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Pinocchio (2019) 4K (Limited Collector's Edition) (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray

Original Filmtitel: Pinocchio (2019)

4K - ULTRA HD
Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, 2 Discs, BD (1x), 4k UHD (1x), enthält digitale Kopie (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten), HD Sound (deutsch), Extras in HD (komplett), Media Book
Digitale Kopie
-
-
-
PSN
-
WMV
-
Gültigkeit
unbekannt

Hinweis:
Details zur Digitalen Kopie derzeit unbekannt!
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Italienisch DTS-HD MA 5.1
Untertitel:
Deutsch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-66 GB
Bildformat(e):
3840x2160p UHD (2.39:1) @24 Hz HDR, HDR10+
Video-Codec:
Laufzeit:
125 Minuten
Veröffentlichung:
16.10.2020
 
STORY
5
 
Bildqualität
7
 
Bild 4k UHD
7
 
Tonqualität
8
 
Ausstattung
3
 
Gesamt *
6
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Wenn man den Namen „Pinocchio“ hört, denkt man sofort an den damals zweiten Zeichentrickfilm von Walt Disney aus dem Jahr 1940, in welchem es um eine lebendige Holzpuppe geht, deren größter Wunsch es ist, ein richtiger Junge zu sein. Tatsächlich hat sich den Stoff aber nicht Disney ausgedacht, sondern die Entstehung von Pinocchio geht zurück bis ins Jahr 1881, wo die gleichnamige Kinderbuchfigur des italienischen Autors Carlo Collodi erstmals in einer italienischen Wochenzeitung veröffentlicht wurde. Es folgten kleine Fortsetzungen unter dem Namen „Abenteuer des Pinocchio: Geschichte eines Hampelmanns“, die so populär wurden, das in den kommenden Jahren gleich mehrere Adaptionen folgten. Die Neuste stammt aus dem vergangenen Jahr und wurde von Regisseur Matteo Garrone, der sich obendrein auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnet, für die große Leinwand adaptiert. Wir haben uns diese angeschaut und berichten nun, ob diese genauso zauberhaft geraten ist, wie seinerzeit der gleichnamige Disney-Klassiker.

