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Collateral Damage - Zeit der Vergeltung Blu-ray

Original Filmtitel: Collateral Damage

Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, BD-Live, 16:9 Vollbild, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (teilweise), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Untertitel:
Deutsch für Hörgeschädigte; Englisch
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-25 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (1.78:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
109 Minuten
Veröffentlichung:
03.09.2010
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STORY
5
 
Bildqualität
6
 
Tonqualität
8
 
Ausstattung
6
 
Gesamt *
7
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Der 5. Oktober 2001 war ursprünglich das geplante Datum für die Premiere von Collateral Damage an den US-Kinokassen. Nach den tragischen Anschlägen auf das World-Trade Center am 11. September des gleichen Jahres, entschied sich Warner aus Respekt vor den Opfern und deren Angehörigen, dafür die Erstaufführung zu verschieben. Auch eine groß geplante Werbekampagne wurde aufgrund dessen abgeblasen. In Anbetracht der zu ähnlichen Thematik von Collateral Damage war dies sicherlich die beste Vorgehensweise. Letztend-lich erblickte der Film dann ein knappes halbes Jahr später, im Februar 2002, das Licht der Welt und Arnold spendierte uns damit seinen vorletzten Auftritt als Hauptdarsteller.

Story

Gordy Brewer (A. Schwarzenegger),Feuerwehrmann aus Leidenschaft in Los Angeles, muss hilflos mit ansehen wie sein Sohn Matt (E. Dampf) und seine Frau Anne (L. Frost) vor seinen Augen durch einen Anschlag von kubanischen Terroristen ums Leben kommen. Brewer hofft auf Aufklärung des Terroranschlages und die Ergreifung der Täter durch das FBI und Agent Peter Brandt (E. Koteas), ohne zu wissen, dass das Unglück für die Bundesbehörde lediglich einen „Kollateralschaden“ darstellt und der Tod seiner Lieben nur zweitrangig ist. Mit diesem Wissen konfrontiert, macht sich Brewer selbst auf den Weg nach Kuba um den Mann der hinter dem feigen Anschlag steckt, Claudio Perrini (C. Curtis) der sich selbst auch als „Der Wolf“ bezeichnet, ausfindig zu machen und seine Familie zu rächen. Regiesseur Andrew Davis (Auf der Flucht) sagte selbst, dass der Zuschauer Collateral Damage nach dem 11. September 2001, mit anderen Augen sehen wird. Denn eigentlich war der Film als reiner Unterhaltungsfilm gedacht. Das änderte sich nach den Anschlägen natürlich schlagartig, jedoch täuscht die sehr ernste Thematik nicht über die schwache Umsetzung hinweg. Mit seinem vorletzten Film liefert der Terminator leider einen schwachen Auftritt ab, dass liegt zu einem an dem merkwürdigen Drehbuch und nicht zuletzt an Schwarzeneggers Darstellung des Feuerwehrmannes. Das Arnie noch nie wirklich gut schauspielern konnte ist ja kein Geheimnis, aber hier unterbietet er so manche Leistung aus früheren Filmen. Er starkselt nur so vor Ungeschick durch den dichten Dschungel und lässt dabei jegliche Glaubhaftigkeit vermissen. Schwarzenegger untypisch verkörpert er hier keinen Superhelden oder eine Killermaschine, sondern einen einfachen pazifistischen Feuerwehrmann, mit Ambition zum Nachwuchs-McGuyver, der lieber die Fäuste schwingt und Bomben bastelt, als eine Waffe in die Hand zu nehmen. Verirrt sich doch einmal ein Schießeisen in seine Wurstfinger, bleibt der Abzug still und sie wird als Schlagkolben missbraucht. Was in solch einem Film auch nicht fehlen darf, ist das obligatorischen Pathos sowie die komplett weiße Weste unseres Helden, der seinen Kaffee natürlich nur mit einer Stars & Stripes Tasse genießt. Collateral Damage bietet nicht viel und das was geboten wird ist bestenfalls Durchschnitt. Die Story (Familie stirbt, Vater sinnt auf Rache), die so schon in etlichen anderen Filmen deutlich besser erzählt worden ist (Death Sentence, Law Abiding Cititzen), kann einfach nicht überzeugen. Sie wirkt hier zu löchrig, ist gespickt mit Logiklöchern und einfach langweilig er-zählt. Zeitweise hohle Dialoge nehmen dem Film dann auch das letzte Fünkchen Glaubhaftigkeit.

