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The Vengeance of She (Limited Hartbox Edition) Blu-ray

Original Filmtitel: The Vengeance of She

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Disc-Informationen
US-Kinofassung, Uncut, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (teilweise),
Limitiert und nummeriert auf 55 Exemplare!
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 2.0 (Mono)
Englisch DTS-HD MA 2.0 (Mono)
Untertitel:
Deutsch
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (1.79:1) @24 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
85 Minuten
Veröffentlichung:
31.10.2021
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STORY
3
 
Bildqualität
8
 
Tonqualität
7
 
Ausstattung
6
 
Gesamt *
7
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Die Filmproduktionsgesellschaft Hammer hat ihren bis heute anhaltenden Kultstatus primär den zahlreichen Monster- und Horrorfilmen zu verdanken, welche die Gesellschaft in den 1950er, 60er und 70er Jahre nahezu am Fließband produzierte. Unzählige Dracula-, Mumie- und Frankensteinfilme, aber auch Science-Fiction-Klassiker, Thriller und selbst manche Komödien zählen zum Portfolio der Briten. Verhältnismäßig unbekannt hingegen sind die drei Abenteuerfilme der „She“-Reihe, basierend auf den Romanen von Sir Henry Rider Haggard, wobei die hier vorliegende Fortsetzung nicht viel mit der Fortsetzung des Romans zu tun hat, sondern eine eigene Geschichte erzählt. Der zweite Teil der Reihe, der hierzulande unter dem Titel „Jung, blond und tödlich“ erst in den 1990er-Jahren im ZDF uraufgeführt wurde, wurde vor einiger Zeit von Anolis im Vertrieb der i-catcher-Medien GmbH in Form von zwei limitierten Mediabooks und einer Keep-Case-Standardverpackung in den deutschen Handel gebracht, und nun legt man auch noch eine auf gerade einmal 55 Stück limitierte Hartbox nach. Was der Film zu bieten hat, und wie sich die Blu-ray Disc in technischer Hinsicht schlägt, klärt die nun folgende Rezension.

Story

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Eine junge Frau namens Carol (O. Schoberová) ist besessen vom Geist der rätselhaften Ayesha, Königin der verlorenen Stadt Kuma. Ein Millionär hat sich in die hübsche Europäerin verliebt und hält ihre Besessenheit für ein Hirngespinst. Er nimmt sie bei sich auf, um ihr zu helfen, doch Carol kann ihrem Schicksal nicht entfliehen. Sie reist ins sagenumwobene Kuma und tritt die Nachfolge Ayeshas an…
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Zunächst einmal sollte gesagt werden, dass es sich bei „The Vengeance of She“ zwar um eine Fortsetzung von „Herrscherin der Wüste“, im Original kurz „She“, handelt, eine Vorkenntnis des Films allerdings nicht unbedingt vonnöten ist, um der leider recht dünnen und hanebüchenen Handlung folgen zu können. Andererseits sollte man sich den Vorgänger dennoch unbedingt ansehen, denn er ist nicht nur um Längen besser als dieses, im Grunde genommen überflüssige, Sequel, sondern es ist sogar einer der besten Filme, die Hammer jemals produziert hat – zumindest abseits des Horror- und Science-Fiction-Sektors.
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Im Originalfilm durften wir noch die wunderbare Ursula Andres in der Rolle der Ayesha bewundern, welche für die Fortsetzung allerdings nicht mehr zur Verfügung stand. Auch Peter Cushing, der das Original deutlich aufwertete, ist leider nicht mehr dabei. Stattdessen erleben wir die relativ unbekannte, aber bildhübsche tschechische Darstellerin Olinka Berove (auch bekannt als Olga Schobernova) in der Rolle der Reinkarnation, und diese macht zumindest äußerlich eine mehr als akzeptable Figur. Leider besteht ihr darstellerische Leistung primär daraus, dumm, beziehungsweise verwirrt oder naiv, dreinzuschauen (im späteren Verlauf auch mal ein wenig arrogant, was sie ebenfalls beherrscht), aber ansonsten kommt hier nicht viel. Das liegt allerdings zu einem großen Teil auch am Drehbuch, welches nicht nur voller Unsinniger Dialoge ist, sondern darüber hinaus etliche Längen aufweist und kaum Spannung aufkommen lässt. Dafür besitzt der Film einige tolle Kulissen und Kostüme, und die typisch-chillige Atmosphäre, die nahezu sämtlichen Hammer-Filmen zu eigen ist, fehlt ebenfalls nicht. Für einen verregneten Sonntagnachmittag gibt es quasi nichts Besseres, als sich mit einem Hammer-Film auf das Sofa zu kuscheln, und in den naiv-nostalgischen Fantasiewelten längst vergessener Tage zu schwelgen, ganz gleich, ob die Handlung Sinn ergibt oder die Figuren nur Unsinn von sich geben. Ob es unbedingt dieser hier sein muss, muss jeder selbst entscheiden, denn Nein, „The Vengeance of She“ ist kein guter Film, vielleicht ist es sogar einer der schlechtesten von Hammer, aber das macht ihn immer noch besser als viele andere.

