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Lethal Weapon (1-4) Collection Blu-ray

Original Filmtitel: Lethal Weapon Collection

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Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, 5 Discs, BD (5x), enthält Bonus-Disc, 16:9 Vollbild, HD Sound (englisch), Extras in HD (teilweise),
Nur Teil 1 liegt in 16:9 Vollbild vor!
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
HD Keep Case im Schuber
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DD 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Italienisch DD 5.1
Französisch DD 5.1
Spanisch DD 5.1
Polnisch DD 5.1
Tschechisch DD 1.0
Russisch DD 5.1
Japanisch DD 2.0
Portugiesisch 1.0
Thailändisch 5.1
Untertitel:
Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch für Hörgeschädigte, Italienisch für Hörgeschädigte; Tschechisch, Dänisch, Niederländisch, Finnisch, Türkisch, Thailändisch, Französisch, Griechisch, Hebräisch, Japanisch, Koreanisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch, Brasilianisches Portugiesisch, Russisch, Spanisch, Lateinamerikanisches Spanisch, Schwedisch, Bulgarisch, Chinesisch (traditionell)
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (1.85:1, 2.40:1) Bildverhältnis wechselt
Video-Codec:
Laufzeit:
469 Minuten
Veröffentlichung:
19.11.2010
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STORY
8
 
Bildqualität
8
 
Tonqualität
7
 
Ausstattung
8
 
Gesamt *
8
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Nachdem der erste Teil der kultigen Lethal Weapon Reihe mit Mel Gibson und Danny Glover bereits seit einiger Zeit auf einer qualitativ unterdurchschnittlichen Blu-ray erhältlich ist, legt Warner rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft ordentlich nach: Erstmals sind jetzt die weiteren drei Filme einzeln und als Komplettbox erhältlich, zunächst allerdings lediglich in der ungeschnittenen Kinofassung.