Bildqualität

Das Bild präsentiert sich dem Zuschauer im bildschirmfüllenden Ansichtsverhältnis 1.78:1 unter der Verwendung des VC1-Codecs in Full-HD Auflösung, gepresst auf eine 25GB Blu-ray Disc. Die Blu-ray Veröffentlichung von Collateral Damage hinterlässt einen sehr durchwachsenen Eindruck. Das fängt bei der unscharfen Darstellung des Bildes an. Die Detailzeichnung ist ziemlich bescheiden, was es beispielsweise schwer macht, Arnies Bartstoppel zu erkennen. Die Gesichter wirken also nicht plastisch sondern verwaschen. Auch Landschaftsauf-nahmen überzeugen wegen der zu geringen Schärfe nicht. Die Farbgebung ist sehr erdig und leblos, auf Farbbrillanz muss hier verzichtet werden. Lediglich im Zusammenspiel mit dem guten Kontrast zaubert die Blu-ray doch ab und an mal ein farbintensives Bild auf die Mattscheibe, dies bildet aber die Ausnahme von der Regel. Solide Arbeit leistet der Schwarzwert und auch das sanfte Filmkorn stört in keinster Weise. Diese Veröffentlichung von Collateral Damage bietet leider nur durchschnittliche Bildqualität. HD-Feeling kommt zu keinem Zeitpunkt auf, was doch sehr schade ist. Zwar liegt die Bildqualität gerade noch über der DVD, aber in Gegenüberstellung mit gleich alten oder gar älteren Arnie Filmen (Last Action Hero oder The Sixth Day) zieht Collateral Damage deutlich den Kürzeren.

Tonqualität

Im Gegensatz zum eher enttäuschenden Bild hat sich Universum beim Ton schon mehr ins Zeug gelegt. Der deutsche Käufer darf seine Ohren mit einer DTS-HD Master Audio Spur verwöhnen. Der Film profitiert ungemein von der hochauflösenden Tonspur und bietet klar verständliche Dialoge, einen druckvollen und voluminösen Bass, der auch das letzte Staubkorn aus eurem Gehäuse pustet. Die gelungene Abmischung bietet gerade bei Feuergefechten eine tolle Soundkulisse. Von den AK-47 Salven bis hin zu brachialen Explosion gibt es reichlich Druck auf die Trommelfelle. Wenn es mal nicht kracht und knirscht, bleibt der Track jedoch sehr frontlastig. Der Ton leistet sich eigentlich kaum Schnitzer, die Stimmen dürften noch etwas lauter sein und die Abmischung abseits der Action etwas präziser. Es bleibt dennoch ein verdammt guter HD-Track, der gut unterhält.

Ausstattung

Es liegen Insgesamt knapp 48 Minuten an Bonusmaterial vor, inkl. Audiokommentar von Regisseur Andrew Davis. Zudem gibt es ein Making Of, ein Interview mit Arnold Schwarzenegger ein paar geschnittene Szenen und diverse Trailer. Das Material ist ganz interessant und bietet weitere verwertbare Hintergrundinformationen zu Collateral Damage. Nichts Weltbewegendes aber durchaus ausreichend. Die Extras liegen jedoch nur in SD-Qualität vor.

Fazit

Eine durchschnittliche Story, durchschnittliche Umsetzung und unterdurchschnittliche schauspielerische Leistung des Muskelberges aus Österreich, treffen auf eine ebenfalls durchschnittliche Bildqualität sowie Ausstattung. Der sehr gute Ton verhindert zumindest den totalen Abrutsch der Scheibe ins Wertungs-Nirvana. Die Blu-ray von Collateral Damage ist, wenn überhaupt, nur für Hardcore Schwarzenegger Fans zu empfehlen und selbst die sollten keinen Blindkauf wagen, sondern leihen. Dafür überwiegen einfach die negativen Aspekte die positiven. (ala)
(weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
6 von 10

Testgeräte

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geschrieben am 19.09.2010

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46 Bewertung(en) mit ø 3,77 Punkten
 
STORY
3.9
 
BILDQUALITäT
3.8
 
TONQUALITäT
4.5
 
EXTRAS
3.0

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