Story

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Die Geschichte von Pinocchio hat durch Matteo Garrone einige minimale Änderungen erfahren, prinzipiell bleibt man aber der Handlung treu. Dem einsamen Tischler Geppetto (Roberto Benigni) geht es nicht so gut, denn ihm fehlen wichtige Aufträge um seine Kasse und letztlich auch seinen Bauch zu füllen. Nachdem ihm selbst der Gastwirt des Dorfes keinen Auftrag erteilen kann, begibt sich Geppetto entmutigt auf den Nachhause-Weg, wo er auf einen vorbeifahrendes Marionettentheater aufmerksam wird. Nachdem er dort einen kurzen Blick auf die schönen Holzpuppen geworfen hat, entschließt er sich eine noch schönere zu bauen und sucht kurzerhand Meister Kirsche auf, um diesen nach einem kostenlosen Stück Holz zu fragen. Und tatsächlich, Meister Kirsche stellt dem Tischler bereitwillig sein schönstes Stück Holz zur Verfügung, verschweigt allerdings, das dieses zuvor merkwürdige Lebenszeichen von sich gegeben hat. Am Abend schnitzt sich Geppetto daraus tatsächlich eine wunderschöne Holzpuppe und als er bemerkt, dass in dieser auf wundersame Weise ein Herz zu schlagen scheint, gibt er ihr den Namen Pinocchio. Am nächsten Tag entschließt sich Geppetto, seinen neuen Sohn in die Schule zu schicken, da es viel zu lernen gibt. Doch Pinocchio, dem sein Vater noch schnell für seinen Mantel und Weste eine Fibel besorgt hat, steht keinesfalls der Sinn nach Schule - stattdessen begibt er sich auf direkten Weg ins Marionettentheater. Dort gerät er in die Fänge von Direktor Mangiafuoco (Gigi Proietti), der ihn kurzerhand entführt und zu Brennholz verarbeiten möchte. Doch das ist nur eines von vielen Ereignissen, welches Pinocchio auf seiner abenteuerlichen Reise erlebt …
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„Pinocchio“ wird bereits auf dem beiliegenden Flyer als bisher schönste Verfilmung angepriesen, was ich allerdings keinesfalls bestätigen kann. Die rund 11 Millionen Euro teure Produktion hat zwar ein ausgezeichnetes Setdesign, bietet tolle Kostüme und großartige Masken, inhaltlich präsentiert sich die Realverfilmung jedoch zu erwachsen - vor allem für einen Kinderfilm. Die Altersfreigabe ab 6 Jahren ist mir ebenfalls ein Rätsel, denn was hier alles zu sehen ist, würde ich persönlich keinem sechsjährigen Kind zumuten. Ein kurzes Beispiel: Pinocchio trifft im Verlauf der Geschichte auf eine Katze (Rocco Papaleo) und den Fuchs (Massimo Ceccherini), zwei echt fiese Gauner, welche Pinocchio seiner Goldstücke berauben möchten. Sie erzählen ihm, das er seine Goldmünzen bei Nacht auf einem Feld vergraben müsse, damit daraus am nächsten Tag ein Goldmünzenbaum entstehen kann. Als Pinocchio um Mitternacht auf dem Feld eintrifft, überwältigen die zwei Gauner die nichts ahnende Holzpuppe und erhängen diese an einem Baum - kein schöner Anblick. Etwas ähnliches wird gegen Ende des Films wiederholt, als Pinocchio in einen Esel verwandelt wird und ein Strick mit einem Stein um den Hals gebunden bekommt und ins Meer geworfen wird, um dort zu ertrinken. Es gibt noch weitere Momente, unter anderem auch einen fiesen Lehrer (Enzo Vetrano), der Kindern echt schwierige Aufgaben gibt und diese bei falscher Antwort mit dem Stock bestraft. Ständig wird Pinocchio mit irgendwelchen harten Strafen gedroht, selbst die gute Fee (Alida Baldari Calabria / Marine Vacth) lässt den Holzjungen, weil dieser mal wieder die Schule geschwänzt hat, nachts auf der Straße schlafen - kindgerechte Unterhaltung stellt man sich wahrlich anders vor.
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Aber genug der harten Worte - Pinocchio hat durchaus auch seine guten Seiten. Zu nennen wären hier das bereits erwähnte exzellente Setdesign, die kreativen Kostüme sowie die skurrilen Figuren wie beispielsweise die Grille Parlante (Davide Marotta), Schnecke Lumaca (Maria Pia Timo) oder den Gorilla-Richter Teco Celio. Alle Kostüme sind mit viel Liebe zum Detail gestaltet worden und erfreulicherweise hat man bei diesen, selbst bei Pinocchio, der vom jungen Federico Ielapi dargestellt wird, auf CGI-Effekte verzichtet. Die wenigen Computereffekte, zum Beispiel wenn Pinocchio und sein Schulfreund (Alessio Di Domenicantoni) in Esel transformiert werden, oder sobald der riesige Wal auf der Bildfläche erscheint, können sich ebenfalls sehen lassen. Inhaltlich plätschert die Handlung jedoch so vor sich hin und es fühlt sich an, als würde man von einem Ereignis zum nächsten stolpern. Dabei will der Funke auch nicht so recht überspringen, denn für einen Kinderfilm präsentiert sich Pinocchio zu erwachsen und es fehlt irgendwie der Charme und Zauber des Disney-Klassikers.

