bewertet am 09.01.2023 um 14:18
#2
Player:
Panasonic DMP - BDT185EG
Darstellung:
Telefunken Telefunken XU43D 101 108cm
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Das ganze isg leider sehrbzäh und langatmig erzählt, sodaß keine wirkliche Spannung aufkommen will.
Zudem fragt man sich , warum kein Mensch auf die Idee kommt, den Mann ebenso einfach im Vorbei gehen zu erschießen, wie er es mit seiner Brut macht.
Also meuchelt Isaac LeMay alle jene,von denen er glaubt,as seien Lenden zu kommen, ganz egal, ob es tatsächlich seine Kinder sid oder nicht.
Man kann es vermuten, sein Sohk, der quasi dazu "auserkoren"ist, LeMay zu töten,ist ein noch brutalerer Killer als sein Vater...der Apfel fällt eben nicht weit vom Stamm.
Ob es diese Fluchnummer nun wirklich gebraucht hat,um den Film spannender zu machen,sei dahin gestellt, denn richtig spannend ist der Film nun mal nicht.
Was das Bild angeht,zeigen sicb hier Höhen und Tiefen.
Stellenweise sehr scharf, mit guten Farben und solidem Schwarzwert, gibt es auch Szenen, die regelrecht verschwommen wirken, und in denen auch Kontrast und Schwarzwert sehr schwach gehalten sind.
Tonal ist die englische Spur gut zu verstehen, in den Schießszenen gibt es ein ordentliches Mittendrin Gefühl, die Musikuntermalung ist soweit ok.
Die Extras bestehen aus einer Trailershow welche man sich schenken kann.
Große Namen machen noch keinen großen Film, und das ist bei THE LAST SON leider der Fall.
Zu spannungsarm, zu vorhersehbar, das retten selbst Thomas Jane oder Sam Worthington nicht mehr.
Empfehlen kann ich den Film nur denen, die noch nicht genug Western gesehen haben, und die sich nicht an dieser minimalistischen Geschiche stören.