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Winchester - Das Haus der Verdammten (Limited Mediabook Edition) (Cover B) Blu-ray

Original Filmtitel: Winchester: The House That Ghosts Built

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Verkauf:
1 Mitglied verkauft
Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, 2 Discs, BD (1x), DVD (1x), enthält DVD Fassung, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett), Media Book,
Limitiert auf 333 Exemplare!
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Untertitel:
Deutsch
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (2.39:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
109 Minuten
Veröffentlichung:
29.10.2021
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STORY
7
 
Bildqualität
9
 
Tonqualität
9
 
Ausstattung
3
 
Gesamt *
7
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Am 31. August 2018 brachte das Label Splendid Film den Horror-Thriller Winchester – Das Haus der Verdammten mit Helen Mirren und Jason Clarke in den Hauptrollen als Standard Edition im Keep Case, sowie in Form einer Limited Edition mit fünf austauschbaren Covermotive sowie dem Schlüssel zum Haus der Verdammten als Beigaben in den Handel. Nun legt das Label den Film in drei Mediabook-Versionen neu auf, bleibt dabei aber inhaltlich identisch. Was also die Blu-ray Disc technisch und der Film inhaltlich zu bieten haben, klärt die nun folgende Rezension.

Story

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Nachdem ihr Mann William Winchester, hoch angesehener Waffenfabrikant, stirbt und sie mit einem millionenschweren Erbe zurücklässt, beginnt Sarah Winchester (H. Mirren) immer mehr in ihrer eigenen Welt zu versinken. Auf Anraten eines Mediums, erwirbt sie 1884 ein altes Anwesen nahe San Jose, das sie beginnt zu renovieren und auszubauen. Als die Jahre voranschreiten und die nicht enden wollenden Ausbauarbeiten in scheinbar endlosen Fluren und funktionslosen Zugängen, immer obskurere Formen annehmen, engagiert ihre Familie den Psycholgen Eric Price (J. Clarke), der sich des Gemütszustandes der alten Dame annehmen soll. Schnell wird klar, dass sich Mrs. Winchester von den Geistern der durch die Waffen ihres Mannes Verstorbenen verfolgt fühlt und fürchtet der Fluch der Geisterwelt könne sie einholen, sollten die Bauarbeiten am Haus jemals zu einem Abschluss kommen. Um besser auf sie einwirken zu können, beschließt Price selbst mit in das Haus einzuziehen. Doch bald schon wird er Zeuge von Dingen, die sich jeglichen rationalen Erklärungen entziehen und schließlich zu einer der rätselhaftesten Legenden der amerikanischen Geschichte werden sollen... Das Winchester-Anwesen gehört zu den bekanntesten Spukhäusern Amerikas und war Gegenstand zahlreicher Film- und Serienadaptionen. Nun widmen sich die Spiering Brüder dem Anwesen und rücken den Fokus auf die damalige Erbauerin, welche hervorragend von der grandiosen Helen Mirren dargestellt wird. Wer etwas über das Haus erfahren möchte, oder auf eine vielschichtige Gruselgeschichte mit vielen, vielen Geistern hofft, der wird allerdings ein kleines Stück weit enttäuscht werden. Das Haus selbst wird nur ansatzweise gezeigt, dabei hätten die zahllosen Räume, verwinkelten Treppen und Geheimgänge so viel Potential gehabt, welches größtenteils ungenutzt verpufft. Das bedeutet allerdings nicht, dass Winchester – Das Haus der Verdammten schlecht oder gar langweilig wäre, ganz im Gegenteil.
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Von der Atmosphäre her erinnert der Film ein wenig an die klassischen Gruselfilme der Produktionsgesellschaft Hammer, wobei auch die Ausstattung und die Handlungszeit eine große Rolle spielen. Überhaupt geizt der Film nicht mit schauerlichen Momenten und setzt zuweilen auf gut platzierte Schockmomente, ohne diesen Trick zu sehr auszureizen und den Zuschauer damit zu langweilen. Leider bekommen wir von den unzähligen Heimsuchungen, mit denen die Witwe Winchester offenbar zu tun hatte, nur sehr wenig zu sehen. Streng genommen dreht es sich sogar nur um einen einzigen Geist, wodurch ein wenig der Eindruck entsteht, es handle sich hier um einen gutgemachten Pilotfilm für eine Serie. Zwar ist die Handlung in sich abgeschlossen, aber es bleibt der Eindruck zurück, dass hier noch deutlich mehr drin gewesen wäre – zumindest was die Geister angeht. Ob man das Ganzen nur für Bahre Münze nimmt oder nicht sei jedem selbst überlassen. Was man allerdings sagen kann ist, dass der Film für Gruselfreunde alles bietet, was das Herz begehrt. Plus einem grandiosen Darstellerensemble, wobei Helen Mirren und Jason Clark deutlich hervorstechen. Da der Gewaltgrad sehr niedrig ist und der Grusel eher subtiler Natur, ist der Film daher auch zartbesaiteten Gruselfreunden wärmstens zu empfehlen.