Story

Lethal Weapon 1 (9/10): Dem LAPD-Polizisten und Familienvater Roger Murtaugh (D. Glover) wird der psychisch labile, permanent selbstmordgefährdete Sergant Martin Riggs (M. Gibson) vom Drogendezernat, als Partner zugewiesen. Zusammen sollen sie den Fall eines mutmaßlichen Selbstmordes einer jungen Frau aufklären, der sich schon bald als Mord entpuppt… Mitte der 80er Jahre gab es wahrlich genug mittelprächtige Cop-Filme. Warum sich ausgerecht Lethal Weapon als erfolgreiche Filmreihe etablieren konnte, hat einen ganz einfachen Grund: Qualitativ stechen die Filme, ganz besonders der erste Teil, einfach hervor. Grund dafür ist es weniger die an sich solide Story, die im Endeffekt eine recht simple Variation der bekannten „Guter Bulle – Böser Bulle“ Thematik ist. Vielmehr ist es das hervorragend funktionierende Zusammenspiel der beiden charismatischen Hauptdarsteller und die erstaunlich tiefgehende Charakterzeichnung, die den Film auszeichnen. Dazu kommen dann markige One-Liner („Ich bin zu alt für so eine Scheiße“) und spektakulär gefilmte Actionsequenzen, die einfach Spaß machen. Obwohl Lethal Weapon einige Lacher bereithält, ist die Grundgeschichte doch ernst und düster genug, um ordentlich Spannung aufzubauen. Kurz gesagt macht Regisseur Richard Donner eigentlich alles richtig, weshalb dem Film dann auch einen ziemlich großen Erfolg bei Kritik und Zuschauern für sich verbuchen konnte, was den Produzenten Joel Silver dann schließlich dazu veranlasste, weitere Lethal Weapon Filme in die Kinos zu bringen. Lethal Weapon 2 (8/10): Weil die beiden Polizisten Murtaugh (D. Glover) und Riggs (M. Gibson) nach einer wilden Verfolgungsjagd einen riesigen Goldvorrat beschlagnahmen, reagieren die Besitzer des wertvollen Metals ziemlich sauer: Sie dringen in Murtaughs Haus ein und bedrohen den Polizisten und seine Familie. Darüber hinaus erhalten die Polizisten den Auftrag, den Kleinkriminellen Leo Getz (J. Pesci) zu beschützen, der als Kronzeuge fungieren soll. Schon bald zeichnen sich Parallelen zwischen den beiden Fällen ab... Auch wenn viele Zuschauer bei Fortsetzungen zunächst einmal skeptisch reagieren: Es gibt (einige wenige) Filme, die das Niveau des ersten Teiles erreichen. Lethal Weapon 2 gehört zu dieser Art von gelungenen Fortsetzungen: Auch wenn die Stimmung etwas vom ersten Teil abweicht (weniger düster, mehr Comedy-Elemente, wie die legendäre „Toiletten-Szene“), ist das Geschehen immer noch durchgehend extrem kurzweilig. Wirklich gelungen, ist die Einführung des neuen Charakters Leo, der für jede Menge Lacher sorgt und deshalb in den weiteren Filmen wieder auftreten durfte. Darüber hinaus wurde auch der Action-Anteil konsequent erhöht: Verfolgungsjagden und Schießereien gibt es im Minutentakt und diese haben auch im Bezug auf die Qualität nichts im Vergleich zum Vorgänger eingebüßt. Insgesamt ist also auch Lethal Weapon 2 ein Action-Thriller der Spitzenklasse, was auch die Kinobesucher so sahen: mit insgesamt 228 Millionen Dollar Einspielergebnis, war der Film noch einmal wesentlich erfolgreicher als sein Vorgänger. Erstmals ist die Kinofassung, die auf dieser Blu-ray vorhanden ist, in Deutschland ungeschnitten zu sehen, nachdem die FSK den Film nach Neuprüfung ab 16 freigeben hat. Lethal Weapon 3 (8/10): Weil Martin Riggs (M. Gibson) und Roger Murtaugh (D. Glover) an der Sprengung eines Gebäudes nicht ganz unschuldig sind, werden die beiden in den Streifendienst versetzt. Doch anstatt Verkehrssünder zu jagen, geraten die beiden in einen Raubüberfall, wo sie prompt die Verfolgung aufnehmen und dann auch einen Verdächtigen verhaften können. Als dieser im Verhörzimmer ermordet wird und zudem noch Munition aus der Asservatenkammer wieder auftaucht, wird den beiden schnell klar, dass ein Cop dahinter stecken muss… Was zwei Mal gut funktionier hat, wird auch noch ein drittes Mal gut gehen – das dachten sich Produzent Joel Silver auch im Bezug auf die Lethal-Weapon Reihe und so durfte Richard Donner ein weiteres Mal Regie führen. Die Zutaten sind im Großen und Ganzen die Gleichen geblieben: Ein wieder einmal genial gelauntes Cop-Duo (Mel Gibson und Danny Glover haben sichtlich Spaß an ihren Rollen), eine recht spannende (wenn auch nicht sonderlich originelle) Story, toll gefilmte und mitunter spektakuläre Actionsequenzen sowie eine ganze Menge gut platzierte Lacher. Dabei hat auch Publikumsliebling Leo wieder seinen Auftritt und als neuer Nebencharakter tritt die Polizistin Lorna Cole (R. Russo) auf den Plan, wobei sich sogar eine kleine Liebesgeschichte zwischen ihr und Riggs entwickelt. Dass selbst dieses für die Reihe ungewöhnliche Element hervorragend funktioniert spricht für den Film, der auch ansonsten seinen Vorgängern in kaum etwas nachsteht und gewohnt souveräne Action-Unterhaltung vom Feinsten bietet. Lethal Weapon 4 (8/10): Murtaugh (D. Glover) und Riggs (M.Gibson) decken durch Zufall einen chinesischen Menschenschmuggel auf, als sie ein Frachtschiff nach einer Schießerei aufbringen. Zusammen mit dem jungen Detective Lee Butters (C. Rock) untersuchen sie den Fall und treffen schon bald auf einige Mitglieder der chinesischen Triade. Besonders Wah Sing Ku (J. Li) bereitet dem Trio allerdings zunehmend Probleme… Nachdem sich schlussendlich auch Mel Gibson zu einem weiteren Film überreden ließ, kam 1998 der vierte und letzte Teil der kultigen Action-Thriller-Reihe in die Kinos. Und auch dieser jüngste Film ist vollgepackt mit allem, was die Fans über die Jahre lieben gelernt haben: Coole One-liner, geniale Dialoge, jede Menge Running Gags und Hochgeschwindigkeits-Action ohne Ende… Insgesamt wirkt der Film fast ein bisschen vollgepackt, was aber aufgrund des wahnsinnig hohen Tempos nicht wesentlich störend ins Gewicht fällt. Auch die neuen Charaktere fügen sich gut ein, wobei Chris Rocks Charakter etwas klischeebeladen ist, aber dennoch für einige gelungene Lacher sorgt. Völlig neu ist der Martial-Arts-Stil, der mit Jet Li als Bösewicht eingeführt wird und eine nette Abwechslung darstellt. Darüber hinaus nimmt der Film bekannte Handlungsstränge wieder auf und führt diese – nach dem wieder einmal temporeichen Showdown – zu einem für alle Fans versöhnlichen Ende. So ist auch der vierte Lethal Weapon Film eine insgesamt runde Sache und macht die Quadrilogie endgültig zu einer qualitativ in Summe sehr überzeugenden Filmreihe.