Bildqualität

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Das permanent körnige Bild liegt im Ansichtsverhältnis von 1,85:1 vor und ist, wie bei Anolis nicht anders zu erwarten, den Umständen entsprechend hervorragend ausgefallen. Der Vorspann besitzt noch einige Mängel, die allerdings auf das Ausgangsmaterial zurückzuführen sind, aber gleich, nachdem die letzte Einblendung verblasst, dürfen sich die Zuschauer über ein überwiegend makelloses und sauberes freuen. Natürlich dürfen wir auch nicht vergessen, dass es sich hier nicht um eine Big-Budget-Produktion von Heute, sondern um einen relativ preiswert abgedrehten Abenteuerfilm aus den 1960ern handelt, aber nimmt man das in die Rechnung mit hinein, wurde hier großartiges geleistet. Die Schärfe bewegt sich zumeist auf einem soliden Niveau und bildet auch kleinere Details sauber ab, wovon vor allem die Kulissen und Kostüme profitieren. Die Farben sind sehr angenehm und natürlich und verpassen dem Film den Hammer-typischen Look, ohne dabei zu sehr über das Ziel hinauszuschießen, wie es bei mancher Horrorproduktion der Reihe der Fall. Altersbedingte Mängel, insbesondere kleinere Beschädigungen, sind zwar über den ganzen Film hinweg wahrzunehmen, aber der Filmgenuss wird dadurch in keinem nennenswerten Umfang gestört.

Tonqualität

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Der Ton liegt in deutscher und englischer Sprachfassung jeweils in dts-HD Master 2.0 vor, was bedeutet, dass die hinteren Kanäle ebenso stumm bleiben wie der Subwoofer, wobei beides bei einem Film wie diesem ohnehin entbehrlich ist. Die Dialoge klingen dafür jederzeit glasklar und gut verständlich, sind in der deutschen Sprachfassung aber deutlich dominanter über den Umgebungsgeräuschen und der etwas einlullenden Musik abgemischt. Die englische Sprachfassung ist hier deutlich harmonischer, allerdings nicht immer ganz so klar zu verstehen. Die deutsche Synchronfassung entstand für die ZDF-Erstausstrahlung in den 1990er-Jahren und setzt auf bekannte Sprecher wie Andreas von der Meden, Hans Paetsch, Manfred Reddemann, Eberhard Haar und Pia Werfel über der Hauptdarstellerin Olinka Berova.

Ausstattung

- Audiokommentar mit Uwe Sommerlad und Volker Kronz - Joy Cuff – Visuelle Effekte - Terence Clegg – Regieassistent - Trevor Coop – 2. Kameraassistent - World of Hammer: Land Before Time (25:00 Minuten) - Britischer Kinotrailer (2:40 Minuten) - US TV Spots - Britischer Werberatschlag - US Pressbook - Bildergalerie
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Im Bonusmaterial finden wir, neben einem wie immer sehr informativen deutschsprachigen Audiokommentar mit Uwe Sommerlad und Volker Kronz, noch drei Interviews mit Joy Cuff, Terence Clegg und Trevor Coop, die von den Dreharbeiten und den Nachwirkungen berichten. Sehr interessant ist auch das (bereits auf der damaligen DVD-Auswertung enthaltene) „World of Hammer“-Feature über die Filme der Produktionsgesellschaft, die in längst vergangenen Zeiten spielen. Dieses Feature ist, ebenso wie die Interviews, optional deutsch untertitelt, und wird von Oliver Reed als Erzähler begleitet. Abgerundet wird die Veröffentlichung durch einige TV- und Kinospots, eine Bildergalerie und Werbematerial.

Fazit

Die technische Seite der blauen Scheibe aus dem Hause Anolis lässt erwartungsgemäß kaum zu wünschen übrig. Das farbintensive Bild lässt den Film so frisch erstrahlen, als hätte er gerade seine Uraufführung hinter sich. Der Ton ist zwar etwas unspektakulär, klingt aber ebenfalls frisch und angenehm. Das Bonusmaterial, insbesondere die Audiokommentare, wertet das Produkt zusätzlich auf. Der Film selbst bietet naive und teilweise etwas zähe Unterhaltung für zwischendurch, und gehört ganz klar nicht zu den besten Titeln von Hammer, aber so richtig schlecht ist er eben auch nicht. Immerhin wird etwas fürs Auge geboten, und das bezieht sich nicht ausschließlich (aber auch) auf die bildhübsche Hauptdarstellerin, sondern auch auf die herrlichen Kulissen und Kostüme, für die Hammer nun mal bekannt ist. Für Hammer-Fans ist „The Vengeance of She“ aka „Jung, blond und tödlich“ natürlich dennoch ein Pflichtkauf, vor allem in dieser herrlichen Edition. (Michael Speier)
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Kaufempfehlung

 
5 von 10

Testgeräte

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geschrieben am 27.10.2021

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