfänglich ein, sodass man annährend erfahren kann, was bei einem Elvis-Konzert losgewesen sein muss. Die Dialoge sind zumeist klar verständlich, nur in einigen wenigen geflüsterten Momenten könnte sie etwas lauter sein. Die deutsche Synchronisation wurde bei der Berliner RC Production nach der Dialogregie von Marius Clarén erstellt, welcher sich auch für das Dialogbuch verantwortlich zeigt. Mit Patrick Roche (Elvis) und Joachim Tennstedt (Parker) wurden die beiden Hauptdarsteller Butler und Hanks passend „intoniert“. In Sachen Pegel und Dynamik tun sich die beide Hauptsprachvarianten nicht viel: Der O-Ton hat minimal die Nase vorn, was allerdings wirklich nur im direkten Vergleich auszumachen ist. Die Elvis Gesangseinlagen sind zum Teil von Austin Butler selbst eingesungen wurden, teils griff man aber auch auf Original-Aufnahmen des Kings zurück. Hier muss man schon genau hinhören, um einen Unterschied zu merken - wirklich erstklassig, was den Sounddesignern hier gelungen ist.

Ausstattung

- Elvis: Making-Of (22:23 Min.) - Rock’n’Roll Royality: Die Musik und die Künstler von Elvis (7:33 Min.) - Kostüme für den King: Der Stil von Elvis (8:02 Min.) - Viva Australia: Nachbau legendärer Kulissen für Elvis (7:26 Min.) - „Trouble“ Musikvideo (2:15 Min.) - Musikalische Momente (auch UHD)
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Das Bonusmaterial befindet sich – abgesehen von einem Feature, dass den Zuschauer direkt zu den musikalischen Momenten des Films zappen lässt – ausschließlich auf der Blu-ray. Eröffnet werden die Extras von einem Making-Of, das zahlreiche Interviews mit Regisseur Baz Luhrmann, den Hauptdarstellern Austin Buttler & Tom Hanks sowie Produzenten und Mitwirkende des Films zeigt. Alle erzählen von ihren „Kontakten“ mit dem ikonischen Musiker und was sie dazu bewegte am Film mitzuarbeiten. Butler steigerte sich extrem in die Rolle des Musikers hinein und fühlte sich schon fast davon besessen Elvis zu werden. Wie aus Tom Hanks der verhängnisvolle Colonel Parker wird, ist ebenso Teil des Making-Ofs, welches auch die Maskenbildner bei der Arbeit zeigt. Im nächsten Beitrag geht es um die Musik des Films und wie man aus dem immensen Fundus des Künstlers die richtigen Stücke, passend zur Geschichte, auswählte. Aber auch Elvis‘ Inspirationen, welche er unter anderen aus der Gospel Musik oder dem Rhythm & Blues zog, werden hier kurz beleuchtet. Weiter geht es mit einem Feature zu den Kostümgestaltungen des Films, welche von Baz‘ Ehefrau und Kostümdesignerin Cathrine Martin entworfen wurden - teils auch in Zusammenarbeit mit den Schauspielern. Wie es zu den tollen und zeitgenössischen Set-Bauten kam, erfährt man im nächsten Beitrag. Hier geht man auch etwas näher auf die Farbgebung der verschiedenen Handlungsorte ein. Zur Vorbereitung des Filmteams gehörte auch ein Besuch im echten Graceland, dem man hier ebenfalls beiwohnen darf. Ein Lyric-Musikvideo zum Song „Trouble“, bestehend aus Filmausschnitten, sowie das eingangs bereits erwähnte Feature, an die Musikstellen des Films zu springen, schießen die durchaus interessanten Extras ab.

Fazit

Mit seinem neusten Werk zeigt Regisseur Baz Luhrmann das bewegende Leben des „King of Rock’n’Roll“ - Elvis Presley. Dabei konzentriert er sich auf die Beziehung zwischen Künstler und Manager, deren Zusammenarbeit beide zunächst zu großer Bekanntheit und opulentem Reichtum brachte, schnell aber auch dazu führte, beiden die Schattenseiten des Show-Business aufzuzeigen. Emotional, spannend und tragisch erfolgt die Verfilmung, welche mit zahlreichen modernen Stilelementen eine Brücke in die heutige Zeit schlägt. Technisch liegt die Veröffentlichung fast auf Referenzniveau, kann man doch sowohl beim Bild als auch beim Ton aus dem Vollen schöpfen. Bei der Optik holt man aus den Formaten Full HD und Ultra HD das derzeit Beste heraus, beim Ton ist lediglich eine auf die Dialoge fokussierte Inszenierung daran schuld, dass der 3D-Sound nicht zur Höchstform auflaufen kann. Den Musikstücken und Bühnenauftritten des Ausnahmemusikers verleiht er dennoch ein tolles Konzert-Feeling und sorgt so fast für eine Live-Atmosphäre. Zahlreiche Extras zu den Dreharbeiten laden dazu ein, auch nach dem Abspann noch eine Weile in der Welt von Elvis zu bleiben. Ein wirklich eindrucksvoller Film über das Leben von Elvis Presley, der vor allem die weniger schönen Seiten seines Werdegangs zeigt, die letztendlich zu seinem viel zu frühen Tode führten. (Jörn Pomplitz)
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Kaufempfehlung

 
9 von 10

Testgeräte

TV: LG OLED 65C17LB Player: Oppo UDP-203 AVR: Yamaha RX-A1080 Front-Lautsprecher: Canton Vento 890.2 Center-Lautsprecher: Canton Vento 866 Surround-Lautsprecher: Canton Chrono 507 Atmos-Lautsprecher: Canton InCeiling 989 Subwoofer: SVS SB-2000 Pro

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2 Bewertung(en) mit ø 4,00 Punkten
 
STORY
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TONQUALITäT
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EXTRAS
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