Bildqualität

Lethal Weapon 1 (7/10): Das VC-codierte Bild liegt (im Gegensatz zu den anderen Filmen) im 1,85:1 Format vor. Für die Blu-ray wurde offensichtlich ein neuer Bildtransfer verwendet, der im Vergleich zur alten Blu-ray etwas mehr Bildinhalt zeigt und die deutlich natürlicheren und kräftigeren Farben hat. Auch die Detailschärfe in Nahaufnahmen wurde sichtbar verbessert, in Panorama-Einstellungen ist diese immer noch sehr ordentlich. Das Bild wirkt nicht so „glattgebügelt“ wie die Erstauflage, die feine Körnung des Films ist deutlich zu sehen und passt hervorragend zum Filmlook. Überzeugend sind auch der sehr gute Kontrast, die gute Plastizität und der hervorragende Schwarzwert. Abgerundet wird das – gemessen am Alter – sehr überzeugende Bild, durch eine perfekt arbeitende Kompression und die Tatsache, dass das Bildmaster sehr sauber ist und keine auffälligen Bildfehler beinhaltet. Lethal Weapon 2 (7/10): Das VC-1 codierte Bild des zweiten Teils verfügt über ein Ansichtsverhältnis von 2,41:1. Auch hier hat sich Warner Mühe gegeben und einen neuen, deutlich verbesserten Transfer durchgeführt. Im Vergleich mit der grottenschlechten amerikanischen Erstauflage (die mit extremer Treppchenbildung zu kämpfen hatte) ist die Qualitätsverbesserung enorm. Das gilt auch für den Vergleich mit der DVD, den die Blu-ray mehr als deutlich gewinnt. Im Direktvergleich mit Teil 1 ist die Bildqualität ungefähr identisch und der Look ähnlich, bei generell guter Schärfe schleichen sich allerdings ein paar etwas weichere Szenen ein. Dafür ist die Farbgebung hervorragend und sehr natürlich, die Filmkörnung wurde weitestgehend intakt gelassen. Wie auch der erste Teil hat „Lethal Weapon 2“ nicht mit Kompressionsartefakten oder Bildfehlern zu kämpfen, so dass man auch hier von einem gelungen HD-Transfer sprechen kann. Lethal Weapon 3 (8/10): Auch Lethal Weapon 3 wurde mit einem Ansichtsverhältnis von 2,41:1 auf Blu-ray gepresst. Der Gesamteindruck der Bildqualität ist im Vergleich zu den ersten beiden Filmen nochmals etwas besser. Die Schärfe ist durchgehend hoch, wobei im Bezug auf die Nahaufnahmen wieder ein paar weichere Aufnahmen dabei sind. Fast vollständig verschwunden ist das aus den Vorgängerfilmen bekannte Filmkorn. Hier wurde möglicherweise ein Rauschfilter eingesetzt, allerdings ohne, dass der Transfer unter den üblichen Begleiterscheinungen (weichgespültes Bild) zu leiden hat. Wieder sehr gut gelungen sind die Farbgebung sowie der Kontrast und auch der Schwarzwert bewegt sich auf gutem Niveau. Wie alle anderen „Lethal Weapon“ Filme stellt auch der dritte Teil damit eine deutliche Verbesserung im Vergleich zur DVD da. Lethal Weapon 4 (8/10): Der jüngste Film ist auch qualitativ der Beste: Das im Ansichtsverhältnis 2,41 vorliegende Bild überzeugt mit einer sehr guten Gesamtschärfe. In einigen wenigen Szenen könnte die Detaildarstellung in den Nahaufnahmen noch etwas feiner sein, insgesamt aber hinterlässt das Bild einen sehr schönen HD-Eindruck. Wie auch bei Lethal Weapon 3, ist so gut wie kein Bildrauschen zu sehen, was vermutlich auf (den mit großer Sorgfalt angewandten) Filtereinsatz zurückzuführen ist. Perfekt gelungen sind einmal mehr die gesättigte Farbgebung und der hervorragende Kontrast. Da auch Lethal Weapon 4 nicht mit Kompressionsartefakten oder Bildfehlern zu kämpfen hat, reicht es bei der Bildbewertung für sehr gute 8 Punkte. Wie die anderen drei Teile auch ist die Blu-ray des Films ein lohnenswertes Update im Vergleich zur DVD.

