Als „Akimbo“ bezeichnet man im Videospieljargon das gleichzeitige führen zweier identischer Waffen in beiden Händen. Regisseur Jason Lei Howdens neue Actionkomödie „Guns Akimbo“ handelt also demnach von einer Person, die mit zwei Handfeuerwaffen gleichzeitig kämpft, wobei die Prämisse des „Kämpfens“ hier inhaltlich offenbar voll ausgereizt wird. Was „Guns Akimbo“, der nun sowohl in der Standard-Verpackung, als auch in Form eines Mediabooks von Leonine auf den Markt gebracht wurde, in filmischer und technischer Hinsicht zu bieten hat, klärt die nun folgende Rezension.
Story



Bildqualität

Tonqualität

Ausstattung
- Featurette (11:07 Minuten)
- Trailer
Im Bonusmaterial findet sich lediglich ein kurzes Feature, das zum größten Teil aus einem Interview mit Hauptdarsteller Daniel Radcliffe besteht, welchem hin und wieder Standbilder aus dem Film und kurze Aufnahmen vom Dreh untergemischt wurden. Leider ist dieses Feature nicht untertitelt und damit für ein rein deutschsprachiges Publikum nahezu unbrauchbar, weshalb wir der ohnehin schon mageren Bonus-Bewertung zusätzlich einen Punkt abziehen.

Fazit
Technisch bewegt sich die blaue Scheibe von LEONINE auf einem hohen Niveau. Saubere, scharfe und farbintensive Bilder, eine wuchtige Sounduntermalung mit haufenweise Raumklang und cooler Musik – da schlägt das Herz des Actionfans deutlich höher. Leider ist das Bonusmaterial sehr mager ausgefallen, was die Gesamtwertung ein wenig nach unten drückt.
Der Film bietet eine inhaltslose aber unterhaltsame Story mit einem hohen Coolness-Faktor, in welcher ein Taugenichts von einer Killerin durch die Stadt gejagt wird, wobei massenhaft Kollateralschäden entstehen und haufenweise Menschenleben ausgelöscht werden. Schnell, laut, bös-witzig und vor allem sehr stylisch. Zum Abschalten und zurücklehnen genau das Richtige.
(Michael Speier)
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