Bildqualität

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„Pinocchio" macht eine gute Figur. Das heller abgestimmte Bild der Blu-ray lässt in dunklen Szenen mehr erkennen. In dunkleren Bildbereichen tut sich allerdings der Transfer, welcher im Ansichtsverhältnis von 2.39:1 (16:9) gehalten ist, etwas schwer, da manchmal Details verloren gehen und ganz selten sogar unschöne Artefakte zu erkennen sind. Die Bildschärfe ist auch nicht immer perfekt ausbalanciert, was ebenfalls etwas bedauerlich ist, da es durchaus einige Einstellungen gibt, die an der Referenzmarke kratzen.

Bild 4k UHD

„Pinocchio" macht auf beiden Formaten eine gute Figur, wobei anzumerken ist, das die UHD-Version, welche mit HDR sowie HDR+ aufwartet, eine feinere Detailzeichnung bietet und auch Farben natürlicher darstellt. Dem gegenüber steht das heller abgestimmte Bild der Blu-ray, welche in dunklen Szenen mehr erkennen lässt. In dunkleren Bildbereichen tut sich allerdings der Transfer, welcher auf beiden Formaten im Ansichtsverhältnis von 2.39:1 (16:9) gehalten, etwas schwer, da manchmal Details verloren gehen und ganz selten sogar unschöne Artefakte zu erkennen sind. Die Bildschärfe ist auch nicht immer perfekt ausbalanciert, was ebenfalls etwas bedauerlich ist, da es durchaus einige Einstellungen gibt, die an der Referenzmarke kratzen.

Tonqualität

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Beim Ton setzt man auf beiden Formaten jeweils auf einen DTS-HD Master Audio 5.1-Mix, der wahlweise auf Deutsch oder im italienischen Original vorliegt und an dem es nichts weiter auszusetzen gibt. Die Sprachverständlichkeit ist exzellent und die Abmischung, bei der die Musik von Komponist Dario Marianelli das Geschehen stilvoll untermalt, verteilt sich hervorragend über sämtliche Kanäle. Große Effekte oder Sound-Highlights sind hier zwar nur selten vertreten, aber wenn diese zum tragen kommen, verrichtet auch der Tieftonkanal eine ordentliche Arbeit.

Ausstattung

Das Bonusmaterial ist sehr übersichtlich ausgefallen und bietet lediglich einige Trailer sowie ein kurzes fünfminütiges Making-of, in welchem man einen kurzen Blick hinter die Kulissen der Produktion werfen kann. Das Herzstück der Extras stellt hier zweifelsohne das schöne 60-seitige Mediabook dar, das mit vielen Informationen, Produktionsfotos sowie Illustrationen von Enrico Mazzanti aufwartet.

Fazit

ʻPinocchio“ hat mich, zu meiner eigenen Überraschung, leider nicht überzeugt. Zwar merkt man dem Film zu jeder Zeit an, das sämtliche an der Produktion beteiligten Personen mit viel Herz bei der Sache waren, aber der alles entscheidende Funke will nicht überspringen. Leider kommt auch die Beziehung von Geppetto und Pinocchio viel zu kurz und persönlich hätte ich mir etwas mehr Spaß und Witz gewünscht - irgendwie präsentiert sich alles viel zu ernst. Total unverständlich ist mir allerdings die Altersfreigabe ab 6 Jahren, die hier aufgrund der genannten Beispiele so gar nicht angebracht ist und bei mir mehr als nur einmal ein Kopfschütteln ausgelöst hat. Da schaue ich lieber nochmal den Disney-Klassiker aus dem Jahr 1940 und lasse mich von diesem weiterhin verzaubern. (Roland Nicolai)
(weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
6 von 10

Testgeräte

TV: Sony KD-65A1 UHD-Player: Sony UPB-X700 Blu-ray-Player: Denon DBT-3313UD AV-Receiver: Denon AVR-X4200W Lautsprecher: Canton GLE-Serie Subwoofer: Yamaha YST-SW320
geschrieben am 11.11.2020

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sowie weitere 33 Mitglieder

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