Tonqualität

Lethal Weapon 1 (6/10): Keiner der vier Filme verfügt über eine deutschen HD-Ton, die deutsche Tonspur von Lethal Weapon liegt in Dolby Digital 5.1 vor. Erwartungsgemäß klingt die englische DTS-HD MA Tonspur etwas besser, was in diesem Fall an der Qualität der Abmischung und weniger am Tonformat liegen dürfte. Die deutsche Version entspricht qualitativ der DVD, aber auch der englischen Tonspur merkt man das Alter des Films an: Lethal Weapon ist sehr frontlastig und verzichtet – von gelegentlichen Effekten abgesehen – auf eine ausgeprägte Surround-Atmosphäre. Auch ist die Dynamik in den Actionsequenzen nicht mit neueren Filmen vergleichbar, aber dennoch ordentlich. Der Subwoofer bekommt aber kaum Einsatzzeit. Auf der „Haben“-Seite verbucht die Tonspur allerdings die sehr gute Wiedergabe des einprägsamen Soundtracks sowie die perfekte Sprachverständlichkeit, die durchgehend gegeben ist. Tonfehler gibt es keine, so dass man von einer insgesamt ordentlichen Tonspur sprechen kann. Lethal Weapon 2 (5/10): Auch bei Teil 2 entspricht akustisch der DVD, allerdings hat Warner bei der Synchronisation der vormals herausgeschnittenen Szenen geschlampt. So haben sich zwei deutlich hörbare Tonfehler auf der BD eingeschlichen: Ab 1:32 ist der Ton ca. eine Minute asynchron, bei 1:42:22 wurden die englische und deutsche Tonspur hörbar gemischt – dieser Fehler ist besonders ärgerlich, das hätte Warner auf gar keinen Fall passieren dürfen. Mit dem ersten Teil gemein hat „Lethal Weapon 2“ die unterdurchschnittliche Räumlichkeit, wobei zumindest die Dynamik etwas besser ist und der Subwoofer wenigstens gelegentlich im Einsatz. Gut ist wieder die Verständlichkeit der Dialoge. Insgesamt entspricht die Tonspur qualitativ dem ersten Teil, bekommt aber aufgrund der vermeidbaren Tonfehler Punktabzug. Lethal Weapon 3 (7/10): Lethal Weapon 3 ist im Bezug auf die Tonqualität verglichen mit den ersten beiden Teilen ein hörbarer Schritt nach vorne: Die deutsche DD 5.1-Tonspur klingt im direkten Vergleich dynamischer und auch räumlicher. Deutlich mehr Surround-Effekte sind passend eingebunden und erreichen eine gute Präzision, der Subwoofer hat etwas mehr Arbeit, erreicht allerdings nicht die tiefsten Bass-Regionen. Die Dialoge sind nach wie vor perfekt verständlich und der Soundtrack passend abgemischt. Bei Teil 3 der Reihe ist allerdings der Unterschied zur englischen Tonspur am größten: Diese ist noch einmal deutlich dynamischer und druckvoller als die deutsche Version und bezieht die Surround-Lautsprecher effektiv mit ein. Lethal Weapon 4 (8/10): Wie nicht anders zu erwarten war, hört man sehr deutlich, dass Lethal Weapon 4 der neuste Teil der Reihe ist: Die Tonspur überzeugt auch in der deutschen Fassung auf ganzer Linie, die englische Tonspur klingt nochmals minimal besser. Viele präzise Surround-Effekte sorgen für eine tolle Räumlichkeit, die Actionsequenzen sind brachial dynamisch und überzeugen mit druckvollem Bass. Im Gegensatz zu den anderen drei Filmen werden die Surround-Lautsprecher auch für die Musikwiedergabe eingesetzt. Immer noch sehr gut ist die Sprachqualität, auch wenn man in der einen oder anderen Actionsequenz bei den Dialogen genau hinhören muss. Dennoch verfügt Lethal Weapon 4 über eine sehr gute Tonspur, mit der man ohne Abstriche zufrieden sein kann.