Bildqualität

Das glasklare Bild liegt im Ansichtsverhältnis von 2,39:1 vor und hinterlässt einen hervorragenden Eindruck. Die Schärfe ist bis auf ein paar wenige Ausnahmen hervorragend und zeigt jedes noch so kleine Detail der wunderbaren Kulissen und der verspielten Ausstattung. Lediglich Hauptdarstellerin Helen Mirren wirkt immer ein wenig unscharf, wobei es sich hierbei um einen gewollten Effekt handeln dürfte. Die Farben sind sehr warm und erdig, dabei überwiegend natürlich und im Stil der dargestellten Zeit. Der Kontrast ist sauber eingestellt und bildet ein fehlerfreies, tiefes Schwarz ab, ohne dabei Details zu verschlucken. Leider machen sich hin und wieder kleinerer Artefakte bemerkbar und bei schnellen Bewegungen zieht das Bild ein kleinwenig nach, wodurch eine Höchstwertung verhindert wird. Aber diese Mankos lassen sich aufgrund der ansonsten hervorragenden Umsetzung leicht verschmerzen und fallen ohnehin nur auf größeren Diagonalen auf.

Tonqualität

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Der deutsche und der englische Ton liegen in dts-HD Master 5.1 vor und wirken ebenso rund wie das Bild. Zahlreiche Surroundeffekte sorgen für wohligen Schauer, wobei die Effekte jederzeit perfekt zuzuordnen sind. Die Tonspuren sind sehr gut ausbalanciert und dynamisch, so dass sowohl die Dialoge jederzeit glasklar zu verstehen sind, gleichzeitig aber auch die zahlreichen Geräusche (laute und leise) gut wahrnehmbar sind. Untermalt wird das Ganze von einem passenden Soundtrack der die Atmosphäre perfekt unterstreicht. Lediglich die Schockmomente reißen die Nadel zuweilen etwas hoch und wirken somit leicht übertrieben, aber da es sich hierbei um ein typisches Genrestilmittel handelt war das nicht anders zu erwarten. Auch der Subwoofer bekommt hin und wieder etwas zu tun, kommt aber nicht einmal annähernd an seine Grenzen. Die deutsche Synchronfassung entstand bei der Splendid Synchron GmbH in Berlin unter der Regie von Katrin Fröhlich nach einem Dialogbuch von Tobias Neumann und setzt auf die bekannten Sprecher Sascha Rotermund und Karin Buchholz.

Ausstattung

Neben einer Trailershow bekommt der interessierte Zuschauer ein rund 22-minütiges Making-Of geboten, welches einige Hintergründe der Produktion beleuchtet und einen kleinen Einblick in die Produktion erlaubt. Leider ist dies das einzige Extra. Mich persönlich hätte beispielsweise ein Feature über das echte Winchester-Anwesen gefreut, welches bis heute eine beliebte Touristen-Attraktion darstellt.

Fazit

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Die technische Seite der Blu-ray Disc aus dem Hause Spendid ist hervorragend ausgefallen. Das warme, leicht weiche Bild passt perfekt zur Stimmung und die zahlreichen gut platzierten Surroundeffekte sorgen für gehörige Gänsehaut. Obendrein bekommt der geneigte Zuschauer noch ein informatives Making-Of. Der Film selbst bietet Geisterhaus-Unterhaltung auf durchschnittlichem Niveau. Ein „Anfänger“-Gruselfilm, wenn man so möchte – ohne es böse zu meinen. Ein bisschen wirkt der Film wie ein guter Pilotfilm zu einer Serie. Die allgemeine Atmosphäre, die sinnvoll eingesetzten Schockmomente und natürlich das grandiose Schauspiel der beiden Hauptakteure heben Winchester – Das Haus der Verdammten ein wenig aus der Masse heraus. Für Genrefans wärmstens zu empfehlen. (Michael Speier)
(weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
7 von 10

Testgeräte

Philips 55PUS8601/12 Panasonic TX-L47ETW60 Denon dbt-3313ud Sony BDV-N9200WB

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