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House on Haunted Hill (1999) Blu-ray

Original Filmtitel: House on Haunted Hill (1999)

Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, 16:9 Vollbild, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Untertitel:
Deutsch
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-25 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (1.85:1) @24 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
93 Minuten
Veröffentlichung:
21.10.2010
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STORY
3
 
Bildqualität
6
 
Tonqualität
9
 
Ausstattung
4
 
Gesamt *
6
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Nicht erst seit Ben Hur, Psycho oder King Kong werden schon einmal verfilmte Geschichten erneut auf die Leinwand gebracht. Die Vorteile liegen ganz klar auf der Hand: Mit einem schon im Gedächtnis der Cineasten verankerten, erfolgreichen Titel wird die Eventualität eines finanziellen Misserfolgs zum Großteil schon von Beginn an minimiert. Trotz üppiger Budgets und moderner Computer- und Animationstechnik, fehlt den meisten Remakes doch der Charme der Erstverfilmung. Der 1999 gedrehte Gruselschocker House on Haunted Hill wurde von Regisseur William Malone (Universal Soldiers – Die Rückkehr) inszeniert. Das Original stammte vom 1977 verstorbenen William Castle, der 1967 mit Rosemary´s Baby seinen größten Erfolg feiern konnte.

Story

Der erfolgreiche Steven Price, Erbauer mehrerer Freizeit- und Vergnügungsparks, genießt es sichtlich, Menschen in Todesangst zu versetzen. Zum Geburtstag seiner Frau, soll er im House on Haunted Hill eine Feier ausrichten. In der ehemaligen Nervenheilanstalt wurden die Insassen vor über 60 Jahren, tödlichen Experimenten unterzogen. Als eines Tages eine Revolte ausbrach und die Kranken aus ihren Zellen fliehen konnten, verriegelte der damalige Leiter, Dr. Richard Benjamin Vannacutt, daraufhin die Fenster und Türen der Anstalt. Bei einem anschließenden Feuer kamen sowohl Personal wie Insassen ums Leben. Zurück in die Gegenwart: Relativ bald nach dem Eintreffen der Partygäste wird schnell klar, dass dies kein normales Haus ist. Denn plötzlich werden alle Fenster und Türen von Stahlplatten verschlossen, somit beginnt ein Wettlauf mit der Zeit und dem Tod. Bis zum heutigen Tag hat kein Mensch mehr eine Nacht im House on Haunted Hill überlebt. Wer die Urverfilmung aus dem Jahre 1959 kennt, wird sich beim Remake mit Grauen abwenden. Der aktuellen Version fehlt es an so ziemlich allen Zutaten, die einen guten Horror-/Grußelfilm ausmachen würden. Eine nicht vorhandene Story, sehr einfach gestrickte Dialoge ohne Tiefgang, selbst für die damalige Zeit, durch und durch schlechte Effekte und eine nicht vorhandene Atmosphäre. Dabei beginnt House on Haunted Hill durchaus passabel. Price bietet all jenen Gästen eine Million Dollar an, die die Nacht lebendig überstehen. Zuerst nimmt keiner die Warnungen des Hausbesitzers ernst, der vom Umstand überzeugt ist, dass das Haus alles Böse in sich vereint und lebendig ist. Als plötzlich alle Fenster und Türen verschlossen werden, kommt kurzweilig etwas Stimmung auf. Spätestens beim Durchsuchen des Kellers hat sich die Geschichte im Großen und Ganzen erledigt. Gruselstimmung ist nicht einmal im Ansatz zu spüren – kein Wunder, sind doch die alten Gemäuer hell beleuchtet wie eine Flughafenlandebahn (mehr dazu in der Bildbewertung). Die Tatsache, dass die Darsteller trotz taghellem Licht mit Taschenlampen herumfuchteln, ist nur eine der vielen extrem unlogischen Auffälligkeiten. An mancher Stelle kommt einem der Gedanke in den Sinn, dass die Verantwortlichen, die Zuschauer eventuell nicht für ganz voll nehmen. Ein kurzes Beispiel: Nachdem die Gruppe im alten Keller bemerkt, dass man eine Linksabbiegung verpasst hat, geht man einfach – anstatt retour – nach rechts. Auch gestandene Heimwerker erhalten eine kurze Einführung in Elektrotechnik. Ein kurzer und beherzter Griff in einen alten Kabelkanal – und schon gehen alle Lichter an (Nachahmung nicht empfohlen). Ab und an wurden ein paar Blut- und Gore-Szenen platziert, wirklich schockieren können diese nicht. Hier ist auch des Pudels Kern zu finden, denn der Film ist weder angsteinflößend, noch gruselig, dunkel oder finster. Der Zuschauer wartet nur noch darauf, dass ein Gast nach dem anderen abtritt. Ein weiteres Manko sind die leider wirklich schlechten Darsteller. Bis auf Geoffrey Rush (Shakespeare in Love, Fluch der Karibik Trilogie), der eine gute Leistung abliefert, wirkt der Rest des Casts eher wie Laiendarsteller. Schlechte Mimik, miserable Körpersprache zuzüglich manch dummen Dialogs, vernichten selbst das kleinste Bisschen an Stimmung. Alles in allem ein gutes Beispiel, wie ein Film dieses Genre nicht auszusehen hat.