Ausstattung

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Warner hat sich im Bezug auf die Ausstattung Mühe gegeben: Besonders die neu produzierte retrospektive Dokumentation in vier Teilen (105 Minuten, HD) ist qualitativ hochwertig und durchgehend interessant – für Fans ein Muss. Darüber hinaus befindet sich auch für jeden der vier Filme ein Audiokommentar des Regisseurs Richard Donner auf der jeweiligen Blu-ray, wobei besonders der Kommentar zum vierten Film empfehlenswert ist. Ein großes Manko hat die Box aber: Die so genannten „Director’s Cuts“ (die Bezeichnung ist hier eigentlich irreführend, da diese Version nur aus Marketinggründen erstellt wurden und nicht wirklich die vom Regisseur bevorzugte Fassung darstellen) fehlen, es sind nur die normalen Kinofassungen enthalten. Erstaunlicherweise befinden sich alle Szenen der erweiterten Fassungen als „erweiterte Szenen“ (Teil 1 in HD, Teil 2 und3 in SD) auf der Blu-ray. Es stellt sich deshalb die Frage, warum Warner diese nicht als zusätzliche Option in die Filme integriert hat – vermutlich wird diese Lethal Weapon Box aus diesem Grund nicht die letzte Veröffentlichung der Reihe auf Blu-ray sein. Davon abgesehen ist die Ausstattung aber hervorragend und wird durch die nette Marketing-Doku „Pure Lethal“ (30 Minuten, SD), allen Original-Kinotrailern sowie zwei Musikvideos abgerundet.

Fazit

Wer eine lieblose Veröffentlichung erwartet hat, irrt sich in diesem Fall: Warner hat sich Mühe gegeben und präsentiert die Lethal Weapon Filme in einer Box, die der Reihe absolut gerecht wird. Die Bildqualität der neu abgetasteten Filme ist für das Alter wirklich gut und lässt die DVD deutlich hinter sich. Beim insgesamt guten Ton muss man allerdings altersbedingte Abstriche in Kauf nehmen. Ärgerlich sind in jedem Fall die Tonfehler des zweiten Films, die man hätte verhindern können und müssen. Dafür überzeugt die Ausstattung vor allem im Bezug auf die inhaltliche Qualität, besonders die neu produzierte zweistündige Dokumentation ist hervorragend. Lethal Weapon ist die Filmreihe, die das Genre des Cop-Thrillers im Prinzip perfektioniert hat. Das geniale Zusammenspiel der beiden Hauptdarsteller zieht sich ebenso durch die Filme, wie die großartigen Actionsequenzen und eine gute Prise Comedy. Das ganze macht auch heute noch unglaublich viel Spaß. Die für den Kauf entscheidende Frage ist bei dieser Box letztendlich: Reichen die normalen Kinofassungen, um Lethal Weapon bereits jetzt in hervorragender HD-Qualität auf Blu-ray genießen zu können oder müssen es die (Marketing-) Director’s Cut’s sein, die Warner vermutlich zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlichen wird? Diese Frage muss wohl jeder potenzielle Käufer für sich selbst beantworten. (jos)
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Kaufempfehlung

 
8 von 10

Testgeräte

Beamer: Epson EMP-TW 2000 Blu-ray Player: Sony Playstation 3 AV-Receiver: Onkyo 608 Boxensystem: Teufel System 5 THX Select
geschrieben am 25.11.2010

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STORY
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BILDQUALITäT
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TONQUALITäT
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EXTRAS
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