Bildqualität

Technik: MPEG-4/AVC, Auflösung 1080p, Ansichtsverhältnis 1,85 : 1 / 16:9 Im Gegensatz zur damaligen DVD, wurde das Bild deutlich aufgehellt, ein Umstand, der wie oben schon erwähnt der Atmosphäre absolut nicht zuträglich ist (als Beispiel sei hier „Shutter Island“ erwähnt, der durch sein düsteres Bild enorm profitiert). Eigentlich dunkle Gänge erscheinen taghell. Die Farben sind kräftig, der Transfer weist aber einen generellen Gelbstich auf. Die Durchzeichnung bei Panoramaansichten ist gut, während Nahaufnahmen sogar sehr gut. Jedes Barthaar wird sichtbar, ebenso sind Blut oder Verschmutzungen einwandfrei erkennbar. Das Korn ist mittelmäßig stark vorhanden, bleibt stets natürlich und fügt sich sehr gut in das Gesamtbild ein. Leider fallen durch das deutlich bessere Bild im Gegensatz zur DVD die billigen CGI-Effekte sofort auf. Ebenso weisen solche Effekt-Shots einen zu geringen Schärfegrad auf und verlieren teils deutlich an Farbintensität. Der Schwarzwert ist „nur“ gut – eventuell ein Effekt der Aufhellung. Auch wenn die starken Verschmutzungen zu Beginn (Einblendung des Studiologos) Schlimmeres vermuten lassen, halten sich grobe Verunreinigungen in engen Grenzen. Ganz selten sind vereinzelt Partikel sichtbar, drängen sich aber nie störend in den Vordergrund. Ein guter Transfer, unter der starken Aufhellung leidet allerdings die Atmosphäre massiv. Ein Umstand, der sich in der Punktewertung niederschlägt.

Tonqualität

Technik: Deutsch und Englisch DTS-HD MA 5.1 Die deutsche HD-Spur ist sehr gut gelungen. Besonders die exzellente Räumlichkeit ist hervorzuheben. Den Zuschauer erwarten sowohl tolle direktionalen als auch Stereo-Effekte. In der großen Empfangshalle ist der Wiederhall während Dialogen immer wieder zu vernehmen, in den Verliesen herrscht ein reges Treiben auf den hinteren Kanälen. Stimmen, Schreie, Schritte, Wind, Knarzen und Surren, hier wird einiges geboten. Dabei bleiben einzelne Effekte stets gut ortbar und präzise. Dialoge sind auch während diesen „Ablenkungen“ sehr gut verständlich und weisen ein gutes Volumen auf. Ebenso positiv zu erwähnen sind die druckvollen und exakten Tiefbasseinsätze. Der Tieftoner unterstützt nicht nur die Filmmusik ausgezeichnet, auch diverse Effekte und der Spannungsaufbau profitieren hiervon.

Ausstattung

An Extras sind sowohl die Deleted Scenes vorhanden, aber auch ein Vergleich der Urversion aus dem Jahr 1959 mit der aktuellen ist enthalten. Ein Trailer ist ebenso an Bord, gelungen ist das Feature „Soundhighlights“. Darin werden tontechnisch besonders eindrucksvolle Szenen nochmals abgespielt – als Demo zwecks Vorführung der eigenen Heimkinoanlage durchaus geeignet. Im Endeffekt mittelmäßige Extras.

Fazit

Technisch wurde der elf Jahre alte Titel gehörig aufpoliert. Der Bildtransfer und die sehr gute HD-Tonspur können sich durchaus sehen lassen und werden dem blauen Medium gerecht. Leider wurden durch die starke Aufhellung unnötig Punkte liegen gelassen. Die Extras fallen eher durchschnittlich aus, ein Making Of hätte nicht geschadet. Die Story ist schwach, die schauspielerische Leistung mit einer Ausnahme sehr schlecht. Dialoge zum Weglaufen, Tiefgang Fehlanzeige, Atmosphäre nicht vorhanden. Fans des Horrorgenres sollten zum sehr guten Original aus den 50iger Jahren greifen, die Neuverfilmung wird selbst durchschnittlichen Ansprüchen nicht gerecht. (maw)

Kaufempfehlung

 
5 von 10

Testgeräte

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geschrieben am 14.11.2010

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25 Bewertung(en) mit ø 3,89 Punkten
 
STORY
4.1
 
BILDQUALITäT
3.8
 
TONQUALITäT
4.6
 
EXTRAS
3.1

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